DE584924C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit die Raeder tragenden Schwinghebeln - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit die Raeder tragenden Schwinghebeln

Info

Publication number
DE584924C
DE584924C DEC47427D DEC0047427D DE584924C DE 584924 C DE584924 C DE 584924C DE C47427 D DEC47427 D DE C47427D DE C0047427 D DEC0047427 D DE C0047427D DE 584924 C DE584924 C DE 584924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
suspension
wheels
motor vehicles
rocker arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC47427D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC47427D priority Critical patent/DE584924C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE584924C publication Critical patent/DE584924C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/14Plastic spring, e.g. rubber
    • B60G2202/143Plastic spring, e.g. rubber subjected to compression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/12Mounting of springs or dampers
    • B60G2204/125Mounting of rubber type springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/45Stops limiting travel
    • B60G2204/4504Stops limiting travel using cable or band to prevent extension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die heute üblichen Federungen der Kraft- und anderen Fahrzeuge genügen noch nicht in allen Fällen den Anforderungen, namentlich weil die Selbstdämpfung dieser Federung eine ungenügende ist, wie die allgemeine Verwendung von Stoßdämpfern zeigt, und die Abstimmbarkeit auf die Fahrzeuge nicht möglich istj vor allen Dingen aber, weil die Federung nicht allen Belastungsphasen der Fahrzeuge gleichzeitig gerecht werden kann.
Die Charakteristik einer Stahlfeder ist linear, während für den Wagen eine Federung gebraucht wird, die bei genügender Seitensteif-
. heit den leichten Wagen ebensogut abfedern soll wie den vollbesetzten Wagen. Das ist aber nur möglich durch eine Gestaltung der Feder, die sich den verschiedenen Belastungsbereichen anpaßt, also in Form einer Kurve verläuft, wonach bei zunehmender Belastung der Biegungswiderstand der Feder ebenfalls zunimmt, während erwünscht wäre, bei geringerer Belastung, z. B. bei leerem Wagen, den Biegungswiderstand zu verringern.
Es ist vielfach versucht worden, an Stelle von Stahlfedern Gummifedern zu nehmen, was vorteilhafter ist, weilman es durch die Molekularreibung und Anpassungsfähigkeit des Materials, • rein stofflich angesehen, mit einem sehr viel günstigeren Material zu tun hat. Es war bisher aber schwierig, bei den kleinen Abmessungen sowie für eine genügende Sicherheit die konstruktiven Abmessungen zu lösen, zumal die heutigen Federn in den meisten Fällen einen Bauteil des Wagens darstellen. Beim Bau stromlinienförmiger Wagen werden die heutigen Federungssysteme aber immer unmöglicher. Die Erfindung behandelt eine neue Federbäuart, die sich besonders für Stromlinienwagen verwenden läßt, weil sie bei einem Minimum an Widerstand vergrößerte Querschnitte und tief heruntergezogene, geschlossene Körper zulassen und deshalb völlig neuartige Bauelemente darstellen.
Bei der Neuerung wird der Gummi ent-: sprechend seiner verschiedenartigen Belastung sinngemäß angewendet. Es ist bekannt, daß Gummi, auf Dehnung beansprucht, einen relativ geringen Widerstand hat und sich bis etwa 1000% dehnen läßt. Diese Erscheinung verbietet im allgemeinen, gewöhnliche Gummistränge zu verwenden, weil die Federwege dabei sehr groß sind.
Das Gegenteil tritt aber ein, wenn man Gummi als Druckbuffer verwendet. Bei Belastung auf Druck muß sich der Gummi verformen und bedingt dadurch ganz besondere Ausbildungen und Abmessungen, so daß man im allgemeinen immer mit nur sehr kleinen Federwegen rechnen kann.
Die Erfahrung hat ferner gezeigt, daß Gummi der Schwerbeanspruchung gegenüber sehr leicht anspricht und Schubbewegungen ausführen kann, ohne dabei selbst wesentlich angestrengt zu werden. Durch eine Vereinigung der vorstehenden verschiedenen Eigenschaften wäre es daher z. B. möglich, Buffer in verschiedener Höhe und Zugbänder in verschiedener Stärke zu verwenden, so daß sie je nach Bedarf nach-
einander zum Tragen kommen. Im Gebrauch macht das aber Schwierigkeiten, da die Aufhängungen und Lagerungen der Gummiteile verhältnismäßig schwerwiegende Achsen und Hebel bedingen, die als Schwingmassen unerwünscht sind.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit die Räder tragenden Schwinghebeln, die
to unter der Wirkung von im Drehgelenk angeordneten, auf Schub beanspruchten Gummiringscheiben stehen, und besteht darin, daß im Lagerrohr des Schwinghebelzapfens abwechselnd hintereinander angeordnete und durch Vulkanisieren fest miteinander verbundene Gummi- und Blechringseheiben angeordnet sind und die letzteren abwechselnd an dem inneren durchgehenden Schwinghebelzapfen und an dem äußeren Lagerrohr gegen Verdrehung
so gesichert sind.
Das äußere Verschlußstück des Lagerrohres ist zur Spannungsregelung der Gummiringscheiben nachstellbar ausgebildet und nimmt die konischen Lagerteile des Schwinghebelzapfens auf.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Auf dem Zapfen α ist der Hebel g aufgesetzt, der an seinem Ende das Laufrad trägt.
Der Zapfen« dreht sich bei dieser Anordnung in zw'eimöglichst weit auseinanderliegenden Gummibuchsen b, die: durch konische Stücke gespannt werden können. Die Gummischeiben e sind mit den Stirnflächen an Blechringseheiben ft und f2 befestigt, die abwechselnd mit dem Zapfen α und dem Lagerrohr d verbunden sind. Die Verbindung geschieht derart, daß in dem Zapfen α und in dem Lagerrohr d Längsnuten vorgesehen sind, in welche entsprechende Vorsprünge der Blechringseheiben fx und f 2 fassen und ein Verdrehen verhindern, dabei aber ein Verschieben in der Längsrichtung gestatten. Dadurch kann man die Gummischeiben β in der Längsrichtung beliebig stark zusammenpressen, da daß äußere Kopfstücke, welches die Gummibuchse δ umgibt, auch verschiebbar angeordnet ist, z. B. indem man das Kopfstück c mit Gewinde versieht und einschraubt. Eine Vielzahl auf Schub beanspruchter Gummischeiben kann in dem Lagerrohr angeordnet werden, wodurch eine Verschiedenheit der Qualitäten und Abänderungen der Federwirkung ermöglicht wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit die Räder tragenden Schwinghebeln, die unter der Wirkung von im Drehgelenk angeordneten, auf Schub beanspruchten Gummiringscheiben stehen, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerrohr (d) des Schwinghebelzapfens (α) abwechselnd hintereinander angeordnete und durch Vulkanisieren fest miteinander verbundene Gummi- und Blechringseheiben angeordnet sind und die letzteren abwechselnd an dem inneren durchgehenden Schwinghebelzapfen (a) und an dem äußeren Lagerrohr {d) gegen Verdrehung gesichert sind.
2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Verschlußstück (c) des Lagerrohres (d) zur Spannungsregelung der Gummiringscheiben (e) nachstellbar ausgebildet ist und die konischen Lagerteile des Schwinghebelzapfens (α) aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC47427D 1933-01-21 1933-01-21 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit die Raeder tragenden Schwinghebeln Expired DE584924C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC47427D DE584924C (de) 1933-01-21 1933-01-21 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit die Raeder tragenden Schwinghebeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC47427D DE584924C (de) 1933-01-21 1933-01-21 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit die Raeder tragenden Schwinghebeln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE584924C true DE584924C (de) 1933-09-26

Family

ID=7026559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC47427D Expired DE584924C (de) 1933-01-21 1933-01-21 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit die Raeder tragenden Schwinghebeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE584924C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909522C (de) * 1951-11-11 1954-04-22 Metallgummi G M B H Verdrehfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE918008C (de) * 1949-11-01 1954-09-16 Kurt Schwenk Gummifederung fuer die Raeder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
US4513990A (en) * 1982-01-30 1985-04-30 Toyota Kidosha Kabushi Kaisha Bushing structure in a vehicle suspension system
DE3513015A1 (de) * 1984-10-26 1986-04-30 Barry Wright Corp., Newton Lower Falls, Mass. Verstellbare torsionsfeder
WO2000023723A1 (en) * 1998-10-21 2000-04-27 Trelleborg Ab Elastomeric mounting (c)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918008C (de) * 1949-11-01 1954-09-16 Kurt Schwenk Gummifederung fuer die Raeder von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE909522C (de) * 1951-11-11 1954-04-22 Metallgummi G M B H Verdrehfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US4513990A (en) * 1982-01-30 1985-04-30 Toyota Kidosha Kabushi Kaisha Bushing structure in a vehicle suspension system
DE3513015A1 (de) * 1984-10-26 1986-04-30 Barry Wright Corp., Newton Lower Falls, Mass. Verstellbare torsionsfeder
WO2000023723A1 (en) * 1998-10-21 2000-04-27 Trelleborg Ab Elastomeric mounting (c)
US6511037B1 (en) 1998-10-21 2003-01-28 Trelleborg Ab Elastomeric mounting (c)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012011918A1 (de) Verstellbare Radaufhängung für die Räder einer Achse eines Kraftfahrzeugs
DD278105A5 (de) Laufwerk eines schienenfahrzeuges
DE2701984A1 (de) Elastische anlenkung einer mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge
DE584924C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit die Raeder tragenden Schwinghebeln
DE10260062A1 (de) Blattfeder für eine Kraftfahrzeugfederung
DE3907462A1 (de) Rollbalg-luftfeder
DE102017217598A1 (de) Federbaugruppe
DE102017206020A1 (de) Blattfederanordnung für Kraftfahrzeuge
DE2110072C3 (de) Achsführung an einem Drehgestell für Schienenfahrzeuge, insbesondere für Güterwagen
DE811057C (de) Gummistahlfeder
DE2124924A1 (de) Torsions oder Drehstab
DE936186C (de) Fahrzeugaufhaengung
DE707871C (de) Abfederung, insbesondere fuer Schwinghalbachsen von Kraftfahrzeugen
DE898155C (de) Abfederung der Wiege eines Drehgestelles, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE2443091A1 (de) Kugelgelenk, insbesondere fuer lenkgestaenge von kraftfahrzeugen
WO2017076871A1 (de) Verdrehgesicherte anlenkung zum gelenkigen verbinden einer kupplungsstange mit einem wagenkasten
DE102017218795B4 (de) Achsaufhängung
DE2154364A1 (de) Elastische abstuetzung des fahrerhauses von lastkraftwagen
CH623364A5 (en) Heald-frame drive for weaving machines.
DE186194C (de)
AT217314B (de) Abfederung für ein Fahrzeugchassis
DE102014115894B4 (de) Längsblattfeder mit Schäkel
DE725778C (de) Gummizugfeder, insbesondere fuer Kraftfahrraeder
DE1168469B (de) Einspannung der Enden einer Einblattfeder bei Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE1405624C (de) Aufhangung und Dampfungsanordnung, insbesondere fur Drehgestelle von Schie nenfahrzeugen