DE854293C - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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DE854293C
DE854293C DEP48571A DEP0048571A DE854293C DE 854293 C DE854293 C DE 854293C DE P48571 A DEP48571 A DE P48571A DE P0048571 A DEP0048571 A DE P0048571A DE 854293 C DE854293 C DE 854293C
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DE
Germany
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coupling
bolts
claws
clamping ring
elastic
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Expired
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DEP48571A
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English (en)
Inventor
Adolf Boge Jun
Adolf Boge Sen
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/68Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being made of rubber or similar material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Elastische Kupplungen zur Überwindung von Gelenkbrücken von etwa 3 bis 4° sind bekannt, und man hat sie bereits in der Weise ausgebildet, daß man die Kupplungsscheiben für die treibende bzw. die getriebene Welle mit je zwei Mitnehmern ausstattete, die etwa radial und in Achsrichtung verlaufen und vorzugsweise im Schnitt senkrecht zur Achse sektorförmig ausgebildet sind. Man hat dann zwischen diese Klauen entsprechend elastische Blöcke eingeschaltet und diese über ein Spannmittel, z. B. ein Band, einen Ring od. dgl., unter Spannung gesetzt. Durch diese Ausführung wird die obenerwähnte Gelenkwirkung möglich.
  • Der Nachteil dieser bekannten Kupplung bestand darin, daß einerseits der Zusammenbau nicht einfach war, zum anderen die Spannung durch besondere Mittel hervorgerufen werden mußte, zum dritten die Kupplungen nicht geschlossen waren, so daß Schmutz, Staub und Öl die Gummiblöcke vorzeitig zerstören konnten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile dadurch behoben werden, daß man die Gummiblöcke und Mitnehmerklauen um ein Zentrierrohr anordnet und die Klauen über an ihnen angeordnete, achsparallele Bolzen abwechselnd mit den beiden Kupplungsflanschen verbindet und alle Teile durch einen zweigeteilten Spannring vereint. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann man die beiden Halbkreisteile des Spannringes mit seitlichen, für die Bolzen teilweise ausgesparten Wandungen versehen, die mit je einer gemeinsamen Stirnplatte auf jeder Seite miteinander verbunden sind.
  • Auf diese Weise läßt sich der Spannring sehr gut aufbringen, und der Zusammenbau der Kupplung ist leicht durchführbar. Außerdem ist durch dieAnordnung der Stirnplatten ein geschlossenes Gehäuse geschaffen, das die Gummiteile vor Fremdkörpern und Zerstörung schützt, dabei aber mit den eigentlichen Kupplungsmetallteilen nicht in Berührung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, wobei die Einzelteile einer erfindungsgemäßen elastischen Gelenkkupplung für kleine Gelenkwinkel auseinandergezogen schaubildlich dargestellt sind.
  • Gemäß diesem Beispiel ist das Zentrierrohr 32 als zylindrischer Rohrabschnitt für sich hergestellt. Die Gummiblocks 33 sind abwechselnd mit den Mitnehmerklauen 34 für die untere Kupplungshälfte und den Mitnehmerklauen 35 für die obere Kupplungshälfte im Kreis um das Zentrierrohr angeordnet. Jede Mitnehmerklaue ist mit einem Bolzen versehen, wobei die nach oben ragenden Bolzen 36 kein Gewinde tragen, während die nach unten weisenden Bolzen 37 ein solches aufweisen. Die Halbringschalen 38 werden durch die eigentlichen Halbringe und Stirnwände 39 gebildet, die diese Halbringe zur Schalenform ergänzen. In die Stirnwände sind Ausnehmungen 40 und 41 eingearbeitet, die es ermöglichen, daß die Schalen über die Kupplungsteile hinweggeführt werden, ohne durch die Bolzen 36 behindert zu werden. Bei der auf der linken Hälfte gezeichneten Schale ist klar zu sehen, daß in der oberen Stirnwand eine einzige Ausnehmung 40 für den links gezeichneten Bolzen 36, in der unteren Stirnwand zwei ähnliche Ausnehmungen 41 für die Bolzen 37 vorgesehen sind. Es ergibt sich weiter, daß die beiden Halbringschalen völlig gleichartig ausgebildet sind, wobei allerdings die Schalen vor ihrem Einbau so angeordnet sein müssen, daß jeweils eine Ausnehmung 40 und zwei Ausnehmungen 41 auf einer Seite der Kupplung liegen.
  • Auf die Schalen sind dann weiter Ansätze 42 aufgeschweißt, die mit Gewindelöchern 43 versehen sind. Diese Ansätze rasten in entsprechende Durchbrüche 44 in den Stirnplatten 45 ein, sobald die Schalen über die Gummiblöcke und Mitnehmerklauen gelegt und zusammengepreßt sind und diese Stirnplatten aufgebracht werden. Es versteht sich, daß die Stirnplatten außerdem Ausnehmungen 46 haben, durch welche die Bolzen 36 hindurchragen, während die Bolzen 37 gemäß einer anderen Ausführungsart durch Bohrungen 47 unter reichlichem Spiel hindurchfassen. Die endgültige Sicherung der Stirnplatten 45 gegenüber den Stirnwänden 39 der Halbringschalen 38 geschieht über Sechskantschrauben 48 mit Unterlegscheiben 49.
  • Zuletzt werden die Kupplungsflansche 50 und 51 aufgebracht. Die Verbindung wird, wie vorstehend beschrieben, beim oberen Kupplungsflansch 50 durch Preßsitz, beim unteren Kupplungsflansch 51 durch Verschrauben' vorgenommen. Eine Mitnehmerklaue 34 mit Bolzen 37 ist seitlich einzeln dargestellt. Das Gewinde 52 ragt nach dem Zusammenbau unten aus dem Kupplungsflansch 51 heraus und wird durch eine Mutter 53 gesichert.

Claims (2)

  1. PATEN TA NS I'ßCCI1E: i. Elastische Kupplung, bei der zwischen mit etwa radial und in Achsrichtung verlaufenden scheibenartigen Mitnehmerklauen elastische Blöcke aus Gummi od. dgl. eingeschaltet sind, gekennzeichnet durch um ein Zentrierrohr (32) angeordnete Gummiblöcke (33) und Mitnehmerklauen (34, 35), die über an ihnen feste achsparallele Bolzen (36, 37) abwechselnd mit den beiden Kupplungsflanschen (5o, 5i) verbunden sind, sowie durch einen in zwei Halbkreisringe (38) unterteilten, die Gummiblöcke (33) zusammenhaltenden Spannring.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Spannring aus zwei Halbkreisringen (38) mit seitlichen, für die Bolzen (36, 37) teilweise ausgesparten Wandungen (39), die mit je einer gemeinsamen Stirnplatte (45) auf jeder Seite miteinander verbunden sind.
DEP48571A 1949-07-12 1949-07-12 Elastische Kupplung Expired DE854293C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209818B (de) * 1957-06-27 1966-01-27 Vickers Armstrongs Ltd Elastische Kupplung zur Verbindung von zwei gleichachsigen Wellen
DE3429519A1 (de) * 1984-08-10 1986-02-20 Goetze Ag, 5093 Burscheid Elastische wellenkupplung
DE19639304A1 (de) * 1996-09-25 1998-03-26 Bergische Stahlindustrie Elastische Gelenkkupplung

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