DE909522C - Verdrehfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verdrehfeder, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE909522C DE909522C DEP6483A DEP0006483A DE909522C DE 909522 C DE909522 C DE 909522C DE P6483 A DEP6483 A DE P6483A DE P0006483 A DEP0006483 A DE P0006483A DE 909522 C DE909522 C DE 909522C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/50—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in shear
- F16F1/505—Rotational shear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F2236/00—Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
- F16F2236/10—Shear
- F16F2236/106—Shear rotational
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Description
- Verdrehfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bekannt sind im Kraftfahrzeugbau auf Verdrehung beanspruchte Federn, die aus mehreren ringförmigen Gummimetallteilen bestehen, die jedes für sich ein Federelement bilden. Dieses Federelement ist als ringförmiger Gummikörper ausgebildet, der zwischen zwei Blechplatten einvulkanisiert ist, und diese Blechplatten werden in beliebiger Zahl parallel geschaltet, je nachdem, welche Verdrehkräfte aufgenommen werden sollen. Bei Anwendung sogenannter Kurbelachsen, wie sie in Verbindung mit Drehstäben üblich geworden sind, ist dann ein Teil der Blechplatten an dem Fahrzeug, seinem Rahmen oder dem Wagenkasten angebracht, während die anderen auf der zu den Rädern gehörenden Hauptwelle der Kurbelachse sitzen.
- Die ringförmigen Gummikörper weisen bei bekannten Ausführungsformen der geschilderten Bauart rechteckigen oder keilstumpfförmigen Querschnitt auf, wobei den Keilformquerschnitten der Vorzug gegeben wird, weil dadurch eine gleichmäßige Beanspruchung im Gummi erzielt werden kann.
- Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Progressivität solcher Verdrehfedern wesentlich zu steigern, ohne daß eine Gewichtserhöhung eintritt. Zu diesem Zweck schafft sie eine Verdrehfeder, die mehrere ringförmige Gummimetallteile enthält, und das Neue besteht darin, daß die Metallscheiben und der zwischen diesen liegende Gummikörper wellenförmig gestaltet sind, wodurch bei der Verdrehbeanspruchung außer den Schubkräften auf den Gummikörper die Progressivität der Federung verstärkende Druck- und Zugkräfte übertragen werden. Erreicht wird hiermit, daß bei der Verdrehbeanspruchung außer den Schubkräften unabhängig von einer einstellbaren Vorspannung zusätzlich die Progressivität der Federung verstärkende Druck- und Zugkräfte auf den Gummikörper übertragen werden.
- Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Gummikörper der einzelnen Elemente, wie dies bei früheren Vorschlägen bekanntgeworden ist, in Metallscheiben einvulkanisiert sind, die weder mit der Hauptwelle noch mit dem Fahrzeugkörper in Verbindung stehen. Durch diese Maßnahme wird verhütet, daß der Gummi schon bei geringer Druckvorbelastung sich zwischen den Scheiben zu stark herauswölbt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind später näher beschrieben.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit bekannten Vorschlägen, und zwar zeigt Abb. I die Seitenansicht einer Federaufhängung für Fahrzeuge, Abb. 2 den Längsschnitt der Abb. I, Abb. 3 eine Darstellung einer gegenüber Abb. I und 2 geänderten Ausführungsform, Abb. 4 den Längsschnitt zu Abb. 3, Abb. 5, 6, 7 Ausführungsformen von einzelnen Federelementen, Abb. 8 zwei Federelemente in einer gegenüber den vorhergehenden Abbildungen geänderten Ausführungsform; Abb. 9 die beiden Federelemente nach Abb. 8 unter axialer Vorspannung.
- Nach den Abb. I und 2 ist I eine Konsole, die mit dem Fahrzeug fest verbunden ist. Ein Gehäuse 2 ist mittels Schrauben 3 mit dem Teil I fest verbunden. Im Innern des Gehäuses 2 liegen Federelemente 4, die aus einer großen Blechscheibe 5 und kleineren Blechscheibe 6 und einem ringförmigen Gummikörper 7 bestehen, der im Querschnitt trapezförmige Gestalt aufweist. Der Gummikörper 7 ist festhaftend mit den Teilen 5 und 6 verbunden. Sämtliche Scheiben 5 der Federelemente 4 sind fest an dem Gehäuse 2 angebracht, das hierzu mit einer mittleren Wandung 9 ausgestattet ist. Die kleineren Blechscheiben 6 weisen eine Nut auf, in die ein Keil Io paßt. Dieser Keil Io stellt die Verbindung zwischen den Scheiben 6 und einer Hauptwelle 8 her, die sich beispielsweise in dem Kurbelarm und in dem Radzapfen eines Kraftfahrzeuges fortsetzen kann. Auf der Welle 8 sitzen fest ein deckelartiger Teil II und ein äußerlich ähnlich gestalteter Teil 12 und sind verschiebbar auf der Welle 8 gelagert. Durch Anziehen einer Mutter I3 wird der deckelförmige Teil I2 gegen die äußere Scheibe des vordersten Gummifederelements gedrückt und somit in den sämtlichen Gummiringen eine Druckvorspannung erzielt, die sich nach dem mehr oder weniger festen Anziehen der Schraube 8 steigert oder vermindert.
- In Abb. 3 und 4 ist eine andersartige Anordnung getroffen. Hier geht die Welle 8a durch die Federelemente 4a hindurch, und zum Druckvorspannen dienen besondere Spannbolzen I4, die in beliebiger Zahl vorhanden sein können. Abb.5 veranschaulicht ein einzelnes Federelement mit gegenüber dem vorher geschilderten abgeänderter Ausführungsform. Hier sind zwei Blechplatten 5a und 6a vorhanden. Der Gummikörper 7a ist jedoch durch eine Scheibe I5 aufgeteilt. Die Ausbildung kann so sein, daß die Scheibe I5 mit einem anderen Fahrzeugteil in Verbindung steht; es kann aber auch jede andere beliebige Anordnung gewählt werden. So können die Scheiben 5a und 6a am Gehäuse und die Scheibe I5 mit der Welle verbunden sein, und umgekehrt.
- In der Abb. 6 ist eine andere Ausführungsform zur Unterteilung des Gummikörpers durch eine Scheibe I6 gezeigt. Hier sind die Scheiben 5b und 6b entsprechend den Scheiben 5 der Abb.2 ausgebildet.
- In Abb. 7 ist ein Gummikörper mit gewellten Außenscheiben 5c und 6c gezeigt, wodurch der mittlere Gummikörper 7c eine entsprechende wellenförmige Gestalt erhält. Die letzte Ausbildung ist besonders für die Kombination Schub-Druck und Schub-Zug des Körpers erforderlich.
- In Abb. 8 ist eine Ausführungsform der Verdrehfeder dargestellt, bei der die Metallscheiben 5d und 6b mit ringförmigen Ansätzen I7 bzw. I8 versehen sind. In der Abbildung sind aus dem ringförmigen Ansatz der kleineren Metallscheiben 6b Zungen Ig ausgedrückt, die in eine Nut 2o der Wellen 8b eingreifen. Der Gummikörper 7d ist so ausgebildet, daß er mit dem Ansatz 2I den Raum zwischen den Metallscheiben und der Welle 8b bis auf den Zwischenraum 22 ausfüllt.
- In Abb. 9 ist die Verdrehfeder nach Abb. 8 im eingebauten Zustand, d. h. mit axialer Vorspannung, dargestellt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verdrehfeder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die mehrere ringförmige Gummimetallteile enthält, wobei das einzelne Federelement als zwischen zwei Blechplatten einvulkanisierter ringförmiger Gummikörper ausgebildet ist, dessen Blechplatten abwechselnd an einem festen Teil des Fahrzeugs und an der Achse eines schwenkbaren Kurbelarms befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheiben. und der zwischen diesen liegende Gummikörper wellenförmig gestaltet sind, wodurch bei der Verdrehbeanspruchung außer den Schubkräften auf den Gummikörper die Progressivität der Federung verstärkende Druck-und Zugkräfte übertragen werden.
- 2. Verdrehfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; -daß in die Gummikörper der einzelnen Elemente in an sich bekannter Weise Metallscheiben einvulkanisiert sind, die weder mit der Hauptwelle noch mit dem Fahrzeugkörper in Verbindung stehen.
- 3. Verdrehfeder nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsachse der Gummimetallelemente angeordnete Hauptwelle in an sich bekannter Weise zur Erzeugung der Druckvorspannung der Gummikörper selbst als Spannbolzen ausgebildet ist.
- 4. Verdrehfeder nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper den Raum zwischen den Metallscheiben und der Welle ausfüllt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 584924, 688314, 498 043, 732 822.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6483A DE909522C (de) | 1951-11-11 | 1951-11-11 | Verdrehfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6483A DE909522C (de) | 1951-11-11 | 1951-11-11 | Verdrehfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE909522C true DE909522C (de) | 1954-04-22 |
Family
ID=7360667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6483A Expired DE909522C (de) | 1951-11-11 | 1951-11-11 | Verdrehfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE909522C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022121B (de) * | 1954-08-02 | 1958-01-02 | Licentia Gmbh | Scherkopf fuer Trockenrasiergeraete |
EP3133195A1 (de) * | 2015-08-19 | 2017-02-22 | Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH | Fadenspanneinrichtung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE498043C (de) * | 1929-03-29 | 1930-05-17 | Ringfeder Gmbh | Zug- und Druckfeder, bestehend aus ineinandergesetzten Zylindern und elastischen Zwischenlagen |
DE584924C (de) * | 1933-01-21 | 1933-09-26 | Continental Gummi Werke Akt Ge | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit die Raeder tragenden Schwinghebeln |
DE688314C (de) * | 1937-11-17 | 1940-02-29 | Continental Gummi Werke Akt Ge | Verfahren zum Abgleichen von Drehschwingungsdaempfern |
DE732822C (de) * | 1940-04-30 | 1943-03-12 | Carl F W Borgward | Gummifeder, insbesondere zur Abfederung von Kraftfahrzeugen |
-
1951
- 1951-11-11 DE DEP6483A patent/DE909522C/de not_active Expired
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