DE353325C - Blattfederwerk, insbesondere fuer Blattfederhaemmer - Google Patents

Blattfederwerk, insbesondere fuer Blattfederhaemmer

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DE353325C
DE353325C DENDAT353325D DE353325DD DE353325C DE 353325 C DE353325 C DE 353325C DE NDAT353325 D DENDAT353325 D DE NDAT353325D DE 353325D D DE353325D D DE 353325DD DE 353325 C DE353325 C DE 353325C
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DE
Germany
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leaf spring
leaves
hammer
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leaf
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DENDAT353325D
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Rudolf Schmidt & Co
STAHLWERK
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Rudolf Schmidt & Co
STAHLWERK
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Publication of DE353325C publication Critical patent/DE353325C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/10Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers
    • B21J7/12Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers the lever being a spring, i.e. spring hammers

Description

  • Blattfederwerk, insbesondere für Blattfederhämmer. Bei den bisher gebräuchlichen Blattfederwerken für Federhämmer, Lastfedern für Fahrzeuge oder Federn als Maschinenbestandteilen, wie beispielsweise auch bei den Federwerken, die bei Präzisionssteuerungen von Dampfmaschinen zur Anwendung gelangen usf., liegen die einzelnen durch Gehäuse, Schuhe oder Bügel zusammengehaltenen flachen Stahlblätter mit ihrer ganzen Länge dicht übereinander.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Reibung zwischen den einzelnen Blättern, insbesondere zwischen den Enden derselben, eine sehr bedeutende ist, wodurch sich die Blätter erwärmen, bald ermüden und brüchig werden, und hat den weiteren Nachteil, rlaß wegen des dichten Übereinanderliegens der Blätter auch die Einbringung eines Schmiermittels zwischen die einzelnen Blätter unmöglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird diesen Nachteilen, dadurch begegnet, daß die Enden jener Stahlblätter, welche die oberen und unteren Teile eines Federwerkes bilden, abgebogen sind und die Blätter mit diesen abgebogenen Enden an einem aus flachen Blättern bestehenden Kernbündel anliegen.
  • Hierdurch werden zwischen den Enden der am meisten beanspruchten und am meisten gegeneinander geriebenen äußeren Lagen eines Federwerkes Zwischenräume geschaffen, die zwischen den Blätterenden eine Luftzirkulation und die Einführung eines Schmiermittels zulassen.
  • Durch diese Abbiegungen werden aber auch die flachen Teile der Federblätter beim Gebrauche des Blattfederwerkes voneinander abgehoben, so daß auch zwischen den flachen Teilen der Blätter eine Luftzirkulation stattfindet.
  • Durch diese Abbiegungen wird auch die Federung eines Blattfederwerkes wesentlich erhöht, weil jede einzelne Abbiegung eines Blattes eine Feder für sich bildet.
  • Dies spielt insbesondere bei Federhämmern eine große Rolle, weil hierdurch kräftigere Schläge des Hammerbärs erzielt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung bei einem in Ansicht dargestellten Blattfederwerk eines Federhammers dargestellt. -Das Blattfederwerk besteht aus einem aus flachen Blättern zusammengesetzten Kernbündel i, dessen Ende :2 den Hammerbär trägt. Die Enden der oberhalb und unterhalb des Kernbündels i liegenden Blätter der Bündel 3 und 4. haben S-förmige Abbiegungen 5, die auf dem Kernbündel i aufliegen. Das oberste Blatt 6 und das unterste Blatt 7 können behufs guter Zusammenhaltung der Blätter wieder ganz flach sein. Das Blattfederwerk hat in üblicher Weise in der Mitte Bohrungen 8 behufs Befestigung des Lagergehäuses durch Bolzen, die durch diese Bohrungen hindurchgehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden der oberen und unteren Blätter 3 und d. nur auf der Seite des Hammerbärs abgebogen, während gegen das andere Ende g des Blattfederwerkes, welches mit dem Schubstangenschuh verbunden ist, sämtliche Blätter in bisher gebräuchlicher Weise flach übereinanderliegen und durch Bügel io und i i zusammengehalten sind.
  • Diese Anordnung ist bei der Darstellung aus dem Grunde getroffen, weil die größere Erwärmung des Blattfederwerkes auf der Hammerbärseite stattfindet und die Antriebsseite des Blattfederwerkes nicht so elastisch sein muß wie die Schlagseite.
  • Es können jedoch im Bedarfsfalle, so beispielsweise bei den Lastfedern von Fahrzeugen, die Abbiegungen gegen beide Enden eines Blattfederwerkes symmetrisch angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCIiE: i. Blattfederwerk, insbesondere für Blattfederhämmer, dadurch gekennzeichnet, daß die das Blattfederwerk bildenden Blätter an ihren Enden so abgebogen sind, daß zwischen den Blättern Zwischenräume entstehen, und daß die abgebogenen Enden (5) der Blätter des Federwerkes auf einem flachen Blätterbündel (i), das den Kern des Blattfederwerkes bildet, aufliegen. z. Blattfederwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen der Blätter eine S-förmige Gestaltung haben.
DENDAT353325D Blattfederwerk, insbesondere fuer Blattfederhaemmer Expired DE353325C (de)

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DE353325C true DE353325C (de) 1922-05-13

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