DE486370C - Federung fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Federung fuer Sitz- und Liegemoebel

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DE486370C
DE486370C DEK109555D DEK0109555D DE486370C DE 486370 C DE486370 C DE 486370C DE K109555 D DEK109555 D DE K109555D DE K0109555 D DEK0109555 D DE K0109555D DE 486370 C DE486370 C DE 486370C
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bracket
suspension
brackets
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DEK109555D
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ANTON SCHUG
PETER KOPPERS
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ANTON SCHUG
PETER KOPPERS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/287Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with combinations of different types flat type tensioned springs

Description

  • Federung für Sitz- und Liegemöbel Die Erfindung betrifft eine Federung für Sitz- und Liegemöbel mit paarweise an den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens im Scheitel schwingbar gelagerten Bügeln, deren gegenüberliegende untere Schenkel durch Federn und deren obere Schenkel durch unelastische Glieder miteinander verbunden sind. Bei den bekannten Federungen. dieser Art schwingen die Bügel nur in einem einfachen Lager, so daß sie, um eine seitliche Kippbewegung zu verhindern, durch Querverspannungen gehalten werden müssen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Verspannungen und schafft eine einfache Federung, die sich auch für Korbmöbel eignet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Bügel als räumliche Gebilde nach Art von Doppelbügeln gestaltet sind, derart sie je in zwei Lagern ruhen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht auf einen Stuhlsitz, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, Abb. 4. die Draufsicht auf ein Liegemöbel, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 4.
  • Am Rahmen des Stuhlsitzes (Abb. i bis 3) sind an jeder Seite je zwei Lagerösen a befestigt. -- In den Ösen der Längsseiten ,sind doppelte Drahtbügel b angebracht, deren mittlere Teile b2 zwischen den Ösen a schräg nach unten und deren Endteile schräg nach oben gebogen sind, so daß die Bügel b die Form von räumlichen Winkelhebeln aufweisen. Die freien Enden b1 der Bügel sind zurückgebogen, wodurch jeder Bügel eine möglichst große Fläche des Sitzes bedeckt. Die oberen Schenkel der Bügel b sind durch kreuzweise angeordnete Klammern e miteinander verbunden. Die unteren Schenkel der Bügelpaare b sind durch ein Zugstangenpaar c und eine Druckfeder d verbunden. Die freien Enden der Zugstangen c bilden je einen Kopf, gegen den sich die Druckfeder legt. In den Ösen a des vorderen und hinteren Rahmenteils schwingt je ein rahmenartiger Bügel/, der auf den benachbarten Schenkeln der Bügel b liegt. Die freien Enden der Bügel f bieten ebenfalls der Sitzfläche ein möglichst breites Auflager.
  • In Abb. ¢ bis 6 ist ein Liegemöbelstück dargestellt. Hier sind an beiden Längsseiten des Rahmens in Abständen voneinander Ösenpaare a befestigt, die je einen Bügel b aufnehmen; die Bügel b sind, wie oben beschrieben, miteinander verbunden. Außerdem sind die oberen Schenkel jedes Bügelpaares mit den benachbarten Bügelpaaren b durch sich kreuzende Stangen e verbunden. Den Abschluß bildet auch hier je ein an den Querseiten des Rahmens in zwei - Ösen gelagerter, flacher, rahmenartiger Bügel f, der auf dem oberen Schenkel der benachbarten Bügel b ruht. Die Druckfeder d des Sitzes ist mit einer durcli die. Länge der Klammern e bestimmten Vorspannung eingesetzt.
  • Die Wirkung der Einrichtung ist folgende: Sobald die Sitz- oder Liegefläche an einer Stelle niedergedrückt wird, senken sich an dieser Stelle die zugehörigen Bügel b entgegen der Wirkung der Feder d. Wird der Bügel f heruntergedrückt, so überträgt er den Druck auf die beiden benachbarten Bügel b, so daß die Feder d gespannt wird. Beim Nachlassen des Druckes führt die Feder d die Teile wieder in ihre Anfangslage zurück. Ebenso ist die Wirkung beim Liegemöbelstück nach Abb. q. bis 6.
  • Die Federung ist außerordentlich einfach, weil man bei einem vollkommen federnden Stuhlsitz mit einer einzigen Feder auskommt und weil die Einrichtung keinerlei Verspannung durch Gurte, Verschnürung o. dgl. nötig macht. Die Bügel b und f können natürlich auch aus gegossenem, geschmiedetem oder gepreßtem Material. hergestellt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung für Sitz- und Liegemöbel mit paarweise an den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens im Scheitel schwing. bar gelagerten Bügeln, deren untere Schenkel durch eine Feder und deren obere Schenkel durch unelastische Glieder miteinander verbunden sind; dadurch gekennzeichnet, daß. die Bügel (b) als räumliche Gebilde nach Art von Doppelbügeln gestaltet sind, derart sie je in zwei Lagern (a, a) ruhen.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (bi) der oberen Bügelschenkel derart abgebogen sind, daß sie eine breite Unterstützung für die Sitz- oder Liegefläche bilden.
  3. 3. Federung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (b) aus einem Draht bestehen, dessen mittlerer, zwischen den Lagerstellen (.ri, a) gelegener Teil (b'2) nach unten hin abgebogen ist, um den unteren Schenkel des Bügels zu bilden. q..
  4. Federung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkel jedes Bügels (b) mit den Schenkeln 'des gegenüberliegenden Bügels (b) durch kreuzweisse .angeordnete Klammern (e) verbunden sind.
  5. 5. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. an den freien :Seiten des Gestenrahmens rahmenartige Bügel (f) gelagert sind, die auf den oberen Schenkeln der benachbarten Doppelbügel (b) ruhen.
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