DE6938649U - Vorrichtung zur schwingungs- und geraeuschdaempfung in scheibenbremsen - Google Patents

Vorrichtung zur schwingungs- und geraeuschdaempfung in scheibenbremsen

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Description

Vorrichtung zur Schwingungs- und Geräuschdämpfung in Scheiben bremsen
Die vorliegende Erfindung betrifft Scheibenbremsen, und insbe sondere eine darin vorgesehene wirksame Schwingungsdämpfungseinrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit einer Bremsscheibe und einem Paar Bremsbacken, die zu beiden Seiten der Scheibe angeordnet und verschiebbar auf einem festen Träger gelagert sind, der die Scheibe umgreift, sodaß die Bremsbacken mit den ent sprechenden Seitenflächen der Scheibe in Anlage gebracht werden können, wobei der feste Träger und die Bremsbacken zusammenwirkende Verankerungs- und Anschlagsflächen aufweisen, die eine Umfangs- und Radialverschiebung der Bremsbacken verhindern, und ! federnde rohrartige Elemente zwischen diesen Flächen angeordnet sind, um Schwingungen der Bremsbacken in der Scheibenebene zu begrenzen.
Es wurde schon vorgeschlagen, bei einer Scheibenbremse elastische rohrartige Elemente zu verwenden, die aus metallischen in teilzylindrischen gegenüber den Verankerungsflächen am Träger offenen Ausnehmungen des festen Trägers eingesetzten Federstiften bestehen. Teile dieser Pederstifte ragen aus den Ausnehmungen hervor und werden in entsprechend geformten Ausnehmungen der entsprechenden Anschlagsflächen der Bremsbacke aufgenommen.
Diese metallischen elastischen Pederstifte bestehen aus gewalztem Blech. Es ist sehr schwierig, sie in diesen Ausnehmungen zu haltern und marx läuft Gefahr, daß sie unter der Einwirkung von Vibrationen axial auf die Scheibe zugleiten. Es ist in der Tat sehr schwierig, die Toleranzen beim Herstellen der Ausnehmungen und der Pederstifte genau einzuhalten. Ein anderer Nachteil dieser geschlitzten Rohre, die die Pederstifte darstellen, liegt darin, daß sie in den Seitenflächen der Scheibe Rillen erzeugen. Außerdem erzeugen sie im allgemeinen Tonschwingungen von hohen Frequenzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Scheibenbremse der ober, beschriebenen Art zu verbessern. Erfindungsgemäß weisen die Elemente wenigstens ein Rohrstück auf, das wenigstens einen Vorsprung besitzt, der sich im wesentlichen parallel zur Scheibenebene zur benachbarten Bremsbacke erstreckt, wodurch das Rohrstück an einem bremsbelagfreien Abschnitt der Bremsbelagträgerplatte befestigt ist. ,
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal hat das Rohrstück eine Länge, die im wesentlichen gleich der Dicke der Trägerplatte der Bremsbacke ist und weist Nasen an seinen beiden Enden auf, die aus demselben Material wie das Rohrstück gebildet sind und ι elastisch an den gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte der Bremsbacke anliegen.
I Nach einem weitere ^rfindungsgemäßen Merkmal ist eine Scheibenbremse mit einem festen Bremssattel und Bremsbacken, die durch !in länglichen öffnungen der Trägerplatte sich axial erstreckenden Stiften gehaltert sind, weiter dadurch gekennzeichnet, daß ein ; Rohrstück in wenigstens einer dieser länglichen Bohrungen sitzt und in einem Abschnitt davon von dem entsprechenden Haltestift , zusammengequetscht ν Lrd, wobei die Nasen an den gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte nahe dem Seitenende dieses Abschnitts der länglichen Bohrung anliegen. Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal bestehen diese Rohrstueke und Nasen aus Blech und das Rohrstück weist einen spiralartig geformten und mit den Nasen an den Jeweiligen Seitenenden verbundenen Teil auf, der elastisch an den Verankerungs- und Anschlagsflächen des festen Trägers anliegt.
Mit diesem letztgenannten Merkmal weist das rohrartige SchwingungsJ-dämpfungselement gute Verträglichkeit bei den hohen Temperaturen j
auf, die in der Nähe der Bremsbacke anzutreffen sind, und das Gleiten der Bremsbacke auf dem festen Träger wird ebenso ver bessert, wie der Einbau in diesen Träger.
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Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 ist eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Scheibenbremse und zeigt eine auf dem festen Bremsträger angebrachte Bremsbacke mit schwingungsdämpfenden Elementen.
Figur 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines der schwingungsdämpfenden Elemente nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Figur 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 der Figur 2. Figur 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Figur 3.
Figur 5 ist ein Querschnitt eines schwingungsdämpfenden Elementes nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Figur 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Figur 5.
Figur 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem schwingungsdämpfenden Element, das in einer Bremsbacke angebracht ist, die von axial sich erstreckenden Stiften des festen Bremsträ^ers gehalten wird.
Figur 8 und 9 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der schwingungsdämpfenden Mittel, in einem Querschnitt entlang der Linien 8-8 und 9-9-
Figur 10 ist eine Abwandlung, bei der die schwingungsdämpfenden Elemente der Figuren 8 und 9 einen Stift aufweisen, der das Kontakteletnent für eine Abnutzungsanreigevorrlchtung bildet.
Figur 11 zeigt eine Bremsbacke mit schwingungsdämpfenden Elementen nach dem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, der auf einem festen, nur in gestrichelten Linien gezeigten Träger angebracht ist.
Figur 12 zeigt in Vergrößerung das schwingungsdämpfende Element der Figur 11.
Figur 13 ist ein Querschnitt entlang der Linie 1J5-13 der Figur 12.
Figur 14 ist ein Querschnitt entlang der Linie 14-14 der Figur 13.
Figur 1 zeigt einen festen Träger 10 einer bekannten Scheibenbremse mit schwimmendem Bremssattel, wie sie in der US-PS 3·368.647 beschrieben ist, und bei der zwei Bremsbacken verschiebbar angeordnet sind, von denen nur die eine (Bremsbacke 12) in Figur 1 gezeigt ist. Ein (nicht gezeigter) Bremssattel mit wenigstens einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung umgreift die Bremsbacken und presst sie gegen die Bremsscheibe (nicht gezeigt).
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Die Bremsbacke 12 weist eine Trägerplatte l4 mit einem Bremsbelag l6 auf. Die Trägerplatte 14 hat an ihren mit Abstand angeordneten Enden 18 keinen Bremsbelag. Die Enden 18 liegen in entsprechenden, im festen Träger 10 vorgesehenen und einandergegenüberliegenden Ausnehmungen 20. Zwischen den Enden l8 und den Ausnehmungen 20 sind sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung Zwischenräume oder Toleranzen vorgesehen. In diesen Zwischenräumen befinden sich die schwingungsdämpfenden Elenente, die Hauptziel der vorliegenden Erfindung sind. Diese Elemente sind bei 22 in Figur 1 gezeigt und bestehen aus Rohrstücken oder Schläuchen aus plastischem oder elastomerem Material. An einem Winkel der Trägerplatte l4 ist eine Ausnehmung 24 ausgeschnitten, die das Rohrstück 22 aufnimmt. Diese Ausnehmung 24 hat vorzugsweise die Form einer Viertelrundung. In Figur 1 liegen die Rohrstücke 22 unterhalb der Bremsbacke -2, aber es ist klar, daß sie auch genau so gut oben in ähnlichen viertelrunden Ausnehmungen eingesetzt werden können.
Durch die Enden l8 der Bremsbacke 12 sind Öffnungen 26 gebohrt, deren Zweck später noch beschrieben wird.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen schwingungsdämpfenden Elemente wird nun an Hand der Figuren 2 bis 4 beschrieben. Wie in diesen Figuren gezeigt, weist das Rohrstück 22 Verlängerungen 28 auf, die parallel sich erstreckende, elastische und flexible Nasen bilden, die sich an dem bremsbelaglosen Teil der BremsoacKe klemmend anlegen und so Befestigungsmittel für das Rchrstück darstellen.
Auf diese Weise wird das Rohrstück vor dem Einbau der Bremsbacke in die Bremse an dieser befestigt. Man kann die Bremsbacke;
mit den schon an ihr befestigten schwing.—gsdämpfenden Elementen ι einbauen, wohingegen sie bei den bekannten Einrichtungen erst ι während des Zusammenbaus eingesetzt werden mußte.
Im zweiten Ausführungsbeispiel nach Figuren 5 und 6 wird das Rohrstück 22 in der Viertelrundung 24 durch Vorsprünge 29 gehalten, die rechtwinklig abgebogen sind und so zylindrische freie ! Enden 30 bilden, die in die Bohrung 26 eingreifen. ί
ί :
Das dritte in Figur 7 gezeigte AusfUhrungsbeibpiel betrifft ein schwingungsdämpfendes Element für eine Scheibenbremse mit festem Bremssattel, bei der die Bremsbacken an zwei sich axial erstreckenden Stiften gehaltert und gleitbar darauf befestigt sind. Die Stifte erstrecken sich durch Löcher, die durch den bremsbelagfreien Teil der Bremsbacken gebohrt sind, sodaß ein radiales Weggleiten der Bremsbacke vermieden wird. In Figur 7 ist eine solche Bremsbacke mit einem bremsbelagfreien Teil 32 gezeigt, durch den eine längliche öffnung 3* gebohrt ist. Ein Teil des Bremsbelags ist bei 36 gezeigt. Durch die Bohrung 34 erstreckt ; sich ein axialer Haltestift 38. Um ein Rattern zwischen der Bremsbacke und dem Haltestift 38 zu vermeiden ist ein Rohrstück 42 zwischen diesem Haltestift und dem verbleibendem Abschnitt der ! Bohrung 34 eingesetzt. So wird das RohrstUck 42 zwischen dem fest j am Träger anliegendem Haltestift 38 und dem Ende 44 der länglichen Bohrung 34 zusammengequetscht.
Nasen 46 entsprechend den Nasen 28 in Figuren 2 und 3 sind an den Enden des Rohrstücks 42 vorgesehen und haben auch dieselbe Funktion.
Im vierten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 liegt das Rohrstück 22 zwischen einer viertelrunden Ausnehmung 24 am Bremsbackenende 14 und dem festen Träger 10. Die Befestigung dieses Rohrstücks erfolgt mittels eines Verbindungsbandes 50 aus Plastik, das zu einem anderen Rohrstück 52 führt, das in die schon erwähnte Bohrung 26 einschnappt. Das Rohrstück 52 hat ein vergrößertes zylindrisches flaches Kopfteil 5^ das mit dem Band 50 verbunden ist.
Gemäß einer in Figur 10 gezeigten Abwandlung kann in dem Rohrstück 52 in an und für sich bekannter Weise ein Stift 56 eingesetzt sein, der den Kontakt für eine elektrische Abnutzungsanzeigevorrichtung bildet.
In Figur 11 werden dieselben Bezugszeichen für die gleichen Teile wie die in Figur 1 verwendet. Figur 11 zeigt ein Schwingungsdämpfungselement 22, das nun detailliert unter Bezugnahme auf die Figuren 12 bis 14 beschrieben wird.
Wie in diesen Figuren gezeigt, weist das Schwingungsdämpfungselement 22 ein spiralförmig gebildetes oder geöffnetes Rohrstück 58 auf, dessen jeweilige Seitenenden mit Nasen 60 verbunden sind, die sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, wenn das Element 22 in die Trägerplatte der Bremsbacke eingesetzt j wird, nachdem vorher noch seine freien Enden befestigt wurden,
die wie in Figur 12 bis l4 gezeigt konvergieren.
Das offene Rohrstück 58 hat eine zylindrische Fläche 62 mit einem äußeren Radius, der etwas weniger oder gleich dem Radius der Viertelrundung 25 ist.
Das Schwingungsdampfungselement 22 ist vorzugsweise aus elastischem Metallblech hergestellt.
Bei 64 sind die Seitennasen 60 ausgeformt und bilden so konvexe Vorsprünge, um in die jeweiligen Enden der Bohrung 26 einzu greifen.
Die Größe des Schwingungsdämpfungselementes 22 ist so, daß seine Nasen hinsichtlich der Mittellinie des rechten Winkels 25 des festen Trägers (oder 24 der Bremsbacke)symmetrisch angeordnet sind, wobei das obere Ende 66 des Rohrstücks 58 an der Viertelrundung 24 anliegt, die zylindrische Fläche 62 hingegen an der Viertelrundung 25.
Das Eingreifen der Vorsprünge 64 in die Bohrungen 26 gestattet eine leichte Handhabung der mit ihren Schwingungsdämpfungsmittel 22 versehenen Bremsbacken, ohne daß die Gefahr gegeben ist, daß sie herausfallen. In Figur 11 ist ein einziges Element 22 links in der Figur gezeigt, es ist jedoch klar, daß ein solches auch an der rechten Seite der Bremsbacke angebracht werden kann. ■
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Im allgemeinen genügt ein Element 22 und die Bohrung 26 an der rechten Seite der Bremsbacke der Figur 11 wird dann dazu benützt, ein Kontaktelement zur Abnutzungsanzeige aufzunehmen.

Claims (3)

Uf. ing. n. liegenden* Dipl. Ing. H. Hauck Dipl. Phys. W. Schmitz eMUnchen 15,Mocarhtr.23 Tel. 538CS86 Soc. Anonyme D.B.A. 58, Avenue de la Grande Armee Paris 1flemeMünchen, 2. Oktober 1969 Frankreich (Anwaltsakte M-879) Schutzansprüche
1. Scheibenbremse mit einer Bremsscheibe und einem Paar Bremsbacken, die zu beiden Seiten der Scheibe angeordnet und verschiebbar auf einem festen Träger gelagert sind, der die Sei: >ibe übergreift, sodaß die Bremsbacken mit den entsprechenden Seitenflächen der Scheibe in Anlage gebracht werden können, wobei der feste Träger und die Bremsbacken zusammenwirkende Verankerungs- und Anschlagsflächen aufweisen, die eine Umfangs- und Radialverschiebung der Bremsbacken verhindern und rohrartige Elemente zwischen diesen Flächen angeordnet sind, um Bewegungen der Bremsbacken in der Scheibenebene zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartigen Elemente wenigstens ein Rohrstück (22, 58) aufweisen, das wenigstens einen Vorsprung (28) besitzt, der sich im wesentlichen narallel zur Scheibenebene zur nebenliegenden Bremsbacke ■';'-'» erstrectt, wodurch das Rohrstück an einem
II I > I
bremsbelagfreien Abschnitt (l8) der Bremsbelagträgerplatte (14' ! befestigt ist.
2. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsnasen (28, 46, 60) an beiden Enden des Rohrstueks (22, 58) vorgesehen sind, aus demselben Material wie das Rohrstück bestehen und elastisch an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte (14) anliegen.
:
3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,! daß das Rohrstück (22, 58) eine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich der Dicke der Trägerplatte (14) ist.
4. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen an ihren "reien Enden sich gegenüberliegende, vorspringende Teile (30, 64) aufweisen, die in eine dafür vorgesehen Bohrung (26) in der Trägerplatte (l4) eingreifen.
5· Scheibenbremse nach Anspruch 2 mit einem festen Bremssattel und Bremsbacken (52) die durch in länglichen Bohrungen in der Trägerplatte (32) sich axial erstreckenden Stiften (38) gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das RohrstUck (42) ι in wenigstens einer dieser länglichen Bohrungen (34) sitzt und in einem Abschnitt davon von dem Stift (38) zusammengequetscht wird, wobei die Nasen (46) an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte nahe dem Seitenende des Abschnitts der länglichen Bohrung anliegen.
6. Scheibenbremse nach einem der Ansorüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (22, 42) aus Plastik ist.
7. Scheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (22) an einem seirer Enden durch ein Glied (50) mit einem anderen elastischen Rohr aus Plastik oder elastomerem Material verbunden ist, das in eine Bohrung (26) in der Trägerplatte (14) einschnappt.
8. Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem anderen Rohrstück (52) ein Metallstift (56) befindet, der das Kontaktelement einer Abnutzungsanzeigeeinrichtung bildet.
9. Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (22) und die Nasen (60) aus Blech sind und das Rohrstück ein spiralförmiges und mit der Nase an dem jeweiligen Seitenende verbundenes Teil (58) aufweist, das elastisch an den Verankerungs- und Anschlagsflächen (25) des festen Trägers anliegt.
10. Scheibenbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß konvexe sich gegenüberliegende Vorsprünge (64) durch Verformung der Blechnasen (60) gebildet sind und in einer in der Trägerplatte (14) dafür vorgesehene Bohrung (26) eingesetzt sind.
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