DE886978C - Nachgiebige Verbindung, insbesondere Kupplung - Google Patents
Nachgiebige Verbindung, insbesondere KupplungInfo
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- F16D3/58—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material
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Description
- Nachgiebige Verbindung, insbesondere Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine nachgiebige Einrichtung zur Kupplung zwe#ier Teile, wobei ;die Nachgiebigkeit durch Gummieinlagen bewirkt ist.
- Die Einrichtung gemäß der Erfindung umfaßt ein starres zylindrisches Element, zwei Kupplungselemente, von,denen jedes an, einem der zu k.,uppeln-,den Teile befestigt ist und eine zylindrische, zu einer zylintdrischen Fläche des Elementes konzentrisch angeordnete Fläche besitzt, wobei die zylindrische Fläche wenigsten,& an dem einen Kupplungselement so unterbrochen ist, daß mehrere, axial vorstehende Vorsprünge gebildet werden, und schließlich Gummikörper, die zwischen gegenüberliegenden zylindrischen, Flächendes Elementes und der beMen Kupplungselemente untergebracht und mit ihnen kraftschlüssig verbunden, sind.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die zylindrischen Flächen an beiden Kupplungselementen so unterbrochen"daß mehrere axial vorstehende, und ineinandergreffende Vorsprünge gebildet werden. Die beiden Gruppen von Vorsprüngen können auf demselben Durchmesser oder auf verschiedenen Durchmessern angeordnet seine.
- Das Element kann. entweder innerhalb des Kreises von axialen Vorsprüngen angeordnet werden oder ihn umgeben. Falls erwünscht, können zwei Eleniente vorgesehen werden, von denen das eine innerhalb des Ringes, der Vorsprünge angeordnet wird Bund das andere ihn, umgibt. Wenn die Grölße der Einrichtung es zuläßt, können die Gummikörper mit Metallplatten haftend verbunden werden, die anden zylindrIschen Flächendesi Elementes und an beiden Kupplungselementen befestigt werden können, sodaß vollständige Einheiten gebildet werden, welche gegebenenfalls abgenommen und ausgewechselt wer-den können. Die Einrichtung ist für zahlreiche Anwendungen geeignet. Beispielsweise kann sie zur nachgiebigen Aufhängurg eines, Motors oder einer Maschine benutzt werden. Sie ist insbesondere zweckmäßig als Kupplung zur übertragung des Drehmoments bei der nachgiebigen Verhindung zweier umlaufenäer Teile,.
- Weitere, Einzelheiten, und Vorteile der Erfindung er,-eben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung.
- Fig. i und :2 zeigen eine Anisicht in Achsenrichtung bzw. eine, geschnittene Seitenansicht einer Kupplung mit den, Merkmalen. der Erfindung; Fig% :2 ist ein Schnitt nach 'der Linie I-1 der Fig. i; Fig- 3 und' 4 zeigen eine Draufsicht bzw. einen Schntittin Achsenrichtung nach der Linie- A-2 der Fig. 3 eines Zugantriebsmotors mit Achsaufhängunggemäß der Erfindung, wobei die rechte Hälfte der Fig. 3 nach der Linie B-Bder Fig. 4geschnitten ist; Fig. 5 ist ein Teil einer Ansicht in Achsenrichtung einer Abänderung der in Fig. 3 ulld 4 gezeigten Ausführung; während Fig. 6 und 7 eine Drauf sic-h-t bzw. einen Schnitt in Achsenrichtung einer anderen Ausführungsforni eines Zugmotorantriebes gemäß der Erfindung veranschaulichen; Fig. 8 zeigt einen Schnitt nachder Linie C-C der Fig. 7.
- Nach Eig. i und 2 unif aßt die Kupplung ein treibendes Teil io und ein. angetriebenes Teil ii, von welchen jedes mit zwei diametral entgegengesetzte.n, bogenförmigen Klauen ioa, iia versehen ist, die axial vorspringen. Die beiiden Klaiiengruppen sind in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt, so,daß sie auf einem Kreis gleiche Abstände haben, und an jeder Klaue ist eine abnehmhare nachgiebige Einheit befestigt.
- jede nachgiebige- Einheit besteht aus einem bogenförmigen Gummipolster 12 sowie aus inneren und äuße'ren Platten 13 bzw. 14, die an den bogenförmigen Flächen der Polster haften. Die inneren Platten passen auf die axial vorspringenden Klaxien ioa, iia und werden dadurch festgehalten, ,daß ihre Enden, über die Flanken der Klauen gebogen sind, während die äußeren Platten verjüngt zulaufen, so daß sie untel#bro4--hene, Imnische SitzflIchen für die Klemmringe- 15 und 1.6 billden. Diese Ringe besitzen verjüngt zulattfende innere Umfangsflächen, welche auf die VeTjagung der Platten 14 passen, und Nverden durch Kle-rnmschrauben 17 zusammengezogen,. so daß die nachgiebigen Einheiten stramm festgehalten werden. Wenn die Klemmschrauben festgezogen sind, werden die Gummipol,ster radial. zusammen-,gedrückt. Durch K-eile 18 werden die Klemmringe in Umfangsrichtung gegen die nachgiebigen Einheiten festgelegt.
- Aus# der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, ,daß - das Drehinoment von der antreibenden Kupplungshälfte auf die angetri#,-bene Hälftedurch die nachgiebigen Einheiten Übertragen wirdwelche die Klauen ioa mit den Klemmringen 15 und 16 verbinden, und sada#rm durch die Menirnringe und ,die nachgiebigen Einheiten, welche die Ringe mit den, Klauen iia der angetriebenen Kupplungshälfte verhinden-, wobei eine gegenseitige Verdrehung der beiden Kupplungshälften durch den auf Schertnig beanspruchten Gummi der Einheiten verhindert wird.
- Die Ansätze 2a , der Polster 12 greifen mit einer vorbestimmten relativen Verdrehung des antreibenden und des angetriebenen Kupplungsteiles ineinander, so daß eine weitere relative Bewegung nachgiebig verhindert wird. Die nachgiebigen Einheiten können leicht entfernt und ausgewechselt werden, ohne die beiden Kupplungshälften, von ihrer betreffenden Welle abzunehmen.
- Nach Fig. 3 und 4 ist das von. dem nicht #dargestellten Zugmotär angetriebene Zahnrad :2o auf Lagern :21 drehbar angebracht, welche auf einer mit dem Motor starr verbundenen, Hohlwelle 2.2 sitzen. Mit dem Zahnraid 2o ist ein Abschlußring 23 verschraübt, der zwei diametral gegenüberliegende, mit ihm ein Stück bildende Arme 24 hat. jeder .dieser Arme weist eine Umf angsfläche auf, die zur Ahpa,sstung einer nachgiebigen Antriebseinheit vorgesehen ist. Der Ahschlußring 2,3 zusammen mit seinen Armen! --14 bildet die antreibende Kupptungshälfte.
- Das ajuf der Fahrzeugachse 26. angebrachte Schienenmd:25 bilidet die angetriebene Kupplungshälfte. An seiner inneren Seitenfläche sind zwei diametrali gegenüberliegende Bügel:27 verschraubt, welche gegen die Arme 24 so versetzt sind, daß die Bügel und, die Arnie,- auf einem Kreis gleiche Abstände einnehmen. An den Umfangsflächen jedes Bügels 27 und. jedes Armes 24 ist eine nachgiebige Antriebseinheit befestigt, die aus einem. bogenförmigen Gumm-ipolster28 besteht, welches an der inneren und äußeren bogenförinigen Metallplatte 29 bzw. 30 haftet. Die inneren Platten sind mit den Armen., 24 bzw. den Bügeln 2,7 durch Keile 31 verkeilt, während die äußeren Plutten 'mit einem Klemmrilig 3,2 durch Keile 33 verkeilt sind. Dieser Kler:imring wird auf den verjüngten Flächen 34 an Aden -äußeren Platten 30 durch Schraubenbolzen festgezogen, welche in Augen 35 an den äußeren Platten, eingreifen, -und er hält den Gummi der Einheiten im zusazmilengedrückten Zustande. Der Innendurchmesser des Klemmringes ist größer als ,der Außendurchmesiser des Zähnrades 20-, so daß der Ring beiin Abnehmen über das Zahnrad gestreift wer-den, kann. Durch Abnahme des Ringes werden die nachgiebigen Einheiten zugänglich.
- Wie bei der Kupplung nach Fig. i und 2 wird das Drehmoment von der antreibenden, Hälfte auf die angetriebene Hälfte über nachgiebige Einheiten übertragen, welche die Arme 2,4 mit dem Klemmräng 32 verbinden, und dann-, durch den Klemmring und iche nachgiebigen Einheiten, welche diesen Ring mit den an idem Sc.hknenra#d 2,5 befestigten Bügeln, 27 verbinden, wobei eine gegenseitige Verdrehung des Zali-nmde& und des ZD Schienenrades durch den auf Scherung beanspruchten, Gummider Einheiten verhindert wird.
- Bei,,der in Fig. 5 gezeigten Abwandlung besteht der freie Klemmring nicht aus zwei in Umfangsricht,ung geteilten Abschnitten, sonde#rn aus vier in Form von Ouadranten ausgebildeten Teilen 37, die durch Scii-raubenbolzen 38 zusammengeklemmt ,werden. Der so, gebildete vollständigei Ring besitzt wiederum solch,- Abmessungen, daß der Gummi der nachgiebigen Einheiten vorgespannt wird; jedoch ist hei dieser Bauart die Bohrung des Ringes zylindrisch und nicht verjüngt wie bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Ring.
- Nach Fig. 6 und 7 ist das Zahnrad 2o wieder #d#urch Lager 21 auf einer Hohlwelle 22 drehbar angebracht; jedoch wird in diesem Falle der Antrieb auf das Schienenrad 4o durch mehrere, um das Rad angeordnete Einheiten übertragen.
- jede n#aeligieb#ige Einheit besteht aus einem antreibenden Teil 41, welches an einem Bolzen 42 angebracht ist, der von einer ihrerseits an dem Zahnrad 2o befestigten Platte 43 getragen wird. Da,s, antreibende Teil ist mii,t zwe.i diametral entgegengesetztenr, bogenförmigen und; axia,1 vorstellenden# Vorsprüngen 44 versehen, welche mft dem Rohr .45 nachgiebig durch Gummikörper 46 gekuppelt sind, die mit weiteren Körpern 47 aus einem Stück bestehen, welche das Rohr 45 mit einem äußeren Rohr 48 verbinden. Dieses Rohr ist in einer verjüngten öffnung in dem Rad 4o angeordnet und w#ird darin durch einen Kle-Mmring 49 k' festgehalten. Der Gummikörper 46, 47 ist mit den zylindrischen Flächen der Vo,rsprÜn##gie 44, dem Rohr 45 und dem äuß,eren Rohr 48 haftend verbunden. Dieser Aufbau ist aus Fig. 8 ers:ichtlich.
- Bei dieser Anordnung wird das Drehmornent #-on. dem Zahnrad 20 auf das Schknenrad 40 durch die Vo,#sprünge 44 und den, Gummikörper 46 auf das Rohr 45 und von,dort durch die Ansätze 47 des G ' ummikörpers auf das äußere Rohr48 übertragen.
- Soweit in. der Beschreibung von Gummi diie Rede ist, ist darunter so,-wohl niatürlicher als auch synthetischer Gummi zu verstehen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum nachgieb-igen Kuppeln 7weier starrer Teile, -gekennzeichnet durch ein starres zylindrisches Elernent: (14, 15, 16 in F, ig. i: unid, 2 bzw. 30, 32 in Eig- 3 und 4 bzw. 37 in Fig. 5 bzw. 45 in Fig. 6 b,is 8), welches mehrere Gummikörper (12 in Fig. i und 2 bzw. 28 ine Fig. 3 bis! 5 bzw. 46, 47 in Fig. 6 bis, 8) hat, Jie mit seiner zylindrischen Oberfläche an v.,erschi,-#d#-,nen Sektoren haftend verbunden sind und zu ihr radial verlaufen, wobei ein.ige dieser Gummikörper an ihren radial entgegengesetzten Seiten mit dem einen Kuppl-ungsteil und Jie übrigen Gummikörper an ihren ra;di.a,1 enügegengesetzten Seiten mit dem anderen Kupplungsteil haftend verbunden sinid.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Kupplungsteile, mit welchen die- Gummikörper haftend, verbuniden sind" als Finger (ioll, 13, ja, 13 in Fig. i unid- 2: bzw. 24, 29, 27, 29 I!n Fig. 3 bis 5) ausgebildet sind, die sich in. dem starren zylindrischhen Element von entgegengesetzten Seiten aus, -erstrecken, wobei die- Finger der beiden Kupplungsteile abwechselnd ineinandergreifen (Fig. i bis 5). 3. Einrichtung nach ;#a1:spruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß das -,eine. Kupplungsteil als Rohr (48) ausgebildet ist, während die Teile ,des anderen Kupplungsteiles (4), mit welchen ,die Gummikörper haftend verbunden sind, als Finger (44) ausgebildet sind, welche- s-ich in ,den RaInn zwischen dem starren, zvIindrischen Körper (45) und, dem Rohr (48; erstrecken (Fig. 6. bis 8). 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites starres zyliind,ri-sch-es Element innerhalb des ersten starren, zytindriischen Elementes und innerhalb der Finger angeordnet ist und daß dieses zweite starre zylindriche Element mehrere Gummi,körper aufweist, die mit seiner äußeren zylin-drisch-en Oberfläche- an verschiedenen Sektoren und rad.ial nach außen verlaufend haftend verb-unden, sind, wobei einige dieser Gummikörper an ihre#ni Außenseiten! rn,it den von dem einen Kupplungste.il hervorsteheniden Fingern und die übrigen Gtimi-nilzö#rp"-;r an ihren Außenseiten mit den von idem anderen Kupplungsteil hervorstehenfden Fingern haftlen,d verbunden sind. 5. Einrichtung nach Anspruch i o-der fol--enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gunlinikörper (12, 28, 46, .47) beim Einbau ,durch Zusammendrückung vorgespantit sind.
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Cited By (2)
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