DE429827C - Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE429827C
DE429827C DEC36747D DEC0036747D DE429827C DE 429827 C DE429827 C DE 429827C DE C36747 D DEC36747 D DE C36747D DE C0036747 D DEC0036747 D DE C0036747D DE 429827 C DE429827 C DE 429827C
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DE
Germany
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shells
shock absorber
friction shock
friction
arms
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DEC36747D
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Compagnie dApplications Mecaniques
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftwagen, nach Patent 417843, bei welchem eine äußere Schalengruppe und eine innere Schalengruppe S durch einen Bolzen unter Zwischenschaltung einer Schraubenfeder gegeneinandergedrückt werden. Der Stoßdämpfer ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungsbolzen und sämtlichen Schalen beider Gruppen ein Spielraum vorgesehen ist, was den Vorteil hat, daß jeder Arm des Stoßdämpfers in Hinsicht auf Biegungs- und Verdrehungsbeanspruchungen für sich arbeiten kann.
Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß der Kopf und die Mutter des Verbindungsibolzens kugelige Druckflächen besitzen, die in entsprechenden hohlkugeligen Sitzen von Druckscheiben lagern, wodurch die ReIatiwerschiebungen zwischen den Schalengruppen erleichtert werden. Bei der Ausführung des Stoßdämpfers mit mehr als zwei Schalengruppen werden gemäß der Erfindung die Arme einer äußeren Schalengruppe mit den Armen einer inneren Schalengruppe unter Belassung seitlichen Spiels miteinander verbunden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in zwei Ausführungsformen.
Abb. ι zeigt im achsialen Längsschnitt einen einfachen Stoßdämpfer und
Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen Stoßdämpfer mit mehr als zwei Schalengruppen.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf Abb. 2.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 besteht der Stoßdämpfer aus vier Schalen 1, 2, 3 und 4, die in zwei Gruppen angeordnet sind, und zwar in einer inneren Gruppe mit den Schalen 1 und 2, deren Verlängerungen 1" und 2« einen der Arme A des Dämpfers bilden, und in einer äußeren Gruppe mit den Schalen 3 und 4, deren Verlängerungen 3" und 4« den zweiten Arm B des Dämpfers bilden.
Zwischen die inneren und äußeren Schalengruppen werden zweckmäßig Einlagen 5 und 6 aus einem Stoff mit geeignetem Reibungs-'koeffizienten eingesetzt. Die Verbindung wird mittels des Bolzens 7 bewirkt. Die Feder 12, die den Verbindungsbolzen 7 umgibt, drückt die Schalen 1 und 2 der inneren Gruppe ,gegen die Schalen 3 und 4 der äußeren "Gruppe. Wie in dem Patent 417843 besteht zwischen den Schalen 1 und 2 der inneren Gruppe und dem Verbindungsbolzen 7" ein Spielraum 14 bzw. 14« sowie des weiteren zwischen den Schalen 3, 4 der äußeren Gruppe und dem Verbindungsbolzen 7 ein Spielraum 15 bzw. 15". •.5 Der Kopf 8 dieses Bolzens sowie der Kopf 11 der Verbindungsmutter 10 sind mit kugeligen Druckflächen 8" und 11" von verhältnismäßig geringer Größe versehen, die auf entsprechenden hohlkugeligen Sitzen 8* und ΐΐή ruhen, die an Druckscheiben 8C und iif von verhältnismäßig großem Durchmesser vorgesehen sind. Die Druckscheiben sind bei Sd und ι irf ausgespart, damit der Druck auf die äußeren Schalen in einem ziemlich großen Abstand von der Mitte übertragen wird; was die Wirkung hat, daß größere Formänderungen, z. B. Verbiegungen usw., der Gesamtheit ohne jede unnormale Beanspruchung des Verbindungsbolzens 7 ermöglicht werden. Die Relativverschiebungen der Schalengruppen zu beiden Seiten des Verbindungsbolzens werden auf diese Weise unter nur unerheblicher Änderung des Abstandes zwischen den inneren Schalen und ohne daß sich die verschiedenen Auflagerflächen voneinander abheben, ermög- | licht. - j
Die Druckflächen 8" und 11" könnten auch j konisch und sogar flach ausgebildet werden j und einen kleinen Durchmesser haben, wenn j nur der Druck in einem ziemlich großen Ab- \ stände von der Achse der Vorrichtung über- j tragen wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 ist der Stoßdämpfer nach Abb. 1 durch Hinzufügung von zwei Hilfsschalen 20 und 20« derselben Größe wie die Schalen 1, 2, 3 und 4 verstärkt worden, wobei diese Hilfsschalen die äußeren Schalen 3 und 4 überdecken. In diesen Abbildungen sind die äußeren Schalen 3 und 4 in Seitenansicht dargestellt, wobei die Schalen 1 und 2 sowie die Feder 12 nicht sichtbar werden.
Zwei Einlagen 21 und 21« aus einem Stoff mit geeignetem Reibungskoeffizienten von derselben Größe und Form wie die Einlagen 5 und 6 der Ausführungsform nach Abb. 1 sind einerseits zwischen der äußeren Schale 3 und der Hilfsschale 20 und andererseits zwischen der äußeren Schale 4 und der Hilfsschale 2Oa eingefügt. Die Verbindung wird mittels de3 zentralen Bolzens 7 bewirkt, der, anstatt wie dargestellt, auch der gleiche wie der in Abb. 1 angegebene sein könnte. Der Kopf 8 des Bolzens 7 stützt sich auf die eine der Hilfsschalen und die Mutter 10 wird auf das Gewindeende 9 des Bolzens 7 geschraubt, wobei der Kopf 11 der Mutter ι ο die andere Hilfsschale festspannt. Die den Bolzen 7 umgebende Feder 12 (Abb. 1) liegt in üblicher Weise im Innern der durch die innere Schalengruppe i, 2 gebildeten Kammer und drückt diese Schalengruppe gegen die Schalen 3 und 4, wobei der Druck auf die Hilfsschalen 20 und 2oa mit der gleichen Stärke übertragen wird. "
Die Hilfsschalen 20 und 20" tragen Arme 22 und 22°, die mit ihnen aus einem Stück bestehen oder angesetzt sein können und mittels welchen sie bei 23 mit dem Arm A des Stoßdämpfers verbunden werden, wobei ein seitliches Spiel bei 24 bestehen bleibt, damit der Arm A freie Beweglichkeit beibehält.
Diese Befestigungsart der Hilfsschalen 20 und 20", bei der diese einerseits nach allen Richtungen durch ihre Reibungsflächen geführt werden und andererseits mit dem einen der Arme des einfachen Stoßdämpfers mit seitlichem Spiel verbunden sind, ermöglicht es, die Verdrehungs- und Biegungsbeanspru- go chungen einzig und allein durch den Arm aufzunehmen, an welchem sie befestigt sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftwagen, nach Patent 417843, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verbindungsbolzen (7, 10) und sämtlichen Schalen beider Gruppen Spielraum (14, 14", 15, 15«) vorgesehen ist.
2. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (8) und die Mutter (11) des Verbindungsbolzens (7) kugelige Druckflächen (8°, 11") besitzen, die in entsprechenden hohlkugeligen Sitzen (8Λ, ii'') von Druckscheiben (8C, iic) lagern.
3. Reibungsstoßdämpfer nach Anspruchs bei dem zur Verstärkung der Reibung mehr als zwei Schalenpaare verwandt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die-Arme (22, 22«) einer äußeren Schalengruppe mit den Armen (ia, 2a) einer inneren Schalerigruppe unter Belassung seitliehen Spiels miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC36747D 1924-07-17 1925-05-30 Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE429827C (de)

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FR585819T 1924-07-17

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ID=31898020

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC34713D Expired DE417843C (de) 1924-07-17 1924-04-09 Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DEC36747D Expired DE429827C (de) 1924-07-17 1925-05-30 Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftwagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4401198A (en) * 1981-03-30 1983-08-30 Kunczynski Jan K Friction-based, motion damping assembly for a chairlift or the like

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Publication number Publication date
GB237227A (en) 1926-08-30
GB241219A (en) 1925-11-26
FR567238A (fr) 1924-02-27
DE417843C (de) 1925-08-18
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FR585819A (fr) 1925-03-07

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