DE69533521T2 - Ratschen schraubenschlüssel - Google Patents

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Wisbey, James Harry, Slough
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel der Art, wie er zum Antrieb von Steckschlüsseln und anderen ähnlichen Einrichtungen zum Befestigen und Lösen von Befestigungselementen, wie zum Beispiel Muttern und Bolzen, durch Drehen derselben verwendet wird.
  • Übliche Ratschenschlüssel sind gut bekannte Geräte, die im wesentlichen einen Mechanismus zum Umsetzen einer hin- und hergehenden, kreisbogenförmigen Bewegung eines Griffs in eine in einer Richtung gerichtete Drehung eines Antriebsglieds für die oben beschriebenen Zwecke umfassen. Der Griff ist gewöhnlich ein Arm, der sich von der Achse des Antriebsglieds radial nach außen erstreckt, üblicherweise meistens in einer Ebene senkrecht zu dem Antriebsglied, obwohl der Arm gekröpft oder gegliedert sein kann. Das Antriebsglied hat normalerweise einen Ansatz, wie etwa einen Vierkantantriebszapfen, der beispielsweise in eine Befestigungselementbuchse eingesetzt wird.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Anordnung sind Geräte vorgeschlagen worden, die eine Doppelfunktion zur Erzeugung einer Rotation des Antriebsgliedes haben. Diese können beispielsweise übliche Betätigungseinrichtungen, die Ratschenmechanismen verwenden, mit Drehteilen an den Griffen ergänzen, die, wenn sie um die Längsachse des Griffs gedreht werden, auch eine Drehbewegung des Antriebsgliedes bewirken.
  • Derartige Geräte sind insbesondere bei beengten Platzverhältnissen nützlich, bei denen die übliche Anwendung eines Schraubenschlüssels schwierig ist, insbesondere wenn die Drehkraft, die zum Drehen eines Befestigungselementes von Hand erforderlich ist, sehr hoch ist, und wenn der beengte Raum zur Folge hat, dass die übliche Anwendung des Schraubenschlüssels sehr zeitaufwendig sein würde. Übliche Ratschenschlüssel können sich auch dann als unhandlich erweisen, wenn beispielsweise eine Mutter- und Bolzenanordnung nicht in der Lage ist, den Widerstand aufzubringen, der erforderlich ist, um das „Ausrasten" oder Rutschen des Schraubenschlüssels zu ermöglichen.
  • Es sind vielfältige Versuche unternommen worden, um auf dem Basiskonzept eines Ratschenschlüssels weiter zu entwickeln. Einige führen zu komplexen Mechanismen, die sich als kostenaufwendig bei der Herstellung und unzuverlässig im Einsatz erweisen können. Andere führen zu weniger komplexen Konstruktionen, wobei sie dementsprechend nicht den größten Vorteil im Einsatz bieten.
  • Das US-Patent 4,299,145 verwendet zwei entgegengesetzt rotierende Ringritzel, die konzentrisch um ein Leistungsabgabe-Antriebsglied positioniert sind, und ein zwischen diesen angeordnetes Antriebskegelritzel, das in einer Richtung mittels einer Welle durch den Schraubenschlüsselgriff gedreht wird. Ratschenmechanismen für jedes Ringritzel stellen sicher, dass das Antriebsglied nur in einer Richtung dreht, wie auch immer die Drehrichtung der Welle ist, was erreicht wird durch einen Spiralmechanismus, der eine Linearbewegung einer Hülse in eine Drehbewegung der Welle umsetzt.
  • Ein ähnliches Prinzip ist geoffenbart in WO 92/07692, die eine sehr ähnliche Einrichtung verwendet mit der Ausnahme, dass die Drehung der Welle hervorgerufen wird durch einfaches Drehen des Antriebsgriffs.
  • Beide dieser Geräte sind in der Lage, in der konventionellen Weise angewandt zu werden, indem man den Griff hin- und herschwenkt, woraufhin die Zähne auf gegenüberliegenden Seiten des Kegelritzels in gleicher Weise auf die beiden Ringritzel einwirken und das Drehmoment auf das Antriebsglied über die beiden Ratschenmechanismen übertragen, wodurch bewirkt wird, dass die Ringritzel sich zusammen drehen oder rutschen.
  • Das US-Patent 4,699,028 ist ein Beispiel für ein weniger komplexes Gerät. Ein üblicher Ratschenschlüssel wird mit einem Ratschenschalter verwendet, der in der Lage ist, den Ratschenmechanismus von dem Leistungsabgabe-Antriebsglied zu entkuppeln, um die alternativen Betriebsmodi zu ermöglichen. Dieses wird auch erreicht, indem man ein Ende einer Drehwelle, die sich durch den Schraubenschlüsselgriff erstreckt, mittels einer einzigen Kegelritzelanordnung mit dem Antriebsglied kuppelt, während das andere Ende der Welle mit einem „Drehknauf" gekuppelt wird, der aus dem Ende des Arms hervorsteht. Bei dieser Anordnung gibt es keinen Ratschenmechanismus beim Kuppeln zwischen dem „Drehknauf" und dem Leistungsabgabe-Antriebsglied. Wenn die Drehrichtung des „Drehknaufs" umgekehrt wird, wird auch die Drehrichtung des Leistungsabgabe-Antriebsglieds umgekehrt.
  • Bei der in dem US-Patent 2,206,802 beschriebenen Anordnung wird eine Welle in dem Griff des Schraubschlüssels mit dem Leistungsabgabe-Antriebsglied über zwei angetriebene Kegelritzel gekuppelt, von denen jedem eine Ratschenklinke zugeordnet ist. Rotation des Griffs um die Achse des Leistungsabgabe-Antriebsglieds in irgend einer Richtung führt unter dem Einfluss der Ratschenklinke zu einer Drehung des Leistungsabgabe-Antriebsglied in der gleichen Richtung. Die Welle in dem Griff trägt ein kontinuierliches Antriebskegelritzel, das mit den beiden angetriebenen Kegelritzeln kämmt. Die Zähne an den angetriebenen Kegelritzeln sind nicht kontinuierlich, so dass die Welle nicht kontinuierlich in einer Richtung gedreht werden kann, um das Leistungsabgabe-Antriebsglied in Drehung zu versetzen. Zum Drehen des Leistungsabgabe-Antriebsglieds wird die Welle in dem Griff oszillierend angetrieben, was unter dem Einfluss der Ratschenklinken zu einer kontinuierlichen Drehung des Leistungsabgabe-Antriebsgliedes in einer Richtung führt.
  • Das US-Patent 4,592,256 beschreibt einen Ratschenschlüssel, bei dem eine einzige Ratschenklinke verwendet wird, um durch Drehen des Griffs die Drehung des Leistungsabgabe-Antriebsglied in einer ausgewählten Richtung zu steuern. Die Klinke wird in eine neutrale Position bewegt, um die Drehung des Leistungsabgabe-Antriebsglieds durch Drehen der Welle in dem Griff zu ermöglichen. Da die Ratschenklinke in ihrer neutralen Position abgekuppelt ist, hängt die Drehrichtung des Leistungsabgabe-Antriebsglieds von der Drehrichtung der Welle ab.
  • Die Einschränkung von Geräten, bei denen entgegengesetzt rotierende Ritzel verwendet werden, liegt in ihrer Komplexität und ihrer ausufernden Anzahl von Einzelteilen, von denen einige sich als kostenaufwändig und schwierig in der Herstellung zeigen können. Weiterhin wird das gesamte Drehmoment während der gesamten Einsatzzeiten von dem Kegelritzel übertragen, wodurch Abnutzungs- und Haltbarkeitsprobleme erzeugt werden. Auf der anderen Seite ist die Erfindung gemäß US 4,699,028 angewiesen auf einen sehr kurzen Drehknauf, um die alternativen Drehrichtungen zu bewerkstelligen, da der Knauf für beide Betriebsmodi permanent an das Antriebsglied gekuppelt ist und daher von dem Benutzergriff getrennt sein muss, der für den üblichen Ratschenbetrieb verwendet wird. Wenn er nicht kurz wäre, würde die Gesamtlänge des Griffs übermäßig groß werden, wobei jedoch seine Kürze bedeutet, dass er dem Benutzer keinen besonders starken Griff anbietet. In jedem Fall ist die Zweckmäßigkeit des Schraubenschlüssels nur ein Kompromiss.
  • Das US-Patent 3,952,617 bietet einen weiteren Lösungsweg an, bei dem eine Drehwelle in dem Schlüsselgriff permanent mittels eines Kegelgetriebes an das Antriebsglied angeschlossen ist, und eine doppelte Ratschenanordnung in dem Griff zwischen der Drehwelle und einer Außenhülse wird gesteuert von einem System von Gleitkegeln. Auch hier wird das gesamte Drehmoment ständig über die Kegelräder übertragen.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 486 710 betrifft eine Antriebsübertragung für einen Schraubenschlüssel. Gemäß einer Ausführungsform beschreibt sie einen Motorantrieb in dem Schlüsselgriff, um die Aktion des Schlüssels zu beschleunigen. Diese motorisierte Ausführungsform benutzt eine Variante der Übertragung, welche eine spezielle Ratschen- und Doppelklinkenanordnung hat, welche es ermöglicht, das Drehmoment von dem Motor durch ausreichend schnelle Vorwärtshübe des Schlüsselgriffs von Hand zu verstärken. Es wird nicht erwähnt, dass diese spezielle Ratschen- und Klinkenanordnung bei einem nur handbetätigten Schlüssel nützlich sein könnte.
  • Das US-Patent 4,545,267 beschreibt einen Schlüssel entsprechend dem Oberbegriff des vorliegenden unabhängigen Anspruchs 1, bei dem der primäre Ratschenantrieb bewirkt wird mittels einer Klinke an dem Antriebsglied, die zusammenwirkt mit dem Nuteninneren eines Gehäuses an einem Ende des Schlüsselgriffs. Eine Drehhülse an dem Schlüsselgriff ist vorgesehen, um das Antriebsglied mittels der üblichen Kegelradverbindung in dem sekundären Ratschenmodus anzutreiben, wobei die sekundäre Ratsche innerhalb der Hülse positioniert ist. Es werden jedoch drei getrennte Entkupplungssysteme verwendet, nämlich eines an jeder der beiden Ratschen (ihren jeweiligen neutralen Stellungen) zusammen mit einer Anordnung, um das Kegelritzel abzukuppeln, was notwendig ist, um zu verhindern, dass die Hülse gedreht wird, wenn der Schlüssel in seinem primären, oszillierenden Modus benutzt wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen handbetätigten Ratschenschlüssel mit wenigen Einzelteilen zu schaffen, der in der Lage ist, im Betrieb zuverlässig und vorteilhaft zu sein.
  • Gemäß der US 4,545,267 , die einen Schlüssel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschreibt, ist es bekannt, einen Ratschenschlüssel zum Übertragen jedes von zwei alternativen Modi einer hin- und hergehenden, manuellen, auf einen Griff übertragenen Leistungseingabebewegung in eine intermittierende rotatorische Leistungsabgabebewegung vorzusehen, wobei die beiden Modi der hin- und hergehenden, manuellen Leistungseingabebewegung ein primärer Modus, der das manuelle Hin- und Herdrehen dieses Griffs um eine erste Achse umfasst, und ein sekundärer Modus sind, der das manuelle, hin- und hergehende Inrotationversetzen eines Drehteils an diesem Griff um eine zweite Achse umfasst, der diese erste Achse schneidet, enthaltend ein Leistungsabgabe-Antriebsglied, das um diese erste Achse drehbar ist, ein Antriebsgehäuse, das dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied enthält, den genannten Griff an diesem Antriebsgehäuse, um dieses Antriebsgehäuse um diese erste Achse zu drehen, das genannten Drehteil, das in diesem Griff angebracht und zum manuellen Inrotationversetzen um diese zweite Achse geeignet ist, einen Antriebsring, der sich innerhalb des Gehäuses um dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied erstreckt, eine Kupplungseinrichtung, die die Rotation dieses Drehteils um diese zweite Achse mit der Rotation dieses Antriebsringes um diese erste Achse kuppelt, eine primäre Ratscheneinrichtung, die zwischen dem Antriebsring und dem Leistungsabgabe-Antriebsring positioniert ist, um dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied selektiv in nur einer Richtung mit diesem Gehäuse zu kuppeln, und eine sekundäre Ratscheneinrichtung, um dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied selektiv und in nur einer Richtung mittels dieses Antriebsrings mit diesem Drehteil zu kuppeln, wobei dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied in einer ausgewählten Richtung entweder durch manuelles Hin- und Herdrehen dieses Griffs um diese erste Achse oder durch manuelles, hin- und hergehendes Inrotationversetzen dieses Drehteils um diese zweite Achse in Rotation versetzt werden kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann ein solcher Ratschenschlüssel dadurch gekennzeichnet sein, dass dieser Antriebsring in Bezug auf dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied um diese erste Achse drehbar ist, und dass diese sekundäre Ratscheneinrichtung zwischen dem Antriebsring und dem Leistungsabgabe-Antriebsglied angeordnet ist.
  • Der Ratschenschlüssel der Erfindung kann damit das Leistungsabgabe-Antriebsglied zum Einsatz mit dem Antriebsgehäuse kuppeln, indem man den Griff von Hand unter Bedingungen eines maximalen Drehmoments hin- und herschwenkt, wo es der Raum ermöglicht, und zum Verschwenken des Griffs einen Betrieb durch das Drehglied über den Antriebsring für niedrigere Drehmomente und/oder fehlenden Raum reserviert. Das Drehglied kann an dem Griff angebracht sein und kann in einem beengten Raum gedreht oder angetrieben werden durch Finger- und Daumeneinwirkung oder einfach für schnelle Rotation des Antriebsgliedes bei niedrigeren Drehmomentbedingungen. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist, wie es beschrieben wird, die sekundäre Ratschenaktion in Zusammenhang mit dem Drehglied selbst unter Bedingungen eines geringen Drehwiderstandes in beiden Richtungen wirksam, da die primäre Ratscheneinrichtung so eingerichtet werden kann, das Antriebsglied gegen umgekehrte Drehung zu verriegeln und damit den notwendigen Drehwiderstand zu schaffen, um das Rutschen der sekundären Ratsche zu ermöglichen.
  • Der Schraubenschlüssel kann auch eine Auswahleinrichtung umfassen, die in der Lage ist, eine oder beide der primären und sekundären Ratscheneinrichtungen einzuschalten, um auf das Antriebsglied einzuwirken, und es durch Einwirken auf den Griff oder das Drehglied entweder in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, wie es der Umstand erfordert. Die Auswahleinrichtungen für beide Ratscheneinrichtungen können miteinander gekuppelt sein, wodurch beide Ratscheneinrichtungen zusammengeschaltet werden.
  • Gemäß bevorzugten Aspekten der vorliegenden Erfindung hat der Ratschenschlüssel ein Antriebsgehäuse, von dem aus sich als der Griff ein feststehender Arm erstreckt. Das Antriebsglied in dem Antriebsgehäuse hat eine Leistungsabgabe-Antriebsachse, die senkrecht zur Längsachse des Schraubenschlüsselarms liegt. Der Antriebsring enthält ein Ring-Kegelritzel, das konzentrisch zum Antriebsgehäuse auf de Leistungsabgabe-Antriebsachse positioniert ist. Das Drehglied umfasst eine Hülse über dem Arm, gekuppelt an eine Drehwelle, die sich koaxial durch den Arm erstreckt, wobei das innere Ende dieser Welle mittels eines weiteren Kegelritzels gekuppelt ist. Die Hülse kann durch eine Alternative, wie ein Rändelrad oder -knauf, ersetzt sein.
  • Die primäre Ratscheneinrichtung ist normalerweise zwischen dem Antriebsgehäuse und dem Leistungsabgabe-Antriebsglied positioniert. Das Antriebsgehäuse kann eine intern genutete Zylinderfläche aufweisen, ähnlich derjenigen, wie sie bei konventionellen Ratschenschlüsseln gefunden wird, und eine Ratschenklinke kann in dem Antriebsglied montiert sein.
  • Der Antriebsring kann eine Öffnung haben, die identisch zu der der ersten Antriebseinrichtung geformt ist, und eine Außenfläche, von der ein Teil als ein Kegelzahnritzel und ein Teil als eine einfache Zylinderfläche geformt sein kann.
  • Beim konventionellen Betrieb wird der Schlüsselarm in der üblichen Weise in der Ebene senkrecht zu der Leistungsabgabe-Antriebsachse verschwenkt. In einer ersten Richtung ist das Antriebsgehäuse mittels der mit dem Antriebsgehäuse in Eingriff stehenden primären Ratscheneinrichtung mit dem Leistungsabgabe-Antriebsglied gekuppelt, und in der entgegengesetzten Richtung ist das Antriebsgehäuse von dem Leistungsabgabe-Antriebsglied entkuppelt, wenn der Ratschenmechanismus auf der inneren Nutenfläche des Antriebsgehäuses „ausrastet".
  • Während dieses Betriebsmodus dreht sich der Antriebsring mit dem Leistungsabgabe-Antriebsglied in der Antriebsrichtung derart, dass die Hülse auf dem Antriebsgriff stationär bleibt; während in der umgekehrten Richtung eine Kraft, die proportional zum Widerstand des sekundären Ratschenmechanismus ist, auf die Antriebswelle und die Hülse auf dem Griff übertragen wird, der leicht widerstanden werden kann, um das Antriebsglied an einer Drehung zu hindern.
  • Der alternative Betrieb wird erreicht durch Drehen der Hülse und dementsprechend der Innenwelle für den Griff auf der Längsachse des Schlüsselarms. In der Antriebsrichtung wird die Welle an das Leistungsabgabe-Antriebsglied mittels des Antriebsringes gekuppelt, wobei die sekundäre Ratscheneinrichtung eingekuppelt ist, und in der entgegengesetzten Richtung ist die Hülse von dem Leistungsabgabe-Antriebsglied abgekuppelt, da das letztere über die Nuten des Antriebsringes „ausrastet".
  • Während dieses Operationsmodus „rastet" das Antriebsgehäuse relativ zu dem Leistungsabgabe-Antriebsglied in der Rotationsrichtung des Drehglieds „aus"; und in der umgekehrten Richtung bringt die primäre Ratscheneinrichtung das Antriebsglied mit dem Antriebsgehäuse in Eingriff, während das Ringritzel „ausrastet". Dieses Merkmal ist vorteilhaft, wenn ein lockeres Befestigungselement betroffen ist.
  • Die Anordnung der vorliegenden Ausführungsform ist zusätzlich derart, dass die höchsten Kräfte, die auf den Schlüssel ausgeübt werden, nur über den Körper, oder Antriebsgehäuse, in der gleichen Weise übertragen werden wie bei konventionellen Schlüsseln, und nicht über die Kegelritzel. Im Gegensatz dazu ist es bei bekannten, mehr komplexen Geräten erforderlich, solche Lasten über eine Vielzahl von komplexen Komponenten, einschließlich Ritzelzähnen, zu übertragen. Umgekehrt benötigen einfachere Geräte häufig einen Schaltvorgang, um zwischen unterschiedlichen Operationsmodi zu wechseln, oder sie haben überhaupt keine „Ausrast"-Ausrüstung für den nicht-konventionellen Betrieb. Während dieses kein Problem darstellt, wenn beispielsweise eine Mutter- und Schraubenanordnung locker ist, kann dieses dennoch der Fall sein, wenn der angebotene Widerstand größer ist, insbesondere wenn dieser Widerstand intermittierend ist.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels wird nun-mehr beispielsweise beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, von denen: –
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Ratschenschlüssels ist.
  • 2 eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht des Schlüssels ist.
  • 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Schlüssels ist.
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Schlüssel-Antriebsgehäuses ist.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt enthält der Schlüssel 10 einen Griff 11, der eine gerändelte Hülse 12 an einem feststehenden Arm 14 aufweist, der sich in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse eines Antriebsgehäuses 15 erstreckt. Ein oberer Abschnitt 16 des Gehäuses hat eine innere, zylindrische Nutenfläche 17, während ein unterer Abschnitt 18 eine glatte, konzentrische, zylindrische Innenfläche 19 unter einer konzentrischen Kegelstumpfschulter 20 enthält.
  • Ein Kegel-Antriebsringritzel 21 enthält eine glatte, zylindrische Außenfläche 22 sowie eine konzentrische Bohrung, die eine zylindrische Nutenfläche 23 hat, die in diesem Fall dimensionsmäßig identisch mit derjenigen des oberen Abschnitts des Gehäuses ist. Das Ringritzel ist in dem unteren Gehäuseabschnitt 18 untergebracht, derart, dass es sich darin frei und konzentrisch dreht.
  • Der Arm 14 ist ein mit dem Antriebsgehäuse einstückiges, zylindrisches Rohr, in dem eine drehbare Welle 24 gelagert ist. Das innere Ende der Welle ist so gestaltet, dass es ein Kegelritzel 25 bildet, das eng gegen ein konisch zulaufendes Innenende an dem Rohrarm 14 direkt benachbart zu dem Antriebsgehäuse 15 anliegt. Die Lage des Konus ist weiterhin derart, dass, wie es am besten in 4 dargestellt ist, an der Kegelschulter 20 des unteren Gehäuseabschnitts 18 eine Öffnung 26 gebildet ist, damit das Kegelritzel in das Kegelringritzel 21 eingreifen kann. Der Konus ist so positioniert, dass er nicht in die innere, zylindrische Nutenfläche des oberen Abschnitts des Antriebsgehäuses ragt.
  • Das Außenende der Welle 24 erstreckt sich über den Arm 14 hinaus und hat einen Nutenvorsprung 27, der mit der Griffhülse 12 gekoppelt und mittels einer Schraube 29 oder einem anderen geeigneten Befestigungsmittel gesichert ist. Die Welle ist mittels eines Federsprengrings 30 lagegesichert, der in eine Hinterschneidung 31 innerhalb des Arms eingefügt ist. Die Hülse 12 dient als ein Drehteil, das mittels der Welle 24 und des Kegelritzels 25 mit dem Kegelring-Antriebsritzel 21 gekuppelt ist.
  • Ein Leistungsabgabe-Antriebsglied 13 ist zum Zweck einer konzentrischen Rotation in dem Antriebsgehäuse und dem Antriebsring mittels eines oberen Flansches 32 positioniert, der in einer Aussparung 33 oberhalb des oberen Gehäuseabschnitts 16 liegt. An dem gegenüberliegenden unteren Ende des Antriebsglieds ist eine Hinterschneidung 34 vorgesehen, die mit einer Aussparung 35 an der Unterseite des Ringritzels 21 fluchtet, so dass ein Feder-Befestigungselement 36 beide Komponenten im Gehäuse 15 sichert. Ein polygonaler Ansatz 37, in diesem Fall ein Standard-Vierkantantriebszapfen, der eine federbelastete Kugel 38 aufnimmt, erstreckt sich von dem Antriebsglied zum Einsetzen in eine übliche Antriebsbuchse oder sonstige Einrichtung, die mittels des Schlüssels gedreht werden soll.
  • Das Leistungsabgabe-Antriebsglied 13 trägt auch die primären und sekundären Ratscheneinrichtungen. Diese umfassen obere und untere Schlitze 39, 40, welche eine zylindrische, axiale Öffnung 41 schneiden, und zwei Klinken 42, 43, die in den Schlitzen mit einem Stift 44 gesichert sind, derart, dass die Klinken für das gleichzeitige, jedoch voneinander unabhängige Eingreifen mit den inneren Nutenflächen des oberen Abschnitts des Gehäuses im Fall der primären Ratscheneinrichtung und des Antriebsringritzels im Fall der zweiten Ratscheneinrichtung verschwenken. Die Schwenkposition der Klinken wird von einem in der axialen Öffnung 41 gelagerten Auswahlschalter 45 bestimmt, der einen Fingergriff 54 an einer oberen Platte 52, einen Zapfen 46, Mitnahmestifte 47, 48 und Federn 49, 50 umfasst.
  • Der Schaltzapfen 46 ist drehbar in der Öffnung 41 positioniert, wobei die obere Platte 52 in einer entsprechenden Aussparung 53 an dem Antriebsglied gelagert ist. Die beiden Mitnahmestifte 47, 48 ragen aus dem Zapfen nach außen, so dass sie gegen die nach innen gerichteten Flächen der Klinken 42, 43 drücken. Die Stifte sind ausgerichtet, um die Klinken zum gleichzeitigen Verschwenken in der gleichen Richtung durch Federn 49, 50 zu beaufschlagen, die hinter den Stiften in Löchern 55, 56 des Zapfens liegen. Die Schaltgrenzen des Zapfens sind bestimmt durch die die Seiten der Schlitze 39, 40 berührenden Mitnahmestifte, wobei die Oberseite jedes Schlitzes den gesamten Auswahlmechanismus in dem Antriebsglied sichert.
  • Im Betrieb kann der Schlüssel in einem konventionellen oder primären Modus, einem nicht konventionellen oder sekundären Modus oder entsprechend einer Kombination dieser Modi benutzt werden, wie es im folgenden beschrieben wird.
  • In dem primären Betriebsmodus wird der Griff 11 in einer der beiden Richtungen um die Leistungsabgabe-Antriebsachse verschwenkt. In einer Richtung kuppelt der primäre Ratschenmechanismus das Antriebsgehäuse 5 so, um das Antriebsglied 13 über die obere Klinke 42 und die innere zylindrische Nutenfläche 17 anzutreiben, um eine Leistungsabgaberotation des Antriebsglieds in der gleichen Richtung zu bewirken, während in dem sekundären Ratschenmechanismus die untere Klinke 43 gegen die innere Nutenfläche 23 des Antriebsrings 21 anliegt, ohne diese weder anzutreiben noch darüber zu rutschen, da diese Elemente im Einklang mit dem Schlüssel sich so lange drehen, wie die Drehhülse 12 sich nicht auf dem Griff 11 dreht. In der entgegengesetzten Richtung entkuppelt der primäre Ratschenmechanismus das Antriebsglied 13 von dem Gehäuse 15, so dass keine Drehung des Antriebsglieds erfolgt, natürlich vorausgesetzt, dass von dem Befestigungselement, an das das Antriebsglied angeschlossen ist, ein ausreichender Drehwiderstand ausgeht, während der sekundäre Ratschenmechanismus einschließlich der unteren Klinke 43 den Antriebsring 21 von dem Antriebsglied 15 entkuppelt.
  • Daraus wird verständlich, dass in der ersten Richtung keine Bewegung zwischen dem Ringritzel 21 und der Welle 24 stattfindet, so dass die Griffhülse 12 stationär bleibt. In der umgekehrten Richtung wird eine geringe Kraft, die proportional zum Widerstand des sekundären Ratschenmechanismus ist, auf den Griff ausgeübt, die jedoch unwirksam wird, sobald die untere Klinkenfeder 50 nachgibt.
  • In dem sekundären Betriebsmodus wird die Hülse 12 in einer der beiden Richtungen um die Längsachse des Arms 14 gedreht. In einer Richtung kuppelt der sekundäre Ratschenmechanismus die innere Nutenfläche 23 des Antriebsrings 21 über die untere Klinke 43 mit dem Antriebsglied 13, um eine Leistungsabgaberotation des Antriebsglieds in der gleichen Richtung zu bewirken, während die obere Klinke 42 der primären Ratsche das Antriebsglied von der inneren Nutenfläche 17 des Antriebsgehäuses entkuppelt. In der umgekehrten Richtung entkuppelt der sekundäre Ratschenmechanismus das Antriebsglied 13 von dem Ringritzel 21, während die obere Klinke 42 die Nutenfläche 17 mit dem Antriebsglied 13 kuppelt, so dass das Antriebsglied an einer Drehung in der „Ausrastrichtung" durch irgendwelche Restkräfte gehindert wird, die von dem Antriebsring auf die gleitende Klinke 43 ausgeübt wird.
  • Daraus wird verständlich, dass in der umgekehrten „Ausrast-Richtung", da das Antriebsglied 13 von dem Antriebsgehäuse 15 stationär gehalten wird, während die Hülse 12 gedreht wird, die Tendenz für sehr lockere Befestigungselemente überwunden wird, um zu bewirken, dass der Schlüssel nicht ausrastet. Es ist auch möglich, den Schlüssel entsprechend einer Kombination beider Modi zu benutzen, wobei durch das Drehen der Hülse 12 bei gleichzeitigem Schwenken des Arms 12 die Rotation des Antriebsglieds 13 in der positiven Richtung beschleunigt wird.
  • Obwohl die Erfindung im Detail beschrieben worden ist, sind viele Abwandlungen und Modifizierungen im erfindungsgemäßen Rahmen möglich, wie er durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. Ein Ratschenschlüssel zum Übertragen jedes von zwei alternativen Modi einer einhändigen, hin- und hergehenden, manuellen, auf einen Griff übertragenen Leistungseingabebewegung in eine intermittierende rotatorische Leistungsabgabebewegung, wobei die beiden Modi der hin- und hergehenden manuellen Leistungseingabebewegung ein primärer Modus, der das manuelle Hin- und Herdrehen dieses Griffs um eine erste Achse umfasst, und ein sekundärer Modus sind, der das manuelle hin- und hergehende Inrotationversetzen eines Drehteils an diesem Griff um eine zweite Achse umfasst, der diese erste Achse schneidet, enthaltend: ein Leistungsabgabe-Antriebsglied (13), das um diese erste Achse drehbar ist, ein Antriebsgehäuse (15), das dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied aufnimmt, den genannten Griff (11) an diesem Antriebsgehäuse, um dieses Antriebsgehäuse um diese erste Achse zu drehen, das genannten Drehteil (24), das an diesem Griff angebracht und zum manuellen Inrotationversetzen um diese zweite Achse geeignet ist, einen Antriebsring (21), der sich innerhalb des Gehäuses um dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied herumerstreckt, eine Kupplungseinrichtung (25), die die Rotation dieses Drehteils um diese zweite Achse mit der Rotation dieses Antriebsringes um diese erste Achse kuppelt, eine primäre Ratscheneinrichtung (17, 42), um dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied selektiv in nur einer Richtung mit diesem Gehäuse zu kuppeln, und eine sekundäre Ratscheneinrichtung (23, 43), um dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied selektiv und in nur einer Richtung mittels dieses Antriebsrings mit diesem Drehteil zu kuppeln, wobei dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied (13) in einer ausgewählten Richtung entweder durch manuelles Hin- und Herdrehen dieses Griffs (14) um diese erste Achse oder durch manuelles, hin- und hergehendes Inrotationversetzen dieses Drehteils (24) um diese zweite Achse in Rotation versetzt werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass dieser Antriebsring (21) in Bezug auf dieses Leistungs abgabe-Antriebsglied (13) um diese erste Achse drehbar ist, und dass diese sekundäre Ratscheneinrichtung (23, 43) zwischen dem Antriebsring und dem Leistungsabgabe-Antriebsglied angeordnet ist.
  2. Ein Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass diese sekundäre Ratscheneinrichtung eine innere, zylindrische Nutenfläche (23) an diesem Antriebsring (21) und eine einstellbare Klinke (43) umfasst, die mit dieser zylindrischen Nutenfläche (23) zusammenwirkt.
  3. Ein Ratschenschlüssel nach Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass diese primäre Ratscheneinrichtung eine innere, zylindrische Nutenfläche (17) an diesem Antriebsgehäuse (15) und eine einstellbare Klinke (42) umfasst, die mit dieser zylindrischen Nutenfläche (17) zusammenwirkt, und dass sowohl die primäre Klinke (42) als auch die sekundäre Klinke (43) an diesem Leistungsabgabe-Antriebsglied (13) angebracht sind.
  4. Ein Ratschenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass diese primären und sekundären Ratscheneinrichtungen eine gekuppelte Auswahleinrichtung (45) zum gleichzeitigen Verstellen dieser beiden primären und sekundären Ratscheneinrichtungen (42, 43) umfasst, um mit diesem Leistungsabgabe-Antriebsglied in Eingriff zu kommen, um dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied in einer ausgewählten der beiden Richtungen unter dem Einfluss entweder dieses Griffs oder dieses Drehteils in Rotation zu versetzen.
  5. Ein Ratschenschlüssel nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass diese primären und sekundären Ratscheneinrichtungen jeweils eine primäre Klinke (42) und eine sekundäre Klinke (43) umfassen, die an diesem Antriebsglied (13) montiert sind, und dass diese gekuppelte Auswahleinrichtung einen in einer axialen Öffnung in dem Antriebsglied montierten Zapfen (46) und Mitnahmeeinrichtungen (47, 48) umfasst, um diese Klinken zu beaufschlagen, um zwischen zwei Betriebspositionen zu verschwenken, die den jeweiligen Rotationspositionen der Spindel entsprechen.
  6. Ein Ratschenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass dieser Griff (11) einen zylindrischen Rohrarm (14) aufweist, dass dieses Drehteil eine sich entlang dieses Rohrarms erstreckende Welle umfasst, dass diese Welle sich in Richtung auf diese innere, zylindrische Nutenfläche (23) an diesem Antriebsring erstreckt, und dass diese Kupplungseinrichtungen an einem inneren Ende dieser Welle vorgesehen sind.
  7. Ein Raschenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass dieser Antriebsring (21) ein Kegelradgetriebe umfasst, dass konzentrisch innerhalb dieses Antriebsgehäuse (15) positioniert ist, dass dieser Griff (11) einen zylindrischen Rohrarm (14) aufweist, dass das Drehteil eine sich entlang dieses Rohrarms erstreckende Welle (24) umfasst, und dass diese Kupplungseinrichtungen ein Kegelritzel (25) an dieser Welle (24) innerhalb eines Endes desselben aufweist, das permanent mit diesem Kegelradgetriebe durch eine Öffnung (26) in diesem Ende in Eingriff steht.
  8. Ein Ratschenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass diese Kuppelungseinrichtung (25) dieses Drehteil (24) permanent mit diesem Antriebsring (21) kuppelt, und dass dieses Leistungsabgabe-Antriebsglied (13) stets in der ausgewählten Richtung drehbar ist sowohl durch manuelles Drehen dieses Griffs (14) um diese erste Achse als auch durch manuelles Indrehungsversetzen dieses Drehglieds (24) um diese zweite Achse.
  9. Ein Ratschenschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass dieses Drehteil (24) an diesem Griff (14) eine manuell in Drehung versetzbare Hülse (12) umfasst, die sich außerhalb eines zylindrischen, feststehenden Armabschnitts dieses Griffs erstreckt.
  10. Ein Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, bei dem dieser Griff (11) einen zylindrischen Rohrarm (14) umfasst, der an diesem Antriebsgehäuse befestigt ist, um dieses Antriebsgehäuse manuell um diese erste Achse zu drehen, wobei dieses Drehteil eine Hülse (12) aufweist, die an diesem Griff außerhalb dieses feststehenden Armabschnitts montiert ist und manuell um diese zweite Achse in Drehung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Antriebsring (21) ein Keilradgetriebe umfasst, das konzentrisch in diesem Antriebsgehäuse (15) positioniert und um diese erste Achse relativ zu diesem Leistungsabgabe-Antriebsglied (13) drehbar ist, dass diese sekundäre Rat scheneinrichtung (23, 43) zwischen dem Antriebsring und dem Leistungsabgabe-Antriebsglied angeordnet ist, dass diese Hülse (12) auf einer Welle (24) montiert ist, die sich entlang dieses Rohrarms erstreckt, und dass diese Kupplungseinrichtung ein Kegelritzel (25) auf dieser Welle (24) innerhalb eines Endes derselben umfasst und permanent mit diesem Keilradgetriebe durch eine Öffnung (26) in diesem Ende in Eingriff steht.
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