DE3438591A1 - Schraubenfeder, insbesondere schraubendruckfeder fuer kraftfahrzeug-radaufhaengungen - Google Patents

Schraubenfeder, insbesondere schraubendruckfeder fuer kraftfahrzeug-radaufhaengungen

Info

Publication number
DE3438591A1
DE3438591A1 DE19843438591 DE3438591A DE3438591A1 DE 3438591 A1 DE3438591 A1 DE 3438591A1 DE 19843438591 DE19843438591 DE 19843438591 DE 3438591 A DE3438591 A DE 3438591A DE 3438591 A1 DE3438591 A1 DE 3438591A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
cross
winding
spring
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843438591
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilian 7000 Stuttgart Jeglitzka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19843438591 priority Critical patent/DE3438591A1/de
Publication of DE3438591A1 publication Critical patent/DE3438591A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/12Attachments or mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/12Wound spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/30Spring/Damper and/or actuator Units
    • B60G2202/31Spring/Damper and/or actuator Units with the spring arranged around the damper, e.g. MacPherson strut
    • B60G2202/312The spring being a wound spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/12Mounting of springs or dampers
    • B60G2204/124Mounting of coil springs
    • B60G2204/1242Mounting of coil springs on a damper, e.g. MacPerson strut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/40Constructional features of dampers and/or springs
    • B60G2206/42Springs
    • B60G2206/426Coil springs having a particular shape, e.g. curved axis, pig-tail end coils

Description

  • "Schraubenfeder, insbesondere Schraubendruck-
  • feder für Kraftfahrzeug-Radaufhängungen" Die Erfindung betrifft eine Schraubenfeder, insbesondere Schraubendruckfeder für Kraftfahrzeug-Radaufhängungen, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
  • Eine Schraubenfeder dieser Art ist bereits bekannt (DE-OS 28 56 632). Bei ihr sind die Endwindungen und die sich an diese anschließenden federungswirksamen übergangswindungen gegenüber den zwischen diesen vorhandenen federungswirksamen Windungen mit größerem Durchmesser ausgebildet.
  • Durch diese Maßnahme konnte eine Verringerung der Beanspruchungen und Verformungen der End- und Übergangswindungen erzielt werden, um die Gefahr von Korrosionsbrüchen zu verringern und noch im Eederarbeitsbereich Geräuschbildungen zu vermeiden.
  • Die Erfindung verfolgt ein anderes Ziel.
  • Schraubenfedern lenken über den Federarbeitsbereich radial aus, sofern die Krafteinleitung nicht in Rich- tung der Schraubenfederachse erfolgt oder wenn die Federn bei axialer Belastung mit ihren Endwindungen z.B. scllwimmend gelagert sind.
  • Kommen Schraubenfedern beispielsweise als Druckfedern zum Einsatz, so erfahren sie über dem Federweg eine radiale Auslenkung, sofern zumindest eines der ihre Endwindungen abstützenden Abstützglieder bei ihrer Relativbewegung über den Federarbeitsbereich sich in einer weiteren Richtung verlagert. Dies ist beispielsweise bei Kraftfahrzeug-Radaufhängungen der Fall, bei denen sich die untere Federendwindung im radnahen Bereich auf einem zur Radführung dienenden Querlenker abstützt, während die obere Endwindung der Schraubenfeder am Fahrzeugaufbau abgestützt ist.
  • Ein- und Ausfederungen führen dann zu einem seitlichen Versatz der Federabstützglieder quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Außerdem neigt sich das querlenkerseitige Federabstützglied bei Ein- und Ausfederbewegungen des Rades in einander entgegengesetzten Richtungen. Dies hat zur Folge, daß die Schraubenfeder bei Ausfedern des Rades in Richtung Rad und dementsprechend bei dessen Einfedern in die entgegengesetzte Richtung erheblich ausbaucht.
  • Dies kann dazu führen, daß die Schraubenfeder bei der sich einstellenden Neigung der Federabstützglieder nicht mehr knicksicher ist.
  • Ferner zwingt die sich in radialer Richtung vollziehende Federverformung hinsichtlich weiterer, im Achsbereich unterzubringender Komponenten, wie Stabilisator, Dämpfer, Leitungen und weitere Teile einer Radaufhängung, zu Kompromißlösungen, wobei sich der verhältnismäßig große Platzbedarf für die Schraubenfeder deshalb besonders ungünstig auswirkt, weil viele dieser Teile sich beim Ein- und Aus federn des Rades mitbewegen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung für eine Schraubenfeder, insbesondere Schraubendruckfeder für Kraftfahrzeug-Radaufhängungen, anzugeben, durch die sich bei Anderungen der Federbelastung eine angestrebte Veränderung der Federgestalt gezielt verwirklichen oder die Federgestalt im wesentlichen beibehalten läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Durch die Ausstattung mindestens einer der ferderungswirksamen Windungen mit einem einen veränderten Querschnitt aufweisenden Windungsteilstück ist es möglich, die Torsions- und Biegesteifigkeit des Federdrahtes oder -stabes längs dieser Federwindung gezielt zu beeinflußen, so daß sie entlang ihres einen veränderten Querschnitt aufweisenden Windungsteilstückes gegenüber ihrem restlichen Windungsteil sowohl eine entsprechend veränderte Torsions- als auch Biegesteifigkeit haben wird.
  • Welche Gestalt bzw. Außenkontur eine Schraubenfeder unter Belastungsänderung erhalten soll, wird hierbei von bestimmt, ob nur eine, ein Teil oder alle federungswirksamen Windungen ggf. einschließlich der Endwindungen der Federwendel mit wenigstens einem im Querschnitt veränderten Windungsteilstück ausgestattet sind, wie diese Windungsteilstücke an Windungen, in Umfangsrichtung der Federwendel gesehen, einander zugeordnet sind und wie diese im Querschnitt zueinander und zum Grundquerschnitt der Windungen bemessen sind.
  • Es kann dabei ggf. erforderlich sein, die im Querschnitt veränderten sektorförmigen Windungsteilstücke insgesamt über einen Bereich von 360 Grad über den Federumfang zu verteilen.
  • Im Falle von Druckfedern ist dabei der gegenseitige Abstand von Windungen, die einen Windungsabschnitt mit einem zum Windungsgrundquerschnitt vergrößerten Querschnitt aufweisen, so groß zu wählen, daß sich diese vorzugsweise über den maximal möglichen Federweg gegenseitig nicht berühren können.
  • Dabei können die federungswirksamen Windungen von Windung zu Windung den gleichen Abstand voneinander haben, oder es kann die Steigung zwischen einzelnen Gruppen von Federwindungen über die Länge der Druckfeder variieren. Des weiteren ist es möglich, die Erfindung auch bei solchen Federn zu verwirklichen, die entlang eines Teilstückes auseinander gezogen sind, bzw.
  • einen im Vergleich zu den übrigen Windungen sehr steil verlaufenden Windungsteil aufweisen, um beispielsweise in die Schraubenfeder ein Fahrzeugbauteil hineinragen zu lassen oder ein solches durch diese hindurchzuführen.
  • Demgegenüber werden bei einer als Zugfeder auszubildenden Schraubenfeder sich die Federwindungen in unbelastetem Zustand der Zugfeder, zumindest mit ihren einen vergrößeren Querschnitt aufweisenden Windungsteilen aneinander anlegen.
  • Die erfindungsgemäße Schraubenfeder kann jede bekannte Ausbildung aufweisen und demgemäß zum Beispiel kreiszylindrisch, kegelstumpfförmig, tonnenförmig, als Taillenfeder oder Blockfeder ausgebildet sein. Ebenso kann sie im Raum beliebig orientiert sein.
  • In der überwiegenden Zahl der Fälle wird man als Druckfeder ausgebildete Schraubenfedern so ausbilden, daß sie sich unter Belastung in einem nicht tolerierbaren Umfange quer zu ihrer Längsachse nicht mehr verformen (ausbauchen) werden.Dies ist vorteilhaft nach Anspruch 5 oder 6 erreichbar.
  • Besteht die Wendel der Schraubenfeder aus einem Runddraht, läßt sich unter Belastung der Schraubenfeder dem Verlauf ihrer Mittenlinie vorteilhaft gemäß den Ansprüchen 7 oder 8 eine gewünschte Form aufprägen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Schraubenfedern und eine mögliche Anwendung derselben dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 schematisiert eine übliche Schraubenfederanordnung einer Einzelradaufhängung eines Kraftfahrzeuges, in ausgefedertem Zustand, wobei die übrigen Komponenten der Einzelradaufhängung nicht gezeigt sind, zur Veranschaulichung der sich bei Verwendung solcher Schraubenfedern ergebenden Probleme, Fig. 2 eine Darstellung der Schraubenfederanordnung gemäß Fig. 1, in eingefedertem Zustand, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete, in eine Einzelradaufhängung integrierte und verkürzt dargestellte Schraubenfeder, in ausgefedertem Zustand, wobei auf die Darstellung der übrigen Komponenten der Einzelradaufhängung gleichfalls verzichtet worden ist, Fig. 4 einen Schnitt durch die Schraubenfeder gemäß Fig. 3, entlang der Linie IV - IV dieser Figur, Fig. 5 eine Ansicht auf eine mögliche Konstruktionsvariante einer Windung der Schraubenfeder gemäß Fig. 3, Fig. 6 geweils einen Längsschnitt durch eine Feder-und 7 windung weiterer möglicher Ausführungsbeispiele von Schraubenfedern.
  • Die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Komponenten einer bekannten Einzelradaufhängung für ein Kraftfahrzeugrad (angetriebenes oder frei mitlaufendes Vorder- oder Hinterrad) bilden einen zur Lagerung und Führung des betreffenden Fahrzeugrades dienenden, an einem Fahrzeugaufbau 10 angelenkten Querlenker 12, eine aufrecht angeordnete Schraubenfeder 14 sowie beispielsweise tellerartig ausgebildete Federabstützglieder 16 und 18.
  • Die obere Federendwindung 20 stützt sich am oberen, am Fahrzeugaufbau befestigten Federabstützglied 16 ab, während das die untere Federendwindung 22 abstützende Federabstützglied 18 auf der Oberseite des Querlenkers 12 aufruht.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, verlagert sich das Zentrum 26 des am Querlenker 12 vorgesehenen Federabstützgliedes 18 bei Ein- und Ausfederbewegungen bekanntlich entlang einer strichpunktiert angedeuteten, zur Schwenkachse 28 des Querlenkers 12 konzentrischen Bahnkurve 30 in einer vertikalen Ebene.
  • Beim Ein- und Ausfedern führt dies sowohl zu einem Versatz quer zur Federlängsrichtung des Zentrums 26 des Federabstützgliedes 18 als auch zu einem Neigen desselben in einander entgegengesetzten Richtungen relativ zum anderen Federabstützglied 16. Demgemäß baucht die Schraubenfeder, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, während einer Ausfederbewegung in Richtung Rad und während einer Einfederbewegung in die entgegengesetzte Richtung aus und wird dabei entsprecheS instabil.
  • Der für den Einbau der Schraubenfeder bereitzustellende Raum ist dementsprechend groß zu proportionieren, wobei noch weitere, eingangs bereits erläuterte Nachteile in Kauf zu nehmen sind Von solchen Problemen läßt sich mit Hilfe erfindungsgemäß ausgebildeter Schraubenfedern Abhilfe schaffen.
  • Im Falle einer Radaufhängung wäre beispielsweise anzustreben, dalJ die in Figur 3 mit 32 bezeichnete Schraubenfeder beim Zusammendrücken und Entspannen möglichst gerade steht, also eine im wesentlichen linear verlaufende Mittenlinie aufweist, um quer zur Fahrzeuglängsrichtung möglichst wenig Einbauraum zur Verfügung stellen zu müssen.
  • Dabei kann die Schraubenfeder 32, analog zur erläuterten bekannten Radaufhängung, zwischen einem oberen, karosseriefesten und einem unteren, an einem Querlenker 12 angeordneten tellerartigen Federabstützglied 16 bzw. 18 eingespannt sein.
  • Normalerweise würde nun die Schraubenfeder 32 in dem in Figur 3 gezeigten ausgefederten Zustand entsprechend Figur 1 in Richtung Rad ausbauchen. Dies liegt darin begründet, daß die, beim betrachteten Längsschnitt der Schraubenfeder linken, dem Rad zugekehrten halbkreisförmigen Windungteile 36 einen größeren Radialabstand von der Schwenkachse 28 des Querlenkers 12 haben als die dieser zugekehrten Windungsteile 38. Demgemäß unterliegen die Windungsteile 36 beim Ein- und Ausfedern einer größeren Verlagerung in Arbeitsrichtung der Feder als die Windungsteile 38.
  • Dieser aus einer entsprechend größeren Verdrehung der Windungsteile 36 gegenüber den Windungsteilen 38 resultierende Mehrweg der Windungsteile 36 bzw. das Ausbauchen läßt sich nach der Erfindung verhindern, indem die einer größeren Torsionsbeanspruchung unterliegenden Windungsteile 36 bereichsweise versteift bzw. deren Torsions- und Biegefestigkeit entsprechend erhöht werden.
  • Hierzu waren beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Windungsteile 36 über einen Teil ihrer Länge im Querschnitt z.B. zu vergrößern. Im vorliegenden Falle konnte dies in einfacher Weise durch geeignete Vergrößerung des Durchmesser des Federdrahtes im Bereich der Windungsteile 36 bewerkstelligt werden, weil die Drahtwendel beispielsweise aus einem Runddraht gefertigt ist.
  • Die im vorliegenden Falle einander benachbarten Windungsteile 36 weisen somit jeweils ein sektorförmiges, verdickt ausgebildetes Teilstück 36' auf, welches die Verdreh- und zwangsläufig auch die Biegefestigkeit in solchem Umfange erhöht, daß die Schraubenfeder 32 beim Ein- und Ausfedern die in Figur 3 gezeigte gewünschte Form annimmt bzw. beibehält.
  • Anstatt den Übergang der im Durchmesser vergrößerten Teilstücke 36' zu den sich anschließenden Teilstücken der Windungsteile 36,gemäß Figur 4,ininetwa stufenförmig zu gestalten, ist es auch möglich, diese Übergänge, gemäß Figur 5sanft erfolgen zu lassen, was hinsichtlich der Verteilung der auftretenden Verdrehspannungen in den verschieden große Querschnitte aufweisenden Teilstücken der Windungsteile 36 besonders vorteilhaft ist.
  • Dabei ergibt sich eine besonders günstige Konstruktion, wenn der Drahtdurchmesser an den einen größeren Querschnitt aufweisenden Windungsteilstücken 36' fortlaufend bis zu einem Größtwert ansteigt und danach ebenso wieder abnimmt.
  • Durch Berechnen des Querschnitts von mit einer erhöhten Torsions- und Biegesteifigkeit auszubildenden Windungsteilstücken 36' und Bestimmen von Umfangsbereichen an Schraubenfedern, in welchen die im Querschnitt vergrößerten Windungsteilstücke 36' vorzusehen sind, läßt sich demgemäß der Mittenlinie von Schraubenfedern in zusammengedrücktem und/oder auseinander gezogenem Zustand ein gewünschter Verlauf bzw. der Schraubenfeder eine bestimmte Kontur bzw. Gestalt aufprägen.
  • Hierzu können die im vorliegenden Falle zu vergrößernden Drahtquerschnitteund Längen der sektorförmigen Windungsteilstücke 36' untereinander gleich oder verschieden sowie an allen oder nur an ausgewählten Windungen vorgesehen sein. Des weiteren läßt sich auch dann, wenn die Federabstützglieder 16:und 18 beispielsweise am Fahrzeugaufbau 10 und am Querlenker 12 in gewissem Umfange kippfähig montiert sein sollten, aufgrund der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausbildung der Schraubenfeder eine gewünschte Federgestalt über den Federarbeitsbereich zumindest weitgehend realisieren.
  • Wie oben bereits erläutert, war bezüglich der Schraubenfeder 32 anzustreben, daß sie bei Ein- und Ausfederungen einen im wesentlichen geraden Stand beibehält.
  • Aufgrund dessen, daß hierzu z.B. alle Windungen 36, 38 mit im Querschnitt vergrößerten Teilstücken 36' ausgestattet und diese am gleichen Umfangsabschnitt der Federwendel vorgesehen sind, ergibt sich, daß die Schraubenfeder 32 in völlig entspanntem Zustand sich in der Zeichenebene, bzw. in der Projektion auf eine Ebene senkrecht auf ihrer Achse gesehen, bogenförmig verformt.
  • Bei Belastungsänderu',gderSchraubenfeder 32 verlagert sich deshalb die Achse 40 jeder Windung 36, 38 relativ zu ihrer Lage in nicht oder schwächer belastetem Zustand, d h.
  • unter Belastung kippt oder richtet sich diese Achse 40 in einer Ebene a-a (Fig 4) auf, je nachdem , ob der vom Windungsgrundquerschnitt abweichende Windungsquerschnitt vergrößert oder verkleinert ist.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel definiert hierbei die Zeichenebene für die Windungsachsen 40 diese Ebene a-a, in welcher die Achsen 40 kippen oder sich aufrichten.
  • Diese Ebene a-a durchdringt die einen z.B. vergrößerten Querschnitt aufweisenden Windungsteilstücke 36' symmetrisch.
  • Es ist klar, daß die Ebene a-a von Windung zu Windung im Raum anders liegen kann. Dies ist davon abhängig, an welchem Umfangsteil der Federwendel das im Querschnitt veränderte Windungsteil 36' plaziert ist.
  • Die Erfindung bietet damit die Möglichkeit, Schraubenfedern letzlich in einer Ebene oder in verschiedenen radialen Richtungen definiert zu verformen, aus einem verformten Zustand in eine gestreckte Lage überzuführen oder, was insbesondere für Zugfedern bedeutsam sein kann, die Schraubenfedern in auseinander gezogenem Zustand in eine Form zu bringen, in welcher deren Mittenlinie einer Schraubenlinie folgt.
  • Der in Fig. 6 gezeigte Längsschnitt durch eine Federwindung 42 einer Schraubenfeder zeigt, daß der gegenüber dem Windungsgrundquerschnitt veränderte Querschnitt eines Windungsteils 44 gegenüber diesem auch verkleinert sein kann.
  • Des weiteren können Windungen 46,gemäß Figur 7, auch mit mehreren, z.B. zwei einander gegenüberliegenden Windungsteilstücken ausgestattet sein, von denen das mit 48 bezeichnete einen größeren und das mit 50 bezeichnete einen kleineren Querschnitt aufweist als der Grundquerschnitt dieser Windung 46.

Claims (9)

  1. Patentansprüche öl Schraubenfeder, insbesondere Schraubendruckfeder für Kraftfahrzeug-Radaufhängungen, bei der zumindest eine der federungswirksamen Windungen ihrer Federwendel entlang eines Teilstückes ihrer Länge einen gegenüber ihrem Grundquerschnitt veränderten Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Achslage der Windung (36, 38) bei Veränderung der Belastung ihr Teilstück (36>) veränderten Querschnitts quer zu der Ebene verlaufend angeordnet ist, in der sich die Windungsachse (40) bei Belastungsänderung verlagert.
  2. 2. Schraubenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt veränderte Windungsteilstück (36') zum Windungsgrundquerschnitt vergrößert ist.
  3. 3. Schraubenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt veränderte Windungsteilstück (44) zum Windungsgrundquerschnitt verkleinert ist.
  4. 4. Schraubenfeder nach Anspruch 1, hei der zumindest eine der federungswirksamen Windungen entlang zweier Teilstücke ihrer Länge einen zum Windungsgrundquerschnitt veränderten Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Windungsteilstück (48) einen vergrößerten und das andere Windungsteilstück (50) einen verkleinerten Querschnitt aufweist und daß beide Windungsteilstücke (48; 50) einander gegenüberliegen.
  5. 5. Schraubenfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Federwendel mehrere, über mindestens einen Teil ihrer Länge einen zum Windungsgrundquerschnitt veränderten Querschnitt aufweisende federungswirksame Windungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt veränderten Windungsteilstücke.
    (36') am gleichen Umfangsabschnitt der Federwendel vorgesehen sind.
  6. 6. Schraubenfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Endwindungen (36, 38) der Federwendel mindestens ein zum Windungsgrundquerschnitt im Querschnitt verändertes Windungsteilstück (36') aufweisen.
  7. 7. Schraubenfeder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die gleiche Querschnittsänderung aufweisenden Windungsteilstücke (36') im wesentlichen die gleiche Länge haben.
  8. 8. Schraubenfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Federwendel durch einen Runddraht gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtdurchmesser über die Länge der mit verändertem Querschnitt ausgebildeten Windungsteilstücke (36') im wesentlichen konstant ist.
  9. 9. Schraubenfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, deren Federwendel durch einen Runddraht gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtdurchmesser über die Länge der mit verändertem Querschnitt ausgebildeten Windungsteilstücke (36') sich sukzessive bis zu einem Größt- bzw. Kleinstwert ändert und anschließend so wieder ab- bzw. zunimmt.
DE19843438591 1984-10-20 1984-10-20 Schraubenfeder, insbesondere schraubendruckfeder fuer kraftfahrzeug-radaufhaengungen Withdrawn DE3438591A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843438591 DE3438591A1 (de) 1984-10-20 1984-10-20 Schraubenfeder, insbesondere schraubendruckfeder fuer kraftfahrzeug-radaufhaengungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843438591 DE3438591A1 (de) 1984-10-20 1984-10-20 Schraubenfeder, insbesondere schraubendruckfeder fuer kraftfahrzeug-radaufhaengungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3438591A1 true DE3438591A1 (de) 1986-02-27

Family

ID=6248445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843438591 Withdrawn DE3438591A1 (de) 1984-10-20 1984-10-20 Schraubenfeder, insbesondere schraubendruckfeder fuer kraftfahrzeug-radaufhaengungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3438591A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0319651A2 (de) * 1987-12-08 1989-06-14 Firma Muhr und Bender Radaufhängung
DE3743451A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-29 Muhr & Bender Radaufhaengung
FR2667827A1 (fr) * 1990-10-10 1992-04-17 Allevard Ind Sa Ressort helicouidal a spires non circulaires.
DE4213499A1 (de) * 1992-04-24 1993-11-04 Krupp Ag Hoesch Krupp Federsystem
EP1260390A3 (de) * 2001-05-23 2004-10-06 Muhr und Bender KG Aufhängungssystem mit einer Feder
EP1935678A3 (de) * 2006-12-18 2010-04-14 Muhr und Bender KG Radaufhängung
DE102007038072B4 (de) 2006-12-18 2022-10-13 Muhr Und Bender Kg Radaufhängung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7024634U (de) * 1970-07-01 1970-11-26 Opel A Ag Kraftfahrzeug mit Einzelradaufhängevorriehtung.Anm: Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim
DE2856632A1 (de) * 1978-12-29 1980-07-10 Brueninghaus Gmbh Stahlwerke Zylindrische schraubendruckfeder

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7024634U (de) * 1970-07-01 1970-11-26 Opel A Ag Kraftfahrzeug mit Einzelradaufhängevorriehtung.Anm: Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim
DE2856632A1 (de) * 1978-12-29 1980-07-10 Brueninghaus Gmbh Stahlwerke Zylindrische schraubendruckfeder

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Z.: "Fahrzeug + Karosserie ", 1961, S.24 u.25 *

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0319651A2 (de) * 1987-12-08 1989-06-14 Firma Muhr und Bender Radaufhängung
DE3743451A1 (de) * 1987-12-08 1989-06-29 Muhr & Bender Radaufhaengung
EP0319651A3 (en) * 1987-12-08 1990-03-28 Firma Muhr Und Bender Wheel suspension
FR2667827A1 (fr) * 1990-10-10 1992-04-17 Allevard Ind Sa Ressort helicouidal a spires non circulaires.
DE4213499A1 (de) * 1992-04-24 1993-11-04 Krupp Ag Hoesch Krupp Federsystem
EP1260390A3 (de) * 2001-05-23 2004-10-06 Muhr und Bender KG Aufhängungssystem mit einer Feder
EP1935678A3 (de) * 2006-12-18 2010-04-14 Muhr und Bender KG Radaufhängung
US8485505B2 (en) 2006-12-18 2013-07-16 Muhr Und Bender Kg Wheel suspension
DE102007038072B4 (de) 2006-12-18 2022-10-13 Muhr Und Bender Kg Radaufhängung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60107301T2 (de) Gekrümte Schraubendruckfeder
DE2506420A1 (de) Schraubendruckfeder aus draht mit kreisfoermigem querschnitt, insbesondere zur anwendung bei kraftfahrzeugen
DE69931983T2 (de) Stabilisator
EP0775603B1 (de) Verbindung eines Stabilisators mit der Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges
DE19852446B4 (de) Befestigungsanordnung für ein Lenkgetriebegehäuse
EP0132502A2 (de) Gummi-Metall-Buchse, insbesondere für die Lagerung eines Stabilisators an einem Kraftfahrzeug
DE3441560C2 (de)
EP1077819A1 (de) Achsaufhängung von starrachsen
DE3627714C2 (de)
EP0135807A2 (de) Einrichtung zur Verbindung einer Schraubendruckfeder mit dem Lenker einer Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE102018117994A1 (de) Torsionsstabaufhängung für ein fahrzeug, und torsionsstab für ein fahrzeug
WO2001089909A1 (de) Teleskopmechanismus
EP0135808B1 (de) Federnde Aufhängeeinrichtung, insbesondere Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE3743451C2 (de)
DE3529642C2 (de)
DE3438591A1 (de) Schraubenfeder, insbesondere schraubendruckfeder fuer kraftfahrzeug-radaufhaengungen
DE4317510A1 (de) Federungssystem für Kraftfahrzeuge
DE3403882A1 (de) Federaggregat, bestehend aus einer wendelfeder und einem oder mehreren federtellern
DE10260062A1 (de) Blattfeder für eine Kraftfahrzeugfederung
EP1935678A2 (de) Radaufhängung
WO1992012358A1 (de) Schraubenfeder
DE3527184C1 (de) Schraubenfeder fuer die Radfederung einer Kraftfahrzeug-Radaufhaengung
DE2357560C3 (de) Federanordnung für Verdichterventile
DE10347265A1 (de) Wankstabilisator für das Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges
DE102007038072B4 (de) Radaufhängung

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal