AT271224B - Feder zur Radaufhängung mit wenigstens zwei Blättern - Google Patents

Feder zur Radaufhängung mit wenigstens zwei Blättern

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AT271224B
AT271224B AT614566A AT614566A AT271224B AT 271224 B AT271224 B AT 271224B AT 614566 A AT614566 A AT 614566A AT 614566 A AT614566 A AT 614566A AT 271224 B AT271224 B AT 271224B
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AT
Austria
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spring
leaves
plates
wheel suspension
vibration damper
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Application number
AT614566A
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English (en)
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Ressorts Du Nord Sa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feder zur Radaufhängung mit wenigstens zwei Blättern 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feder zur Radaufhängung mit wenigstens zwei Blättern, zwischen deren Enden Schwingungsdämpfer aus elastischem Material,   z. B.   einem Elastomeren, eingesetzt sind. 



   Es sind Blattfedern bekannt, die aus einem Paket mehrerer Blätter bestehen. Solche Blattfedern werden bei Fahrzeugfederungen verwendet, wo sie den Vorteil zeigen, dass ihre Eigenschwingungen durch die Reibung gedämpft werden, die zwischen den einzelnen Blättern auftritt. In diesem Falle ist die Dämpfung umso besser, je grösser die Anzahl der Federblätter ist. Durch diese Ausbildung weisen derartige Federn ein hohes Gewicht auf. 



   Soll eine Feder von geringem Gewicht erzielt werden, so muss die Anzahl der Federblätter so weit als möglich herabgesetzt werden, wobei jedem einzelnen Federblatt die Form eines Körpers von konstantem Widerstand gegeben wird. Die Dämpfungsfähigkeit sinkt dabei aber auf einen derart geringen Wert ab, dass es notwendig wird, einen eigenen Schwingungsdämpfer anzuordnen, der nun seinerseits ein hohes Gewicht besitzt und kostspielig ist. 



   Es sind Blattfedern bekannt, bei welchen Schwingungsdämpfer, die nur aus elastischem Material bestehen, unmittelbar zwischen den Federblättern liegen bzw. direkt mit den Federblättern verbunden sind. Bei dieser Anordnung leisten die äusseren Enden der Dämpfungseinlagen eine grössere Verformungsarbeit als die inneren. 



   Bei einer bekannten Federung ist eine Gummifeder, bei der der Gummi zwischen zwei Metallplatten angeordnet ist, mit einer daneben liegenden Blattfeder verbunden. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Ausbildung von Federn zu ermöglichen, die aus einer sehr geringen Anzahl von Federblättern bestehen und trotzdem gute schwingungsdämpfende Eigenschaften haben. 



   Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Feder der eingangs erwähnten Art, die sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass das elastische Material bei jedem Schwingungsdämpfer zwischen zwei Metallplatten festgehalten, insbesondere an diesen Platten anvulkanisiert ist und dass diese Platten mit den Enden der anliegenden Federblätter fest verbunden sind. 



   Durch diese Ausbildung macht der gesamte elastische Stoff die maximale Bewegung des Endes der Federblätter mit und es wird dadurch die Dämpfungsarbeit im ganzen verbessert,
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert. Hiebei zeigen Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 durch eine Ausführungsform der Feder mit Schwingungsdämpfer, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schwingungsdämpfer allein, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Feder mit zwei Blättern und zwischenliegendem Schwingungsdämpfer, Fig. 4 im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 5 eine andere Ausführungsform und Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schwingungsdämpfer. 



   Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform weist der Schwingungsdämpfer der Feder eine Zwischenlage--l--aus einem elastomeren Material auf,   z. B.   aus kopolymerisiertem Isopren bzw. Isobutylen oder aus irgendeinem andern Elastomeren hoher Dämpfungsfähigkeit. Diese 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Die Platten-2 und 3-sind mit jenen beiden Teilen-4 und 5-verbunden, deren gegenseitige Bewegungen gedämpft werden sollen. Zur Zwischenlage-l-gerichtete Erhebungen --6 und 7--, die an den Federblättern und an den Platten vorgesehen sind, dienen zur Sicherung der übertragung der gegenseitigen Bewegung der   Federblätter--4, 5-- auf   den Schwingungsdämpfer beim Biegen der Feder. 



   Die in Fig. 3 gezeigte Feder besteht aus zwei   Blättern-10, 11-   in der Form eines Körpers gleichen Widerstandes, welche in ihrer Mitte durch   Ausprägungen --12   und 13-und eines oder mehrerer passender   Zwischenstücke --14-- verbunden   sind, wodurch eine gegenseitige Verschiebung der Federmitten verhindert ist. Diese Verbindung kann auch mit Hilfe eines Bolzens, der durch ein Loch in der Mitte jedes Blattes hindurchgeht, durch hinreichendes Zusammenklemmen der Federblattmitten gegeneinander oder durch jede andere geeignete Ausbildung erzielt sein. 



   Diese Feder, an deren Enden zwischen den beiden Blättern je ein Schwingungsdämpfer in der erfindungsgemässen Weise angebracht ist, arbeitet in der folgenden Weise :
Bei der Durchbiegung der Feder führen die Enden der Blätter eine Relativbewegung aus, welche mittels der Erhebungen-6 und   7-auf   die Platten-2 und 3--übertragen wird. Diese Verschiebung verursacht in der Schicht des Elastomeren starke Schubspannungen, wodurch die Schwingungsdämpfung bewirkt wird. Das vorhergegangene Zusammendrücken des Elastomeren zwischen den Platten erhöht dessen Widerstand gegenüber den Verformungskräften, denen es unterworfen wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 sind die   Platten--2   und 3--in einer solchen Weise gewellt, dass das Elastomere, das sie zusammendrücken, während der Schwingungsdämpfung besonders hohen Schubspannungen unterworfen ist, wodurch dessen Dämpfungsvermögen erhöht wird. 



   Die Wellungen greifen zweckmässig in der dargestellten Weise ineinander und verlaufen etwa quer zur Längserstreckung der Blätter, wobei durch einen   V-förmigen   Verlauf derselben eine zusätzliche Versteifung erzielt wird. Es können bei dieser Ausführungsform auch noch zur Zwischenlage--l-gerichtete Erhebungen--6 und 7--vorgesehen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Feder zur Radaufhängung mit wenigstens zwei Blättern, zwischen deren Enden 
 EMI2.2 
 zwischen zwei Metallplatten (2, 3) festgehalten, insbesondere an diesen Platten anvulkanisiert ist und dass diese Platten (2, 3) mit den Enden (4, 5) der anliegenden Federblätter (10, 11) fest verbunden sind.

Claims (1)

  1. EMI2.3 ineinandergreifende Wellungen aufweisen, die etwa quer zur Längserstreckung der Blätter (10, 11) verlaufen. EMI2.4 (10, 11) zur Zwischenlage (1) gerichtete Erhebungen (6, 7) und in den Metallplatten (2, 3) entsprechende Vertiefungen, in die die Erhebungen (6, 7) eingreifen, vorgesehen sind.
AT614566A 1965-07-01 1966-06-27 Feder zur Radaufhängung mit wenigstens zwei Blättern AT271224B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR23051A FR1449011A (fr) 1965-07-01 1965-07-01 Amortisseur perfectionné et ses applications, en particulier aux ressorts de suspension pour véhicules

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT271224B true AT271224B (de) 1969-05-27

Family

ID=8583529

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AT614566A AT271224B (de) 1965-07-01 1966-06-27 Feder zur Radaufhängung mit wenigstens zwei Blättern

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AT (1) AT271224B (de)
DE (1) DE1990104U (de)
ES (1) ES328605A1 (de)

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Publication number Publication date
DE1990104U (de) 1968-07-25
ES328605A1 (es) 1967-04-16

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