DE640837C - Nachgiebige Wellenkupplung - Google Patents

Nachgiebige Wellenkupplung

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DE640837C
DE640837C DEG88032D DEG0088032D DE640837C DE 640837 C DE640837 C DE 640837C DE G88032 D DEG88032 D DE G88032D DE G0088032 D DEG0088032 D DE G0088032D DE 640837 C DE640837 C DE 640837C
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DE
Germany
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coupling
teeth
hubs
sleeve
parts
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Expired
Application number
DEG88032D
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Otto Gruson & Co
Original Assignee
Otto Gruson & Co
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Publication of DE640837C publication Critical patent/DE640837C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. JANUAR 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 g GRUPPE
Otto Gruson & Co. in Magdeburg
Nachgiebige Wellenkupplung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1934 ab
Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung, die aus- mit Außenverzahnung versehenen Kupplungsnaben für die Wellenenden, einer diese umschließenden, mit Innenverzahnung in die Außenverzahnung der Naben eingreifenden Kupplungsmuffe und in mit Abwälzflächen versehenen Schlitzen angeordneten Blattfederbündeln als Kraftübertragungsmittel zusammengesetzt ist. Gegenüber bekannten Ausführungen dieser Art besteht die Neuheit der Erfindung darin, daß, die Kupplungsnaben aus zwei konzentrischen, gegeneinander verdrehbaren, aber nicht axial zueinander verschiebbaren Teilen bestehen, deren innere auf den Wellenenden befestigt und deren äußere mit der Außenverzahnung versehen sind, und daß die zur Kraftübertragung dienenden Blattfederbündel in radiale Schlitze der beiden zueinander drehbaren Teile der Kupplungsnahen eingesetzt sind. Erfindungsgemäß, soll die Zentrierung der Kupplungsmuffe auf den Kupplungsnabenteilen durch mehrere in die Außenverzahnung der Kupplungsnabenteile eingeschaltete Tragstücke, auf denen die Kupplungsmuffe mit entsprechend verkürzten Zähnen ruht, erfolgen. Ferner sollen die Berührungspunkte zwischen den verkürzten Zähnen der Verbmdungsmuffe und den Tragstücken der Kupplungsnabenteile auf den Teilkreisdurchmessern der Verzahnungen liegen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfühnmgsbeispiel
der Kupplung nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Innenansicht der Kupplung von der Trennfuge der Kupplungsmuffe aus in Achsenrichtung gesehen.
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Kupplung, und zwar oberhalb der Achse nach Linie a-b, unterhalb der Achse links nach Linie b-c, rechts nach Linie b^d.
Abb. 3 zeigt eine bauliche Einzelheit in Ansicht, und
Abb. 4 zeigt dieselbe im Längsschnitt.
Auf die zu kuppelnden Wellen r sind die inneren Naben A aufgekeilt. Auf diese sind die äußeren Naben B drehbar aufgesteckt und gegen Längsverschiebung durch einen äußeren Bund 2 der Naben A und einen inneren Deckring C, der mit Schrauben 3 an den Naben A befestigt ist, gesichert. Die Naben B sind an ihren von den Wellenenden abgekehrten Enden mit der Außenverzahnung 4 versehen.
Die Naben A und B sind mit durchgehenden radialen Schlitzen versehen, in die elastische KörperD, z.B. Federpakete, Gummiplatten o·. dgl., eingesetzt sind. Die Körper D werden in den Schlitzen durch die an den äußeren Enden der Schlitze stehengelassene Außenwandung der NabenB und durch, den Ring C in ihrer Lage gehalten. Die parallel zur Kupplungsachse liegenden Wandungen 5 der radialen Schlitze liegen im inneren Teil der Nabe A und im äußeren Teil der Nabe B zunächst parallel zueinander, laufen dann aber
auf die Trennungsfläche zwischen den Naben A und B allmählich auseinander.
Die Naben A, B der beiden Wellenenden ι werden von der Kupplungsmuffe E umfaßt^ die mit Innenverzahnung 6 in die Verzahnungen 4 der Nabe B eingreift. Die Verzahnüri-: gen haben etwas Spiel gegeneinander, so daß7 eine gewisse Querverschiebung bzw. Winkelstellung der Muffe E zu der Nabe .B möglich ist. Die Muffe E ist durch eine mittlere Querebene geteilt und an den Enden durch Deckel F geschlossen, deren innere Ränder in Ringnuten 7 der Naben A eingreifen.
Die Zentrierung der Muffe E auf denKupplungsnaben A, B erfolgt ,durch besondere ballige Tragstücke O, die, auf den Umfang verteilt, zwischen die Zähne 4 der Naben B eingesetzt sind und auf denen die Verbindungsmuffe £ mit entsprechend verkürzten Zähnen 8 in ihren Verzahnungen sich trägt. Die Ballung der Tragstücke G ist in Richtung der Kupplungsachse um einen auf dieser liegenden Mittelpunkt ausgeführt. Die Ballung in der Tangentialrichtung kann ebenso groß oder mit einem geringeren Halbmesser ausgeführt sein. Die höchsten Punkte der Tragstücke G liegen zweckmäßig in der Mittelquerebene der Verzahnung 4 und auf dem Teilkreis dieser Verzahnungen. Das Drehmoment wird von einem Wellenende ι und der darauf befestigten inneren Nabe A auf die äußere Nabe B durch, die Federpakete oder Gummiplatten D übertragen, die in den beide Naben durchdringenden radialen Schlitzen angeordnet sind. Von der Nabel? wird die Drehung durch, die Verzahnung 4 auf die Verzahnung 6 der Kupplungsmuffe E übertragen, die ihrerseits die Drehung in umgekehrter Reihenfolge an die getriebene Welle weitergibt.
Bei verschiedenen der bekannten nachgiebigen Wellenkupplungen der eingangs beschriebenen Bauart werden die aus ungenauer Lage der verbundenen Wellen zueinander im Betriebe sich, ergebenden Kräfte durch die Federelemente aufgenommen, so daß diese dadurch zusätzlich belastet werden. Bei anderen ist die Zentrierung der Kupplungsmuffe auf den Kupplungsnaben in die Verzahnungen zwischen diesen Teilen gelegt, so daß diese besonders ausgebildet sein müssen. Bei einigen werden die Federelemente außer auf „Biegung auch auf Verdrehung beansprucht, !sö daß schnelle Ermüdung eintritt. Alle diese Nachteile sind bei der Kupplung nach der Erfindung vermieden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Nachgiebige Wellenkupplung, bestehend aus mit Außenverzahnung versehenen Kupplungsnaben auf den Wellenenden, einer diese umschließenden, mit Innenverzahnung in die Außenverzannung der Naben eingreifenden Kupplungsmuffe und in mit Abwälzfiächen versehenen Schlitzen angeordneten Blattfederbündeln als Kraftübertragungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsnaben aus zwei konzentrischen, gegeneinander verdrehbaren, aber nicht axial zueinander verschiebbaren Teilen (A, B) bestehen, deren innere (A) auf den Wellenenden befestigt und deren äußere (B) mit der Außenverzahnung (4) versehen sind, und daß die zur Kraftübertragung dienenden Blattfederbündel (D) in radiale Schlitze der beiden zueinander drehbaren Teile (A, B) der Kupplungsnaben eingesetzt sind.
  2. 2. Nachgiebige Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung der Kupplungsmuffe (E) auf den Kupplungsnabenteilen (B) durch mehrere in die Außenverzahnung (4) der Kupplungsnabenteile (B) eingeschaltetes Tragstücke (G), auf denen die Kupplungsmuffe (E) mit entsprechend verkürzten Zähnen (8) ruht, erfolgt.
  3. 3. Nachgiebige Wellenkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungspunkte zwischen den verkürzten Zähnen (8) der Verbindungsmuffe (E) und den Tragstücken (G) der Kupplungsnabenteile (B) auf den Teilkreisdurchmessern der Verzahnungen liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG88032D 1934-05-09 1934-05-09 Nachgiebige Wellenkupplung Expired DE640837C (de)

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