DE1096399B - Trennbares, zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Trennbares, zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

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DE1096399B
DE1096399B DEW21229A DEW0021229A DE1096399B DE 1096399 B DE1096399 B DE 1096399B DE W21229 A DEW21229 A DE W21229A DE W0021229 A DEW0021229 A DE W0021229A DE 1096399 B DE1096399 B DE 1096399B
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DE
Germany
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bogie
frame
car body
pendulum
halves
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DEW21229A
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Rudolf Ahrens
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Waggonfabrik Uerdingen AG
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Waggonfabrik Uerdingen AG
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    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/12Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains
    • B61F3/125Types of bogies specially modified for carrying adjacent vehicle bodies of articulated trains with more than one axle or wheel set
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles

Description

  • Trennbares, zweiachsiges Drehgestell für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein trennbares, zweiachsiges Drehgestell für Schienenfahrzeuge, das aus zwei selbständigen, fest miteinander gekuppelten Hälften besteht, von denen je eine Hälfte unter einem Wagenende angeordnet. ist.
  • In zwei selbständige Laufwerke unterteilte Drehgestelle sind an sich bekannt. Auch wurde bereits vorgeschlagen, die Drehgestellhälften fest miteinander zu kuppeln, wobei beide Laufwerke durch einen. gemeinsamen lotrechten. Führungszapfen geführt sind. Das entkuppelte Gestell liegt in diesem Fall horizontal starr unter dem Fahrzeug, so da,ß der Radsatz infolgedessen keine horizontalen Winkeländerungen wie bei einem Drehgestell ausführen kann. Bei Förderwagen mit einer von der Wagenmi.ttelkupplung gesteuerten Verstelleinrichtung ist es bekannt, daß mindestens ein Radsatz mittels dieser Verstelleinrichtung, die einen im Untergestell festen Zapfen aufweist, mit der Wagenmittelkupplung im Sinne der winkelhalbierenden Einstellung des Radsatzes in Verbindung steht. Es sind auch an Pendeln aufgehängte Hälften trennbarer Drehgestelle bekannt, deren Wagenkästen durch eine Mittelkupplung verbunden sind und bei denen die Laufwerksführung bzw. deren. Bauteile zur Lastübertragung lediglich über lotrechte Kräfte übertragende Tragfedern mit den Rahmen jeder Laufwerkshälfte in Verbindung stehen. Bei einer weiterer bekannten Ausführung sind an den Rahmen, einachsiger Drehgestelle besondere Glieder angebracht, die diese im zusammengesetzten Zustand unter Wahrung der Parallelität ihrer Radachswellen in Drehgestell-Längsrichtung beweglich führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten trennbaren, zweiachsigen Drehgestelle für Schienenfahrzeuge, die aus zwei selbständigen, fest miteinander gekuppelten Hälften bestehen, von denen je eine Hälfte unter einem Wagenende angeordnet ist, zu vereinfachen und zu verbessern, insbesondere aber die Verwendung automatischer Kupplungen bzw. deren leichte und einfache Betätigung zu ermöglichen. Erfindungsgemäß ist jeder halbe Drehgestellrahmen an einem Ende mittels eines oder mehrerer Pendel am Wagenkasten aufgehängt und im Bereich zwischen dieser Aufhängung und der Radachse horizontal drehbar am Wagenkasten gelagert. Auf diese Weise wird ein in seiner Höhe gegenüber dem Wagenkasten gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Anlenkpunkt des Drehgestellrahmens geschaffen, mit einer nach Art der Schwingachsen am Wagenkasten gelagerten. Achse: Schwingachsen haben bekanntlich gute Laufeigenschaften und geben die aus den Anzugs- und Bremskräften. resultierenden Momente günstig ab. Im ungekuppelten Zustand, also bei einem allein laufenden Fahrzeug, verhält sich das Laufwerk wie eine Lenkachse, d. h., bei der Kurvenfahrt stellt sich der Radsatz infolge der Konizität der Radreifen und der horizontalen Nachgiebigkeit des am Rahmenende angeordneten Pendels radial zum Gleisbogen ein. Das Fahrzeug kann mithin beliebig rangiert werden und gegebenenfalls auch als Einzelfahrzeug laufen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen. Ausführung ist, daß sich der Laufwerkrahmen durch die rückstellenden Kräfte am Pendel 'ohne zusätzliche Einrichtungen in seine Mittelstellung zurückbewegt und damit das leichte Ankuppeln eines zweiten Fahrzeuges ermöglicht. Es können also ohne weiteres automatische Kupplungen verwendet werden, was bei den bisherigen teilbaren Drehgestellen nicht oder nur schwer möglich war. Ferner werden mit den Mitteln der Erfindung auf einfache Weise die Massen zweier Fahrzeuge in senkrechter Richtung zu einer einzigen Masse verbunden, da infolge der Pendelgehänge die gelenkig verbundenen Laufwerkrahmenhälften zweier Fahrzeuge entgegengesetzte Bewegungen. der diesen zugeordneten Wagenkästen verhindern.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist zwischen jedem Wagenkasten und dem Drehgestellrahmen ein vertikal, horizontal oder vertikal und horizontal gefederter Wiegebalken angeordnet. Dadurch wird die Abfederung des Wagenkastens verbessert. Federung und Wiegenlagerung können gleich oder ähnlich derjenigen zweiachsiger Drehgestelle ausgeführt sein. Dabei kann der Wiegebalken durch eine Luftfeder oder eine einer Stahlfeder zugeschaltete Luftfeder oder auch eine hydraulische Hubvorrichtung in seiner Höhe verstellbar sein, was zur Erleichterung der Verbindung bzw. Kupplung zweier Wagenkästen ausgenutzt werden kann, denn auf diese Weise werden unterschiedliche Höhen der Rahmenanlenkpunkte ausgeglichen. Es liegt ferner im Wesen der Erfindung, das oder die Pendel entweder am Wagenkasten oder am Drehgestellrahmen oder an beiden zugleich federnd zu lagern. oder die Pendel inhrer Längsrichtung selbst federnd auszubilden. Auf diese Weise wird bei Stoßeinwirkung dein Einfluß der Rahmenmassen Rechnung getragen. Durch die gelenkige und federnde Verbindung zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten verhält sich das Laufwerlc* wie ein vom Sinuslauf weitgehend befreites Drehgestell.
  • Sind die Pendel erfindungsgemäß höhenverstellbar ausgebildet, so hat man damit ein weiteres Mittel in der-Hand, einen Höhenausgleich zwischen den Rahmenanlenkpunkten herbeizuführen.
  • Schließlich ist es möglich, die beiden Hälften des Drehgestellrahmens drehbar um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse gelenkig miteinander zu verbinden und dabei die Gelenke zur Verbindung der beiden Hälften des Drehgestellrahmens an im Rahmen geführten, ein- und ausschiebbaren Stangen anzuordnen, wobei die Stangen in Wagenlängsrichtung unter Federvorspannung stehen. Die zu kuppelnden Fahrzeuge können dann zusätzlich mit einer in Fahrzeuglängsrichtung federnden Zug- und Stoßvorrichtung ausgerüstet sein, ohne daß bei Zug-oder Stoßeinwirkung eine Längsverschiebung des Anlenkpunktes des Drehgestellrahmens am Wagenkasten erforderlich ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb.1 zeigt das trennbare Drehgestell in der Seitenansicht, Abb. 2 im Grundriß, und zwar rechts ohne Wiege und links mit aufgelegter Wiege, Abb.3 eine besondere Ausführungsform für die Ausbildung des Gelenks zur Vereinigung der beiden Drehgestellhälften.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, liegt ein Ende des Rahmens 1 jeder Laufwerkhälfte gefedert auf der zugehörigen Radachse 2, wobei jegliche Art Federung, im vorliegenden Fall beispielsweise eine auf Schub arbeiteiZde "Gummifederung 3, vorgesehen sein kann. Das zweite Ende des Laufwerkrahmens 1 ist mit Hilfe des Pendels 4 gelenkig am Wägenkastenende aufgehängt. Die Abstützung des in Abb. 1 strichpunktiert angedeuteten Wagenkastens 5 erfolgt im Bereich zwischen Radsatz und dem Rahmenende, und zwar -unter Zuhilfenahme eines Wiegebalkens 6, welcher mit dem Wagenkasten 5 drehbeweglich um eine vertikale Achse -verbunden ist. Um eine zweite Federung zu erreichen, ruht der Wiegebalken 6 auf Luftfederbälgen 7; - die sich auf dem Laufwerkrahmen 1 abstützen. Luftfederbälge haben bekanntlich -die Eigenschaft, nicht nur vertikal nachgiebig zu sein, sondern in beschränktem Maße auch in horizontaler Richtung, so daß mit Hilfe dieser Luftfederung sowohl eine vertikale -als auch eine seitliche Abfederung des Wagenkastens 5- gegenüber dem Rahmen 1 erzielt werden kann.
  • Wird das Fahrzeug nicht mit einem zweiten Fahrzeug gekuppelt, so führt sich der Radsatz infolge .der Konizität der Radreifen etwa im gleichen Maße wie ein Vereinslenkradsatz, Es ist somit die Möglichkeit gegeben, das Fahrzeug zum mindesten innerhalb von Werkstätten oder Bahnhöfen zu rangieren, ohne daß Entgleisungsgefahr besteht.
  • Im gekuppelten Zustand zweier Fahrzeuge werden beide Laufwerk-Halbrahmen durch die an ihren Enden befindlichen Gelenke 8 zu einem Drehgestell verbunden. Drehgestelle erhöhen bekanntlich die W ell en i länge der sinusförmigen Laufbewegung und haben gegenüber Laufwerken mit frei beweglichen Achsen einen wesentlich günstigeren Fahrzeuglauf. Im gekuppelten. Zustand zweier Fahrzeuge und bei Durchfahrt von Gleiskrümmungen bewegen sich die einzelnen Wagenkästen 5 drehbeweglich auf den zugehörigen Laufwerkrahmen 1 bzw. den Wiegen 6, während etwa seitwärts auftretende horizontale Querbewegungen der Wagenkästen 5 von den allseitig beweglichen Pendeln 4 aufgenommen werden. Die Wiegen 6 sind zudem infolge der Luftfederung 7 querbeweglich und lassen somit ebenfalls seitliche Bewegungen des Wagenkastens 5 zum Rahmen 1 zu.
  • Wird ein Radsatz des gekuppelten teilbaren Drehgestells von unten einem Stoß ausgesetzt, so wirkt dem Anheben des Wagenkastens 5 über die Gelenke 8 und das Pendel 4 des zweiten Rahmens auch das Gewicht des zweiten Wagenkastens entgegen. Die Federn 3 jeder Radachse 2 finden ihre Reaktion in der doppelten Wagenmasse und verändern infolgedessen die Höhenlage der Wagenkästen in nur geringem Maße. In gleicher Weise wirkt naturgemäß diese Anordnung beruhigend, falls durch eine Schienenunebenheit eine plötzliche Entlastung des Radsatzes eintritt.
  • Sehr oft ist auch der Einbau von federnden Zug-und Stoßvorrichtungen 9 zwischen den zu verbindenden Wagenkästen 5 erwünscht. Da sich in einem solchen Falle während des Betriebes die Entfernung der beiden. Drehzapfen zweier benachbarter Wagen ändern kann, ist gemäß der Erfindung eine Ausgleichsvorrichtung gemäß Abb. 3 zwischen .den beiden zu kuppelnden Rahmenhälften vorgesehen. Hierbei ist in den Enden der Rahmen 1 je eine Stange 10 gleitend geführt. Beide Stangen 10 jeder Drehgestellseite sind durch das Gelenk 8 miteinander verbunden. Außerdem stehen die Stangen 10 mittels der Federn 11 und 11a unter Federspannung, so daß jede Stange bemüht ist, das Gelenk 8 stets in der Mittellage, d. h. jeweils in der gleichen Quermittelebene zu halten, wie sich dies aus der jeweiligen Stellung der beiden Wagenkästen 5 zueinander ergibt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die beiden Rahmenenden ohne Anwendung einer Längsführung unmittelbar gelenkig miteinander zu verbinden. In einem solchen Falle werden die Relativbewegungen zwischen Rahmen und Wagenkasten durch eine Längsbeweglichkeit der Rahmen 1 zu den Wiegen 6 ausgeglichen, wie dies in Abb. 1 und 2 beispielsweise mittels des in Längsrichtung federnden Lenkers 12 erfolgt.
  • Infolge unterschiedlicher Wagenlast können die Anlenkpunkte beider Rahmenhälften in ihrer Höhe gegeneinander verschoben sein, womit eine leichte Kuppelbarkeit der Fahrzeuge in Frage gestellt würde. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind die Luftfedern 7 zwischen dem Wiegebalken 6 und dem Halbrahmen 1 angeordnet. Durch Veränderung des Luftdrucks in den Luftfedern 7 kann der Wagenkasten 5 so weit gehaben oder gesenkt werden, daß die richtige Stellung beider Gelenkköpfe zueinander erreicht ist. Das gleiche Ziel erreicht man auch dadurch, daß das Pendel 4 mit einem Längenausgleich in Form einer Spindel versehen wird. Durch Drehen der Spindel bzw. deren Mutter werden dabei die beiden Gelenkköpfe in die erwünschte Lage zueinander gebracht. Eine solche Ausführung kommt beispielsweise dann in Betracht, wenn statt der Luftfedern zwischen Luftfedern und Rahmen Stahlfedern mit unveränderlicher Federkonstante zur Anwendung gelangen. Schließlich kann man aber auch unter Beibehaltung eines in seiner Länge unveränderlichen Pendels die Höhenverschiebung des Wagenkastens durch Einbau einer zusätzlichen Luftfederung neben der Stahlfederung zwischen Wiegebalken 6 und Laufwerksrahmens 1 oder durch eine hydraulisch zu bedienende Hubeinrichtung an dieser Stellung bewirken.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Innenlagerung der Radsätze bei dem Ausführungsbeispiel bringt den Vorteil besonders niedriger Gewichte. Der Rahmen 1 kann jedoch auch außerhalb der Räder gelagert sein. Desgleichen können statt der dargestellten Treibachsen auch Laufachsen vorgesehen sein.
  • Wird jede Hälfte des Drehgestellrahmens am Rahmenende mittels eines starren Pendels 4 am Wagen 5 gelagert, so können durch einen Einfluß der Masse des Rahmens Stoßrückwirkungen am Wagenkasten eintreten, denen man dadurch begegnen kann, daß die Pendelenden federnd gelagert sind oder aber das oder die Pendel 4 in sich längsfedernd gestaltet sind, indem man beispielsweise die Pendel 4 zweiteilig ausführt und ihre beiden Teile durch eine Feder nachgiebig miteinander verbindet. In den meisten Fällen genügt eine relativ harte Federung, die schon durch die Verwendung von Gummigelenken oder Gummiplatten herbeizuführen ist.
  • Bei einfachen, insbesondere Güterfahrzeugen, kann man den Wagenkasten 5 unmittelbar mittels Kugelzapfen od. dgl. und seitlichen Gleitlagern auf dem Drehgestellrahmen 1 anordnen oder die Radachse 2 starr im Rahmen 1 lagern, wobei die Federung zwischen dem Wiegebalken 6 und dem Halbrahmen 1 angeordnet ist.
  • Gegenstand des Anspruchs 1 ist die Gesamtkombination der in diesem Anspruch enthaltenen Merkmale, die Ansprüche 2 bis 7 gelten als echte Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (7)

  1. PATENTANSPIit1CHE. 1. Trennbares, zweiachsiges Drehgestell für 40 Schienenfahrzeuge, das aus zwei selbständigen, fest miteinander gekuppelten Hälften besteht, von denen je eine Hälfte unter einem Wagenende angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder halbe Drehgestellrahmen (1) an einem Ende mittels eines oder mehrerer Pendel (4) am Wagenkasten (5) aufgehängt und im Bereich zwischen dieser Aufhängung und der Radachse (2) horizontal drehbär gelagert ist.
  2. 2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Wagenkasten (5) und dem Drehgestellrahmen ein vertikal, horizontal oder vertikal und horizontal gefederter Wiegebalken (6) angeordnet ist.
  3. 3. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiegebalken (6) durch eine Luftfeder (7), eine zusätzlich zu einer Stahlfeder vorgesehene Luftfeder oder eine hydraulische Hubvorrichtung höhenverstellbar ist.
  4. 4. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Pendel (4) federnd entweder am Wagenkasten (5) oder am Drehgestellrahmen oder an beiden zugleich gelagert sind bzw. die Pendel in ihrer Längsrichtung selbst federnd ausgebildet sind.
  5. 5. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel (4) höhenverstellbar sind.
  6. 6. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Drehgestellrahmens drehbar um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse gelenkig miteinander verbunden sind.
  7. 7. Drehgestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (8), die die beiden Hälften des Drehgestellrabmens miteinander verbinden, an im Rahmen ein- und gusschiebbaren Stangen (10) angeordnet sind, die unter Federvorspannung stehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 441097, 694 550, 892 296, 948 608; schweizerische Patentschrift Nr. 187 576; USA.-Patentschriften Nr. 2 225 242, 2 505 183, 2 687 099, 2 746 398.
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