DE628745C - Nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung - Google Patents

Nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung

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Publication number
DE628745C
DE628745C DEA69405D DEA0069405D DE628745C DE 628745 C DE628745 C DE 628745C DE A69405 D DEA69405 D DE A69405D DE A0069405 D DEA0069405 D DE A0069405D DE 628745 C DE628745 C DE 628745C
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DE
Germany
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contact wire
bracket
resilient contact
wire suspension
suspension
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Expired
Application number
DEA69405D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Sueberkrueb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/234Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings incorporating yielding means or damping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Nachgiebige Fahrdrahtaufhängung Die Erfindung betrifft einen nachgiebigen Fahrdrahtträger für elektrische Fahrleitungen" der aus mehreren Blattfedern besteht.
  • Die neue Anordnung soll bezwecken, daß der bzw. die Bügel des Fahrzeugs den Fahrdraht beim Durchlaufen unter dem Stützpunkt derart bestreichen, daß keinerlei Stöße bzw. vom normalen Bügeldruck abweichende Drücke zwischen Bügel und Fahrdraht entstehen, so daß der Fahrdraht nur gering abgenutzt und die Bügel geringen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden.
  • Es ist bereits bekannt, an der Aufhängestelle von elektrischen Fahrleitungen lange zusätzliche Träger anzuordnen, die den an der Aufhängestelle sich bildenden Knick mildern sollen. Es ist auch vorgeschlagen worden, einen nachgiebigen Fahrdrahtträger derart zu formen, daß er in belastetem Zustand die Gestalt einer Parabel oder angenäherten Parabel annimmt, wobei die Krümmung des Fahrdrahts ebenfalls angenähert Parabelform besitzt. Die bekannten Anordnungen ermöglichen es, daß der Fahrdraht, solange er nicht vom Bügel entlastet wird,, mit angenähert gleichmäßiger Krümmung ohne Knickstellen aufgehängt werden kann.
  • Infolge ihrer ungenügenden Nachgiebigkeit können sie jedoch nicht verhindern, daß bei Entlastung des Fahrdrahts durch den Bügeldruck am Ende des Fahrdrahtträgers sich scharfe Knickstellen bilden, die ein Abspringen des Bügels und eine starke Abnutzung an der Knickstelle zur Folge haben. Es kommt nämlich bei der Ausbildung des Fahrdrahtträgers nicht nur auf die Lage des Fahrdrahts im Ruhezustand an, sondern in erster Linie darauf, welchen Winkel der Fahrdraht mit dem Fahrdrahtträger bildet, wenn der Draht durch den Bügeldruck entlastet wird.
  • ,Zur Erläuterung des Gesagten ist in der Zeichnung in Abb. i die Hälfte eines Spannfeldes von 35 m Länge für verschiedene Siellungen-des Fahrzeugbügels e dargestellt. Im Ruhezustand hängt der Fahrdraht d in diesem Fall bei einer Temperatur von etwa 40° C annähernd 4o cm in der Mitte durch. Steht der Bügel e an der Stelle e1, d. h. in der Mitte des Feldes, so wird der Fahrdraht zwischen den Aufhängepunkten A so angehoben, daß er immer noch etwas tiefer als der Aufhängepunkt A liegt.
  • In der Stellung e2 wird der Fahrdraht derart angehoben, daß er annähernd dieselbe Höhe wie der Aufhängepunkt El annimmt.
  • In Stellung e3 hebt der Bügel den Fahrdraht etwa io bis 15 cm über die durch den Aufhängepunkt A gehende Horizontale hinaus. Das gleiche ist in Stellung e4 der Fall.
  • In Abb. z ist die letzte Stellung in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Aus der Darstellung ergibt sich, daß der Fahrdraht d im Ruhezustand am Aufhängepunkt A nur eine sehr kleine Neigung nach unten besitzt. Bei Entlastung des Fahrdrahts durch den Bügel biÄdet der Fahrdraht, insbesondere in Stellung e4 des'Bügels, einen verhältnismäßig starken Winkel mit der - Horizontalen, d. h. der Bügel läuft nicht tangential auf den Fahrdrahthalter auf, sondern muß um einen am Ende des Fahrdrahtträgers sich bildenden Knick des Fahrdrahts herumgleiten. - Die Folge hiervon ist eine stärke Beanspruchung des Fahrdrahts an der Auflaufstelle und ein Stoß auf den Bügel.
  • Falls noch ein zweiter Bügel auf dem Fahrzeug vorhanden ist, kann es möglich sein, daß der Fahrdrahtträger nach Entlastung senkrecht auf und nieder schwingt und auf den zweiten Bügel einen Schlag ausübt.
  • Erfindungsgemäß soll der Fahrdrahtträger derart ausgebildet werden, daß sowohl im Ruhezustand als auch bei Entlastung durch den Bügel scharfe Knickstellen an der Aufhängestelle vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Fahrdrahtträger aus .mehreren verschieden langen, nur in ihrer Mitte miteinander verbundenen Stahlfederblättern besteht, wobei der Fahrdraht an dem längsten Federblatt aufgehängt ist.
  • In der Zeichnung ist in Abb. 3 bis 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .dargestellt, und zwar zeigen Abb. 3 einen . Fahrdrahtträger vor der Befestigung des Fähr- drahts, Abb. q. und 5 die Deformation .des Trägers einmal in unbelastetem Zustand und einmal in entlastetem Zustand des Fahrdrahts.
  • Der Fahrdrahtträger besteht aus mindestens zwei Stahlfedern a und b,' wobei die Länge :der Feder a beträchtlich größer ist als die der Feder .b. Die Feder a kann beispielsweise bei einer Länge von etwa i bis 2 m doppelt so lang sein wie die Feder b. Falls erforderlich, können weitere Blattfedrr-n, z. B. c, vorgesehen werden. Die Federn a bis c sind nur in :der Mitte miteinander verbunden, und der Fahrdraht d ist nur an der längsten Feder a befestigt. Bei unbelaszetein Fahrdraht biegt sich nur die Feder ca durch, -wie in Fig. q. gezeigt, und der Fahrdraht be-'4itzt annähernd die gleiche Kriimmung wie das Federblatt. Wird der Fahrdraht durch den Bügel e entlastet, wie in Abb. 5 dargestellt ist, so werden auch die übrigen Federblätter b und c mit durchgebogen. Infolge der großen Längenunterschiede zwischen den einzelnen Federblättern erhält der Fahrdraht eine sehr geringe Krümmung an den Enden des Fahrdrahtträgers, so daß der Bügel einen sanften Anlauf nimmt. Auch an der Ablaufstelle des Bügels ist eine scharfe Krümmung vermieden.
  • Der beschriebene Fahrdrahtträger vermeidet einerseits in unbelastetem Zustand des Fahrdrahts scharfe Knicke an den Aufhängepunkten und gewährleistet andererseits einen sanften Übergang beim Auf- und Ablauf der Bügel. Er kann gleichzeitig auch als Schwingungsdämpfer dienen, da beim Auf- und N iedergehen des Fahrdrahts die einzelnen Federblätter infolge gegenseitiger Reibung dämpfend wirken.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRi1CHR: i. Nachgiebige Fahrdrahtaufhängung an langen, unter der Last des Fahrdrahts sich krümmenden Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus mehreren verschieden langen, nur in der Mitte miteinander verbundenen Stahlfederblättern (a, b, c) besteht und der Fahrdraht (d) an der längsten Stahlfeder (a) befestigt ist.
  2. 2. Nachgiebige Fahrdrahtaufhängung nach Anspruch z, dadurch gekennzeizhnet, daß die Länge der aneinanderliegenden Federblätter jeweils mindestens iin Verhältnis von 2 : i zunimmt.
DEA69405D 1933-05-07 1933-05-07 Nachgiebige Fahrdrahtaufhaengung Expired DE628745C (de)

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