DE1168469B - Einspannung der Enden einer Einblattfeder bei Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen - Google Patents

Einspannung der Enden einer Einblattfeder bei Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

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DE1168469B
DE1168469B DEM28973A DEM0028973A DE1168469B DE 1168469 B DE1168469 B DE 1168469B DE M28973 A DEM28973 A DE M28973A DE M0028973 A DEM0028973 A DE M0028973A DE 1168469 B DE1168469 B DE 1168469B
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DE
Germany
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leaf spring
vehicle frame
rubber blocks
vehicle
spring
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Pending
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DEM28973A
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English (en)
Inventor
Franz Hofer
Emil Palme
Dr-Ing Heinz Fahlbusch
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/42Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/301Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating metal springs
    • B61F5/302Leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Einspannung der Enden einer Einblattfeder bei Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen Es ist bei Straßen- und Schienenfahrzeugen bekannt, den Fahrzeugrahmen unter Zwischenschaltung von in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden horizontal liegenden Einblattfedern auf den Radachsen abzustützen und die Achswellen bzw. Radsätze durch die an den Enden der Radachsen angreifenden Einblattfedern in horizontaler Ebene zu führen. Die Einblattfedern sind in der Regel in ihrer Mitte mit den Radachsen verbunden und tragen mit ihren Enden den Fahrzeugrahmen. Bekannt ist es auch, die Einblattfedern mit ihrem einen Ende mit der Radachse und mit ihrem anderen Ende mit dem Fahrzeugrahmen zu verbinden.
  • Bei den geschilderten Anordnungen erfolgt die Lagerung der Einblattfedern an dem Fahrzeugrahmen im allgemeinen in der Weise, daß ihre am Fahrzeugrahmen zu lagernden Enden zu Federaugen gebogen sind, durch die im Fahrzeugrahmen gehaltene Bolzen gesteckt sind. Durch die Federaugen ist die Herstellung der Federn teurer, außerdem reißen die Federn im Bereich der Federaugen leicht.
  • Zur Erzielung einer verschleißfreien Lagerung der Federn am Fahrzeugrahmen ist es auch bekannt, zwischen den Federaugen und den Lagerbolzen hülsenförmige Gummizwischenlager einzuschalten. Die verschleißfreie Lagerung der Federenden ist zwar vorteilhaft, sie hat aber neben dem Nachteil einer weiteren Verteuerung den zusätzlichen Nachteil, daß die hülsenförmigen Gummizwischenlager in Federlängsrichtung relativ hart sind, so daß unter Umständen eine zu harte Führung der Radachse bzw. des Radsatzes in Fahrzeuglängsrichtung vorliegt.
  • Die geschilderten Übelstände sind zwar bei einer bekannten Anordnung, bei der eine Einblattfeder in ihrer Längsmitte mit der Radachse verbunden ist, dadurch vermindert, daß die Einblattfeder nur noch an ihrem einen Ende ein Federauge zur Lagerung aufweist, während das andere Federende gestreckt verläuft und unter Einschaltung eines Gummiblockes am Fahrzeugrahmen befestigt ist. Dieser Gummiblock ist wie weitere Gummiblöcke, die an beiden Federenden mit nach der Federmitte zunehmendem Abstand der Einblattfeder gegenüber am Fahrzeugrahmen gehalten sind, in Längsrichtung der Blattfeder auf Schub beanspruchbar. Zweck dieser Anordnung ist es, die wirksame Länge der Blattfeder mit zunehmender Einfederung zu verkürzen, um eine progressive Federkennlinie zu erhalten.
  • Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß Kräfte vom Fahrzeugrahmen nur auf der dem Fahrzeugrahmen zugewandten Seite in die Blattfedern gefedert eingeleitet werden, was ungleiche Beanspruchungen der Blattfedern zur Folge hat und für das Einfedern und das Ausfedern verschiedene Federungsverhältnisse ergibt. Darüber hinaus hat die Ausbildung des einen Federendes als Federauge zur Folge, daß die Nachteile einer teueren Herstellung der Einblattfeder und die Gefahr des Reißens der Feder im Bereich des Federauges zwar vermindert, nicht aber restlos beseitigt ist., Relativ kompliziert und teuer ist auch noch die bekannte Lagerung eines Blattfederpaketes, bei dem beide Federenden in gegebenenfalls elastischen Kugelgelenken gelagert sind. Zwar sind die beiden Enden der in den Kugelgelenken gehaltenen oberen Federblätter des Blattfederpaketes gestreckt, aber wegen der Kugelgelenke ist ihre Lagerung doch kompliziert und teuer.
  • Günstiger sind bekannte Einspannungen der Enden von Einblattfedern bei Fahrzeugen, die gleichzeitig der lotrecht gefederten Abstützung des Fahrzeugrahmens auf einem Fahrzeugrad und der Führung des Rades in horizontaler Ebene dienen. Hierbei sind zwischen dem Fahrzeugrahmen und den Enden der horizontal liegenden Einblattfeder oberhalb und unterhalb derselben sowohl mit den. Enden der Blattfeder als auch mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundene Gummiblöcke angeordnet. Die Gummiblöcke sind in Längsrichtung der Blattfeder durch Schubkräfte, in lotrechter Richtung durch Druckkräfte verformbar. Diese Art der Einspannung zeichnet sich durch einfachen Aufbau (infolge des Fehlens der Augen an den beiden Federenden) und durch den Vorteil aus, daß die Kräfte vom Fahrzeugrahmen auf der Oberseite und der Unterseite der Einblattfeder in diese eingeleitet werden und somit eine gleiche Beanspruchung der Federoberseite und Federunterseite gegeben ist. Vor allem können sich aber für das Ein-und Ausfedern gleiche Federungsverhältnisse ergeben, was bei den bisher bekannten Anordnungen nicht der Fall war.
  • Die Erfindung geht von einer Einrichtung der letztgenannten Gattung aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung in der Weise auszugestalten, daß für den hauptsächlichen Federbereich für das Ein- und Ausfedern weitgehend gleiche Federverhältnisse vorliegen. Bei der Lösung der gestellten Aufgabe wird von der Überlegung ausgegangen, daß beim Durchbiegen der Einblattfeder bei der bekannten Einspannung die Gummiblöcke an deren Enden Schubverformungen erfahren, welche das Federungsvermögen der Blattfeder ungünstig beeinflussen.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung die Einspannung der Enden einer Einblattfeder bei Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, die gleichzeitig der lotrecht gefederten Abstützung des Fahrzeugrahmens auf einem Fahrzeugrad und der Führung dieses Rades in horizontaler Ebene dient, wobei zwischen dem Fahrzeugrahmen und den Enden der horizontal liegenden Blattfeder oberhalb und unterhalb derselben sowohl mit den Enden der Blattfeder als auch mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundene Gummiblöcke angeordnet sind, die in Längsrichtung der Blattfeder durch Schubkräfte, in lotrechter Richtung durch Druckkräfte verformbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß die im spannungslosen Zustand in üblicher Weise leicht nach unten durchgebogene Blattfeder in gestrecktem Zustand die Gummiblöcke frei von Schubspannungen hält, wobei das gefedert abzustützende Gewicht etwa dem arithmetischen Mittel zwischen maximalem Fahrzeuggewicht (Fahrzeugleergewicht + maximale Nutzlast) und Fahrzeugleergewicht entspricht.
  • Bei dieser Anordnung erfahren im hauptsächlichen Federbereich die Gummiblöcke beim Ein- und Ausfedern der Einblattfeder in gleicher Weise Schubverformungen, so daß die Gummiblöcke beim Ein-und Ausfedern der Einblattfeder deren Federungsvermögen in gleicher Weise beeinflussen. Außerdem wird eine für das Ein- und Ausfedern in gleicher Weise progressive Federung erzielt, was noch begünstigt werden kann, wenn gemäß einem weiteren an sich bekannten Merkmal der Erfindung die Gummiblöcke nach dem am Fahrzeugrahmen befestigten Ende der Blattfeder hin stetig zunehmend auf der Blattfeder aufliegen.
  • Bei Anwendung der Erfindung bei einer Blattfeder, die in an sich bekannter Weise mit ihren beiden Enden den Fahrzeugrahmen trägt und in ihrer Längsmitte auf dem Fahrzeugrad abgestützt ist, wird vorgeschlagen, die Gummiblöcke nur an einem Ende vorzusehen, während das andere Ende der Feder ohne Zwischenschaltung von Gummiblöcken mit dem Fahrzeugrahmen zu verbinden ist. Hierdurch wird die Anordnung noch weiter vereinfacht.
  • Schließlich wird noch vorgeschlagen, zwischen den Gummiblöcken und dem Fahrzeugrahmen in an sich bekannter Weise ein Gelenk einzuschalten, welches ein Schwenken der Federenden in lotrechter Ebene gestattet. Bei dieser Anordnung wird die Einspannung der Blattfeder am Fahrzeugrahmen von Biegemomenten freigehalten. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Einspannung einer Blattfeder bei einem Schienenfahrzeug, dessen Rahmen auf dem Radsatz über eine Einblattfeder abgestützt ist, und F i g. 2 eine andere Ausführungsform der Einspannung.
  • Das Schienenrad 1 ist mit seinem in Fahrzeugquerrichtung benachbarten Schienenrad drehfest auf einer gemeinsamen Achswelle 2 befestigt. Die Achswelle 2 ist drehbar in dem im Achslagergehäuse 3 befindlichen Achslager gelagert. Auf dem Achslagergehäuse 3 ist der Fahrzeugrahmen 4 unter Zwischenschaltung einer in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden horizontal liegenden Einblattfeder 5 abgestützt, die zumindest angenähert als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet ist.
  • Die Einblattfeder 5 ist in ihrer Mitte auf dem Achslagergehäuse 3 festgehalten. Jedes der gestreckten, d. h. nicht mit einem Federauge versehenen Enden der Einblattfeder 5 liegt zwischen zwei Gummiblöcken 6 und 7 bzw. 8 und 9. Die Gummiblöcke 6 und 8 liegen oberhalb der Einblattfeder 5, während die Gummiblöcke 7 und 9 unterhalb derselben liegen. Die Gummiblöcke 6 bis 9 sind in zwei Konsolen 10 und 11 des Fahrzeugrahmens 4 gehalten. Die der Einblattfeder 5 zugewandten Flächen der oberen Gummiblöcke 6 und 8 liegen bei Belastung nach dem jeweiligen Federende hin zunehmend auf der Blattfeder auf.
  • Im spannungslosen Zustand ist die Einblattfeder 5 leicht nach unten durchgebogen. Der Einbau der Feder erfolgt, wenn das abzustützende Fahrzeuggewicht etwa dem arithmetischen Mittel zwischen maximalem Fahrzeuggewicht und Fahrzeugleergewicht entspricht. Zum Einbau wird die Einblattfeder 5 derart vorgespannt, daß sie gestreckt ist. Sie wird in diesem Zustand zwischen den von Schubspannungen in Längsrichtung der Blattfeder freien Gummiblöcken 6 bis 9 eingelegt. Hierauf werden die Schraubverbindungen 12 so weit angezogen, daß die Gummiblöcke 6 bis 9 durch Druckkräfte in lotrechter Richtung vorgespannt sind.
  • Ist das Fahrzeug unbeladen, so ist die Einblattder 5 entlastet und in der in F i g. 1 dargestellten Ansicht nach unten durchgebogen, wobei die Gummiblöcke 6 bis 9 durch nach dem Radsatz 1, 2 gerichtete Schubkräfte gespannt sind. Ist das Fahrzeug mit dem halben Ladegewicht beladen, dann ist der Einbauzustand erreicht, d. h., die Einblattfeder 5 ist gestreckt, und die Gummiblöcke 6 bis 9 sind frei von Schubkräften. Bei weiter zunehmendem Ladegewicht wird die Einblattfeder 5 in der in F i g. 1 dargestellten Ansicht nach oben durchgebogen, und die Gummiblöcke 6 bis 9 sind wieder durch nach dem Radsatz 1, 2 gerichtete Schubkräfte gespannt.
  • Die Gummiblöcke 6 bis 9 müssen so ausgestaltet Sein, daß sie durch die beim lotrechten Durchfedern auftretenden Schubkräfte verformt werden können, c)hne dabei das lotrechte Durchfedern unzulässig zu begrenzen. Andererseits dürfen jedoch maximale Kräfte in Längsrichtung der Einblattfeder 5, die insbesondere beim Bremsen des Fahrzeuges durch die Einspannungen der Einblattfeder 5 hindurchgeleitet werden müssen, keine unzulässig großen Schubver-'ormungen der Gummiblöcke 6 bis 9 zur Folge haben.
  • Die Einblattfeder 5 kann bezüglich des Achslager-;ehäuses 3 in verschiedener Weise angeordnet sein: Es ist möglich, daß die Einblattfeder oberhalb oder unterhalb des Achslagergehäuses 3 liegt und die Blattfedermitte mit dem Achslagergehäuse 3 verbunden wird. Es ist auch möglich, die in der F i g. 1 dargestellte Einblattfeder in der Mitte zu teilen und die beiden Teilfedern in der Höhe der Achswellenmitte anzuordnen und in dieser Höhe mit dem Achslagergehäuse 3 zu verbinden. Ferner ist es möglich, nur eine dieser beiden Teilfedern vorzusehen. Schließlich ist es auch möglich, die Einblattfeder, wie in F i g. 1 dargestellt, durchlaufend auszuführen, in Höhe der Achswellenmitte anzuordnen und im Bereich des Achslagergehäuses 3 um dieses herumzuführen. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung von zwei Einblattfedern, von denen die eine oberhalb und die andere unterhalb des Achslagergehäuses 3 verläuft und die beide in lotrecht übereinanderliegenden Punkten mit dem Achslagergehäuse 3 verbunden sind. Bei um eine lotrechte Achse symmetrischer Anordnung der Federn bewegt sich das Achslagerzentrum bei üblichen lotrechten Durchfederungen auf einer lotrechten Geraden.
  • Eine Vereinfachung der dargestellten Anordnung wird dadurch erzielt, daß die beschriebenen Gummiblöcke nur an einem Ende der Einblattfeder angeordnet werden, während am anderen Federende keine oder nur durch lotrechte Kräfte verformbare Gummiblöcke vorgesehen werden.
  • Um die Einspannung der Einblattfeder 5 am Fahrzeugrahmen 4 von Drehmomenten freizuhalten, werden gemäß F i g. 2 die Gummiblöcke 6 und 7 bzw. 8 und 9 beiderseits der Blattfeder in je einem Lagerbock 13 gehalten, der mittels eines Gelenkes mit in Fahrzeugquerrichtung weisenden Bolzen 14 am Fahrzeugrahmen 4 gehalten wird.
  • Die Ansprüche 2 bis 4 gelten als echte Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einspannung der Enden einer Einblattfeder bei Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, die gleichzeitig der lotrecht gefederten Abstützung des Fahrzeugrahmens auf einem Fahrzeugrad und der Führung dieses Rades in horizontaler Ebene dient, wobei zwischen dem Fahrzeugrahmen und den Enden der horizontal liegenden Blattfeder oberhalb und unterhalb derselben sowohl mit den Enden der Blattfeder als auch mit dem Fahrzeugrahmen fest verbundene Gummiblöcke angeordnet sind, die in Längsrichtung der Blattfeder durch Schubkräfte, in lotrechter Richtung durch Druckkräfte verformbar sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die im spannungslosen Zustand in üblicher Weise leicht nach unten durchgebogene Blattfeder (5) in gestrecktem Zustand die Gummiblöcke (6, 7, 8 und 9) frei von Schubspannungen hält, wobei das gefedert abzustützende Gewicht etwa dem arithmetischen Mittel zwischen maximalem Fahrzeuggewicht (Fahrzeugleergewicht -I- maximale Nutzlast) und Fahrzeugleergewicht entspricht.
  2. 2. Einspannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiblöcke (6, 7, 8 und 9) nach dem am Fahrzeugrahmen (4) befestigten Ende der Blattfeder (5) hin stetig zunehmend auf der Blattfeder aufliegen.
  3. 3. Einspannung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiblöcke (6 und 7 bzw. 8 und 9) nur am einen Ende der Blattfeder (5) vorgesehen sind, während das andere Ende der Feder ohne Zwischenschaltung von Gummiblöcken mit dem Fahrzeugrahmen (4) verbunden ist.
  4. 4. Einspannung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gummiblöcken (6, 7, 8 und 9) und dem Fahrzeugrahmen (4) ein Gelenk (13, 14) eingeschaltet ist, welches ein Schwenken der Blattfeder (5) in lotrechter Ebene gestattet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 420 307, 437 225, 898154, 933 509; österreichische Patentschrift Nr. 158 745.
DEM28973A 1955-12-06 1955-12-06 Einspannung der Enden einer Einblattfeder bei Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen Pending DE1168469B (de)

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