DE1475372A1 - Teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Description

• In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Sattelgehäuse einer Teilbelagscheibenbremse Fig. 2 einen Querschnitt von Fig. 1 in Achsenrichtung der Bremsscheibe gesehen Fig. 3 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung Fig. 4 einen Querschnitt von Fig. 3 , Man erkennt in den Fig.1 und 2 eine Teilbelagscheibenbremse mit einem ,Sattelgehäuse i, in welchem die sich beiderseits--an eine Bremsscheibe 2 anlegenden Bremsbacken 3 und 4 an Haltebolzen 5 und 6 geführt werden.
• Die Anbringung den Sattelgehäuses ist nicht gezeichnet. Die Bremsbacken 3 und 4 bestehen aus einem-Bremsbelag 31 bzw. 41 und einem ihn tragenden metallischen oder nichtmetallischen Verstärkungsrücken 32 bzw. 42. Für die 7eühruna dar Bremsbacken 3 und 4 an den Haltebolzen 5 und 6 sind in den .Verstärkungsrücken 32 bzw. 42 Tragösen 33 und 43 vorgesehen. -. Gemäß der Erfindung umschließen Schraubenfedern 7_und 8 die Haltebolzen 5 und 6. Diese Schraubenfedern 7 bzw. 8 stützen "sich mit den Endflächen ihres zylindrischen Teiles 71 bzw. 81 an einander gegenüberliegenden Flächen der Verstärkungsrücken 32 und 42 ab. Die Schraubenfedern 7 und 8 weisen an ihrem einen Ende ein schenkelartig abgebogenes erstes Teil 72 bzw. 82 und an ihrem anderen Ende ein zweites Schenkelteil 73 bzw. 83 auf. Hierbei stützen sich die ersten Schenkelteile 72 und 82 auf den Sattel- gehäuse 1 und die zweitem Schenkelteile 73 bzw. 83 auf den nach oben liegenden Stirnflächen der Verstärkungsrücken 32 und 42 ab. Zum Abstützen auf den Verstärkungsrücken werden die Schenkelteile 73 bzw. 83 passend zurechtgebogen. _ In Fig. 3 und 4 erkennt man bis auf eine Doppelfeder 9, die eine weitere vorteilhafte Ausgestalturig»der Erfindung darstellt, dieselben Teile wie in den Fig.i und 2.
• Die Doppelfeder 9 besteht aus zwei zylindrischen Teilen 91 und 92, die sich auf den Haltebolzen 5 bzw. 6 befinden. Erste Schenkelteile 911 und. 921 sowie zweite Schenkelteile 912 und 922 sind an Verbindungsstellen 93 und 94 fest miteinander verbunden und auf den Verstärkungsrücken abge- stützt. Bei der Diskussion des Standes der Technik.bezieht sich S.1 Abs.4 auf die französische Patentschrift No.1 270 684 S.1 Abs.5 auf die DAS 1 201 628 und S.2 Abs.l auf die DAS 1. 182 087

Claims (1)

1. PATENT ANSPRÜCHE 1) Teilbelagscheibenbremse mit eineu Sattelgehäuse, in welchem die sich beiderseits an eine Bremsscheibe anlegenden Bremsbacken an Halte- ' bolzen geführt werden,, d a d 'u roh g e k e n n z e i c h n e t, d a B auf dem zwischen den Bremsbacken befindlichen Teilstück der Haltebolzen eine schraubenförmig gewickelte Feder angeordnet ist, deren Enden schenkelartig, rechtwinklig zur Bolzenachse abgebogen sind, wobei der zylindrische Teil der Schraubenfeder in einander gegenüberliegenden ersten Flächen der Bremsbacken und die abgebogenen Schenkel am Sattelgehäuse und/oder an zu der ersten senkrechte zweite Flächen der Bremsbacken abgestützt sind. 2) Teilbelagscheibenbremse nach Ansprach 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, d a B die auf den Haltebolzen angeordneten Schraubenfedern an ihren Enden einander entgegengesetzt abgebogene Schenkel aufweisen, wobei sich der eine Schenkel am Sattelgehäuse und der andere Schenkel auf der oberen Stirnfläche eines Bremsbackens abstützt. 3) Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n -z e i c h n e t, d a B die auf den Haltebolzen angeordneten Schrau- benfedern an ihren Enden in gleicher Richtung "zum jeweilig anderen Haltebolzen abgebogene Schenkel aufweisen, wobei die fest miteinander . verbundenen 'Schenkel sich auf den Bremsbacken abstützen.