DE381393C - Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossdaempfer, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE381393C DE381393C DEB95992D DEB0095992D DE381393C DE 381393 C DE381393 C DE 381393C DE B95992 D DEB95992 D DE B95992D DE B0095992 D DEB0095992 D DE B0095992D DE 381393 C DE381393 C DE 381393C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/021—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a coil spring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/14—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Springs (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 20. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63c GRUPPE
(BQ5992 II\63c*)
M. Georges Broulhiet in St-Etienne.
Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer, ί insbesondere 'für Kraftwagen, und besteht \
darin, daß der Wagenkasten mit der Hinter- ! achse durch zwei symmetrisch zur Längs- I
mittelebene des Fahrzeuges angeordnete Knie- ! hebel verbunden ist, deren einer, senkrecht ;
stehender Arm am Wagenkasten und deren anderer, wagerecht liegender Arm an der Achsmitte
gelenkig angreift, während auf das gemeinsame Verbindungsgelenk beider Arme in wagerechter Richtung eine Schraubenfeder einwirkt.
Der Stoßdämpfer wird noch durch eine besondere Einrichtung vervollständigt, die den Abstand wiederherzustellen hat, um
welchen sich der Wagenkasten tinter der Wirkung der wechselnden Last der Achse nähert
oder von ihr entfernt; diese Einrichtung paßt also den Stoßdämpfer dem Abstand zwischen
Wagenkasten und Achse an, um den Unterschied in der Durchbiegung der Wagenfeder unter der verschiedenen Belastung auszugleichen
und jenen Abstand konstant zu erhalten.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen, in welchen zeigen
Abb. ι ein Schema zur Veranschaulichung
der grundsätzlichen Wirkung des Stoßdämpfers,
Abb. 2 einen Aufriß des Stoßdämpfers, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 einen Grundriß, teilweise im Schnitt, nach den Linien 1-1 der Abb. 2,
Abb. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie 2-2 der Abb. 2,
Abb. 5 die Lage des Stoßdämpfers zwischen Wagenkasten und Hinterachse.
Gemäß' Abb. 1 sind die wesentlichen Teile des Stoßdämpfers ein Kniehebel, bestehend aus
der Stange α und der Stange h, sowie eine
Feder c. Diese Teile sind zwischen Wagenkasten und Hinterachse eingebaut, und zwar
ist das Ende α der Stange α mit dem Wagenkasten
und das Ende b' der Stange b mit der Hinterachse verbunden. Die beiden Enden der
Stangen α und b sind miteinander durch ein Gelenk vereinigt. Ein solcher Stoßdämpfer
kann mehrfach in jeder Ebene angeordnet werden, welche senkrecht zur Längsmittelebene A des Fahrzeuges liegt.
Die Stange α hängt in der Mittelstellung des Stoßdämpfers frei senkrecht, befindet sich also
auch in frei senkrechter Lage zu der Stange b. Die Feder c drückt auf das Yerbindungsgelenk
der beiden Stangen und übt eine starke Kraft in der Richtung der Stange b aus, wenn der
Wagenkasten sich in seiner stabilen Gleichgewichtslage auf seiner Abfederung liefindet.
Die Feder drückt also immer die Stange b zusammen. Das andere Ende c' der Feder c ist
in bezug auf den Wagenkasten ein fester Punkt. Die Stange b wird von zwei Teilen
gebildet, die in der Längsrichtung teleskopartig ineinander verschiebbar sind, so daß die
zusammengedrückte Stange eine konstante Länge hat, sich aber verlängern läßt, wenn auf
sie ein Zug ausgeübt wird. Diese Yerlängerungsbewegung hat zur Folge, daß die Gelenke
nicht durch Stöße zerstört werden, wenn die Straße ausnahmsweise von der Achse eine
größere Bewegung verlangt, als diejenige ist, welche die geometrische Zusammensetzung der
Teile gestattet. Diese Möglichkeit der \rerlängerung
der -Stange b spielt also die Rolle einer Sicherheitsvorrichtung, wenn die Unebenheiten
der Straße zufällig größer werden, als für den Stoßdämpfer und für die vollständige
Entspannung der Feder c berücksichtigt ist.
Gemäß Abb. 2 bis 5 sind zwei Stoßdämpfer der in Abb. 1 dargestellten Art zur Aufnahme
der Stöße symmetrisch in bezug auf die Längsmittelebene des Fahrzeuges vereinigt. Man
erkennt hier die Stangen α und b und die Feder <· der Abb. 1 wieder: hinzugefügt ist eine
Spanneinrichtung d, die zur Einstellung des Abstandes zwischen Wagenkasten und Achse
dient. Die beiden seitlichen Drücke der mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Spannwirbelspindel
e gleichen sich derart aus, daß das ganze System einheitlich auf die Achse
und den Wagenkasten die Reaktionen überträgt, die durch die Stangen α in ihrer frei
senkrechten Lage hindurchgehen.
Der Stoßdämpfer ist gemäß Abb. 5 mittels der Platte / am Wagenkasten 1, welcher von
gewöhnlichen Federn k, k abgestützt ist, und mittels der Brücke η an der Hinterachse m des
Wagens befestigt, und zwar an dem gemeinsamen Drehpunkt der Stangen b, b. Dieser
Drehpunkt wird von einer Kappe g gebildet. Die Beziehung zwischen dem Wagenkasten,
der Achse und dem Stoßdämpfer wird also hergestellt durch die Platte f, die Kappe g und
ferner noch durch die Spindel c vom Führersitz aus durch eine beliebige Übertragung h,
welche mittels der Winkelhebel 0 auf das Kniehebelpaar a, b einwirkt. Bei der Verstellung
des Kniehebelpaares α, b durch die Spindel c vom Führersitz aus wird der Winkel des
Kniehebelpaares verändert, und es werden hier die wirksamen Komponenten erzeugt.
Die Spanneinrichtung braucht nicht an dem oberen Ende der .Stangen α, α anzugreifen,
sondern kann auch an andere Stellen des Wagens verlegt werden; das Wesentliche besteht
immer darin, daß die Stangen b in der Richtung der von den Federn c ausgeübten Krafl
geführt werden, um die stabile Gleichgewichtslage des Wagenkastens auf seiner Abfederung
zu erhalten, wie in Abb. 2 dargestellt ist.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkasten (t) mit der Hinterachse (m) durch zwei symmetrisch zur Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete Kniehebel (α, bj verbunden ist, deren einer, senkrecht stehender Arm (a) am Wagenkasten und deren anderer, wagerecht liegender Arm (fr) an der Achsmitte (g) gelenkig angreift, während auf das gemeinsame Yerbindungsgelenk beider Arme in wagerechter Richtung eine Schraubenfeder (O einwirkt.
- 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerechte Kniehebelarm (fr) aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen besteht.
- 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand n0 zwischen Wagenkasten und Achse entsprechend der verschiedenen Belastung durch Änderung des Kniehebelwinkels vom Führersitz aus einstellbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR504753T | 1919-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE381393C true DE381393C (de) | 1923-09-20 |
Family
ID=31971051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB95992D Expired DE381393C (de) | 1919-09-24 | 1920-09-22 | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1411159A (de) |
DE (1) | DE381393C (de) |
FR (1) | FR504753A (de) |
GB (1) | GB151593A (de) |
-
1919
- 1919-09-24 FR FR504753A patent/FR504753A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-08-26 GB GB24780/20A patent/GB151593A/en not_active Expired
- 1920-09-13 US US410028A patent/US1411159A/en not_active Expired - Lifetime
- 1920-09-22 DE DEB95992D patent/DE381393C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR504753A (fr) | 1920-07-16 |
US1411159A (en) | 1922-03-28 |
GB151593A (en) | 1921-09-01 |
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