DE512297C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE512297C
DE512297C DE1930512297D DE512297DD DE512297C DE 512297 C DE512297 C DE 512297C DE 1930512297 D DE1930512297 D DE 1930512297D DE 512297D D DE512297D D DE 512297DD DE 512297 C DE512297 C DE 512297C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abfederung für
Kraftfahrzeuge, deren Räder auf Halbachsen oder kürzeren Achsteilen sitzen, die gegenüber dem Rahmen durch Längsblattfedern abgefedert sind.
Diese Abfederung ist so beschaffen, daß sie bei Verwendung normaler Längsblattfedern jedem Rad erlaubt, unabhängig von dem Nachbarrad Stöße und Fahrterschütterungen durch ίο Ausweichen nach oben auszugleichen, ohne dabei eine Veränderung der Spurweite, welche bei anderen Bauarten mit um Festpunkte schwingenden Radachsen unvermeidlich ist, zu verursachen.
Erfindungsgemäß sind die Halbachsen oder kürzeren Achsteile gegenüberliegender Räder unterhalb durch eine Stange gelenkig miteinander verbunden und oberhalb in der Längsmittelebene des Fahrzeugs gegeneinander beweglich oder aber mit einem Ansatz am Rahmen in senkrechter Richtung verschiebbar geführt.
Diese Anordnung bewirkt, daß jeder Stoß von unten auf das Rad eine Verschiebung der Radachse nach oben und ein Ausschwingen der Stange um den Gelenkzapfen der Nachbarachse zur Folge hat.
Die Zeichnungen veranschaulichen mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in schematischer Dar-Stellung.
Gemäß Abb. 1 wird jedes der beiden Lenkräder ι von einer Halbachse 2 getragen, und diese ist unter Vermittlung einer Gelenklasche 3 mit einem Querträger 4 des Fahrzeugrahmens verbunden. Auf den Halbachsen ruhen die Längsblattfedern 5. Ferner sind an denselben noch zwei nach unten gerichtete Lagerböcke 6 vorgesehen, die miteinander-durch eine Stange 7 verbunden sind.
Zufolge dieser Anordnung ist ein seitliches Ausweichen der Räder unter der Einwirkung von Stößen vollständig ausgeschlossen. Vielmehr kommt der nötige Bewegungsausgleich dadurch zustande, daß die vom Rad bzw. dessen Achse mitgeführte Stange 7 um den Gelenkpunkt des Lagerbockes 6 der Nachbarachse schwingt. Zwecks Verstellbarkeit des Radsturzes sind die Gelenkstellen an den Lagerböcken vorzugsweise, wie in Abb. ia gezeigt, ausgebildet. Wie ersichtlich, weist der Stangenkopf 7' zwei senkrecht zueinander verlaufende Augen auf, von denen das eine zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Stangenendes und das andere zur Aufnahme des Gelenkbolzens 8 dient. Durch Stellmuttern 9, welche beiderseits des Stangenkopfes auf das Gewindeteil der Stange aufgeschraubt sind, kann die Stangenlänge in angemessenen Grenzen verändert werden.
Gemäß Abb. 2 treten für den Anschluß der Halbachse 2 an den Fahrzeugrahmen 4 an Stelle von Gelenklaschen 3 einfache Schlitzführungen 10 mit im wesentlichen gleicher Wirkungsweise. In allen Fällen verhindert die Stange 7, daß das Rad unter der Einwirkung von Fahrterschütterungen seitlich ausweicht.
Bei der in Abb. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Achsteile 2
nur zwischen dem Rad und den Längsträgern des Fahrzeugrahmens. Die Enden der Achsteile sind an den Längsblattfedern 5 befestigt, und von denselben zweigen nach oben Führungsansätze 11 und nach unten die Lagerböcke 6 für den Anschluß der Stange 7 ab. Durch die auf den Rädern ruhende Last werden die Führungsansätze 11 lose gegen die Längsträger des Fahrzeugrahmens gepreßt, so daß auch hier die Fahrterschütterungen keine Veränderung der Spurweite der Räder bewirken. Vorzugsweise ruhen die Führungsansätze 11 auf auswechselbaren Reibkissen 12 auf, die an der Außenwand des Längsträgers vorgesehen sind, und es ist aus Sicherheitsgründen ein Abheben derselben von den Kissen durch Rollen 13 vermieden, die sich gegen die Außenseite der Führungsansätze anlegen (Abb. 3 a). Die gleiche Anordnung wie in Abb. 3 zeigen auch die Abb. 5 und 6 mit dem einzigen Unterschied, daß bei Abb. 3 die Räder 1 starr mit ihren Achsen verbunden und als Laufräder ausgebildet sind, während sie in Abb. 5 als Treibräder und in Abb. 6 als Lenk- und Treibräder wirken. Das den Radzapfen tragende, oben gegen den Fahrzeugrahmen anliegende und unten an die Stange 7 angeschlossene Trägerstück 19 dient dabei gleichzeitig zum Befestigen des Schwingzapfens 20 und des Schlüssels 21 der Backenbremse.
In Abb. 7 ist die Lagerstelle des Federauges 15 am Federgehänge 14 gezeigt. Im Federauge befinden sich zwei Halbbüchsen 16, 16', wovon die obere eine schwach sphärische und die untere eine genau zylindrische Auflagerfläche besitzt und zwischen welchen und dem eigentlichen Gehängebolzen 17 noch eine im wesentlichen eiförmige Nuß 18 eingefügt ist. Die Oberflächenkrümmung der Nuß ist dabei etwas ausgeprägter als diejenige der oberen Halbbüchse. Diese Anordnung sichert eine weitgehende Nachgiebigkeit der Federn in ihren Lagern und demzufolge auch eine korrekte Vernichtung der von den Federn aufgenommenen Stöße.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abfederung für Kraftfahrzeuge, deren Räder auf Halbachsen oder kürzeren Achsteilen sitzen, die gegenüber dem Rahmen durch Längsblattfedern abgefedert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbachsen oder kürzeren Achsteile (2, 19) zweier gegenüberliegender Räder (1) unterhalb durch eine Stange (7) gelenkig miteinander verbunden und oberhalb in der Längsmittelebene des Fahrzeugs gegeneinander beweglich (3, ro) oder mit einem Ansatz (11) am Rahmen in senkrechter Richtung verschiebbar geführt sind.
2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (7) längenverstellbar ist.
3. Abfederung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren. Enden der Halbachsen (2) durch Lenker (3) mit dem Fahrzeugrahmen (4) verbunden sind.
4. Abfederung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Halbachsen (2) mit Schlitzführungen (10) ausgerüstet sind.
5. Abfederung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben zeigenden Ansätze (11) der kürzeren Achsteile gegen auswechselbare Reibkissen (12) am Fahrzeugrahmen anliegen und auf der Gegenseite von Rollen (13) lose in ihrer Stellung halten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930512297D 1930-02-06 1930-02-06 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE512297C (de)

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DE512297T 1930-02-06

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DE1930512297D Expired DE512297C (de) 1930-02-06 1930-02-06 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE512297C (de)
FR (3) FR711485A (de)

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FR43973E (fr) 1934-09-25
US1965433A (en) 1934-07-03
FR711485A (fr) 1931-09-10
FR44465E (fr) 1935-02-02

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