DE19523918C2 - Schraubvorrichtung mit einem Maulschlüssel - Google Patents
Schraubvorrichtung mit einem MaulschlüsselInfo
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- DE19523918C2 DE19523918C2 DE19523918A DE19523918A DE19523918C2 DE 19523918 C2 DE19523918 C2 DE 19523918C2 DE 19523918 A DE19523918 A DE 19523918A DE 19523918 A DE19523918 A DE 19523918A DE 19523918 C2 DE19523918 C2 DE 19523918C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubvorrichtung mit einem Maulschlüssel.
Es sind allgemein gabelförmige, handbetätigbare Maulschlüssel bekannt.
Diese werden insbesondere dann verwendet, wenn durch lange Schraub
verbindungen, beispielsweise an Stäben, Rohrverbindungen oder Gewinde
stangen das Aufstecken eines Ringschlüssels oder einer Schraubnuß nicht
möglich ist. Weiter werden solche Maulschlüssel dann verwendet, wenn
aufgrund beengter Platzverhältnisse eine Umdrehung des Schlüssels mit
der Verschraubung nicht möglich ist. Dann muß ein solcher Maulschlüssel
nach der möglichen Teilumdrehung abgenommen, aufwendig bewegt und
wieder aufgesteckt werden. Auch bekannte Ratschenanordnungen führen
nur zu einer geringen Reduzierung dieses Aufwands. Eine Motorisierung
dieses Vorgangs ist bei vertretbaren Aufwand praktisch nicht möglich.
Es ist bekannt, Messehallen, Ausstellungsstände, Regale und andere geome
trische Gebilde für einen schnellen Aufbau und Abbau mit Stangen herzu
stellen, die über Verschraubungen an Kugelelementen (z. B. MERO) gehal
ten und miteinander verbunden sind. An solchen Kugelelementen treffen
regelmäßig mehrere Verbindungsstangen mit ihren endseitigen Gewinden
zusammen. Aufgrund der langen Verbindungsteile und der beengten Platz
verhältnisse im Bereich der Kugelelemente sind für die Verschraubungen
nur Maulschlüssel mit den vorstehend erwähnten Nachteilen verwendbar,
so daß die Montage und Demontage solcher Gebilde derzeit relativ zeitauf
wendig und mühsam ist.
Es sind auch motorisierte Schraubvorrichtungen für die schnelle Herstel
lung von Schraubverbindungen bekannt. Dazu wird auf einer Antriebs
welle, beispielsweise von einer Bohrmaschine eine Schraubnuß ange
bracht, die axial auf die Verschraubung, beispielsweise eine Schrauben
mutter oder den Schraubenkopf eines Schraubbolzens aufgesetzt wird. Dies
ist jedoch bei den vorstehend beschriebenen Gegebenheiten für den bevor
zugten Einsatz eines Maulschlüssels nicht möglich.
In der DE 40 27 582 A1 ist ein kraftbetriebenes Einstellgerät zur Drehver
stellung einer Gewindespindel, insbesondere einer Spurstange eines Kfz,
beschrieben. Dieses Einstellgerät umfaßt ein Schraubzahnrad mit einem
U-förmigen Zahnradausschnitt. Die Lagerung des Schraubzahnrades erfolgt
ringförmig radial außerhalb des Bereichs des Zahnradausschnitts, wobei
das Lager einen Aufsteckausschnitt entsprechend dem Zahnradausschnitt
aufweist. Das Schraubzahnrad ist über ein Getriebe mit einem Drehantrieb
verbunden, so daß bei einer Drehbetätigung ein Schraubvorgang erfolgt,
wobei das Schraubzahnrad einen mechanisch rotierenden Drehkopf bildet.
Weiter umfaßt dieses Einstellgerät Klemmbacken, die auf einer
blockierbaren Stellscheibe sitzen und eine Spurstange blockieren. Diese
Klemmbacken werden über eine Steuerscheibe geöffnet und geschlossen.
Diese Steuerscheibe umfaßt eine Verzahnung und bildet einen Teil einer
radial offen ausgebildeten Verzahnungsanordnung, die über eine
komplizierte Getriebeanordnung angetrieben wird. Insbesondere sind dabei
eine Vielzahl von mit Verzahnungen versehenen Bauteilen ausgebildet, die
über entsprechend damit zusammenwirkende Stellglieder auf komplizierte
Weise gesteuert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Schraubvorrichtung mit
einem Maulschlüssel zur Verfügung zu stellen, mit dem Verschraubungen
schnell und einfach durchführbar sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 umfaßt eine Schraubvorrichtung mit einem Maul
schlüssel ein Zahnrad als Schraubzahnrad eines Getriebes, das einen
U-förmigen Zahnradausschnitt aufweist, der sich radial über die axiale Zahn
radmitte hinaus soweit erstreckt, daß nach einem radialen Aufstecken des
Schraubzahnrads mit dem Zahnradausschnitt auf eine Schraubverbindung
die Schraubachse und die Zahnraddrehachse koaxial liegen. Die Lagerung
des Schraubzahnrades erfolgt ringförmig radial außerhalb des Bereichs des
Zahnradausschnitts, wobei das Lager einen Aufsteckausschnitt entspre
chend dem Zahnradausschnitt aufweist. Das Schraubzahnrad ist über das
Getriebe mit einem Drehantrieb verbunden, so daß bei einer Drehbetäti
gung ein Schraubvorgang erfolgt, wobei das Schraubzahnrad einen
mechanisch rotierenden Drehkopf bildet. Das Schraubzahnrad ist als
Schraubkegelrad ausgebildet, mit dem in der Ausrichtung mit dessen
U-förmigen Kegelradausschnitt ein Maulschlüsselaufsatz, bevorzugt in ver
schiedenen Maulweiten austauschbar, drehfest verbunden ist. Dabei bildet
der Maulschlüsselaufsatz zusammen mit dem Schraubkegelrad den rotie
renden Drehkopf. Dieser Maulschlüsselaufsatz umfaßt Maulbacken als seit
lich verschiebbar und aufklappbar gehaltene Hebelteile. Diese Maulbacken
sind entgegen der Klapprichtung federvorgespannt und liegen in der einge
klappten Schraubstellung gegen ein seitliches Auseinanderschieben an
Anschlägen an, so daß bei einem Schub der Schraubvorrichtung in Axial
richtung der Schraubverbindung durch eine an dieser vorhandene Schulter
die Maulbacken aus dem Bereich der begrenzenden Anschläge gegen die
Kedervorspannung herausklappbar sind. Die Maulbacken sind damit in die
freie Durchdrehstellung auseinanderbewegbar, so daß die Schraubvorrich
tung abnehmbar ist.
Zwar ist ein Schraubzahnrad mit einem U-förmigen Zahnradausschnitt
ebenso wie die Lagerung des Schraubzahnrads ringförmig radial außerhalb
des Bereichs des Zahnradsausschnitts sowie die Verbindung des
Schraubzahnrades mit einem Drehantrieb an sich bekannt, jedoch bilden
diese Merkmale zusammen mit den weiteren Merkmalen des Anspruchs 1
eine für einen universellen Einsatz geeignete Schraubvorrichtung aus, was
insbesondere auch durch den Austausch von Maulschlüsselaufsätzen mit
bevorzugt verschiedenen Maulweiten möglich ist. Ebenso kann mit der
Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 das Schlüsselmaul durch
einen Abstand vom Schraubkegelrad aus dem Bereich des
Getriebegehäuses heraus angeordnet sein, wodurch die Sicht für das
Aufstecken und die Handhabung verbessert werden.
Die Schraubvorrichtung kann auf eine Verschraubung nur dann radial auf
gesteckt werden, wenn der Zahnradausschnitt in die Richtung des Auf
steckausschnitts des ringförmigen Lagers und des Aufsteckschlitzes des
Getriebegehäuses zeigt. Auch das Abnehmen von einer Verschraubung ist
ersichtlich nur in einer solchen Grundstellung möglich. In der Anzugsposi
tion einer Schraubverbindung wird diese Grundstellung normalerweise
vom Schraubzahnrad nicht eingenommen, wobei dieses jedoch in seiner
Drehstellung durch die angezogene Schraube festliegt. Die Grundstellung
zum Abnehmen der Schraubvorrichtung kann daher nur dann erreicht
werden, wenn der gesamte Aufbau, insbesondere das Getriebegehäuse,
dem Schraubzahnrad bis zur Grundstellung nachgeführt wird. Da dies bei
beengten Platzverhältnissen oft nicht möglich ist, ist der Maulbacken
abstand durch das Herausklappen der Maulbacken aus dem Bereich der
Anschläge soweit vergrößerbar, daß der Drehkopf in jede gewünschte
Position, insbesondere in die Grundstellung, für die Abnahme der
Schraubvorrichtung in der Anzugsstellung frei durchgedreht werden kann.
Die marktüblichen Verbindungsstangen für den Aufbau von Gebilden mit
Kugelelementen sind dabei im Durchmesser größer als die Durchmesser
der endseitigen Schraubansätze und Gewindebolzen, so daß dadurch eine
umlaufende Schulter entsteht. Diese Schulter ist in Verbindung mit einer
einfachen axialen Betätigung zur Vergrößerung des Maulbackenabstandes
benutzbar.
Durch die koaxiale Lage der Schraubachse und der Zahnradachse nach
dem Aufstecken auf die Schraubverbindung wird bei drehangetriebenem
Zahnrad ein funktionsfähiger und gleichmäßiger Schraubvorgang möglich.
Da der Zahnradausschnitt sich über die axiale Zahnradmitte hinaus
erstrecken muß, kann hier keine übliche, mittige Zahnradlagerung über
eine Achse erfolgen. Es ist die o. g. ringförmige Zahnradlagerung
erforderlich mit einer Unterbrechung durch einen Aufsteckausschnitt
durch den entsprechend dem Zahnradausschnitt die Verschraubung in die
axiale Mitte einführbar sein muß.
Für die Funktion der vorstehenden Anordnung sind grundsätzlich beliebige
Drehantriebe sowohl von Hand als auch motorisch möglich.
Mit der beanspruchten Schraubvorrichtung wird erreicht, daß bei radialer
Aufsteckmöglichkeit des Maulschlüssels bei Betätigung des Drehantriebs
eine kontinuierliche Drehbewegung auf die Verschraubung übertragen
wird. Dadurch ist ein sehr schnelles Anziehen oder Lösen von Verschrau
bungen insbesondere an langen Gegenständen und bei beengten Platzver
hältnissen möglich. Ein besonderer Vorteil tritt dann ein, wenn viele Ver
schraubungen montiert oder demontiert werden müssen, wie dies z. B. bei
den Gebilden aus Kugelelementen und Verbindungsstangen der Fall ist.
Nach Anspruch 2 kann eine Entkoppelung zwischen dem Drehantrieb und
dem Drehkopf für eine freie Drehung bei geöffneten Maulbacken durch
Freiläufe mit Richtungssperren erhalten werden.
Eine alternative Ausführung mit verbesserter Funktion wird mit den
Merkmalen des Anspruchs 3 aufgezeigt. Die Grundstellung mit den fluch
tend ausgerichteten Ausschnitten ist hier einer bestimmten Raststellung
einer Schaltkugel zwischen der Abtriebswelle und dem Gehäuse bzw. einer
damit verbundenen Kugelaufnahmebuchse zugeordnet. Bei der Betätigung
eines Schaltstifts wird diese Raststellung für den Antrieb des Getriebes
freigegeben. Nach dem Loslassen des Schaltstiftes ggf. bei geöffneten
Maulbacken wird das Getriebe bei Betätigung des Drehantriebs in die
Grundstellung bis zum Einrasten der Schaltkugel weiterbewegt. Da in die
ser Stellung das Getriebe gegenüber dem Gehäuse und dem Drehantrieb
verriegelt ist, kann wie bei einem üblichen Maulschlüssel von Hand ein
zusätzliches Anzugsdrehmoment aufgebracht werden. Zudem kann zum
Schutz des Motors gegen Überlastung dieser in der Grundstellung bei arre
tierter Abtriebswelle frei drehen.
In einer besonders bevorzugten konkreten Ausführungsform gemäß
Anspruch 4 ist als Getriebe ein Kegelradgetriebe verwendet. Mit dieser
Bauart ergeben sich gut geeignete geometrische Verhältnisse für die
Aufsteckung auf die Verschraubung und die Anbringung eines Drehan
triebs sowie der Lagerungen in einem Getriebegehäuse gemäß Anspruch 5.
In alternativen und äquivalenten Getriebeausführungen ist der Antrieb des
Schraubzahnrads auch über zwei versetzt liegende, gekoppelte Zahnräder
oder Schnecken möglich. Die gegenseitige Versetzung muß dabei so groß
sein, daß der unterbrochene Zahnkranz des Schraubzahnrads wenigstens
mit einem der antreibenden Elemente im Eingriff steht und die freie Ein
führung der Verschraubung nicht behindert ist.
Bei einer Motorisierung gemäß Anspruch 6 kann ein Motor mit nur
geringer Leistung verwendet werden, der schnell die Schraubverbindung
zur Anlage bringt und dann abschaltet. Das weitere Anzugdrehmoment
zum Festziehen der Verschraubung mit nur einer weiteren kleinen Winkel
drehung kann dann von Hand durch eine Weiterbewegung der gesamten
Schraubvorrichtung aufgebracht werden.
Als motorischer Drehantrieb sind grundsätzlich alle bekannten Antriebs
arten, wie Hydraulikantriebe, Luftantriebe und Elektroantriebe möglich.
Für ein tragbares Handgerät eignet sich jedoch nach Anspruch 7 besonders
gut ein Drehantrieb als Elektromotor mit ansteuerbarem Rechts-Links-Lauf
und mit einer Drehmomentabschaltung in einem stabförmigen Gehäuse,
der am Getriebegehäuse in Richtung der Antriebswelle angesetzt ist. Ein
solcher Drehantrieb kann ein auf dem Markt erhältliches Antriebsteil für
einen üblichen Schrauber sein und auf ein erfindungsgemäßes
Getriebegehäuse aufgesteckt werden.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine komplette Schraubvorrichtung mit Maul
schlüssel,
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Draufsicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf den Drehkopf der Schraubvorrich
tung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 3, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 4.
In den Figuren ist eine Schraubvorrichtung 1 dargestellt die aus einem
länglichen Antriebsteil 2 und einem Getriebekopf 3 mit einem Drehkopf 4
besteht.
Der Antriebsteil 2 enthält einen Elektromotor mit Rechts-Links-Lauf, der
über einen Handschalter 5 ansteuerbar ist. Das freie Ende des Antriebsteils
2 ist als Handgriff 6 ausgebildet.
Der Getriebekopf 3 umfaßt ein Getriebegehäuse 7 mit einem darin ange
ordneten Kegelradgetriebe 8.
Das Getriebegehäuse 7 umfaßt sechs Gehäusewände, deren Lage aus den
Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. So bezeichnet eine Wand 7a eine untere Gehäu
sewand, eine Wand 7b eine seitliche Gehäusewand, eine Wand 7c eine wei
tere seitliche Gehäusewand, eine Wand 7d eine obere Gehäusewand, eine
Wand 7e eine vordere Gehäusewand und eine Wand 7f eine hintere Gehäu
sewand.
Das Kegelradgetriebe 8 besteht aus einem ersten antriebsseitigen Kegelrad
9, das über die Abtriebswelle 33 in der unteren Gehäusewand 7a des
Getriebegehäuses 7 gelagert ist. Ein zweites Kegelrad 11 und drittes
Kegelrad 12 sind über Achsbolzen 13, 14 gegenüberliegend an den
seitlichen Gehäusewänden 7b, 7c gelagert und stehen beide im Eingriff mit
dem ersten Kegelrad 9.
Ein viertes Kegelrad als Schraubkegelrad 15 liegt jeweils um 90° versetzt
zum ersten Kegelrad 9 und zu den Kegelrädern 11, 12 und steht mit diesen
im Eingriff.
Dieses Schraubkegelrad weist einen U-förmigen Kegelradausschnitt 16 auf,
der sich radial über die axiale Kegelradmitte hinaus erstreckt.
Die Lagerung für das Schraubkegelrad 15 erfolgt radial außerhalb des
Bereichs des Kegelradausschnitts 16 in einem Lagerring 17 aus Kunststoff,
der einen Aufsteckausschnitt 18 entsprechend dem Kegelradausschnitt 16
aufweist, wobei der Aufsteckausschnitt 18 ortsfest im Getriebegehäuse 7
liegt. Auch das Getriebegehäuse 7 weist einen durchgehenden Aufsteck
schlitz 19 entsprechend dem Aufsteckausschnitt 18 auf.
In den Schnittdarstellungen liegt der drehbare Kegelradausschnitt 16
gerade so, daß er mit dem ortsfesten Aufsteckausschnitt 18 und Aufsteck
schlitz 19 fluchtet und damit insgesamt eine Einstecköffnung nach vorne
frei liegt, mit der die Schraubvorrichtung 1 auf eine zu montierende Ver
bindungsstange 20 aufgesteckt ist. Diese Verbindungsstange 20 soll über
einen endseitigen Gewindebolzen 21 zusammen mit weiteren Verbin
dungsstangen 20 mit einem (nicht dargestellten) Kugelelement verbunden
werden. Anschließend an den Gewindebolzenbereich 21 liegt ein Schraub
ansatz 22 in der Form einer Sechskantmutter. Dieser Schraubansatz 22 ist
im Durchmesser geringer als der lange Stangenbereich, wodurch am Über
gang eine umlaufende Schulter 23 gebildet ist. Die Ausschnitte 16, 18, 19
sind in ihrer Weite so gewählt, daß der Durchmesser des langen Stangen
bereichs aufgenommen werden kann und so liegt, daß dessen Schraub
achse 24 koaxial zur Kegelradachse des Schraubkegelrads 15 verläuft.
Mit dem Schraubkegelrad 15 ist ein Maulschlüsselaufsatz 26 drehfest und
für verschiedene Maulweiten austauschbar verbunden. Der U-förmige Aus
schnitt des Maulschlüsselaufsatzes 26 weist in die selbe Richtung wie der
Kegelradausschnitt 16. Der Maulschlüsselaufsatz 26 und das Schraub
kegelrad 15 bilden zusammen den rotierenden Drehkopf der Maulschlüssel
anordnung.
Die Maulbacken 27, 28 bestehen aus seitlich an einer Achse 29 aufklapp
baren und seitlich auseinanderschiebbaren Hebelteilen. Diese sind ent
gegen der Klapprichtung durch Druckfedern 30 vorgespannt und in der
dargestellten Schraubstellung zwischen seitlichen Anschlägen 31, 32
gehalten. In dieser Schraubstellung liegen die Maulbacken 27, 28 an der
Sechskantkontur des Schraubansatzes 22 an. Die Anschläge 31, 32 sind so
flach, daß beim Hochklappen der Maulbacken 27, 28 die Anschläge 31, 32
nicht mehr im Eingriff sind und dadurch die Maulbacken 27, 28 an der
Achse 29 so weit auseinanderschiebbar sind, daß sie in einer Leerlaufstel
lung ein freies Durchdrehen gegenüber dem Schraubansatz 22 freigeben.
Die Antriebswelle 10 ist in einem endseitigen Hohlwellenteil der Abtriebs
welle 33 drehbar gelagert.
Die Antriebswelle 10 und die Abtriebswelle 33 weisen jeweils eine fluch
tend ausrichtbare, einseitig offene radiale Kugelbohrung 34 auf. In dieser
ist eine Schaltkugel 35 enthalten, die durch eine Druckfeder 36 radial nach
außen gedrängt wird. Von der Gehäuseaußenwand her und durch eine
gehäusefeste Kugelaufnahmebuchse 37 ist ebenfalls eine Bohrung 38 ent
sprechend der Kugelbohrung 34 geführt, in der ein handbetätigbarer
Schaltstift 39 angeordnet ist. Durch die Drehung der Antriebswelle 10 sind
die Kugelbohrung 34 und die Bohrung 38 gegeneinander verdrehbar. In der
dargestellten ausgerichteten Position entspricht dies einer Getriebestellung
mit einer nach vorne offen ausgerichteten Stellung des Kegelradausschnitts
16 und der Maulbacken 27, 28 entsprechend einer Grundstellung.
Der Schaltstift 39 ist in der unbetätigten Position dargestellt. Die Schalt
kugel 35 ist dabei durch ihre Federvorspannung über die Druckfeder 36 in
die Bohrung 38 zur Sperrung der Relativdrehung zwischen der unverdreh
baren Kugelaufnahmebuchse 37 und der Abtriebswelle 33 eingerastet.
Diese Sperrstellung entspricht der ausgerichteten Grundstellung zwischen
dem Aufsteckschlitz 19 am Getriebegehäuse 7 und dem Kegelradausschnitt
16. Die Schaltkugel 35 liegt dabei in der Darstellung mit ihrer Unterkante
ersichtlich am bzw. über dem Bereich der Grenzflächen zwischen der
Antriebswelle 10 und der Abtriebswelle 33. Dadurch kann die Antriebs
welle 10 gegenüber der Abtriebswelle 33 frei durchdrehen. Dies stellt u. a.
einen Schutz für den Elektromotor gegen ständige Überlastung dar.
In der Fig. 4 entnehmbaren, betätigten, strichliert angedeuteten
Arbeitsstellung des Schaltstifts 39 und der Schaltkugel 35 ist diese in den
Bereich der Abtriebswelle 33 so weit zurückgedrängt, daß sie gegenüber
der ortsfesten Kugelaufnahmebuchse 37 an der Grenzfläche frei durch
drehbar ist. Zugleich ist über die Schaltkugel 35 die Drehverbindung zwi
schen Antriebswelle 10 und Abtriebswelle 33 hergestellt, so daß bei ein
geschaltetem Elektromotor ein Schraubvorgang erfolgen kann. Die genaue,
den jeweiligen Schaltpositionen der Schaltkugel 35 zugeordnete Schalt
stiftstellung ist durch entsprechende Anschläge bestimmt.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion:
In der Grundstellung des Getriebes entsprechend den Schnittdarstellungen wird die Schraubvorrichtung 1 auf die Verbindungsstange 20 mit geschlos senen Maulbacken 27, 28 im Bereich des Schraubansatzes 22 aufgesteckt. Dabei liegen die Schraubachse 24 und die Kegelradachse 25 des Schraub kegelrads 15 koaxial. Der Antrieb der Abtriebswelle 33 ist durch die Schaltkugel 35 noch arretiert, das Einschalten des Elektromotors über den Handschalter 5 führt noch zu keinem Schraubvorgang, da bei dieser Stel lung der Schaltkugel 35 die Antriebswelle 10 gegenüber der Abtriebswelle 33 frei durchdreht.
In der Grundstellung des Getriebes entsprechend den Schnittdarstellungen wird die Schraubvorrichtung 1 auf die Verbindungsstange 20 mit geschlos senen Maulbacken 27, 28 im Bereich des Schraubansatzes 22 aufgesteckt. Dabei liegen die Schraubachse 24 und die Kegelradachse 25 des Schraub kegelrads 15 koaxial. Der Antrieb der Abtriebswelle 33 ist durch die Schaltkugel 35 noch arretiert, das Einschalten des Elektromotors über den Handschalter 5 führt noch zu keinem Schraubvorgang, da bei dieser Stel lung der Schaltkugel 35 die Antriebswelle 10 gegenüber der Abtriebswelle 33 frei durchdreht.
Erst bei einer sicherheitstechnisch günstigen Zweihandbetätigung, bei der
mit der anderen Hand auch zusätzlich der Schaltstift 39 eingedrückt wird,
läuft die Schraubvorrichtung 1 durch Freigabe der Arretierung und Mit
nahme der Abtriebswelle 33 an.
Die Verbindungsstange 20 wird nun bei entsprechender Drehrichtungs
ansteuerung am Elektromotor in ein (nicht dargestelltes) Kugelelement bis
zur Anlage eingeschraubt. Nach dem Erreichen eines bestimmten, antriebs
intern vorgegebenen oder einstellbaren Drehmoments schaltet der Elek
tromotor ab.
Durch einen Schub der Schraubvorrichtung in Stangenrichtung hebt die
Schulter 23 die Maulbacken 27, 28 über den Bereich der Anschläge 31, 32.
Durch die weitere Drehbewegung werden die Maulbacken 27, 28 selbsttätig
soweit auseinanderbewegt, daß sie frei durchdrehbar sind.
Bei nicht betätigtem Schaltstift 39 und eingeschaltetem Elektromotor läuft
das Getriebe selbsttätig bis zur Grundstellung zurück, wobei die Schalt
kugel 35 die Abtriebswelle 33 arretiert, so daß die Schraubvorrichtung 1
abgenommen werden kann. Die Antriebswelle 10 läuft weiter bis zur
Abschaltung des Elektromotors. Für eine neue Verschraubung sind ledig
lich die Maulbacken 27, 28 von Hand wieder so weit zusammenzuführen,
daß sie zwischen die Anschläge 31, 32 gelangen und dort wieder selbsttätig
einklappen. Beim Schraubvorgang kann ggf. bei arretiertem Antrieb in der
Grundstellung durch den langen Hebel über den Handgriff 6 von Hand ein
zusätzliches Anzugsdrehmoment aufgebracht werden.
Bei einer entsprechend größeren Dimensionierung kann eine solche
Schraubvorrichtung nicht nur als Handgerät sondern auch für einen Ein
satz an großen Verschraubungen, wie beispielsweise im Pipelinebau ver
wendet werden.
Claims (7)
1. Schraubvorrichtung mit einem Maulschlüssel,
bestehend aus einem Zahnrad als Schraubzahnrad (15) eines Getriebes (8), das einen U-förmigen Zahnradausschnitt (16) aufweist, der sich ra dial über die axiale Zahnradmitte hinaus soweit erstreckt, daß nach einem radialen Aufstecken des Schraubzahnrads (15) mit dem Zahnrad ausschnitt (16) auf eine Schraubverbindung (20, 22) die Schraubachse (24) und die Zahnraddrehachse (25) koaxial liegen,
wobei die Lagerung des Schraubzahnrads (15) ringförmig radial außer halb des Bereichs des Zahnradausschnitts (16) erfolgt, wobei das Lager (17) einen Aufsteckausschnitt (18) entsprechend dem Zahnradausschnitt (16) aufweist,
das Schraubzahnrad (15) über das Getriebe (8) mit einem Drehantrieb (2) verbunden ist, so daß bei einer Drehbetätigung ein Schraubvorgang er folgt, wobei das Schraubzahnrad (15) einen mechanisch rotierenden Drehkopf bildet,
wobei das Schraubzahnrad (15) als Schraubkegelrad ausgebildet ist,
mit diesem Schraubkegelrad (15) in der Ausrichtung mit dessen U-förmigem Kegelradausschnitt (16) ein Maulschlüsselaufsatz (26) dreh fest verbunden ist und der Maulschlüsselaufsatz (26) zusammen mit dem Schraubkegelrad (15) den rotierenden Drehkopf bildet, und
der Maulschlüsselaufsatz (26) Maulbacken (27, 28) als seitlich ver schiebbar und aufklappbar gehaltene Hebelteile umfaßt, die einerseits entgegen der Klapprichtung federvorgespannt sind und in der einge klappten Schraubstellung gegen ein seitliches Auseinanderschieben an Anschlägen (31, 32) anliegen, dergestalt, daß bei einem Schub der Schraubvorrichtung in Axialrichtung der Schraubverbindung (20, 22) durch eine an dieser vorhandene Schulter (23) die Maulbacken (27, 28) aus dem Bereich der begrenzenden Anschlägen (31, 32) gegen die Feder vorspannung herausklappbar und damit in die freie Durchdrehstellung auseinanderbewegbar sind, so daß die Schraubvorrichtung (1) von der Schraubverbindung (20, 22) abnehmbar ist.
bestehend aus einem Zahnrad als Schraubzahnrad (15) eines Getriebes (8), das einen U-förmigen Zahnradausschnitt (16) aufweist, der sich ra dial über die axiale Zahnradmitte hinaus soweit erstreckt, daß nach einem radialen Aufstecken des Schraubzahnrads (15) mit dem Zahnrad ausschnitt (16) auf eine Schraubverbindung (20, 22) die Schraubachse (24) und die Zahnraddrehachse (25) koaxial liegen,
wobei die Lagerung des Schraubzahnrads (15) ringförmig radial außer halb des Bereichs des Zahnradausschnitts (16) erfolgt, wobei das Lager (17) einen Aufsteckausschnitt (18) entsprechend dem Zahnradausschnitt (16) aufweist,
das Schraubzahnrad (15) über das Getriebe (8) mit einem Drehantrieb (2) verbunden ist, so daß bei einer Drehbetätigung ein Schraubvorgang er folgt, wobei das Schraubzahnrad (15) einen mechanisch rotierenden Drehkopf bildet,
wobei das Schraubzahnrad (15) als Schraubkegelrad ausgebildet ist,
mit diesem Schraubkegelrad (15) in der Ausrichtung mit dessen U-förmigem Kegelradausschnitt (16) ein Maulschlüsselaufsatz (26) dreh fest verbunden ist und der Maulschlüsselaufsatz (26) zusammen mit dem Schraubkegelrad (15) den rotierenden Drehkopf bildet, und
der Maulschlüsselaufsatz (26) Maulbacken (27, 28) als seitlich ver schiebbar und aufklappbar gehaltene Hebelteile umfaßt, die einerseits entgegen der Klapprichtung federvorgespannt sind und in der einge klappten Schraubstellung gegen ein seitliches Auseinanderschieben an Anschlägen (31, 32) anliegen, dergestalt, daß bei einem Schub der Schraubvorrichtung in Axialrichtung der Schraubverbindung (20, 22) durch eine an dieser vorhandene Schulter (23) die Maulbacken (27, 28) aus dem Bereich der begrenzenden Anschlägen (31, 32) gegen die Feder vorspannung herausklappbar und damit in die freie Durchdrehstellung auseinanderbewegbar sind, so daß die Schraubvorrichtung (1) von der Schraubverbindung (20, 22) abnehmbar ist.
2. Schraubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Antriebswelle (10) und dem Getriebe (8) Freiläufe mit Rich
tungssperren angeordnet sind, damit bei geöffneten Maulbacken (27, 28)
der Drehkopf frei drehbar ist.
3. Schraubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Antriebswelle (10) in einem endseitigen Hohlwellenteil einer Abtriebswelle (33) drehbar gelagert ist,
daß die Antriebswelle (10) und die Abtriebswelle (33) jeweils eine radial offene Kugelbohrung (34) aufweisen, in der verschiebbar und federvorge spannt eine Schaltkugel (35) enthalten ist, und
daß die Abtriebswelle (33) im Bereich der Kugelbohrung (34) in einer ge häusefesten Kugelaufnahmebuchse (37) läuft und die Kugelaufnahme buchse (37) einen für eine Handbetätigung von außen frei zugänglichen Schaltstift (39) in einer Bohrung (38) aufweist, wobei im nicht betätigten Zustand des Schaltstifts (39) die Schaltkugel (35) durch ihre Federvorspannung (36) in die Bohrung (38) zur Sperrung der Relativdrehung zwi schen der unverdrehbaren Kugelaufnahmebuchse (37) und der Ab triebswelle (33) einrastet, was in dieser Sperrstellung der ausgerichteten Grundstellung zwischen dem Aufsteckschlitz (19) am Getriebegehäuse (7) und dem Kegelradausschnitt (16) entspricht und dabei die Schaltku gel (35) den Bereich der Grenzflächen zwischen Antriebswelle (10) und Abtriebswelle (33) für eine freie Relativdrehung freigibt, und
wobei im betätigten Zustand des Schaltstifts (39) dessen freies Ende die Grenze zwischen der Kugelbohrung (34) und der Bohrung (38) bildet, so daß in dieser Arbeitsstellung die Schaltkugel (35) in die Kugelbohrung (34) gedrängt ist und die Antriebswelle (10) zusammen mit der Ab triebswelle (33) drehbar ist.
daß die axiale Antriebswelle (10) in einem endseitigen Hohlwellenteil einer Abtriebswelle (33) drehbar gelagert ist,
daß die Antriebswelle (10) und die Abtriebswelle (33) jeweils eine radial offene Kugelbohrung (34) aufweisen, in der verschiebbar und federvorge spannt eine Schaltkugel (35) enthalten ist, und
daß die Abtriebswelle (33) im Bereich der Kugelbohrung (34) in einer ge häusefesten Kugelaufnahmebuchse (37) läuft und die Kugelaufnahme buchse (37) einen für eine Handbetätigung von außen frei zugänglichen Schaltstift (39) in einer Bohrung (38) aufweist, wobei im nicht betätigten Zustand des Schaltstifts (39) die Schaltkugel (35) durch ihre Federvorspannung (36) in die Bohrung (38) zur Sperrung der Relativdrehung zwi schen der unverdrehbaren Kugelaufnahmebuchse (37) und der Ab triebswelle (33) einrastet, was in dieser Sperrstellung der ausgerichteten Grundstellung zwischen dem Aufsteckschlitz (19) am Getriebegehäuse (7) und dem Kegelradausschnitt (16) entspricht und dabei die Schaltku gel (35) den Bereich der Grenzflächen zwischen Antriebswelle (10) und Abtriebswelle (33) für eine freie Relativdrehung freigibt, und
wobei im betätigten Zustand des Schaltstifts (39) dessen freies Ende die Grenze zwischen der Kugelbohrung (34) und der Bohrung (38) bildet, so daß in dieser Arbeitsstellung die Schaltkugel (35) in die Kugelbohrung (34) gedrängt ist und die Antriebswelle (10) zusammen mit der Ab triebswelle (33) drehbar ist.
4. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Getriebe ein Kegelradgetriebe (8) ist und aus einem ersten an
triebsseitigen Kegelrad (9) besteht, das über eine axiale Antriebswelle
(10) angetrieben ist,
daß ein zweites Kegelrad (11) und ein drittes Kegelrad (12) gleicher Größe koaxial unter Bildung eines U-förmigen Freiraums gegenüberlie gen und beide im Eingriff mit dem ersten Kegelrad (9) stehen, und
daß das Schraubkegelrad (15) als viertes Kegelrad mit einer senkrecht zur Antriebswelle (10) und senkrecht zu den Achsen des zweiten und dritten Kegelrads (11, 12) verlaufenden Kegelradachse (25) liegt und mit dem zweiten Kegelrad (11) und dritten Kegelrad (12) im Eingriff steht, dergestalt, daß der durch den Zahnradausschnitt als Kegelradausschnitt (16) unterbrochene Zahnkranz in jeder Drehposition einen Eingriff auf weist, wobei die Antriebsrichtung des Schraubkegelrads (15) zu der Antriebswellenrichtung in einem rechten Winkel liegt.
daß ein zweites Kegelrad (11) und ein drittes Kegelrad (12) gleicher Größe koaxial unter Bildung eines U-förmigen Freiraums gegenüberlie gen und beide im Eingriff mit dem ersten Kegelrad (9) stehen, und
daß das Schraubkegelrad (15) als viertes Kegelrad mit einer senkrecht zur Antriebswelle (10) und senkrecht zu den Achsen des zweiten und dritten Kegelrads (11, 12) verlaufenden Kegelradachse (25) liegt und mit dem zweiten Kegelrad (11) und dritten Kegelrad (12) im Eingriff steht, dergestalt, daß der durch den Zahnradausschnitt als Kegelradausschnitt (16) unterbrochene Zahnkranz in jeder Drehposition einen Eingriff auf weist, wobei die Antriebsrichtung des Schraubkegelrads (15) zu der Antriebswellenrichtung in einem rechten Winkel liegt.
5. Schraubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kegelradgetriebe (8) in einem Getriebegehäuse (7) angeordnet ist, das einen Kopf (3) der Schraubvorrichtung (1) bildet,
daß das erste Kegelrad (9) über seine Antriebswelle (10) in einer ersten, antriebsseitigen, unteren Gehäusewand (7a) gelagert ist,
daß das zweite Kegelrad (11) und dritte Kegelrad (12) über Achsbolzen (13, 14) an einer zweiten und dritten gegenüberliegenden seitlichen Ge häusewand (7b, 7c) gelagert sind,
daß das Schraubkegelrad (15) in einer ringförmigen Lagerung (17) an der ersten, unteren Gehäusewand (7a) oder einer vierten, oberen Gehäuse wand (7d) gelagert ist, wobei diese Gehäusewände sowie die sechste Gehäusewand (7e) Ausschnitte entsprechend dem U-förmigen Kegel radausschnitt (16) und dem Aufsteckausschnitt (18) des Lagers (17) für das Schraubkegelrad (15) aufweisen, so daß das Getriebegehäuse (7) über eine längliche Schraubverbindung mit einem Aufsteckschlitz (19) steck bar ist.
daß das Kegelradgetriebe (8) in einem Getriebegehäuse (7) angeordnet ist, das einen Kopf (3) der Schraubvorrichtung (1) bildet,
daß das erste Kegelrad (9) über seine Antriebswelle (10) in einer ersten, antriebsseitigen, unteren Gehäusewand (7a) gelagert ist,
daß das zweite Kegelrad (11) und dritte Kegelrad (12) über Achsbolzen (13, 14) an einer zweiten und dritten gegenüberliegenden seitlichen Ge häusewand (7b, 7c) gelagert sind,
daß das Schraubkegelrad (15) in einer ringförmigen Lagerung (17) an der ersten, unteren Gehäusewand (7a) oder einer vierten, oberen Gehäuse wand (7d) gelagert ist, wobei diese Gehäusewände sowie die sechste Gehäusewand (7e) Ausschnitte entsprechend dem U-förmigen Kegel radausschnitt (16) und dem Aufsteckausschnitt (18) des Lagers (17) für das Schraubkegelrad (15) aufweisen, so daß das Getriebegehäuse (7) über eine längliche Schraubverbindung mit einem Aufsteckschlitz (19) steck bar ist.
6. Schraubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehantrieb (2) ein motorischer Drehantrieb ist.
7. Schraubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehantrieb ein Elektromotor mit ansteuerbarem Rechts-Links-Lauf und
mit einer Drehmomentabschaltung in einem stabförmigen Gehäuse ist,
der am Getriebegehäuse (7) in Richtung der Antriebswelle (10) angesetzt
ist.
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DE29501236U DE29501236U1 (de) | 1995-01-27 | 1995-01-27 | Maulschlüssel mit mechanisch rotierendem Drehkopf |
DE19523918A DE19523918C2 (de) | 1995-01-27 | 1995-06-30 | Schraubvorrichtung mit einem Maulschlüssel |
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Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3186264A (en) * | 1963-05-13 | 1965-06-01 | Nyle E Barlow | Tools for hotline hardware |
DE3510677A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-10-03 | Cesare Verbania Trobaso Novara Cerutti | Schraubwerkzeug |
DE4027582A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-05 | Komeg Kontroll Und Automations | Kraftbetriebenes einstellgeraet zur drehverstellung einer gewindespindel, insbesondere einer spurstange eines kraftfahrzeuges |
US5107729A (en) * | 1991-02-22 | 1992-04-28 | Makhlouf Samir B | Master tool |
-
1995
- 1995-01-27 DE DE29501236U patent/DE29501236U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-06-30 DE DE19523918A patent/DE19523918C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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US3186264A (en) * | 1963-05-13 | 1965-06-01 | Nyle E Barlow | Tools for hotline hardware |
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