CH312023A - Elastische Aufhängevorrichtung im Triebwerk elektrischer Triebfahrzeuge, insbesondere für Tatzlagermotoren. - Google Patents
Elastische Aufhängevorrichtung im Triebwerk elektrischer Triebfahrzeuge, insbesondere für Tatzlagermotoren.Info
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- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
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Description
Elastische Aufhängevorrichtung im Triebwerk elektrischer Triebfahrzeuge, insbesondere für Tatzlagermotoren. Es sind elastische Aufhängevorrichtungen von Tatzlagermotoren und Zahnradkasten elektrischer Triebfahrzeuge bekannt, bei wel- ehen die Aufhängekonstruktion aus einer star ren Stange besteht, welche mit einer Nase des Motors bzw. des Zahnradkastens und mit dein Fahrzeugrahmen mittels sogenannter Silent- bloc-Gelenke verbunden ist. Die Silentbloc- Gelenke besitzen aber nur bei der Drehung um die eigene Achse, das heisst, wenn der Gummi auf Schub beansprucht wird, eine gute Flexibilität, in radialer Richtung dagegen, das heisst, wenn der Gummi auf Zug oder Druck beansprucht wird, sind sie sehr wenig elastisch. Bedeutend elastischer auf Zug und Druck sind andere bekannte Aufhängevorrichtungen, die aus einer zentralen Zugschraube, einem dazu konzentrischen, rohrförmigen Druck stück und je einem. obern und einem untern Gummigelenk bestehen, wobei diese Gelenke aus je einem auf die Zugschraube und auf das rohrförmige Druckstück wirkenden Gummi ring mit zugehörigen Pressplatten bestehen. Infolge des Federspiels des Fahrzeugrahmens gegenüber der Triebachse wird aber bei dieser Konstruktion die zentrale Zugschraube nicht nur auf Zug, sondern in beträchtlichem Masse auch auf Biegung beansprucht. Diese Bie gungsbeanspruchung ist beim maximalen Fe derspiel meistens bedeutend grösser als die Zugbeanspruchung bei der Übertragung des maximalen Drehmomentes. Die Erfindung erlaubt, die geschilderten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Biegebeanspruchung der genannten zentralen Zugschraube zu verhindern, wodurch eine bedeutende Erhöhung der Betriebssicherheit erreicht werden kann. Gegenstand der Erfindung ist nun eine elastische Aufhängevorrichtung mit einem Aufhängesupport am Fahrzeugrahmen, einer Aufhängenase am elastisch aufgehängten Teil und mindestens einem starren, vertikal ange ordneten Verbindungselement, das durch je ein Gummigelenk mit dem Aufhängesupport und der Aufhängenase verbunden ist, wobei die Gummigelenke aus beidseitig des Auf hängesupports bzw. der Aufhängenase ange ordneten und durch Pressplatten zusammen gespannten Gummiringen bestehen. Die Er findung besteht darin, dass zumindest bei einem der beiden Gummigelenke die Pressplat- ten an mindestens drei Stellen ausserhalb der Gummiringe starr miteinander verbunden sind. Es können entweder die Pressplatten bei der Gummigelenke oder nur die Pressplatten des mit der Aufhängenase verbundenen Gummigelenkes starr mit einander verbunden sein. Die Pressplatten können vorzugsweise -Lm- ter Vorspannung der Gummiringe durch Di stanzschrauben starr miteinander verbunden werden. Werden die Pressplatten jedes. der beiden Gelenke durch Distanzschrauben miteinander verbunden, so kann' das Verbindungselement als ein Verbindungsrohr ausgebildet sein, das die einander am nächsten liegenden Pressplat- ten beider Gelenke starr miteinander verbin det. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der erfindungsgemässen Aufhängevor richtung in Anwendung auf einen Tatzlager- motor vereinfacht dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schema der Anordnung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Aufhängevor richtung, Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig.2 und Fig.4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. In Fig.1 bezeichnet 1 einen Triebradsatz, 2 einen Tatzlagermotor, 3 eine Aufhängenase des Motors 2, 4 ein starres Verbindungsele ment und 4', 4" Gummigelenke der Aufhänge vorrichtung, 5 den Aufhängesupport am Fahrzeugrahmen und f das Federspiel des Fahrzeugrahmens in bezug auf den Triebrad satz. Nach den Fig. 2, 3 lind 4 sind die Auf hängenase 3 des Motors 2 und der Aufhänge support 5 von einer zentralen Zugschraube 6 durchsetzt, die von einem rohrförmigen Druck stück 7 umgeben ist. Auf beiden Seiten der Aufhängenase 3 und des Aufhängesupports 5 sind Gummiringe 8 angeordnet, die durch Pressplatten 9 zusammengespannt sind. Das rohrförmige Druckstück 7 und die demselben zugekehrten Pressplatten 9 sind beim gezeig ten Ausführungsbeispiel zu einem einzigen Stück vereinigt. Wie Fig.4 zeigt, sind die Pressplatten 9 des untern Gummigelenkes 4" durch Schrau ben 10 und Distanzstücke 11 unter Vorspan nung der Gummiringe starr miteinander ver bunden. Beim Federspiel f des Fahrzeugrahmens in bezug auf die Triebachse des Fahrzeuges ent steht infolge der exzentrischen Beanspruchung des untern Gummigelenkes 4" eine Reaktion, die .als Drehmoment auf die Aufhängekon struktion wirkt. Bei den bekannten Konstruk- tionen wird die zentrale Zugschraube durch dieses Moment- auf Biegung beansprucht. ,Dem gegenüber wirkt bei der erfindungsgemässen Ausführung dieses Biegungsmoment auf das rohrförmige Druckstück 7. Da dieses ein viel grösseres Widerstandsmoment als die zentrale Zugschraube besitzt, so bleibt die durch das genannte Drehmoment erzeugte Biegungs- beansprüchung weit unterhalb der Zulässig keitsgrenze, während bei den bekannten Aus- fährungen in der zentralen Zugschraube oft unzulässig hohe Werte der Biegungsbeanspru chung auftreten. Die gezeigte Aufhängevorrichtung kann auch für Zahnradkasten verwendet werden, wenn der Triebmotor fest im Fährzeugrahmen eingebaut ist Lind das Drehmoment durch eine allseitig bewegliche Kupplung auf das im Zahnradkasten gelagerte Ritzel übertragen wird, wobei das grosse Zahnrad fest auf der Triebachse sitzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elastische Aufhängevorrichtung- im Trieb werk elektrischer Triebfahrzeuge, mit einem Aufhängesupport am Fahrzeugrahmen, einer Aufhängenase am elastisch aufgehängten Teil und mindestens .einem starren, vertikal an geordneten Verbindungselement, das durch je ein Gummigelenk mit dem Aufhängesupport lind der Aufhängenase verbunden ist, wobei die Gummigelenke aus beidseitig des Auf hängesupports bzw.der Aufhängenase ange ordneten und durch Pressplatten zusammen gespannten Gummiringen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass ziunindest bei einem der beiden Gummigelenke die Pressplatten an min destens drei Stellen ausserhalb der Gummi ringe starr miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Aufhängevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Pressplatten des mit der Alühängenase ver bundenen Gummigelenkes starr miteinander verbunden sind. 2. Aufhängevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet; dass die Pressplatten unter Vorspannung der Gummi ringe durch Distanzschrauben starr mitein ander verbunden sind.3. Aufhängevorrichtung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatten jedes der beiden Gelenke durch Distanzschrauben miteinander verbunden sind und das Verbindungselement als ein Verbin dungsrohr ausgebildet ist, das die einander am nächsten liegenden Pressplatten beider Ge lenke starr miteinander verbindet. 4. Aufhängevorrichtung nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte, den Aufhängesupport und die Auf hängenase miteinander verbindende Element durch eine die Pressplatten und das Rohr durchsetzende Zugschraube gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH1079675X | 1953-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH312023D CH312023A (de) | 1953-04-09 | 1953-04-09 | Elastische Aufhängevorrichtung im Triebwerk elektrischer Triebfahrzeuge, insbesondere für Tatzlagermotoren. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT406854B (de) * | 1992-09-21 | 2000-10-25 | Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh | Triebdrehgestell für eine elektrische lokomotive |
Families Citing this family (4)
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US3999784A (en) * | 1975-09-18 | 1976-12-28 | Caterpillar Tractor Co. | Tube clamp mounting |
SE437294B (sv) * | 1980-02-15 | 1985-02-18 | Marian Sikora | Munstycke for tryckoljebrennare |
DE4408139C2 (de) * | 1994-03-10 | 1999-04-08 | Mueller Bbm Gmbh | Vorrichtung zur Lagerung von Maschinen oder dergleichen |
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1953
- 1953-04-09 CH CH312023D patent/CH312023A/de unknown
- 1953-06-29 FR FR1079675D patent/FR1079675A/fr not_active Expired
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AT406854B (de) * | 1992-09-21 | 2000-10-25 | Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh | Triebdrehgestell für eine elektrische lokomotive |
Also Published As
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FR1079675A (fr) | 1954-12-01 |
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