DE442631C - Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen

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DE442631C
DE442631C DEI26751D DEI0026751D DE442631C DE 442631 C DE442631 C DE 442631C DE I26751 D DEI26751 D DE I26751D DE I0026751 D DEI0026751 D DE I0026751D DE 442631 C DE442631 C DE 442631C
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Germany
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block
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motor vehicles
leaf springs
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DEI26751D
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International Motor Co
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International Motor Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/48Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
    • B60G11/62Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs having both rubber springs and fluid springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/42Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle

Description

  • Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen. Gegenüber den bekannten Verbindungen vier Enden von Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen mittels elastischer, nichtmetallischer Blöcke, die in einem am Rahmen befestigten Gehäuse das Federende unter Druck halten, unterscheidet sich die Verbindung gemäß der Erfindung dadurch, claß der die Last aufnehmende elastische Block eine solche Länge im Verhältnis zu seinem Querschnitt besitzt, daß bei einer gewissen Belastung seine Zusarnmendrückung in eine Knickung übergeht. Der Oberteil des Gehäuses ist dabei so ausgebildet, daß er unter Festhaltung des die Last aufnehmenden Blockes in seinem Sitz eine Knickung dieses Blockes zuläßt und begrenzt. Die neue Verbindung, die also als die Last aufnehmenden Block einen solchen verwendet, der dem Gesetz langer Stäbe gehorcht, hat gegenüber den bekannten einerseits den Vorteil einer erhöhten Nachgiebigkeit, andererseits aber auch den, daß, wenn der Stab knickt, die Gestalt des Gehäuses wie auch die Form des Blockes eine Erhöhung der Festigkeit der Verbindung bei zunehmender Belastung mit sich bringen. Dies folgt aus der Tatsache, (laß die wirksame Länge des Blockes beim Knicken unter großer Belastung abnimmt. Hierbei wird aber die Polsterwirkung des Blockes nicht beeinträchtigt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der ErfindunQ_. Abb. 1 ist eine Seitenansicht der neuen Federaufhängung, und Abb. 2 zeigt diese in einem Zustande übermäßiger Belastung, d. h. wenn der die Last aufnehmende Block zusammengeknickt ist und sich gegen die Wandungen des Gehäuses legt.
  • Am Fahrzeugrahrnenteil a ist ein Gehäuse c befestigt, das an seiner einen Seite mit einer Öffnung cl versehen ist, in welche das Ende der Blattfeder b hineinragt. Die untere Seite des Gehäuses ist offen und durch eine Deckelplatte d abschließbar, die durch Bolzen e befestigt wird. Letztere üben den erforderlichen Anfangskornpressionsdruck auf die innerhalb des Gehäuses untergebrachten und sich gegen das Federende legenden Glieder aus nachgiebigem, nichtmetallischem 'Material aus. Das Ende der Blattfeder b trägt einander gegenüberliegende Sitze hl, b2. Im oberen Teil des Gehäuses c ist eine flache Anlagefläche c2 vorgesehen, welche im wesentlichen denselben Querschnitt wie der Sitz b1 besitzt. Eine ähnliche Anlagefläche dl befindet sich in dem Boden des Deckels d. Auch sie besitzt eine ähnliche O_uerschnittsfläche wie der Sitz b2. Zwischen den Sitzen c2 und b1 ist ein Block f aus nachgiebigem, nichtmetallischem Material, wie Gummi, eingeschaltet. Der Querschnitt dieses Blockes ist normalerweise gleich der Fläche der Sitze c2 und b1. Seine Länge steht zu seinem Querschnitt in einem solchen Verhältnis, daß bei einer gewissen Belastung die Zusammen-«rückung des Blockes in eine Knickung übergeht. Zwischen den Sitzen b2 und dl ist ein Block j aus nachgiebigem, nichtmetallischem Material eingeschaltet, welcher bei keiner auftretenden Belastung einknickt, also wie ein Block der bisher üblichen Art wirkt. Der Block f dient als Belastungsteil und der Block g als Prallteil. In der hinteren Wandung des Gehäuses ist ein als Drucklager wirkender Teil h vorgesehen, welcher relativ dünne Verlängerungen lal besitzt. Letztere ragen in Nuten c3, d2 hinein, die in dem Gehäuse bzw. dem Deckel ausgebildet sind. Der Drucklagerteil h kann etwas größer gemacht werden, so daß er nach Einfüa ing in die Nuten ein Polster bildet, das zwischen sich und der Rückwand einen Raum lag zur Vergrößerung der Nachgiebigkeit frei läßt. Von dem Sitz c2 erstreckt sich die Hinterwand c4 nach abwärts und rückwärts, so daß sie also schräg zur senkrechten Ebene liegt. In ähnlicher Weise verläuft die Vorderwand c5 nach abwärts und vorwärts. Sie liegt also gleichfalls schräg zur senkrechten Ebene, obgleich nicht notwendigerweise in demselben Maße wie die Wand c4.
  • Wenn das Fahrzeug sich in Ruhe befindet, liegen die Achsen der Blöcke senkrecht in Linie miteinander. Bei der bekannten Konstruktion sind sie einwärts. zwischen der Feder und den Haltersitzen der oberen und unteren Blöcke abgesetzt, um ein Herausziehen der Blöcke bei der maximalen Federdurchbiegung zu verhindern. Bei der vorliegenden Konstruktion ist jedoch die zulässige Längsbewegung der Federenden viel größer, so daß innere Abscherbeanspruchungen verringert werden.
  • Die Gehäusewandungen sind also so gestaltet, daß sie eine Veränderung des Verhältnisses von Länge und Querschnitt des Blockes f bei zunehmender Federdurchbiegüng zulassen und somit selbsttätig die Knickstelle verändern und die von der neutralen Achse am weitesten entfernten Fasern von übermäßiger Arbeit befreien. Das Maß der Schrägrichtung kann verändert werden, um den Grad der Unstabilität zu variieren und so jeden gewünschten Durchbiegungsgrad der Feder zu erreichen.
  • Abb. i zeigt den Block f in Ruhe, und es ist ohne weiteres verständlich, daß unter gewissen Belastungsbedingungen oder bei Stößen der Block f das Bestreben hat, einzuknicken oder sich zu verkürzen und sich daher zwischen seinen Enden ausbaucht. Bei übermäßigen Federdurchbiegungen infolge maximaler Stöße knickt der Block, wie in Abb. 2 dargestellt, zusammen und kommt in Berührung sowohl bis zu einem gewissen Grade mit der Vorderwand als auch in erheblichem Maße mit der Rückwand, und zwar mit dieser bis zum Punkt x. Dieser Punkt schwankt naturgemäß j e nach dem Maße der auf den Stab ausgeübten Belastung und veranschaulicht die Art und Weise, in welcher das Verhältnis der Länge zum Querschnitt bei einer Zunahme in der Federdurchbiegung verringert wird. In der in Abb. 2 dargestellten äußersten Lage erstreckt sich die wirksame Länge des Blockes praktisch von dem Punkt _r bis zum Federsitz b'-, und in diesem Zustand wirkt der Block ähnlich wie bei der bekannten Konstruktion. Die Vorderwand c kann etwas nach auswärts gekrümmt werden, um die Bildung von Falten oder Runzeln des Blockes unter Belastung zu verhindern.
  • Auf diese Weise ist eine Federaufhängung geschaffen, welche unter normalen Beanspruchungen dem Gesetz der langen Stäbe entspricht, während sie bei extremen Federdurchbiegungen als normale Polsterverbindung wirkt und im wesentlichen stabil ist.
  • Hydropneumatische Federaufhängungen sind bereits vorgeschlagen, die einen Zylinder mit einem Hebelarm verwenden. Das andere Ende dieses Hebels kann vorteilhaft mit einer Verbindung gemäß der Erfindung verbunden werden, tun eine Blattfeder zu ersetzen; denn während die auf den Gummistab wirkende resultierende Kraft dauernd ihre Angriffsrichtung ändert, da die Federkrümmung sich mit der Benutzung eines langen Hebels ändert, so bleibt doch die Richtung dieser Kraft parallel zur Achse des Gummiblocks und erleichtert so die Wirkung als ein wirklicher langer Stab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung der Enden von Trab Blattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen mittels elastischer, nichtmetallischer Blücl:e, die in einem am Rahmen befestigten Gehäuse das Federende unter Druck halten, dadurch gekennzeichnet, daß der die Last aufnehmende elastische Block (f) eine solche Länge im Verhältnis zu seinem Querschnitt besitzt, daß bei einer gewissen Belastung seine Zusammendrückung in eine Knickung übergeht.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (c) des Gehäuses unter Festhaltung des die Last aufnehmenden Blockes (f) in seinem Sitz eine Knickung dieses Blockes zuläßt und begrenzt.
DEI26751D 1925-09-28 1925-10-09 Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen Expired DE442631C (de)

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DEI26751D DE442631C (de) 1925-09-28 1925-10-09 Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen

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GB24169/25A GB247113A (en) 1925-09-28 1925-09-28 Improvements in and relating to cushion connections for vehicles
DEI26751D DE442631C (de) 1925-09-28 1925-10-09 Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen

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DE442631C true DE442631C (de) 1927-04-05

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DEI26751D Expired DE442631C (de) 1925-09-28 1925-10-09 Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Rahmen von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE442631C (de)
FR (1) FR607728A (de)
GB (1) GB247113A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011296B (de) * 1956-04-10 1957-06-27 Paul Hollert Blattfederaufhaengung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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US7651107B1 (en) 2002-07-25 2010-01-26 Daimler Trucks North America Llc Suspension deflection system

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GB247113A (en) 1926-02-11
FR607728A (fr) 1926-07-07
US1605363A (en) 1926-11-02

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