DE424994C - Aus mehreren Saetzen bestehendes Reibraederwechsel- und -wendegetriebe - Google Patents

Aus mehreren Saetzen bestehendes Reibraederwechsel- und -wendegetriebe

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DE424994C
DE424994C DEC33446D DEC0033446D DE424994C DE 424994 C DE424994 C DE 424994C DE C33446 D DEC33446 D DE C33446D DE C0033446 D DEC0033446 D DE C0033446D DE 424994 C DE424994 C DE 424994C
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friction wheel
reversing gear
rollers
disc
several sets
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DEC33446D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • F16H37/08Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing
    • F16H37/0833Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
    • F16H37/084Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
    • F16H37/086CVT using two coaxial friction members cooperating with at least one intermediate friction member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Aus mehreren Sätzen bestehendes Reibräderwechsel- und -wendegetriebe. Die Erfindung betrifft ein Reibräderwechsel-und -wendegetriebe, bei welchem zwei oder mehrere Sätze von Reibrädern Verwendung finden. Der Zweck der Erfindung ist, ein Getriebe dieser Art zu schaffen, bei welchem die Rollen und Rollbahnen in einem mit der einen Welle verbundenen Gehäuse angeordnet sind, wodurch die zwischen den Rollen und ihren Bahnen entstehenden Drücke sich gegenseitig aufheben und von dem Gehäuse derart aufgenommen werden, daß sie sich nicht auf die Wellen fortpflanzen können. Eine besondere Ausbildung und Anordnung der Wellen erübrigt sich mithin, und eine übermäßige Beanspruchung der die Rollbahnen tragenden Scheiben wird hierdurch vermieden.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung, um einen Druck auf die Rollbahnen auszuüben und dadurch die nötige Reibung zwischen den Rollen und den Bahnen hervorzurufen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch das Getriebe.
  • Abb.2 ist ein Ouerschnitt nach der Linie x-x der Abb. i.
  • Abb. 3 zeigt die eine Stirnlagerung in Abwicklung.
  • Abb. q. und 5 zeigen Einzelheiten.
  • Die treibende Welle i und die getriebene 2 sind in einem Gehäuse gelagert. Auf die treibende Welle ist eine Trommel oder ein weiteres Gehäuse aufgesetzt, das aus den zwei Stirnwänden 3 und q. und dem Trommelmantel 5 besteht. Auf die Innenfläche des Flansches 3 ist ein Ring 6 aufgesetzt, der die Rollbahn für die Rollen 7 aufweist, die drehbar auf die radialen Speichen eines Rades 8 aufgesetzt sind, welches fest mit der getriebenen Welle 2 verbunden ist.
  • Auf der anderen Seite legen sich die Rollen 7 gegen ein Widerlager g, welches auf der einen Seite der Scheibe io ausgespart ist. Die Scheibe io läuft lose auf der Welle 2 und hat auf der gegenüberliegenden Seite eine hohle Lauffläche 1i, der eine Lauffläche 12 an der gegenüberliegenden Scheibe 13 entspricht.
  • Zwischen diesen beiden Laufflächen sind Rollen 14 angeordnet, welche auf Zapfen 15 ruhen. Diese Zapfen 15 sind gelenkig mit Armen 16 einer Nabe 16' verbunden, die acbsial verschiebbar, aber uridrehbar gelagert ist. Die achsiale Verschiebbarkeit kann dadurch ermöglicht werden, daß die Nabe 16' in Führungen des festen Gehäuses eingreift oder mit diesem durch eine elastische Scheibe verbunden ist, die achsial ausweichen kann.
  • Die Zapfen 15 sind durch Gelenke 17 mit einer Hülse 18 verbunden, die in ein Gewinde der gleichachsig zur Welle 2 liegenden Hülse 1g eingreift. Die Hülse 1g kann beispielsweise mittels eines Rades 2o in Drehung versetzt werden.
  • Die Scheibe 13 stützt sich gegen einen Ring 21, der mit der Stirnwand q: der Trommel 5 verbunden ist. In den einander gegenüberliegenden Teilen der Scheibe 13 und des Ringes 21. sind ringsherum Rillen 22 und 23 ausgespart, die, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, wellenförmig verlaufen. In den Rillen sind Walzen oder Kugeln 24 gelagert, die durch ein nachgiebiges Glied, welches den Ring 21 beeinflußt, in die Rillen gedrückt werden.
  • Das nachgiebige Glied besteht aus einer gewölbten Scheibe 25 (Abb. q. und 5), welche durch radiale Einschnitte nachgiebig gemacht ist. Die Scheibe greift mit den Zähnen 26 des Innenrandes in Aussparungen der Stirnwand .l. und mit den Zähnen 27 am äußeren Umfang in Aussparungen des Ringes 21. Auf diese Weise übt die Scheibe 25, wenn sie zwischen die Stirnwand q. und den Ring 21 eingesetzt ist, auf den Ring 21 einen Achsialschub aus, der den Reibungsdruck zwischen den Teilen 21 und 13 schafft und gleichzeitig den Ring 21 uridrehbar zur Stirnwand q. festlegt.
  • Bei der Drehung der Welle i werden die Stirnwand 3 und q. und die Trommel 5 mitgenommen, so daß sich also die Ringe 6 und 21 mit gleicher Geschwindigkeit im gleichen Sinne drehen. Der Ring 21 nimmt durch Reibung. die Kugeln 24 mit, die auf den Grund der Rillen 22 der Scheibe 13 einen Druck ausüben, welcher proportional dem Drehmoment der Welle i ist, und zwar in einem Verhältnis, welches durch die Neigung der einzelnen Wellenteile bestimmt wird, aus denen sich die Rillen 22 und 23 zusammensetzen.
  • Da sich der Ring 21 gegen die Stirnwand 4 legt, überträgt sich der Druck der Kugeln 24 in der Richtung der Achse der Welle 2 und drückt die Scheibe 13 gegen die Scheibe io, wobei zwischen diesen bzw. den Laufflächen ii und 12 die Rollen 14 eingeklemmt werden, auf die infolgedessen ebenfalls ein dem übertragenden Drehmoment proportionaler Druck ausgeübt wird. Durch den Druck der Rollen 14 auf die Laufflächen ii und 12 wird die Drehung der Scheibe 13 auf die Scheibe io übertragen.
  • Diese Bewegungsübertragung zwischen den Scheiben 13 und io vollzieht sich unter einem Übersetzungsverhältnis, welches von der Neigung der Zapfen 15 abhängt. Durch die Neigung werden die Durchmesser bestimmt, auf denen die Kränze der Rollen r4 auf den Scheiben 13 bzw. io laufen. Wie aus der in Abb. i gezeichneten Stellung der Teile zu erkennen ist, muß sich die Scheibe io in umgekehrtem Sinne zur Scheibe 13 drehen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die vom Verhältnis der Durchmesser abhängt, auf denen die Rollen 14 mit den Laufflächen zur Anlage kommen. Die Scheibe io dreht sich also mit viel größerer Geschwindigkeit als der Laufring 6 und in umgekehrter Richtung zu diesem. Die Rollen 7 rollen also auf dem Ring ab, und das Rad 8 dreht sich im gleichen Sinne wie die Scheibe io.
  • Wenn die Drehachse der Rollen 14 senkrecht zur Achse der Welle 2 liegt, dreht sich die Scheibe io mit gleicher Geschwindigkeit, aber entgegensetzt zum Ring 6, und das Rad 8 bleibt in Ruhe. Sind jedoch die Zapfen 15 umgekehrt geneigt, als in Abb. i dargestellt ist, so dreht sich die Scheibe io mit geringerer Geschwindigkeit als der Ring 6, und das Rad 8 läuft im gleichen Sinn wie die Welle i um.
  • Selbstverständlich brauchen bei der beschriebenen Einrichtung keine besonderen Hilfsmittel vorgesehen zu sein, durch die die Geschwindigkeit der Einrichtung verändert wird. Sind derartige Mittel nicht vorgesehen, so hat man eine Einrichtung mit gleichbleibendem Übersetzungsverhältnis. In jedem Falle werden jedoch sämtliche Drücke von den äußeren Widerlagern aufgenommen, auf denen die Rollen laufen, und von den zwischengeschalteten Rollen, und zwar derart, daß die in der Drehachse gemessenen Teildrücke gleich und entgegengesetzt gerichtet sind, so daß sich ein Gesamtdruck o ergibt. Infolgedessen kann kein Druck auf die Zapfen oder die sonstigen Übertragungsglieder wirksam werden. Man braucht infolgedessen keine Stufenanschläge, und die ausgeübten Drücke können vollständig für die Übertragung nutzbar gemacht werden.
  • Das Getriebe kann selbstverständlich auch aus mehreren parallel- oder hintereinandergeschalteten Einrichtungen der beschriebenen Art zusammengesetzt sein, wobei alle oder einzelne der Teile mit Einrichtungen zur Geschwindigkeitsänderung versehen sein können. Da die Einrichtung hinsichtlich der Druckaufnahme wie ein gewöhnliches Kugel- oder Walzenlager arbeitet, können hohe Drücke übertragen werden, wenn die Rollen aus entsprechend gutem Material hergestellt sind. Die Übertragung geht mit günstigem Wirkungsgrad vor sich. Will man hierbei zu hohe Drücke zur Erzielung der nötigen Reibungskraft vermeiden, so können die Rollen 7 und 14 am Umfang mit Luftreifen versehen werden, welche die Reibung erhöhen. Im Vergleich zu Vollgummireifen bieten die Luftreifen noch den Vorteil, daß sie geringere Druckänderungen im Innern erfahren und sich weniger stark erwärmen, wodurch das Gummi geschont wird.
  • Die beschriebene Vorrichtung bietet noch weiter den Vorteil, daß der auf die Rollglieder ausgeübte Druck nie stärker zu sein braucht, als die jeweilige Übertragung erfordert, weil infolge der in den Wellenrillen erzeugten Keilwirkung der Druck lediglich durch das zu übertragende Drehmoment bestimmt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren Sätzen bestehendes Reibräderwechsel- und -wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrädersätze in einem mit der einen Welle verbundenen Gehäuse angeordnet sind, zum Zwecke, die Wellen von den Anpressungsdrücken zu entlasten.
  2. 2. Reibräderwechsel- und -wendegetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Rollbahnen (13) mit der Wandung (4) des Gehäuses (3, 4, 5) durch eine in Richtung der Achse des Getriebes federnde Scheibe (25) verbunden ist und diese Scheibe an ihren Außen- und Innenrändern mit Aussparungen versehen ist, durch welche sie mit der Rollbahn (13) und der Wandung (4) auf Drehung verbunden ist.
DEC33446D Aus mehreren Saetzen bestehendes Reibraederwechsel- und -wendegetriebe Expired DE424994C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1450777B1 (de) * 1963-05-07 1970-04-02 Nat Res Dev Schalteinrichtung für Schwenkrollengetriebe mit Druckaufnahme- und Steuerorgan
EP0528383A1 (de) * 1991-08-16 1993-02-24 Fichtel & Sachs AG Antriebsnabe für ein Fahrzeug
DE10338271A1 (de) * 2003-08-15 2005-03-17 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Variator für ein Toroidgetriebe

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