CH341526A - Gummikupplung an elektrischen Einzelachsantrieben von Fahrzeugen - Google Patents

Gummikupplung an elektrischen Einzelachsantrieben von Fahrzeugen

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CH341526A
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CH
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rubber
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English (en)
Inventor
Prantl Franz
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
    • F16D3/58Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material

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Description


  Gummikupplung an elektrischen     Einzelachsantrieben    von Fahrzeugen    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Gummikupplung an elektrischen     Einzelachsantrieben     von Fahrzeugen, bei welcher das Drehmoment zwi  schen dem Motor und der     Triebradachse    durch  Gummielemente übertragen wird, die über     aufvul-          kanisierte    Metallaschen mit an den miteinander     ge-          kuppelten    Wellen vorgesehenen     Mitnehmerarmen     verbunden sind.  



  Bei den bekannten Gummikupplungen dieser Art  sind die Gummielemente vorgespannt und an     Metall-          laschen    befestigt, die so angeordnet sind, dass die  Haftflächen in axial verlaufenden Ebenen liegen.  Durch die     Vorspannung    der Gummielemente bleibt  die Druckkraft grösser als die zu übertragende Um  fangskraft, so dass der Gummi immer auf Druck  beansprucht wird.  



  Mit diesen bekannten Gummikupplungen hat es  sich aber gezeigt, dass bei höheren Tourenzahlen der  Einfluss der Zentrifugalkraft sich auf die vorge  spannten Gummielemente ungünstig auswirkt. Bei       tlberschreitung    einer gewissen Drehzahl fangen die  Gummielemente nämlich an, sich radial nach aussen  zu biegen, und dies führt mit der Zeit zu ihrer Zer  störung.  



  Der Zweck der Erfindung ist nunmehr, diesen  Nachteil zu beseitigen und eine Gummikupplung zu  schaffen, die ohne weiteres auch für hohe Touren  zahlen angewendet werden kann. Gemäss der Erfin  dung soll dies dadurch erreicht sein, dass die     Metall-          laschen    für die Befestigung der Gummielemente in  zwei radialen Ebenen liegen, derart, dass die dazwi  schenliegende, nicht vorgespannten Gummielemente  nur auf Schub beansprucht werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der       Erfindung    veranschaulicht, und zwar zeigt die     Fig.    1  ein Gummielement einer Kupplung mit dazugehörigen    Befestigungslaschen und     Mitnehmerarmen    in An  sicht, während die     Fig.2    einen     Schnitt    nach der  Linie     A-A    der     Fig.    1 darstellt.  



  Die Kupplung weist die Gummielemente 1 mit  an beiden Seiten     aufvulkanisierten    Metallaschen 2. 2'  auf. Diese in zwei parallelen     Radialebenen    liegenden  Metallaschen 2, 2' sind mittels     Bolzen    3 mit den       Mitnehmerarmen    4 bzw. 5 verschraubt, wobei an  jeder Befestigungsstelle ein     Mitnehmerarm    4 bzw. 5  zwischen zwei Befestigungslaschen 2, 2' liegt. Diese       Mitnehmerarme    4 bzw. 5 sind auf die miteinander  gekuppelten, nicht dargestellten Wellen gleichmässig  verteilt.  



  Bei der beschriebenen Ausbildung werden infolge  der in zwei parallelen radialen Ebenen liegenden  Haftflächen die nicht vorgespannten Gummielemente  nicht mehr auf Druck oder Zug, sondern lediglich  auf Schub beansprucht. Dies ist bekanntlich für  die Gummielemente viel günstiger und ergibt eine  grössere Elastizität, so dass Kupplungen dieser Art  ohne die Gefahr einer     Ausbiegung    der Gummi  elemente ohne weiteres für hohe     Tourenzahlen    an  gewendet werden können. Ein weiterer Vorteil ist der  kleine Abstand zwischen den Haftflächen, wodurch  die Fliehkraft sich weniger auf die Gummielemente  auswirken können.

   Schliesslich können bei der be  schriebenen Ausbildung     grösseile    Haftflächen bei  gleichen räumlichen Verhältnissen vorgesehen wer  den, so dass grössere Kräfte pro Elemente übertragen  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gummikupplung an elektrischen Einzelachs antrieben von Fahrzeugen, bei welcher das Dreh moment zwischen dem Motor und der Triebradachse durch Gummielemente übertragen wird, die über auf- vulkanisierte Metallaschen mit an den miteinander gekuppelten Wellen vorhandenen Mitnehmerarmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallaschen für die Befestigung der Gummi elemente in zwei radialen Ebenen liegen, derart, dass die dazwischenliegenden, nicht vorgespannten Gummi elemente während des Betriebes nur auf Schub be ansprucht werden.
CH341526D 1956-07-19 1956-07-19 Gummikupplung an elektrischen Einzelachsantrieben von Fahrzeugen CH341526A (de)

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