DE3035915A1 - Blattfederanordnung, insbesondere fuer die abfederung von kraftfahrzeugen - Google Patents

Blattfederanordnung, insbesondere fuer die abfederung von kraftfahrzeugen

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DE3035915A1
DE3035915A1 DE19803035915 DE3035915A DE3035915A1 DE 3035915 A1 DE3035915 A1 DE 3035915A1 DE 19803035915 DE19803035915 DE 19803035915 DE 3035915 A DE3035915 A DE 3035915A DE 3035915 A1 DE3035915 A1 DE 3035915A1
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leaf spring
spring
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Ernst Peter Ing.(grad.) 3180 Wolfsburg Otto
Wolfram Dipl.-Ing. 3171 Calberlah Tautenhahn
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Blattfederanordnung, insbesondere für
  • die Abfederung von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattfederanordnung für die Abfederung eines ersten Bauteil gegen ein zweites Bauteil, insbesondere für die Abfederung von Kraftfahrzeugen, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
  • Zur Ab federung von Kraftfahrzeugen versucht man, möglichst Federn mit progressiver Charakteristik einzusetzen, um damit die Schwingungszahl des Fahrzeuges bei unterschiedlicher Belastung annähernd konstant zu halten. Neben Blattfederanordnungen bei denen eingHauptblattfeder bei einer vorbestimmten Belastung des Fahrzeuges eine Hilfsblattfeder dadurch parallelgeschaltet wird, daß die zuvor frei liegenden Enden dieser Hilfsblattfeder an festen Anschlägen des Fahrzeugaufbaus zur Anlage kommen (z. B. DE-PS 894 054, DE-PS 1 050 207) und solchen Blattfederanordnungen, bei denen eine Hauptblattfeder, die im mittleren Bereich an der Fahrzeugachse und mit den beiden Enden am Fahrzeugaufbau befestigt ist, zur Erzielung der erwünschten Progressivität bei Erreichen einer bestimmten Fahrzeugbelastung an beiderseits der Radachse angeordneten Schraubenfedern zur Anlage kommt (z. B. DE-PS 917 952) sind auch Blattfederanordnungen mit einer Hauptblattfeder und einer Stützblattfeder bekannt, bei denen sich die Hauptblattfeder nach Erreichen einer bestimmten Fahrzeugbelastung auf den bis dahin freien Enden der Stützblattfeder abstützen, so daß von dieser Belastung ab eine höhere Federrate zur Wirkung kommt. Bei dieser bekannten Anordnung ergibt sich für die Fahrzeugfederung ein unstetiger Kennungsverlauf mit einem Knick im mittleren Lastbereich, was den Federungskomfort in diesem Teillastbereich stark beeinträchtigt.
  • Bekannt sind auch Blattfederanordnungen in Form sogenannter Spreizfedern (Trapezfedern) bei denen aufeinandergeschichtete abgestellte Federblätter mit zunehmender Fahrzeugbelastung aufeinander abwälzen, wodurch sich ebenfalls ein progressiver Kennlinienverlauf ergibt. Die Berechnung derartiger Spreizfedern ist infolge des Abwälz-prozesses vergleichsweise schwierig, weil die zu erwartenden Belastungswerte hinsichtlich Größe und Lage nicht genau vorausgesehen werden können.
  • Daher ist der Erprobungsaufwand erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blattfederanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so auszubilden, daß. einerseits im Feder-Kennlinienverlauf möglichst keine Knickpunkte auftreten, und andererseits ohne wesentliche Schwierigkeiten eine exakte Berechnung und Steuerung des gewünschten progressiven Verlaufs der Federanordnung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorgesehen werden eine Hauptblattfeder und eine im Abstand dazu verlaufende Stützblattfeder, :£, auf deren freien Enden sich die Hauptblattfeder bei Erreichen einer vorzubestimmenden Fahrzeugbelastung unter Zwischenschaltung besonderer elastischer Elemente abstützt, wobei diese elastischen Elemente eine im Vergleich zur Stützblattfeder geringf Anfangsfederaufweisen. Hierdurch ergibt sich mit zunehmender Beladung des Fahrzeuges ein kontinuierlicher übergang von der durch die Hauptblattfeder bestimmten linearen Anfangsfederrate zu der durch die Parallelschaltung von Hauptblattfeder und Stützblattfeder bestimmten linearen Endfederrate.
  • Im Vergleich zu den bekannten Spreizfedern ist der progressive Bereich der Federanordnung sehr genau zu steuern. Die Federvorrichtung ist einer Berechnung leichter und genauer zugänglich als die vom Abwälzprozeß hier schwieriger zu behandelnde Spreizfeder, da die zu erwartenden Belastungswerte hinsichtlich Größe und Lage besser vorausbestimmt werden können. Der einer Berechnung sich im allgemeinen anschlißende Erprobungsaufwand für diese Blattfederanordnung kann somit auf ein Minimum reduziert werden, was speziell bei solchen Kraftfahrzeugen von besonderer Bedeutung ist, die lediglich in vergleichsweise geringer Stückzahl produziert werden.
  • Durch die bessere Werkstoffausnutzung der Federn ergibt sich im Vergleich zu herkömmlichen Spreizfedern ein niedrigeres Gewicht was nicht nur bezüglich des Materialwertes von Vorteil ist, sondern auch der Nutzlast des Fahrzeuges zugute kommt. Wegen der quasi berührungsfreien Anordnung von Hauptblattfeder zur Stützblattfeder ergibt sich im Vergleich zur Spreizfeder eine geringere Feder-Hysterese, was einen erhöhten Federungskomfort bedeutet. Diese berührungsfreie Anordnung der beiden Blattfedern hat auch zur Folge, daß bei gleichem Aufwand für den Korrosionsschutz die Gefahr von Spannungsriß-Korrosion verringert und damit die Lebensdauer der Blattfederanordnung erhöht wird.
  • Von besonderem Vorteil ist, daß der Gesamtfederweg der Blattfederanordnung bei der Herstellung des Fahrzeuges ohne Änderung an der Hauptblattfeder und der Stützblattfeder selbst ausschließlich durch Veränderung des Federweges der elastischen Elemente festgelegt werden kann. Diese Möglichkeit ist besonders interessant, weil bestimmte Pahrzeugtypen häufig mit unterschiedlichen Radständen geliefert werdenund die Fahrzeugneigung jeweils an diese verschiedenen Radstände angepaßt werden muß.
  • Von besonderem Vorteil ist auch, daß bei dieser Blattfederanordnung beide Blattfedern in der Weise voneinander getrennt werden können, daß die Hauptblattfeder von oben und die Stützblattfeder von unten an der Fahrzeugachse befestigt werden kann, so daß die für die Fahrzeughöhe bzw. für den zur Verfügung stehenden dynamischen Restfederweg des Fahrzeugs maßgebliche wirksame Bauhöhe der Blattfederanordnung extrem niedrig sein kann, weil hierbei nur die Höhe der Hauptblattfeder von Bedeutung ist.
  • Anhand zweier Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im einzelnen erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Blattfederanordnung gemäß der Erfindung für Kraftfahrzeuge im unbelasteten Zustand, Fig. 2 die gleiche Blattfederanordnung bei belastetem Fahrzeug und Fig. 3 eine zweite Ausführung einer Blattfederanordnung gemäß der Erfindung, die besonders niedrig baut.
  • entlang Die Figuren zeigen eine Blattfederanordnung/der Längsseite eines Eraftfahrzeuges, wobei nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelteile dargestellt sind. Die Blattfederanordnung besteht aus einer Hauptblattfeder 1 sowie aus einer in der gleichen Vertikalebene im Abstand unter der Hauptblattfeder liegenden Stützblattfeder 2. Beide sind im gezeigten Ausführungsbeispiel nur schematisch dargestellt. Sie können je nach Bedarf entweder aus einem einzigen Federblatt oder aus mehreren aufeinander geschichteten Federblättern bestehen. Die Hauptblattfeder 1 und die Stützblattfeder 2 sind in ihrem mittleren Bereich durch eine zwischen ihnen angeordnete unelastische Zwischenlage 5 räumlich voneinander getrennt. Mit Hilfe gemeinsamer Federbügel 6 sind sie als Baueinheit an der Fahrzeugachse 4 befestigt, und zwar oberhalb der Fahrzeugachse liegend. An beiden Enden der Hauptblattfeder 1 sind Federaugen 11 und 12 angeformt, welche in üblicher Weise am nicht weiter dargestellten Fahrzeugaufbau oder Teilen davon angelenkt sind, wobei eines der beiden Enden im allgemeinen zum Längenausgleich über eine besondere Lasche angelenkt wird. Es sind jedoch auch andere übliche Federanlenkungen denkbar. Die freien Enden 21 und 22 der Stützblattfeder 2 stützen sich ihrerseits nicht am Fahrzeugaufbau ab. Sie liegen bei unbelastetem Fahrzeug, wie es in Fig.
  • gezeigt ist, in einem vorbestimmten Abstand frei unter der Hauptblattfeder 1.
  • Auf den freien Enden 21 und 22 der Stützblattfeder sind - der Hauptblattfeder 1 zugekehrt - elastische Elemente 3 angeordnet, die eine im Vergleich zur Stützblattfeder 2 geringere Anfangsfederrate besitzen. Diese elastischen Elemente 3 besitzen vorzugsweise eine im wesentlichen progressive Kennlinie und können beispielsweise aus einem der bekannten Elastomere gefertigt sein.
  • Die Hauptblattfeder 1 und die Stützblattfeder 2 sind unter Berücksichtigung der übrigen Fahrzeugabmessungen sowie der Fahrzeugbelastungen bezüglich ihrer Federungswerte so bemessen und bezuglich ihrer räumlichen Gestaltung-so angeordnet, daß sich die Hauptblattfeder nach Überschreiten einer bei der Auslegung des Fahr-Zuges und deren Federung zu wählenden Federlast über die elastischen Elemente 3 auf den freien Enden 21 und 22 der Stützblattfeder 2 abstützt.
  • Zunächst wird daher im unteren Lastbereich nur die Hauptblattfeder 1 wirksam, so daß sich in diesem Anfangsbereich die in Fig. 4 mit A bezifferte lineare Kennlinie für die Blattfederanordnung ergibt.
  • Nach Uberschreiten einer vorbestimmten Federlast kommt die Hauptblattfeder 1 nach entsprechender Durchbiegung an den elastischen Elementen 3 zur Anlage. Oberhalb dieser Belastung wird somit eine größelEFederrate wirksam, weil der Hauptblattfeder 1 die Reihenschaltung aus der Sttzblattfeder 2 und den beiden elastischen Elementen 3 nunmehr parallel geschaltet ist.
  • Der weitere Verlauf der Federkennlinie der wirksamen Blattfederanordnung wird von der Charakteristik der elastischen Elemente 3 beeinflußt. Bei Einsatz von elastischen Elementen mit einer progressiven Federkennung ergibt sich für die Gesamtanordnung im mittleren Lastbereich ein progressiver Kennlinienverlauf, welcher in Fig. 4 mit B beziffert ist. Bei einer bestimmten Federlast, vorzugsweise bei Vollast des Fahrzeuges, sind die elastischen Elemente 3 völlig zusammengedrückt, d. h. sie liegen auf Block und können selbst bei Erhöhung der auf sie einwirkenden Kraft nicht weiter zusammengedrückt werden. Ihre Federrate ist praktisch unendlich groß. Oberhalb dieser Belastung liegt daher für die Gesamtanordnung eine Federkennlinie vor, welche durch die unmittelbare Parallelschaltung der Hauptblattfeder 1 mit der Stützblattfeder 2 bestimmt wird. Lineare Bederelemente vorausgesetzt, ergibt sich daher im oberen Lastbereich wiederum ein linearer Kennlinienverlauf, der in Fig. 4 mit C beziffert ist.
  • Beachtenswert ist, daß sich für die Gesamtfederanordnung eine Federkennlinie ohne Knickpunkt ergibt. Würde man auf die Zwischenschaltung der elastischen Elemente 3 verzichten und die Hauptblattfeder 1 sich unmittelbar - oder aus Geräuschgründen unter Zwischenschaltung quasi unelastischer Gummielemente - auf der Stützblattfeder 2 abstützen lassen, ergäbe sich dagegen ein Kennlinienverlauf mit einem Knickpunkt, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist. Solch Knickpunkt im Kennlinienverlauf ergäbe im besonders wichtigen mittleren Bereich des Federweges einen schlechten Federungskomfort.
  • In Fig. 2 ist die Blattfederanorndung im Bereich der Fahrzeuges belastung dargestellt, bei dem die elastischen Elemente 3 bereits vollständig zusammengedrückt sind und nichts mehr zur Gesamtfederrate beitragen.
  • Die Bauhöhe h der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Blattfederanordnung ist im Vergleich zu üblichen Spreizfedern gering.
  • Eine weitere Verringerung der für die Fahrzeughöhe oder den dSx=aschen Restfederweg bei der zulässigen Achslast maßgeblichen Bauhöhe der Blattfederanordnung läßt sich dadurch erzielen, daß man Hauptblattfeder 1 und Stützblattfeder 2 räumlich voneinander trennt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Hauptblattfeder 1 oberhalb und die Stützblattfeder 2 unterhalb der Fahrzeugachse 4 angeordnet. Mit der Fahrzeugachse sind sie wiederum über gemeinsame Federbügel 6 verbunden. Die Hauptblattfeder 1 stimmt in ihrer räumlichen Ausbildung mit der in Fig. 1 gezeigten Anordnung überein. Die Stützblattfeder 2 besitzt dagegen eine von der Anordnung gemäß Fig. 1 abweichende Gestalt. Ihre beiden Arme sind zur Erzielung des erforderlichen Abstandes zwischen Hauptblattfeder 1 und den freien Enden 21 und 22 der Stützblattfeder andererseits in Richtung auf die Hauptblattfeder 1 zu abgewinkelt, so daß im unbelasteten Zustand wieder der gleiche Abstand wie in Fig. 1 herrscht. Der Übergang von der linearen Anfangsfederrate zum progressiven Bereich wird daher - gleiche Hauptblattfeder 1 vorausgesetzt - beim gleichen Belastungswert wie in derAnordnung gemäß Fig. 1 stattfinden.
  • Durch Fortfall der in Fig. 1 notwendigen unelastischen Zwischenlagen 5 und durch die Anordnung der Stützblattfeder unterhalb der Fahrzeugachse wird der in Fig. 1 mit h bzifferte Abstand zwischen Fahrzeugachse und Oberkante Blattfederanordnung drastisch verringert, wodurch die Fahrzeughöhe entsprechend verringert oder aber der für den Federungskomfort maßgebliche dynamische Restfederweg bei der zulässigen Achslast erheblich verbessert wird.
  • Insbesondere bei solchen Fahrzeugen, bei denen die Blattfederanordnungen unmittelbar unter den Rahmenlängsträgern angeordnet sind, machten sie hier diese Verringerung der Feder-Bauhöhe vorteilhaft bemerkbar, weil der unter Beibehaltung vorhandener statischer Fahrzeugneigungen erzielte größere dynamische Federweg nicht nur einen besseren Federungskomfort, sondern auch eine niedrigere Bauteilbeanspruchung, z. B. des Fahrzeugrahmens, ergibt.

Claims (8)

  1. ANSPRUCHE fm i.jBlattfederanordnung für die Abfederung eines ersten Bauteils gegen ein zweites Bauteil, insbesondere für die Abfederung von Kraftfahrzeugen, mit einer Hauptblattfeder mit mindestens einem Federblatt, die in ihrem mittleren Bereich mit dem ersten Bauteil und mit ihren beiden Enden mit dem zweiten Bauteil in Verbindung steht, sowie mit einer in der gleichen Vertikalebene wie die Hauptblattfeder liegenden Stützblattfeder mit mindestens einem Federblatt, die in ihrem mittleren Bereich ebenfalls mit dem ersten Bauteil in Verbindung steht, während ihre beiden Enden im Abstand zur Hauptblattfeder frei liegen, wobei Hauptblattfeder und Stützblattfeder derart angeordnet und bemessen sind, daß sich die Hauptblattfeder nach Überschreiten einer vorbestimmten Federlast auf den freien Enden der Stützblattfeder ab stützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Hauptblattfeder (1) auf den freien Enden (21, 22) der Stützblattfeder (2) über zwischengeschaltete elastische Elemente (3) mit einer im Vergleich zur Stützblattfeder (2) geringen Anfangsfederrate erfolgt.
  2. 2. Blattfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (3) eine im wesentlichen progressive Kennlinie aufweisen.
  3. 3. Blattfederanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Elemente (3) Federvorrichtungen aus einem Elastomer vorgesehen sind.
  4. 4. Blattfederanordnung für die Abfederung von Kraftfahrzeugen, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (3) derart bemessen sind, daß sie zumindest annähernd erst bei Vollast maximal zusammengedrückt (auf Block) sind.
  5. 5. Blattfederanordnung für die Abfederung von Kraftfahrzeugen, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Hauptblattfeder (1) und die Stützblattfeder (2) jeweils in ihrem mittleren Bereich mit der Fahrzeugachse (4) oder Teilen davon und die freien Enden der Hauptblattfeder (1) mit dem Fahrzeugaufbau oder Teilen davon verbunden sind.
  6. 6. Blattfederanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Hauptblattfeder (i) und Stützblattfeder (2) im mittleren Bereich durch eine zwischen ihnen angeordnete unelastische Zwischen-lage (5) räumlich voneinander getrennt sind und - oberhalb der Fahrzeugachse (4) liegend -an der Fahrzeugachse (4) mittels gemeinsamer Federbügel (6) befestigt sind.
  7. 7. Blattfederanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptblattfeder (1) oberhalb und die Stützblattfeder (2) unterhalb der Fahrzeugachse (4) liegen und an dieser mittels gemeinsamer Federbügel (6) befestigt sind.
  8. 8. Blattfederanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme der Stützblattfeder (2) zwecks Erzielung des erforderlichen Abstandes zwischen Hauptblattfeder (1) und freien Enden (21, 22) der Stützblattfeder (2) zur Hauptblattfeder hin abgewinkelt sind.
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