DE1665820A1 - Motorantrieb fuer elektrische Schalter - Google Patents

Motorantrieb fuer elektrische Schalter

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/227Interlocked hand- and power-operating mechanisms

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Motorantrieb für elektrische Schalter. Zur Betätigung elektrischer Schalter verwendet man häufig Lruckluftantriebe, die den Schalter entweder unmittelbar einschalten oder einen Federspeicher für die Schalterbewegung spannen. Die Druckluftantriebe bestehen üblicherweise aua einem Antriebszylinder, in dem ein Antriebskolben gleitet.
  • her .Antriebskolben ist mit dem Schalter über eine Kolbenstange verbunden.
  • Daneben ist man in wachsendem Maße bestrebt, Schalter unabhängig von einer Druckluftanlage zu betreiben. Hierzu verwendet man Elektromotoren, die über ein Getriebe auf den Schalter einwirken, damit das kleine Motordrehmoment an das Moment des Schalters angepaßt werden kann. Hierbei. arbeitet man häufig mit einer Spihdel, auf der eine Mutter läuft. Der Motor sorgt für die Drehbewegung zwischen Spindel und Mutter, wobei entweder die Spindel oder die Mutter eine Länsbewegung in -iichtung der Spindelachse aus'iährt. (URP v'54'660).
  • Ziel der Erfindung ist ein Antrieb der zuletzt genannten rrt, der leicht mit Druckluftantrieben austauschbar ist, damit die Schalter ohne weitere Änderung je nach Wunsch des Kunden mit einem Druckluftantrieb oder einem Motorantrieb geliefert werden können.
  • Die Erfindung geht mithin aus von einem Motorantrieb für elektrische Schalter bit einer auf einer Spindel laufenden Mutter, wobei die zum Schalten verwendete Relativbewegung zwischen Spindel und Mutter durch einet,-elektrischen Antriebsmotor hervorgerufen wird. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, da.ß die Spindel mit; Hilfe der Mutter in einem Gehäuse längsversc 4iebbar gelagert ist, däß das Gehäuse den einen Befestigungspunkt des Antriebs bildet, und daß der zweite Bef estigungspunkt an der Spindel vorgesehen ist.
  • Der neue Antrieb erfüllt die oben erwähnten Forderungen. Sein Gehäuse kann an der Befestigungsstelle: für einen Drucklu.ftantriebszyli.nder angebracht werden, während die Spindel anstelle der Kolbenstange am zu bevregende'n Schalterteil angreift. Der Antrieb kann insbesondere so ausgebildet sein, daß der Antriebsmotor an dem Gehäuse angeflanscht ist. In diesem Fall wird nur noch eine elektrische Verbindung benötigt, die dem anstelle eines Druckluftantriebes eingebauten Antrieb@die erforderliche Spannung liefert. Das gehäÜse schützt die Mutter gegen Verschmutzunk. Es kann auch die Spindel umgeben, so daß kein weiterer Berührungsschutz an den beweglichen Antriebsteilen erforderlich ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften AusfÜhrungsform der Erfindung wird beim Verschieben der Spindel eine Kupplung zwischen dem Antriebsmotor und der Spindel betätigt. Dadurch erhält man die Möglichkeit, daß der Motor nach dem Ende der Schaltbewegung frei auslaufen kann, ohne den Schalter weiter mitzunehmen. Man vermeidet hieidureh Stöße und braucht keine besondere Bremse. Die Kupplung, die auch dann von Vorteil ist, wenn nicht die Spindel, sondern die Mutter eine Längsbewegung gegenüber dem Gehäüae ausführt, ist zweckmäßig eine Reibkupplung. bei ist die Mut',er vorteilhaft mindestens ein Teil der Kupplung. Sie kann aber auch zwei koaxiale Teile aufweisen, die über einen bestimmten Bereich der Spindelbewegung durch einen dritten; an dem Gehäuse abgestützten Teil verbunden sind. Hierbei kann man zur Erhöhung der Reibung beide Teile mit miteinander überdeckende Reibscheiben ausrüsten. Vorzugsweise liegen die Reibscheiben in einer Vertiefung zwischen den beiden 'feilen, in die der dritte Teil eingreift. Sie sind dann besonders geschützt, so daß die Reibwirkung nicht durch Verschmutzung verändert werden kann. Außerdem ist es bei dieser Konstf-uktion leicht möglich, die Reibscheiben an den zugehörigen beiden Teilen der Mutter zu befestigen. Hierzu genügen Vorsprünge oder Vertiefungen in der die Vertiefung zwischen den Teilen begrenzenden fand, die mit entsprechend angepaßten Teilen der Reibscheiben formschlüssig ineinander greifen.
  • Da die Kupplung am Ende des Schalthubes den Kraftfluß zwischen dem Motor und der Spindel unterbricht, kann es zweckmäßig sein, die beiden Teile der Mutter über einen einsinnig kraftschlüssigen Frei-lauf miteinander zu koppeln. Man erhält hierdurch die Möglichkeit, die gegenläufige gehaltbewegung mit dem Antriebsmotor auszuführen, ohne daß die Kupplung zuvor eingelegt werden muß. Es ist aber auch mögliöh, die gegenläufige Schaltbewegung in anderer Weise, z.B. durch eine vom Schaltgerät ausgehende Lraft auszuführen.
  • Eine weitere konstruktive Vereinfachung läßt sich durch die Ausbildung der Mutter als Kegelrad erreichen, an der@@ der Antriebsmotor angreift. Das Kegelrad hat hierbei von hau: aus einen großen Durchmesser, so daß man eine weitere Drehzahlübersetzung erhalten kann. Reicht diese zusammen mit der Übersetzung zwischen Spindel und Mutter noch nicht aus, so kann man zwischen dem Kegelrad und dem Antriebsmotor noch ein Stirnradgetriebe vorsehen. .Zin solches Getriebe läßt sich gut an dem bei der zrfindung vorgesehenen Gehäuse anbringen, wie die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erkennen läßt. Las Kegelrad gestattet außerdem die einfache Anbringung eines Handantriebes. Hierzu kann man eine in das Gehäuse einsteckbare Kurbel verwenden, die mit einem Kegelrad in dab von der biutter gebildete Kegelrad eingreift. Hierbei ist eine Verrastung der Kurbel zweckmäßig, der mit Vorteil ein Schalter zugeordnet wird. Mit dem Schalter wird der Motorstromkreis während der fandbetätigung unterbrochen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Antrieb nach der .@riindung, der für einen nicht dargestellten Mittelspannungsieistungsschalter eingesetzt *ird, in Fig. 1 in einer Seitenansicht: zum Teil im Schnitt und in Fig. 2 in einer gegenüber der Fig. 1 um 900 gedrehten Seitenansicht dargestellt. Die Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 und die Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1. Der dargestellte Antrieb besitzt als wesentlichen Teil ein Gehäuse 1, das als Gußteil ausgebildet ist. Das Gehäuse umgibt mit einem rohrförmigen Fortsatz 2 eine Spindel 3. Am freien Ende des Rohres 2 ist die eine Befestigungsstelle des Antriebs vorgesehen. Sie wird von der Bohrung 4 gebildet. Durch diese kann ein Bolzen gesteckt werden, mit dem das Gehäuse 1 wie die Kolbenstange eines Druckluftantrebes schwenkbar gelagert wird. _ Auf der Antriebsspindel läuft eine als Gänzes mit 5 bezeichnete Mutter. .Die Mutter 5 ist im Gehäuse 1 mit einem Kugellager 6 an dem dem Rohr 2 zugekehrten Ende und eineu ügellager 7 am gegenüberliegenden Ende festgelegt. Die Mutter 5 besteht aus einem äußeren feil 10 und einem koaxialen inneren Teil 11 mit einer der Spindel. 3 entsprechenden Gewindebohrung. Die beiden Teile sind durch eine Freilaufkupplung 14 miteinander verbunden; die in Fig. 4 näher dargestellt ist. Uber die Mutter 5 greift als dritter Teil eine Scheibe 15, die die Mutterteile 10, 11 über Reibscheiben 16 und 17 kuppelt. Die Reibscheiben sind in einer Vertiefung 18 ängeordnet, die von Absätzen an dem einander zugekehrten Rand der Teile 10 und 11 der Mutter 5 gebildet wird. In die Vertiefung 18 ragt ein abgewinkelter Rand der Scheibe 15.
  • In ihrer Achse ist die Spindel 1 durch eine Antriebsstange 20 verlängert, die mit einem Langloch 21 versehen ist. Die Antriebsstange 20 ist auf einen Gewindezapfen 22 der Spindel. aufgeschraubt, wobei durch Ausgleichsscheiben @ ein gewünschter Abstand eingestellt wird. Das` Langloch 21; bildei die zweite Befestigungsstelle des Antriebes, die etia aer an der Kolbenstange eines Druckluftantriebs entspricht.
  • Tiber dem Kugellager Z silid Ausgleichssshsiben 26 vorgesehen, auf die sich ein Druckstück 27 abstätzt. Das Druckstück dient als Widerlager für zwei ,gleiche Tellerfsäern 28. Die gegenüberliegende Abstützung bildet ein Gehäuseaeckel 30, der am Gehäuseteil 1 mit Schrauben 31 befestigt ist. Im Deckel 30 ist ein Ring 32 um die Antriebsstange 20 gelegt, der durch eine Feder 33 gegen die Schulter 34 der Mange 20 gedrückt wird. Die von der Feder 33 aufgebrachte Verspannung der Spindel in der einen Längsrichtung sorgt dafür, daß in der gezeichneten Stellung das Gewinde der Spindel 3 gegen das Genrinde der Mutter 5 gedrückt wird.
  • Der Teil 10 der Mutter 5 ist als Kegelrad ausgebildet. Er trägt am oberen iiand eine Verzahnung 40. In die Tierzahnung 40 greift ein Kegelrad 41, das mit einer Welle 42 aus einem Stück besteht. Die gelle ist im Gehäuse 1 mit einem Kugellager 43 gelagert.
  • Sie trägt auf der dem Gehäuse abgekehrten Seite des Lagers 43 ein Zahnrad 44. Ihr anderes Ende ruht in einem Kugellager 45. Das Zahnrad 44 kämmt, wie Fig. 3 zeigt, mit einem Ritzel 46 eines ,lektromotors 47. Dieser ist an einer Platte 46 mit Schrauben 49 befestigt. Die Platte 48 ist ihrerseits mit dem Gehäuse 1 verschraubt. In der Fig. 3 ist ferner zu sehen, daß zwischen dem Zahnrad 44 und dem Kugellager 45 Ausgleichsscheiben 50 angeordnet sind. Das Kugellager 45 ist mit einem Sicherungsring 51 auf der Welle 42 befestigt.
  • In Fr if. 4 ist die Freilaufkupplung zwischen den teilen ?0 und 11 der Mutter 5 im einzelnen dargestellt. Man sieht, da.ß im inneren `feil 11 Einschnitte 55 vorgesehen sind. In diese ;yerden Mitnehmet 56 von Federn 57 gedrückt. Die Mitnehmet sind in passendsnßohrungen des äußeren Teils 10 geführt. Als ieerlager für die Federn 57 sind Platten 58 mit Schrauben 59 am Teil 10 befestigt. Von den biitnehmern 56 wird der innere Teil 11 bei einer Drehung des äußeren teils 10 in Richtung des Pfeiles 60 freigegeben, weil die Mitnehmet dann auf der schiefen Ebene des Einschnitts 55 entlang rutschen. Eine Relativbewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 60 ist jedoch nur über einen Winkel von höchstens 1200 mÖglich, weil sich die Mitnehmet 56 hierbei an die Kante 61 anlegen, wie dies in der Fig. 3 gezeichnet ist.
  • In der Fig. 4 ist ferner auf der rechten Seite zu sehe:, daß die Leibscheiben 1E und 17 in Einschnitten 63 des äußeren Beils 10 und 64 des inneren 'teils 11 geführt sind, so daß ein Formschluß zustande kommt, der die Ubertragung der erforderlichen Antriebskräfte ermöglicht. Die Seitenansicht nach Fig. 2 zeigt cinA Handbetätigungsmöglichkeit. Hierbei wird eine Handkurbel 70 in einen Ansatz 71 des Gehäuses 1 eingesetzt. Die Kurbel ist mit einer Vertiefung 72 versehen. Darin kann ein unter der Wirkung einer Feder 73 :sehender Bolzen 74 einfallen, so daß die Kurbel verrastet. Das im Inneren des Gehäuses 1 liegende Kegelrad 75 der Kurbei, 70 kämmt ebenso vrie das Kegelrad 41 des Motorantriebs 47 mit der Verzahnung 40 der Mutter 5.
  • Iris den Bolzen 74, der in der Hülse 76 geführt ist, ist ein Zndschalter 77 gekoppelt. Der Endschalter 77 unterbricht den Stromkreis .für den Antriebsmotor 47. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Bedienen des Antriebs mit der Kurbel 70 keine Unfälle durch plötzliches Arbeiten des Motors 47 verursacht werden können.
  • ilr Antrieb ist in den Figuren in der Endlage dargestellt, in der die: Spindel 1 in das Rohr 2 eingefahren ist. Der Abstand zwischen den Befestigungspunkten 4 und 21 hat dabei den kleinsten @`@ert. Zum Schalten wird der Motor 47 an Spannun@@ gelegt. .;r cr4:-t über dar, Stirnradgetriebe 46, 44 und das Kegelrad 41 den äußeren feil 10 der Mutter 5. 'über die Kupplungsscheiben 16, 17 wird der innere `feil 11 mitgenommen, so da,ß 41e Spindel 3 aus dem Aohr 2 nach oben geschoben wird. Hierdurch verlängert sich der Abstand zynischen den Befestigungsstellen 4 und 21, wodurch der nicht gezeichnete Schalter ein- oder ausgeschaltet wird. iM 3nde der Spindelbewegung wird der Motor 47 durch einen nicht gezeichneten Endschalter ausgeschaltet. Bestimmt durch den Abschaltzeitnunkt des Motors sowie den Niotorrachlauf läuft ein Bund $0 am unteren Ende üer Spindel 3 gegen die untere Stirnfläche einesx:.aä.lagrtxls 82. Dieses Lager drückt die Bolzen 01, die im inneren Teil 11 der Mutter 5 gelagert sind, (vergl. Zig. 4) noch oben. Die Bolzen wiederum bewegen die Scheibe 15 entgegen der Wirkung der Tellerfedern 26 nach. oben,' so daß die Anpreßkraft der Reibscheiben 16 und 17 verringert wird. Damit wird die Kupplung zwischen den teilen 1£? und 11 der Mutter aufgehoben, so daß die Teile 10 und 11 eine 'iteiativbewegung gegeneinander ausführen können. Diese Relativbewegung sichert den erforderlichen Auslauf für den Motor 41.
  • Zum Schalten im Gegensinn wird der Motor mit umgekehrter Drehin Bewegung gesetzt. Hierbei wird die Frei'.auzkupp-:Lung 14 wirksam, weil die Mitnehmer 56 die Teile 10 und 11 der Mutter 5 verbinden, so daß die Spinde. 3 wieder nach unten.. bewegt wird, obwohl zunächst die von den Reibscheiben 106 und 17 ,(,ebildote Kupplung geöffnet ist.
  • ?)e-" Bund SO löst sich vom Axiallager 32, und die Kupp?ung ist damit wieder eingeschaltet. AM Ende der iückholbei-regung läuft die Spindel. 5 aus dem Gewinde der Mutter 5 heraus. Lamit kann der Motor 47 ebenfalls frei auslaufen. Die Feder 3sorgt jedoch. dafür, daß die Spinde. 3 immer an das GewiIide der Mutter 1; angedrückt wird, so daß sie bei der richtigen Drehrichtung sofort wieder in das Gewinde hineinläuft. Das Langloch 1 stellt dabei sicher, daß das einlaufen der Gewindeteile ohne eine vom Schalter ausgeübte Kraft erfolgt.
  • Man erkennt, daß der neue@Antrieb bei geringem Raumbedarf und einfachem Aufbau leicht anstelle von Druckluftätitrzeben eingesetzt werden kann. Die beweglichen-Teile sind in dem Gehäuse 1 geschützt untergebracht. Für die Anbringung am Schalter sind nur die beiden-,Befestigungsstellen-4 und-21 vorhanden. Der neue Antrieb stellt daher eine vielfach verwendbare Kraftquelle

Claims (4)

  1. Patentansprüche Motorantrieb für elektrische Schalter mit einer auf einer Spindel laufenden Mutter, wobei die zum Schalten verwendete R 1 elativbeviegung zwischen Spindel und Mutter durch einen elektrischen Antriebsmotor hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel @mit Hilfe der Mutter @zn einem Gehäuse @sängsverschiebbar gelagert ist, daß das Gehäuse (l) den einen Befestigungspunkt (4) des Antriebs bildet, und daß der zweite Befestigungspunkt (21) an der Spindel (3) vorgesehen ist.
  2. 2. Motorantrieb nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der eintrieb sriot or (47) an dem Gehäuse (1) angeflanscht ist.
  3. 3. Motorantrieb, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Relativbewegung zwischen Spindel (3) und Mutter (5) eine Kupplung (10, 11, 16, 17) . zyri sehen dem Antriebsmotor (47) und der Spinde. (3) betät-gt wird.
  4. 4. Motorantrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Re zbkuppi.ung. >. P4r!#otorantrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (5) ein Teil der Kupplung ist. 6. Motorantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Mutter (5) zwei koaxiale Teile (10, 11) aufweist, die über einen bestimmten Bereich der Spindelbewegung durch einen dritten, an dem Gehäuse (1) abgestützten Teil (15) verbunden sind. 7. Motorantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (10, 11) der Mutter (5) einander überdeckende Reibscheiben (16, 17) aufweisen. 8.. ilotorantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Reibscheiben (16, 17) in einer Vertiefung (18) zwischen den beiden Teilen (10, 11) liegen, in die der dritte Teil (15) eingreift. 9. Motorantrieb nach Anspruch 6, 7 oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (10, 11) der Mutter (5) über einen einsinnig kraftschlüssigen rreiläuf (14) miteinander ;e:@oppelt sind. 10. Motorantrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (5) als Kegelrad (Verzahnung 40) ausgebildet ist, an dem der Antriebsmotor (47) an-11. Motorantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der. Kegelrad (Verzahnung 40) und dem Antriebsmotor (47) ein Stirnradgetriebe (44, 46) liegt. 12. Motcrantrieb* nach Anspruch 1(l, gekennzeichnet durch eine in das Gehäuse (1) einsteckbare Kurbel (70) mit einem Kegelrad (?5), das mit der Verzahnung (40) der Mutter (5) zusammenwirkt . 13. Motorantrieb nach Anspruch 127, dadurch gekennzeichnet.. daß die Kurbel. (70) im Gehäuse (1) mit einer Verrastung (72, 74) gehalten ist. . 14. Motorantrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verraatung ein Schalter (77) für den Igotor (4?) zugeordnet ist. 15. ,ilotorantrieb nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (3) durch eine am Gehäuse (1) abgestützte Feder (33) in einer Richtung der längsbevregung unter eine Vorspannung gesetzt ist.
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DE1665820B2 DE1665820B2 (de) 1975-03-20
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