CH424410A - Umlaufrädergetriebe mit Schrägverzahnung - Google Patents

Umlaufrädergetriebe mit Schrägverzahnung

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CH424410A
CH424410A CH445562A CH445562A CH424410A CH 424410 A CH424410 A CH 424410A CH 445562 A CH445562 A CH 445562A CH 445562 A CH445562 A CH 445562A CH 424410 A CH424410 A CH 424410A
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Breuer Karl
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Umlaufrädergetriebe    mit Schrägverzahnung    Die Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufräder  getriebe mit Schrägverzahnung, bei dem die Anord  nung des     ungelagerten    inneren Zentralrades und die  Abstützung des äusseren Zentralrades geringe Aus  gleichsbewegungen zulassen für einen optimalen  Zahnkontakt über die gesamte Zahnbreite.  



  Die Bestrebungen im Getriebebau gehen dahin,  leichter und kleiner zu bauen. Diese Bestrebungen  führen     zwangläufig    zu leistungsverzweigenden Ge  trieben, d. h. dass z. B. ein     Ritzel    mit zwei oder  mehr Rädern in Eingriff steht. Das     Ritzel    und die  Räder haben aber meist kleine     Verzahnungs-    und  Lagerfehler. Insbesondere die an- und abtreibenden  Wellen können durch unsymmetrisch eingeleitete  Drehmomente noch Fluchtfehler aufweisen.  



  Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einer  seits die     Kraftübertragung    zwischen dem inneren  Zentralrad     (Sonnenritzel)    und den das Drehmoment  weiterleitenden Teilen (z. B. antriebsseitige Kupp  lung) und anderseits die Kraftübertragung zwischen  dem äusseren Zentralrad (z.

   B. feststehendes Hohl  rad) und dem Gehäuse so zu bewirken, dass sich  sowohl das innere als auch das äussere Zentralrad  a) zur Erzielung eines Lastdruckausgleiches zwi  schen den Planetenrädern radial und winkelbeweg  lich einstellen können,  b) dass diese gleichmässige     Lastverteilung    über  die gesamte Verzahnungsbreite erzielt wird und  c) dass ausserdem die     Axialkraft    bei einfach- oder       doppelschrägverzahnten    Rädern verschleisslos (rei  bungsfrei), spielfrei und mit den     geringstmöglichen     Gegenkräften übertragen wird.  



       Erfindungsgemäss    ist zu diesem Zweck das innere       Zentralrad    durch eine Kupplung und einen zentra  len Bolzen sowie elastische Maschinenelemente ge  halten, und das äussere     Zentralrad    stützt sich     mittig     über eine im Verhältnis zur Laufverzahnung schmale    Ringfläche an einer verhältnismässig dünnen     unver-          rippten    Gehäusewand ab.  



  Hierdurch können sich das innere und äussere  Zentralrad in geringem, aber ausreichendem Masse  elastisch einstellen. Es kann eine Radial- und Win  keleinstellung bei mehrfachem Zahneingriff rei  bungsfrei, spielfrei sowie mit den     geringstmöglichen     Gegenkräften erfolgen.  



  Die     Axialschubkraft    kann auf einfache Weise  mit billigen Mitteln übertragen und das Drehmo  ment und die     Axialschubkraft    können im Bereich  der Mitte der Laufverzahnung aufgenommen wer  den.  



  Die     Erfindung    ermöglicht, die vorhandenen Feh  lerquellen aus den     Fertigungs-    und Montagearbei  ten auszugleichen, damit möglichst auf der gesamten  Zahnbreite ein optimaler Zahnkontakt vorhanden ist.  



  Die erforderlichen Mittel für die Halterung des       ungelagerten    inneren Zentralrades bzw. die erfor  derlichen Mittel für die Abstützung des äusseren  Zentralrades können wahlweise variiert werden.  



  Es können danach die folgenden     zweckmässigen     Ausführungsformen vorgesehen sein:  1. Bei einfachschräger     Verzahnung    sind für die  Aufnahme des     Axialschubes    ein zentraler Bolzen  und nachgiebige Platten     zwischen    dem inneren Zen  tralrad und den das Drehmoment weiterleitenden  Teilen, z. B. einer Kupplung, vorgesehen, die von  der Kupplung für die     Drehmomentübertragung    ge  trennt sind.  



  2. Für die     mittige        Übernahme    und Abgabe des  Drehmomentes ist der Kupplungsschaft z. B. einer  Zahnkupplung vorgesehen,     während    der     Axialschub     von Biegebolzen und nachgiebigen Platten bzw.  Hohlkegel übernommen und dann durch Wälzlager  aufgenommen wird; dabei können die nachgiebigen  Platten mit dem Biegebolzen durch Verschrauben      oder Nieten verbunden sein oder beide aus einem  Stück bestehen.  



  3. Die Kupplung ist eine auf beiden Seiten gerade  verzahnte     Nabenkupplung;    der Kupplungsschaft ist  als Hülse ausgebildet, und das Drehmoment wird  einseitig in .das     Ritzel    eingeleitet.  



  4. Zwischen Kupplungsschaft und innerem Zen  tralrad ist ein Biegebolzen befestigt, der über eine  hülsenförmige Nabe in die Nähe der Mitte der Lauf  verzahnung des inneren Zentralrades zurückgeführt  ist.  



  5. Das äussere Zentralrad ist ein feststehendes  Rad; dessen Befestigung an der Gehäusewand erfolgt  durch im Bereich der Stützstelle radial angeordnete  Bolzen, von denen mehrere auf den Umfang des  Gehäuses verteilt sind; dabei kann das feststehende  Rad ein     pilzkopfartiges    oder     T-förmiges    Profil erhal  ten, wobei der an der     unverzahnten    Aussenseite vor  handene Stiel bzw. Steg als Führungsmittel dient.  Die radial angeordneten Bolzen können federnd ein  gesetzt sein und in Bohrungen des feststehenden  Rades eingreifen; die in diese Bohrungen eingreifen  den Teile der federnden     Bolzen    sind schräg bzw.  kugelig ausgeführt, wodurch das Ganze als Ratsche  wirkt.  



  Die elastische Verbindung zwischen dem Ge  häuse und dem feststehenden Rad kann auch mittels  Federn mit Rollen-, Wellen- oder Ringform, die in       Ausnehmungen    des Gehäuses und des feststehenden  Rades liegen, bewirkt werden.  



  6. Schliesslich können die innen verzahnten Au  ssenräder des Umlaufgetriebes an elastischen Topf  rädern angeordnet und befestigt sein, welche in ih  ren Wandungen     Ausnehmungen    oder Hohlkehlen  aufweisen, die axial oder radial verlaufen.  



       Ausführungsbeispiele    der Erfindung sind in der  Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläu  tert.  



  In der     Fig.    1 ist die Erfindungslösung allgemein  dargestellt. Die verschiedenen Ausführungsformen  für die Halterung des inneren Zentralrades (1) sind  in den     Fig.    5 bis 11 dargestellt, während die Aus  führungsformen für die Abstützung des äusseren Zen  tralrades (17) in den     Fig.    12 bis 25 wiedergegeben  sind.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch ein zweistufiges,  schrägverzahntes     Stirnrad-Umlaufgetriebe    mit zwei  facher Leistungsverzweigung,       Fig.    2 eine schematische Darstellung dieses Ge  triebes,       Fig.    3 eine Stirnansicht des Getriebes,       Fig.    4 eine     Stirnansicht    auf ein Planetengetriebe  mit dreifacher Leistungsverzweigung,       Fig.    5 einen Querschnitt durch ein mehrteiliges       Zahnritzel    und dessen Lagerung,       Fig.    6 einen Querschnitt durch ein     Zahnritzel     in anderer Ausbildung,

         Fig.    7 einen Querschnitt durch ein federndes  Glied mit einem Kugelgelenk,         Fig.    8 einen Querschnitt durch ein     Zahnritzel     in einer weiteren Ausbildung,       Fig.    9 einen Querschnitt durch ein     Zahnritzel     in einer weiteren Ausbildung mit     aussermittiger     Kupplungsverzahnung,       Fig.    10 einen Querschnitt nach     Fig.    9 in einer  anderen Ausführung,       Fig.    11 einen Querschnitt durch ein     Zahnritzel     für     Axial-Schubaufnahme,

            Fig.    12 einen Querschnitt durch die Befestigungs  anordnung eines innenverzahnten     Zahnkranzes,          Fig.    13 einen Querschnitt nach     Fig.    12 in an  derer Ausbildung,       Fig.    14 einen Querschnitt nach     Fig.    12 in einer  weiteren Ausführungsform,       Fig.    15 einen Schnitt in der     Radialebene    durch  eine weitere Ausbildungsform einer Befestigung des       Zahnkranzes,          Fig.    16 einen Schnitt nach     Fig.    12 in einer wei  teren Ausbildung,

         Fig.    17 einen Schnitt nach     Fig.    12 in einer wei  teren Abwandlung der elastischen Lagerung des       Zahnkranzes,          Fig.    18 eine Ansicht eines elastisch ausgebilde  ten Gehäuses für die     Zahnkranzlagerung,          Fig.    19 eine Stirnansicht nach     Fig.    18,       Fig.    20 einen Schnitt durch eine ähnliche Aus  bildungsform gemäss     Fig.    18,       Fig.    21 eine Stirnansicht nach     Fig.    20,       Fig.    22     einen    Schnitt durch ein Gehäuse mit  einem Zahnkranz,

           Fig.    23 eine Stirnansicht gemäss     Fig.    22,       Fig.    24 eine schematische Darstellung der Wir  kungsweise nach dem Vorschlag gemäss     Fig.    22 und  23,       Fig.    25 einen Schnitt durch die schematische  Darstellung     gemäss        Fig.    24.  



  In     Fig.    1 sind ein fliegend gelagertes     Ritzel    (in  neres Zentralrad) 1 und ein     mittig    angeordneter       Kupplungsschaft    2 zu sehen.  



  Mit 12 ist die Kupplung bezeichnet, die ausser  halb der Lagerung 14 auf dem Kupplungsschaft 2  angeordnet ist. Die Verzahnungen sind mit v bzw.  v' angedeutet; fest angeordnete Zahnkränze 17 bzw.  17' sind über die schmalen Ringflächen a, ä an  der Gehäusewand 16, 16' abgestützt.  



  In der     Fig.    5 sind ein fliegendes     Ritzel    (inneres       Zentralrad)    1 und ein Kupplungsschaft 2 dargestellt,  der mit zwei Zahnkupplungen versehen ist. Der  Kupplungsschaft 2 umschliesst hierbei den elastischen  Bolzen 3 für die     Axialschubaufnahme    koaxial. Die  als     beugungsfähige        Nabenscheiden    4 ausgeführten  nachgiebigen Platten sind durch See,-erringe 8 in  der     Kupplungshälfte    14 einerseits und im     Ritzel    1  anderseits gehalten.  



       Fig.    6 zeigt     ein    fliegend angeordnetes     Ritzel    1  mit zwei Zahnkupplungen des Kupplungsschaftes 2  und einseitig angeordneten,     hohlkegelförmigen    fe  dernden     Nabenscheiben    5 für die Axial-Schubüber-           tragung.    Als Abstandsmittel für die Befestigung sind  die Zwischenringe 6, 7 vorgesehen.  



  In der     Fig.    7 ist zwischen     Nabenscheibe    5 und  Kupplungsschaft 2 ein Kugelgelenk 13 geschaltet,  dessen Drehpunkt mit dem Mittelpunkt der Zahn  rad- und Kupplungsverzahnung zusammenfällt,       Fig.    8 zeigt die Anordnung des fliegenden     Rit-          zels    1, bei der der Kupplungsschaft 2 und der elasti  sche Bolzen 3 aus einem Stück bestehen. Die Na  benscheibe 5 ist entsprechend der Länge des Bol  zens 3 ausgebildet. Die     Befestigung    erfolgt hierbei  durch Klemmelemente 9, Druckstücke 10 und  Schrauben 11.  



  Nach     Fig.    9 und 10 ist der Kupplungsschaft 2  als Hülse ausgebildet. Die Anordnungen unterschei  den sich nur durch Befestigung des Bolzens 3 im       Zahnritzel    1.  



  Mit der     Fig.    11 ist eine Anordnung gewählt  worden, bei der der Kupplungsschaft 2 den Axial  schub direkt auf das Wälzlager 14 überträgt.  



  In     Fig.    12 ist das Gehäuse eines Getriebes mit  16 bezeichnet. Ein fest     angeordneter    Zahnkranz 17,  dessen schmaler Bund oder Steg 18 mittels mehrerer,  am Umfang des Gehäuses verteilt angeordneter Bol  zen 19, die in Bohrungen des     Zahnkranzsteges    hin  einragen, ist im Gehäuse 16 gehalten. Die Bolzen  19 werden durch Sicherungsglieder 20, welche als  das Gehäuse 16 umgreifende Schellen ausgebildet  sind, in den Bohrungen des Gehäuses und des Zahn  kranzes gehalten. Mittels in die Bolzen eingeschraub  ter Gewindestifte 21 wird die Schelle an den Bolzen  19 befestigt.  



  Eine ähnliche elastische Halterung eines innen  verzahnten, feststehenden Radkörpers ist in der       Fig.    13 dargestellt. Jedoch sind die Bolzen 19 als  Scher- oder Brechbolzen ausgebildet, welche in je  einer oder zwei gehärteten Buchsen 22 geführt sind,  die im Bereich der zwischen     Stegboden    des Zahn  kranzes und der     Gehäuseinnenwand    vorgesehene  Sollbruchstellen 23 der     Scherbolzen    19 mit     Gleit-          oder    Pass-Sitz auf der     Gehäuseinnenwand    bzw. auf  dem     Stegboden        anliegen.     



  Tritt eine über die vorgesehene Auslegung des  Getriebes hinausgehende Belastung auf, so brechen  die     Scherbolzen    19 und der Zahnkranz dreht sich  im Gehäuse mit um.  



  Beidseitig des Steges oder des Bundes 18 im  Gehäuse vorgesehene, als Führungen für den Zahn  kranzsteg angeordnete, am Umfang des Gehäuses  verteilte Anschläge oder Führungsstücke 24, die       justierbar    sind, sorgen dafür, dass unter der Ein  wirkung des übertragenen Drehmomentes keine     Ver-          kantung    des Zahnkranzes auftritt und dadurch eine  Zerstörung des Getriebes vermieden wird.  



  Nach Auswechseln der gebrochenen Bolzen und  nach Beseitigung der die     überlast    herbeigeführten  Ursache kann das Getriebe wiederum eingesetzt wer  den.    Eine ähnliche Ausführung einer Sicherung des  Getriebes und Halterung     eines        feststehenden    Zahn  radkörpers ist in der     Fig.    14 gezeigt.  



  Der Boden des     Zahnkranzsteges    weist an sei  nem Umfang verteilte Bohrungen 25 auf. Die mit  einem Ansatz 26 versehenen Bolzen 23, welche mit  tels .der das Gehäuse umfassenden Schellen 20 in  den Bohrungen gehalten werden, sind durch Federn  27 abgestützt und greifen mit ihrem     kegeligen    Ende  in die Bohrungen 25 ein.  



  Wenn eine schädliche Überlastung auftritt, wir  ken diese Bolzen als Ratsche, wodurch ein Mitneh  men des     Zahnkranzes    durch die umlaufenden Pla  netenräder bzw. durch das angetriebene     Zentralrad     so lange möglich ist, bis die     überlastung    beseitigt  ist.  



  Eine weitere, sehr vorteilhafte Möglichkeit der  elastischen Halterung eines Zahnkranzes ist in       Fig.    15 dargestellt. Von mehreren Ausführungsbei  spielen gemäss den durch starke strichpunktierte Li  nien sind die gekennzeichneten Sektoren veranschau  licht. Am Umfang der Innenflächen des Gehäuses  16 verteilt, sind     Ausnehmungen    32 und     Ausnehmun-          gen    33 im Innenzahnkranz vorgesehen. Sie dienen  zur Aufnahme federnd elastischer oder radial beweg  licher Mittel, wie z. B. Ringfedern 34, Federbolzen  35 oder Wellenfedern 36.  



       Fig.    16 zeigt die Ausbildung einer federnden  Halterung des Zahnkranzes 17 im Gehäuse 16, wo  bei als federndes Glied der zwischen Gehäuse und  Zahnkranz durch Schweissen     befestigte    Steg 37     dient.     



       Fig.    17 zeigt das elastisch ausgebildete Gehäuse  eines Getriebes, dessen Wandungen 38 im Bereich,  wo das feststehende, innenverzahnte Aussenrad 39  am Gehäuse befestigt ist, eine durch eine nicht  durchbrochene     Ausnehmung    gebildete     Stegordnung     40 aufweist, wodurch eine gewisse radiale Beweg  lichkeit der Gehäusewandungen möglich ist. Das  innenverzahnte Aussenrad 39 ist     mittig    im Gehäuse  angeordnet.

   Durch diese Anordnung des innenver  zahnten Aussenrades und durch die elastische Aus  bildung des Gehäuses wird erreicht, dass die infolge  von     Verzahnungs-    und     Lagerfehlern    während des  Betriebes auftretenden unsymmetrischen Kräfte ela  stisch nachgiebig vom Gehäuse bzw. innenverzahn  ten Aussenrad aufgenommen werden.  



  In den weiteren     Fig.    18 und 19 sind elastische  Halterungen bzw. elastisch ausgebildete Zahnräder  bzw. Zahnkränze, die an einem Topfrad 41 oder  einer Glocke befestigt sind, dargestellt, wobei der  Topf 41 infolge der in dessen Flansch- oder Boden  platte 42 und in den     Seitenflächen    eingearbeiteten  Schlitze 43 oder     Ausnehmungen    44 in sich elastisch  ist, so dass das Topfrad 41 oder die Glocke neben  ihrer Drehbewegung noch     kardanische    Bewegungen  ausführen bzw. mitmachen kann.

   Die in den     Fig.    10  und 11 gezeigte Ausführung ist vorwiegend für     re-          versierende        Umlaufrädergetriebe    vorgesehen, wäh  rend sich die Ausführung gemäss den nachfolgenden       Fig.    20 und 21 für gleichsinnig treibende Umlauf-           rädergetriebe    mit feststehendem, eine Innenverzah  nung tragenden Topfrad eignet.  



       Schliesslich    ist in den     Fig.    22 und 23 ein     am     Gehäuse befestigter, einen     Zahnkranz    tragender  Topf 41 als ein mit Längsschlitzen und/oder in       axialer    Richtung verlaufenden Stegen versehener  Bauteil dargestellt, eine     Ausführung,    die nur für       gleichsinnig    treibende     Umlaufrädergetriebe        in    Be  tracht kommt.

   Auch hier wird durch die Schlitze  oder die Stege dem feststehenden Topfrad eine     kar-          danische    Beweglichkeit     ermöglicht.    In übertriebener  Darstellung ist in den     Fig.    24 und 25 die Wir  kungsweise der im vorhergehenden beschriebenen       Einrichtungen        gemäss    den     Fig.    18 bis 23, also die  Benutzung federnd     elastischer    Töpfe mit daran be  festigten Zahnkränzen, welche eine     kardanische    Be  weglichkeit     ermöglichen,        dargestellt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Umlaufrädergetriebe mit Schrägverzahnung, bei dem die Anordnung des ungelagerten inneren Zen tralrades und die Abstützung des äusseren Zentral rades geringe Ausgleichsbewegungen zulassen für einen optimalen Zahnkontakt über die gesamte Zahnbreite, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Zentralrad (1) durch eine Kupplung (2) und einen zentralen Bolzen (3) sowie elastische Maschinen elemente (4 bzw.
    5) gehalten ist und das äussere Zentralrad (17) sich mittig über eine im Verhältnis zur Laufverzahnung schmale Ringfläche (a) an einer verhältnismässig dünnen unverrippten Gehäusewand (16) abstützt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Umlaufrädergetriebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass einfachschräge Verzah nung vorgesehen und für die Axialschubaufnahme der zentrale Bolzen (3) und nachgiebige Platten (4) zwischen dem inneren Zentralrad (1) und das Dreh moment weiterleitenden Teilen (14) vorgesehen sind, die von der Kupplung (2) für die Drehmoment übertragung getrennt sind.
    2. Umlaufrädergetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittige übernahme und Abgabe des Drehmomentes durch den Kupplungsschaft (2), z. B. einer Zahn kupplung, erfolgt, während der Axialschub durch einen Biegebolzen (3) und nachgiebige Platten (4) oder Hohlkegel (5) übertragen wird und durch Wälzlager, z. B. Axial-Pendelrollenlager, aufgenom men wird.
    3. Umlaufrädergetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die nachgiebigen Platten (4) mit dem Biege bolzen (3) durch Verschrauben oder Nieten verbun den sind oder diese Teile aus einem Stück bestehen. 4. Umlaufrädergetriebe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zahnkupplung (12) auf beiden Seiten Gerade-Verzahnung aufweist, der Kupplungsschaft (2) eine Hülse darstellt und das Drehmoment in das innere Zentralrad einseitig eingeleitet wird.
    5. Umlaufrädergetriebe nach den Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsschaft (2) am inneren Zentralrad (1) über einen Biegebolzen (3) befestigt ist, der über eine hülsenförmige, in die Nähe der Mitte der Lauf verzahnung des inneren Zentralrades zurückführende Nabe (5) am Zentralrad (1) angreift.
    6. Umlaufrädergetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit feststehendem äusserem Zentralrad, dadurch gekennzeichnet, dass sich das feststehende Rad (17) mit der Ringfläche unmittel bar an einer schmalen Ringfläche der Gehäusewand (16) abstützt und beide durch mehrere umfangsver teilte, im Bereich der Stützstelle radial angeordnete Bolzen (19) miteinander verbunden sind.
    7. Umlaufrädergetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeich net, dass das feststehende Rad (17) ein pilzkopfarti- ges oder T-förmiges Profil aufweist, wobei der an der nicht verzahnten Aussenseite vorgesehene Stiel bzw. Steg (18) als Führungsmittel dient. B. Umlaufrädergetriebe nach den Unteransprü chen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen (19) als Ratschen (23') ausgebildet sind, wo bei deren in Bohrungen (25) des Rades (17) un mittelbar eingreifender Teil schräge oder kugelige Flächen aufweist.
    9. Umlaufrädergetriebe nach den Unteransprü chen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem Gehäuse (16) und dem Rad (17) als elastische Glieder Federn mit Rollen-, Wellen- oder Ringform (34, 35, 36) vorgesehen sind, die in Aus- nehmungen (32) des Gehäuses (16) und in Ausneh- mungen (33) des Rades eingreifen.
    <B>10.</B> Umlaufrädergetriebe nach den Unteransprü chen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass innen veizahnte Aussenräder an mit in axialer und radialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen oder Hohl kehlen in den Wandungen versehenen elastischen Topfrädern (41) angeordnet und befestigt sind.
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