DE559461C - Federung fuer Polster und Matratzen sowie Federeinlage fuer Polstermatratzen - Google Patents

Federung fuer Polster und Matratzen sowie Federeinlage fuer Polstermatratzen

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DE559461C
DE559461C DEB148657D DEB0148657D DE559461C DE 559461 C DE559461 C DE 559461C DE B148657 D DEB148657 D DE B148657D DE B0148657 D DEB0148657 D DE B0148657D DE 559461 C DE559461 C DE 559461C
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springs
suspension
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DEB148657D
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HEINRICH BING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/35Combinations of different types of springs; Adjustable springs; Attachment of springs to other springs or to the base frame ; Springs for seat parts not provided for in other groups of this subclass

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Federung für Polster und Matratzen, die aus gewölbten, mit der Wölbung gegeneinandergekehrten Draht- oder Bandfedern besteht. Zwecks Schaffung einer Kantenfederung für diese Federart sind erfindungsgemäß die Enden der Draht- oder Bandfedern an einer oder an beiden Seiten drehbar miteinander verbunden, so daß die so entstandenen Federteile von annähernd elliptischem Querschnitt eine einfache, gut wirkende, unterbrochene oder fortlaufende Federkante erhalten.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen, und zwar ist dargestellt in
Abb. ι eine Seitenansicht von Einzelfedern, Abb. 2 ein Querschnitt durch ein Kissen mit Federeinlage,
Abb. 3 der Querschnitt durch eine Polstermatratze mit Federeinlage,
ao Abb. 4 eine Verbindungsanordnung von oberen und unteren Federn,
Abb. 5 eine Draufsicht auf die Federung und in
Abb. 6 eine Sitzfederung mit an einem as Ende offenen Federteilen in Seitenansicht.
Die Federung setzt sich zusammen aus der gewölbten oberen Feder α und der ebenfalls gewölbten unteren Feder b. Die Federn α und b können die bekannten einschenkligen Federn sein, d. h. solche, die nach einer Überquerung der zu polsternden Fläche enden, oder sie können, wie Abb. 5 zeigt, in bekannter Weise Kehren c bilden, indem sie nach der Ausgangskante zurückkehren. Dort kann die Feder wieder Kehren c bilden, wiederum die zu polsternde Fläche überqueren und dies beliebig oft wiederholen. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die Kehren c der Federn a und die Kehren d der Federn b aufeinanderlegen und durch beliebige Verbindungsteile drehbar miteinander verbunden sind.
Die Federteile können durch einen besonderen Kantendraht f, der durch Klammern e an den Federteilen befestigt ist, verbunden sein. Der Kantendraht kann um die gesamte 4^ Federanordnung herumgeführt sein.
Die Anordnung der Federteile kann auch in der in Abb. 4 gezeigten Art geschehen, indem die Kehre c der Feder α so auf die Lücken der Federn b zu liegen kommt, daß die Kehre c noch die benachbarten Kehren d der Federn b auf einer solchen Länge berührt, die genügt, um eine Befestigung durch Befestigungsteile e zu ermöglichen.
Die federnden Kanten, die durch die Kehren c und d gebildet werden, können unterbrochen oder durchlaufend sein. Bei unterbrochener, federnder Kante liegen jeweils die Kehren c und d einer unteren und einer oberen Feder α und b in ihrer ganzen Länge aneinander und bilden dadurch eine kurze federnde Kante, ebenso bilden die benachbarten Schenkel der Federn α und b auf gleiche Weise wieder kurze federnde Kanten. Zwischen den einzelnen nebeneinanderliegenden federnden Kanten befinden sich Lücken, die dem Ab-
stand der Federschenkel voneinander entsprechen. Eine fortlaufende federnde Kante kann dadurch erreicht werden, daß die Kehren c der oberen Federn α auf die Lücken der unteren Federn b gelegt werden und die Kehren c und d durch Verbindungsteile e miteinander verbunden werden (Abb. 4). Auch können die einzelnen Kehren der Federn α und b durch einen besonderen Kantendraht f miteinander verbunden sein (Abb. 5).
Die Abb. 2 und 3 zeigen Federanordnungen bei denen die beiden Enden der Federn a und b miteinander verbunden sind. Die Federung gemäß Abb. 2 dient als Einlage für ein Kopfkissen und gemäß Abb. 3 als Einlage für eine Matratze von rechteckigem Querschnitt.
Die Abb. 6 zeigt die Anordnung einer Federung, bei der die Federn α und b nur an einem ao Ende t>ei g miteinander verbunden sind, so daß eine an einem Ende offene Federung entsteht. Die untere Feder b wird an einer oder mehreren Stellen / und k unterstützt. Zwischen den Federn a, b können zusätzlich Stützfedern i angeordnet sein. Die Federung wird mit der Polsterung h umgeben. Für Rückenlehnen können ähnliche Anordnungen (Abb. 6) verwendet werden.
Auch bei den geschlossenen Federn nach Abb. ι bis 3 können zwischen den oberen Federn α und den unteren Federn b Hilfsf edern vorgesehen werden. Bei Federungen, deren eines Ende offen ist, kann am geschlossenen Ende die Verbindung der Federn α und b derart gestaltet sein, daß sie in Richtung der Belastung federnd ist. Bei schwacher Belastung kann dann auf die besonderen Stützfedern i verzichtet werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    r. Federung für Polster und Matratzen sowie Federeinlage für Polstermatratzen, bestehend aus gewölbten, mit der Wölbung gegeneinandergekehrten einzelnen Draht- oder Bandfedern oder aus fortlaufenden, mit Kehren versehenen Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn auf einer oder auf beiden Seiten an den Enden drehbar miteinander verbunden sind und die so entstandenen Federteile von annähernd elliptischem Querschnitt fedefnde Kanten bilden.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden oder Kehren durch einen fortlaufenden Kantendräht (/) verbunden sind.
  3. 3. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehren oder Enden (c, d) der Federn (a, b) gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß sie nach Verbindung durch Halteteile (e) eine fortlaufende Federkante bilden.
  4. 4. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantendraht (/) um die gesamte Federung herumgeführt ist.
  5. 5. Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur an einem Ende aneinander befestigten Federn (a, b) zusätzlich Druckfedern (i) zwischen den Federn (α, b) angeordnet sind.
  6. 6. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger drehbarer Verbindung der Draht- oder Bandfedern ein Anschlag so angeordnet ist, daß die Verbindung bei Belastung federt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB148657D 1931-03-03 1931-03-03 Federung fuer Polster und Matratzen sowie Federeinlage fuer Polstermatratzen Expired DE559461C (de)

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DE (1) DE559461C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586013A (en) * 1947-10-18 1952-02-19 John M Dorton Combined spring seat and back structure
DE754671C (de) * 1938-09-03 1952-06-30 Friedrich Schoerle Einstueckige Biegungsdrahtfeder fuer Polster von Sitz- und Liegemoebeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754671C (de) * 1938-09-03 1952-06-30 Friedrich Schoerle Einstueckige Biegungsdrahtfeder fuer Polster von Sitz- und Liegemoebeln
US2586013A (en) * 1947-10-18 1952-02-19 John M Dorton Combined spring seat and back structure

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