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Freistehender, bogenförmiger Hitzleiter für thermische Telephone.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform des Aufbaues freistehender, bogenförmiger Hitzleiter für thermische Telephone nach Patent Nr. 73957 und bezweckt, dem Hitzleiterdraht in dem Hitzleiterträger einen möglichst sicheren Halt zu geben, ohne hiefür besondere Befestigungsmittel aufwenden zu müssen.
Nach der Erfindung sind die durch Löcher des Ritzleiterträgers bindurchzuftihrenden Schenkel des Hitzleiterdrahtes, die mit ihren winkelig abgebogenen Enden in Nuten des Hitzleiterträgers eingepresst werden, mit seitlich verbreiterten Teilen versehen, welche die Drahtschenkel beim Einziehen in die Löcher des Trägers festklemmen. Hiedurch wird die Befestigung des Hitzleiterdrabtes in seinem Träger gesichert, so dass Lagenändernngen des Drahtes, die beispielsweise sonst bei geringer Erweiterung der Befestigungslöcher des Hitzleiterträgers leicht vorkommen können, praktisch ausgeschlossen werden. Eine derartige Erweiterung der BefestigungslÏchpr des Trägers kann beispielsweise durch TemperaturSteigerung oder durch Schwinden des Materials hervorgerufen werden.
Die Sicherung der Lage des Hitzleiterdrabtes in seinem Träger ist namentlich für die Ätzung des Hltzleiter. s von Bedeutung, weil bei der Massenherstellung der Hitzleiter gleiche Schallgeberlängen nur dann erzielt werden können, wenn der Hitzleiterdraht in seinem Träger unverrückbar befestigt ist, d. h. um eine genau bestimmte Länge aus dem Träger herausragt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt und Fig. 2 eine Draufsicht eines nach der Er- findung hergestellten Hitzleiters, während Fig. 3 und 4 zwei um 900 zueinander versetzte
Ansichten des Hitzleiterdrahtes veranschaulichen. Sämtliche Figuren sind in vergrössertem Massstab dargestellt.
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durch in entsprechendem Abstand voneinander angeordnete Löcher 11 des aus Isolierstoff, z. B. Vulkanfiber, hergestellten Hitzleiterträgers 12 hindurchgeführt, so dass sein bogenförmiger Teil um ein bestimmtes Mass aus dem Träger 12 herausragt, Fig. 1.
Die freien Enden 13 des Hitzleiterdrahtes 10 sind winkelförmig abgebogen und in eine auf der Unterseite des Trägers 12 vorgesehene Nut 14 eingepresst.
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unverrückbar befestigt wird, sind die Schenkel des Drahtes oberhalb der winkelförmig umzulegenden Enden 13 mit seitlich verbreiterten Teilen 15, Fig. 3 und 4, versehen, die beispielsweise durch Einpressen des Drahtes mittels einer Zange hergestellt werden können.
Die hiedurch entstehenden seitlich verbreiterten, flachen Teile 15 wirken beim Einziehen des Drahtes 10 in die z. B. konisch verlaufenden, runden Löcher 11 schneidenartig und klemmen den Draht in den Löchern 11 fest, ao dass er eine unverrückbare Lage in dem Träger 12 erhält.
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Natürlich können die zum Festklemmen des Hitzleiterdrahtes 10 dienenden Teile 15 statt der in der Zeichnung dargestellten, flachen Form auch eine andere unrunde Gestalt erhalten, die sich in jedem Falle nach der Querschnittsform und Grösse der Befestigung6.
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