CH374252A - Uberlastkupplung mit mehr als zwei federnd abgestützten Mitnehmern, insbesondere für Gelenkwellen - Google Patents

Uberlastkupplung mit mehr als zwei federnd abgestützten Mitnehmern, insbesondere für Gelenkwellen

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Publication number
CH374252A
CH374252A CH7683559A CH7683559A CH374252A CH 374252 A CH374252 A CH 374252A CH 7683559 A CH7683559 A CH 7683559A CH 7683559 A CH7683559 A CH 7683559A CH 374252 A CH374252 A CH 374252A
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CH
Switzerland
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coupling according
sub
shaped
ring
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Application number
CH7683559A
Other languages
English (en)
Inventor
Schroeter Kurt
Walterscheid-Mueller Bernhard
Original Assignee
Schroeter Kurt
Walterscheid Mueller Bernhard
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/04Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
    • F16D7/06Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
    • F16D7/10Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving radially between engagement and disengagement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description


      Überlastkupplung    mit mehr als zwei federnd abgestützten     Nhtnehmern,     insbesondere für Gelenkwellen    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Überlast-          kupplung    mit mehr als zwei federnd abgestützten,       tangential    versetzten     Mitnehmern,    welche zur     Dreh-          momentübertragung    in Vertiefungen eines Kupplungs  teils eingreifen.  



  Die bekannten derartigen     überlastkupplungen     haben den Nachteil,     dass    sie nicht zwischen Kreuz  gelenken angebracht werden können. Um einen ein  wandfreien Betrieb einer mit zwei Kreuzgelenken     ver-          sehenen    Gelenkwelle sicherzustellen, müssen nämlich  die Gelenke um     18011    gegeneinander versetzt sein.  Wenn die     Überlastkupplung    zwischen den Kreuz  gelenken angeordnet ist und in beliebiger Stellung der  beiden Kupplungsteile zueinander nach dem     über-          lastvorgang    wieder einrastet, können die Kreuzgelenke  aus der vorschriftsmässigen Stellung herauskommen.

    Aus diesem Grunde war es bisher nicht möglich, bei  sehr kurzen Gelenkwellen derartige     überlastkupplun-          gen    raumsparend zwischen den Kreuzgelenken anzu  ordnen.  



  Nach der Erfindung wird eine     überlastkupplung     mit mehr als zwei     tangential    versetzten     Mitnehmern     vorgeschlagen, bei der die     Mitnehmer    auf einem  Kupplungsteil federnd abgestützt sind und zur     Dreh-          momentübertragung    in Vertiefungen des anderen  Kupplungsteiles eingreifen und welche sich dadurch       auszeichn    et,     dass    die     Mitnehmer    zueinander in der  Weise versetzt angeordnet sind,     dass    in nur zwei  Schaltstellungen, welche sich jeweils aus einer Dre  hung um     18011    ergeben,

   das volle Sperrmoment wirk  sam wird. Zweckmässig sind die Lager für die     Mit-          nehmer    auf einem     Kupplungsteil    und die Vertiefungen  für deren Eingriff auf dem anderen in ungleichen  Abständen voneinander angeordnet, z. B. so,     dass    die    Abstände, im Bogenmass gemessen, auf jedem Halb  kreis 30o, 40o,<B>500</B> und<B>600</B> betragen.  



  Bei einer besonders vorteilhaften<B>'</B> raumsparenden  und preiswert herzustellenden Ausbildung des Erfin  dungsgegenstandes durchsetzen. die     Mitnehmer    die  Wandung eines topfförmigen Haltekörpers, der mit  einer Rohrnabe starr verbunden ist und ringförmige,  radial nach aussen wirkende Federkörper umschliesst,  welche die walzenförmigen     Mitnehmer    unmittelbar       beaufschlagen    und in Vertiefungen drücken, die in  einem mit einer Gelenkgabel starr verbundenen Zylin  der angeordnet sind. Die ringförmigen Federkörper  sind vorteilhaft geschlitzt und haben gegenüber dem  Schlitz den grössten Querschnitt, der nach beiden  Seiten gleichmässig abnimmt. Sie sind dabei frei dreh  bar zur Rohrnabe angeordnet.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes ist die Rohrnabe mit     Radial-          bohrungen    versehen, in denen radial verschiebbare  Kugeln angeordnet sind, die durch einen axial ver  schiebbaren Ring mit erweitertem Rand in eine auf  einem Wellenstumpf angebrachte Ringnut zum Ein  griff gebracht werden können.  



  Die erfindungsgemässe     überlastkupplung    rastet  nach dem     überlastvorgang    bei der     übertragung    des  vollen Drehmoments immer nur in einer von zwei  Stellungen ein, die um     18011    zueinander versetzt sind.  Nur in diesen beiden Einstellungen kommen alle       NEtnehmer    zum Eingriff, während in allen anderen  möglichen Raststellungen stets ein Teil der     Mitneh-          mer    ausser Eingriff bleibt, so     dass    nur ein kleineres  Drehmoment übertragen werden kann. Die Kupplung  stellt damit die richtige Stellung der Gelenke zuein  ander automatisch ein, wenn das volle Drehmoment      übertragen wird.

   Sie kann daher auch zwischen zwei  Kreuzgelenken raumsparend angeordnet werden.  



  Die Kupplung nach der Erfindung hat den weite  ren Vorteil,     dass    die durch das Aus- und Einrasten  erzeugten Drehschwingungen bei jeder Umdrehung  der Antriebswelle nur zweimal die Maximalamplitude  erreichen. Gegenüber bekannten     überlastkupplungen,     die bei jeder Umdrehung bis zu zwölfmal den Maxi  malwert bringen, tritt daher eine wesentliche Schonung  der Maschinenteile ein, so     dass    deren Lebensdauer  verlängert wird.  



  Die Erfindung ermöglicht eine auf geringstem  Raum untergebrachte, für hohe Drehmomente ge  eignete     überlastkupplung'    bei welcher die Rohrnabe  ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen schnell und zu  verlässig auf einem Wellenstumpf befestigt werden  kann, wo sie auch     ge   <B>g'</B> en     Axialkräfte    zuverlässig ge  sichert ist.

   Weiter kann diese     überlastkupplung    den  Vorzug einer hohen Verschleissfestigkeit an den     Mit-          nehmem    haben, wenn dieselben als Wälzkörper     aus-          gebildet        (Y        sind.        Die        Herstellung        der        Kupplung        ist        dann     einfach, und sie     lässt    sich auch durch ungeschultes  Personal leicht zur Auswechslung der abgenutzten  Einzelteile demontieren.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht der Übertragungskupp  lung, zum Teil geschnitten, und       Fig.    2 einen Schnitt durch die Kupplung nach  der Linie     A-B    in     Fig..   <B>1.</B>  



  Ein Kupplungsteil besteht aus einer Rohrnabe<B>1,</B>  welche auf einen hier nichtgezeichneten Wellenstumpf  aufgeschoben wird. Ein topfförmiger Haltekörper 2  ist in seiner Wandung mit Längsschlitzen versehen,  in denen über jeweils     18011    in verschiedenen<B>Ab-</B>  ständen angeordnete walzenförmige     Mitnehmer   <B>3</B> an  geordnet sind, die die Wandung des Haltekörpers 2  durchsetzen und durch ringförmige Federkörper 4 in  Vertiefungen gedrückt werden, welche an der Innen  wand des Zylinders<B>5</B> angebracht sind, der mit einer  Gelenkgabel<B>6</B> starr verbunden ist.

   Die ringförmigen  Federkörper 4     beaufschlagen    unmittelbar die walzen  förmigen     Mitnehmer   <B>3.</B> Sie sind geschlitzt und haben  gegenüber dem Schlitz ihren grössten Querschnitt, der  nach beiden Seiten gleichmässig abnimmt. Die ring  förmigen Federkörper sind sowohl gegenüber der  Rohrnabe<B>1</B> als auch gegeneinander frei drehbar ange  ordnet. Sie haben eine verhältnismässig geringe Breite  und sind deshalb in einer grösseren Zahl nebenein  ander angebracht. Dies hat den Vorteil,     dass    sie mit  verhältnismässig geringem Kraftaufwand demontiert  werden können. Auch ist es möglich, das gewünschte  Grenzdrehmoment durch die Wahl einer verschie  denen Anzahl von     Ringfedem    zu bestimmen.  



  Die Rohrnabe<B>1</B> hat mehrere     Radialbohrungen   <B>7,</B>  in denen Kugeln<B>8</B> radial verschiebbar sind und in der  in     Fig.   <B>1</B> gezeichneten Stellung mit Ringnut auf dem  Wellenstumpf zum Eingriff kommen, wodurch die  Rohrnabe<B>1</B> axial zuverlässig auf dem Wellenstumpf    abgestützt ist. Ein     Rincr   <B>9</B> mit erweitertem Rand ist  axial verschiebbar über den Kugeln angeordnet und  wird durch eine Feder<B>10</B> in der in     Fig.   <B>1</B> gezeichneten  Sperrlage gehalten, wobei die Kugeln<B>8</B> radial nach  innen gedrückt sind.

   In dem Zylinder<B>5</B> ist am offenen  Ende eine Ringnut angebracht, in der ein radial  federnder Stützring<B>11</B> ruht, welcher über eine Zwi  schenscheibe 12 und Dichtungsmittel<B>13</B> den     topf-          förmigen        g        Haltekörper    2     axial        hält.        Durch        Entfernen     des     Federringges   <B>11</B> kann die Kupplung leicht     ausein-          andergenommen    werden, welche im zusammenge  bauten Zustand zuverlässig geschlossen und abge  dichtet ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> überlastkupplung mit mehr als zwei tangential versetzten Mitnehmern, welche auf einem Kupplungs teil federnd abgestützt sind und zur Drehmomentüber- tragung in Vertiefungen des anderen Kupplungsteiles eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mit- nehmer zueinander in der Weise versetzt angeordnet sind, dass in nur zwei Schaltstellungen, welche sich jeweils aus einer Drehung um<B>1800</B> ergeben, das volle Sperrmoment wirksam wird.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Kupplung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mitnehmer, die Lager für die Mitnehmer auf einem Kupplungsteil und die Ver tiefungen für deren Eingriff auf dem anderen in un gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. 2.
    Kupplung nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Mit- nehmer <B>(3)</B> die Wandung eines topfförmigen Halte körpers (2) durchsetzen, der mit einer Rohrnabe<B>(1)</B> starr verbunden ist und ringförinige, radial nach aussen wirkende Federkörper (4) umschliesst, welche die walzenförmigen Mitnehmer unmittelbar beaufschlagen und in die Vertiefungen drücken, die in einem mit einer Gelenkgabel<B>(6)</B> starr verbundenen Zylinder<B>(5)</B> angeordnet sind.
    <B>3.</B> Kupplung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ring förmigen Federkörper (4) geschlitzt sind und gegen über dem Schlitz den grössten Querschnitt haben, der nach beiden Seiten gleichmässig abnimmt. 4. Kupplung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Federkörper (4) frei drehbar zur Rohrnabe<B>(1)</B> und zueinander angeordnet sind.
    <B>5.</B> Kupplung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohr nabe<B>(1)</B> mit Radialbohrungen <B>(7)</B> versehen ist, in denen radial verschiebbare Kugeln<B>(8)</B> angeordnet sind, die durch einen axial verschiebbaren Ring<B>(9)</B> mit erweitertem Rand in eine auf einem Wellenstumpf angebrachte Ringnut zum Eingriff gebracht werden können.
CH7683559A 1959-08-11 1959-08-11 Uberlastkupplung mit mehr als zwei federnd abgestützten Mitnehmern, insbesondere für Gelenkwellen CH374252A (de)

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