DE1163092B - UEberlastungskupplung - Google Patents

UEberlastungskupplung

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DE1163092B
DE1163092B DESCH26061A DESC026061A DE1163092B DE 1163092 B DE1163092 B DE 1163092B DE SCH26061 A DESCH26061 A DE SCH26061A DE SC026061 A DESC026061 A DE SC026061A DE 1163092 B DE1163092 B DE 1163092B
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DE
Germany
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drivers
coupling
hub
spring
overload clutch
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DESCH26061A
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English (en)
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DE1804281U (de
Inventor
Kurt Schroeter
Bernhard Walterscheid-Mueller
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • F16D7/06Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
    • F16D7/10Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving radially between engagement and disengagement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Überlastungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlastungskupplung mit mehr als zwei tangential versetzten Mitnehmern, welche auf einer Kupplungshälfte federnd abgestützt sind und zur Drehmomentübertragung in Vertiefungen der anderen Kupplungshälfte eingreifen, wobei die Mitnehmer in ungleichen Abständen voneinander angeordnet sind und nur in zwei Raststellungen, welche einer gegenseitigen Verdrehung der Kupplungshälften um einen Winkel von 180° entsprechen, das volle Sperrmoment übertragen, nach Patent 1112 351. Das Ziel der Erfindung liegt darin, bei der weiteren Ausbildung einer derartigen Überlastungskupplung, die bei geringer Raumbeanspruchung große Drehmomente zu übertragen vermag, den Außendurchmesser möglichst klein zu halten und eine möglichst geringe Abnutzung der zum Eingriff kommenden Kupplungsteile sicherzustellen.
  • Zu diesem Zweck sind die Mitnehmer in einem Käfig angeordnet, der mehrere nebeneinanderliegende und nach außen wirkende, die Mitnehmer in die Rasten der getriebenen Hälfte der Kupplung pressende Federringe umgibt und mit einer die treibende Welle aufnehmenden Nabe fest verbunden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Federringe in an sich bekannter Weise geschlitzt und weisen gegenüber dem Schlitz den größten Querschnitt auf, der nach beiden Seiten gleichmäßig abnimmt, wobei jeder Federring dabei frei drehbar auf der Nabe angeordnet ist.
  • Die Überlastungskupplung nach der Zusatzerfindung ist trotz Ausführung mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser zur Übertragung großer Drehmomente geeignet, weil es die vorgeschlagene Bauform erlaubt, viele Mitnehmer mit geringem Raumbedarf innerhalb dieses kleinen Durchmessers unterzubringen. Durch eine große Anzahl Mitnehmer ergibt sich auch eine weitgehende Lastverteilung, so daß die Belastung und damit auch die Abnutzung an den zur Drehmomentübertragung dienenden einzelnen Teilen gering ist. Ferner bleibt durch eine Ausbildung der Mitnehmer als Wälzkörper die Erwärmung während des überlastvorganges in mäßigen Grenzen, und trägt auch, da wenig Reibungsarbeit geleistet wird, zur Verschleißminderung bei. Dabei ist die Kupplung aus einfachen Teilen aufgebaut und die Demontage der Kupplung läßt sich leicht und auch durch ungeschultes Personal durchführen. Infolge des geringen Außendurchmessers kann der Außenmantel der getriebenen Kupplungshälfte zu einer organischen Einheit mit einer Gelenkgabel verbunden werden. Ein Ausführungsbeispiel der Kupplung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der überlastungskupplung zum Teil im Schnitt; F i g. 2 zeigt ein Schnittbild der Kupplung nach F i g. 1 in der Ebene A -B.
  • Eine Kupplungshälfte besteht aus einer rohrförmigen Nabe 1, welche auf einen (nicht gezeichneten) Wellenstumpf aufgeschoben und befestigt werden kann. Ein auf die Nabe 1 aufgesetzter topfförmiger Käfig 2 ist in seiner Wandung mit Längsschlitzen versehen, in denen walzenförmige Mitnehmer 3 angeordnet sind, die die Wandung des Käfigs 2 durchsetzen und durch Federringe 4 belastet in Vertiefungen der Innenwand des Zylinders 5 eingreifen, der die andere Kupplungshälfte bildet und mit einer Gelenkgabel fest verbunden sein kann. Die Federringe 4 sind geschlitzt und haben gegenüber dem Schlitz ihren größten Querschnitt, der in Richtung des Umfangs nach beiden Seiten gleichmäßig abnimmt. Die Federringe 4 sind sowohl gegenüber der Nabe 1 als auch gegeneinander frei drehbar. Sie haben eine verhältnismäßig geringe Breite und können deshalb in größerer Anzahl nebeneinander angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, daß jeder einzelne Federring 4 mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand ein- und auszubauen ist. Auch läßt sich das Grenzdrehmoment jeweils durch den Einsatz einer unterschiedlichen Anzahl von Federringen :4 den Betriebsbedingungen leicht anpassen. In dem Zylinder 5 ist am offenen Ende innen eine Ringnut vorgesehen, in der ein radial federnder Stützring 6 ruht, welcher über eine Zwischenscheibe 7 und einen Dichtungsring 8 den topfförmigen Käfig 2 axial in seiner Lage hält. Durch Entfernen des Stützringes 6 kann die im, zusammengebauten Zustand zuverlässig geschlossene und abgedichtete Kupplung leicht auseinandergenommen werden. .

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Überlastungskupplung mit mehr als zwei tangential versetzten Mitnehmern, welche auf einer Kupplungshälfte federnd abgestützt sind und zur Drehmomentübertragung in Vertiefungen der anderen Kupplungshälfte eingreifen, wobei die Mitnehmer in ungleichen Abständen voneinander angeordnet sind und nur in zwei Raststellungen, welche einer gegenseitigen Verdrehung der Kupplungshälften um einen Winkel von 180° entsprechen, das volle Sperrmoment übertragen, nach Patent 1112351, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (3) in einem Käfig (2) angeordnet sind, der mehrere nebeneinanderliegende und nach außen wirkende, die Mitnehmer (3) in die Rasten der getriebenen Hälfte der Kupplung pressende Federringe (4) umgibt und mit einer die treibende Welle aufnehmenden Nabe (1) fest verbunden ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federringe (4) in an sich bekannter Weise geschlitzt sind und gegenüber dem Schlitz den größten Querschnitt aufweisen, der nach beiden Seiten gleichmäßig abnimmt, und daß jeder Federring (4) frei drehbar auf der Nabe (1) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19903863A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-24 Bosch Gmbh Robert Sicherheitskupplung
DE19722798C2 (de) * 1997-05-30 2002-11-14 Feinmechanik Gmbh Kupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19722798C2 (de) * 1997-05-30 2002-11-14 Feinmechanik Gmbh Kupplung
DE19903863A1 (de) * 1999-02-01 2000-08-24 Bosch Gmbh Robert Sicherheitskupplung

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