-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft eine Ratsche, insbesondere eine Ratsche mit zwei
Drehmomenten.
-
Stand der Technik
-
Bekannte
Ratschen sind derart ausgebildet, dass an einem langen Schaft ein
Handgriff montiert ist, wobei mit dem vorderen Ende des langen Schafts ein
Ratschenkopf verbunden ist, in dem eine unidirektionale Sperrvorrichtung
montiert ist. Auf der unidirektionalen Sperrvorrichtung ist eine
Richtungsverstelleinheit angeordnet, durch deren Steuerung ein aus
dem unteren Ende des Ratschenkopfes herausragender rechteckiger
Einsatz in einer Richtung gesperrt wird.
-
Zum
Einschrauben oder Lösen eines Schraubelements, wie eines
Steckschlüsseleinsatzes, wird der rechteckige Einsatz in
die Aufnahme des Schraubelements eingesetzt, so dass sich der lange
Schaft um den rechteckigen Einsatz im Kreis bewegt, um das Schraubelement
einzuschrauben oder zu lösen. Jedoch bestehen bei der Handhabung der
herkömmlichen Ratschen folgende Probleme:
- 1. Das größte Drehmoment der Ratsche ergibt sich
im Augenblick des Einschraubens bzw. Lösen des Schraubelements,
und in der Restzeit muss nur ein kleineres Drehmoment auf das gelockerte
Schraubelement übertragen werden, wobei sowohl im Augenblick
des Einschraubens bzw. des Lösens des Schraubelements wie
auch beim Betätigen in der Restzeit der lange Schaft zwecks
der Kraftwirkung gedreht werden muss, was einen großen
Kraft- und Zeitaufwand beansprucht;
- 2. Ist der Kreisradius des langen Schafts zu groß, so
stößt der lange Schaft leicht gegen einen Arm oder
einen Gegenstand in der Nähe, was das Einschrauben bzw.
Lösen stört und unterbricht; und
- 3. Ein gelockertes Schraubelement führt zum Mangel
an Stabilität des rechteckigen Einsatzes, so dass der lange
Schaft instabil wird, wodurch die ganze Ratsche schwankt.
-
Zur
Lösung der o. g. Probleme ist eine Ratsche aus dem Patent
US 6,070,499 vorgeschlagen worden,
wobei außer halb des Augenblicks beim Einschrauben und
Lösen ein Handgriff am distalen Ende des langen Schafts
in der Restzeit gedreht wird, um mit einem kleineren Drehmoment
ununterbrochen das Schraubelement locker zu drehen. Die Ratsche aus
dem Patent
US 6,070,499 hat
zwar viele Problem anderer herkömmlichen Ratschen gelöst,
ist jedoch insofern nachteilig, als während der Handhabung
der Ratsche eine Hand den langen Schaft festhalten muss, damit der
Handgriff durch die andere Hand gedreht werden kann, was für
den Benutzer unpraktisch ist.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ratsche zu schaffen,
die ebenfalls zwei Drehmomente ausgeben kann, aber die Struktur
des kleineren Drehmoments verbessert, so dass der Benutzer nur mit
einer Hand die ganze Ratsche handhaben kann, um das Schraubelement
schnell drehen zu können.
-
Technische Lösung
-
Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Ratsche mit zwei Drehmomenten
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Die
erfindungsgemäße Ratsche zeichnet sich durch eine
Dreheinheit aus, die zwischen einem Ratschenkopfund einer Griffeinheit
angeordnet und mit diesen beiden verbunden ist. Im Inneren des Ratschenkopfes
ist eine unidirektionale Sperrvorrichtung montiert, auf der eine
Richtungsverstelleinheit angeordnet ist, durch deren Steuerung ein
aus dem unteren Ende des Ratschenkopfes herausragender rechteckiger
Einsatz in einer Richtung gesperrt wird. Die erfindungsgemäße
Griffeinheit kann ein Handgriff, der am Schaftelement formschlüssig
ausgebildet ist, oder ein Element zum Anfassen sein. Erfindungsgemäß ist
möglich, dass der Benutzer mit einer Hand die Griffeinheit
der Ratsche anfasst und zudem mit einem Finger (vor allem dem Daumen)
das kleinere Drehmoment auf die Dreheinheit überträgt,
so dass das Drehelement durch den rechteckigen Einsatz ununterbrochen
gedreht wird.
-
Die
Dreheinheit umfasst ein Innenrohr, mit dessen einem Ende eine Griffeinheitverbunden
ist, während mit dem anderen Ende der Ratschenkopf fest
verbunden ist, wobei an der aus dem Handgriff herausragenden Rohrwand
ein Fenster ausgebildet ist; ein Rohrelement, das das Innenrohr
umgibt und drehbar angeordnet ist, wobei an einer dem Fenster gegenüberliegenden
Stelle am Innenradius des Rohrelements ein Ringzahn ausgebildet
ist; eine Übertragungsachse, die zwischen dem Ratschenkopf
und dem Innenrohr gehalten ist, wobei mit einem Ende der Übertragungsachse
ein im Innenrohr angeordnetes anzutreibendes Rad gekoppelt ist,
wobei das teilweise aus dem Fenster herausragende anzutreibende
Rad mit dem Ringzahn des Rohrelements in Eingriff steht, wobei am
anderen Ende der Übertragungsachse ein Eingriffsteil in
den Ratschenkopfeingreift; und eine Ringscheibe, die eine nicht
rundförmige innere Montagefläche und eine Verzahnung
aufweist, wobei die innere Montagefläche der Ringscheibe
und die unidirektionale Sperrvorrichtung im Ratschenkopf zusammengesetzt
sind, wobei die Verzahnung mit dem Eingriffsteil der Übertragungsachse in
Eingriff steht, um den rechteckigen Einsetz mitzubewegen.
-
Das
Rohrelement wird derart verschoben, dass sich das mit dem Ringzahn
im Rohr in Eingriff stehende anzutreibenden Rad gleichzeitig dreht,
wobei das durch die Übertragungsachse in der gleichen Richtung
gedrehte Eingriffsteil die Ringscheibe so dreht, dass die Ringscheibe
den rechteckigen Einsatz im Unterteil der unidirektionalen Sperrvorrichtung
zum Drehen bringt. Über der unidirektionalen Sperrvorrichtung
sitzt eine Richtungsverstelleinheit, die aus dem Ratschenkopf herausragt
und die unidirektionale Sperrung des rechteckigen Einsatzes bestimmt.
Die Handhabung der Ratschen erfolgt beispielsweise so, dass, nachdem
ein vorher festgeschraubtes Schraubelement durch die Einwirkung des
größten Drehmoments von der Ratsche gelockert
worden ist, das Rohrelement gedreht wird, und ein kleineres Drehmoment
einwirkt, so dass das Schraubelement ununterbrochen gedreht wird,
bis dass es die Gewindebohrung verlässt. Bei der Handhabung
muss der Benutzer die Ratsche oder den Handgriff nur mit einer Hand
anfassen und kann bequem mit einem Finger (vor allem dem Daumen)
das Rohrelement so verschieben, dass das Schraubelement eingeschraubt
oder gelöst wird. Somit wird eine einfachere und schnellere
Handhabung der Ratsche ermöglicht.
-
Um
die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der Finger beim Berühren
des Rohrelements rutschen, ist ein Schiebeelement am Rohrelement vorstehend
angeordnet und umschließt das Rohrelement, wobei die unebene
Oberfläche des Schiebeelements für eine größere
Reibungskraft beim Berühren des Fingers sorgt, wodurch
sich die Stabilität beim Drehen des Schiebeelements entsprechend
erhöht.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Ratsche im zusammengesetzten
Zustand, wobei die Handhabung mit einer Hand in punktierter Linie
dargestellt ist.
-
2 zeigt
eine Explosionsdarstellung der Bauteile aus 1 in perspektivischer
Ansicht.
-
3 zeigt
eine Schnittansicht eines Teils der zusammengesetzten Ratsche, wobei
die Verhältnisse der Bauteile zueinander dargestellt sind.
-
4 zeigt
eine Schnittansicht eines Teils der zusammengesetzten Ratsche, wobei
der Eingriff des Rohrelements der Dreheinheit und der Übertragungsachse
dargestellt ist.
-
5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Ratsche in einer Teilschnittansicht im zusammengesetzten Zustand,
wobei das Verhältnis zwischen der unidirektionalen Sperrvorrichtung
und dem Ratschenkopf dargestellt ist.
-
Wege der Ausführung
der Erfindung
-
Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert
werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und
die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
-
1 zeigt
das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Ratsche 100, wobei mit den beiden Enden der Dreheinheit 50 jeweils
ein flacher, rundförmiger Ratschenkopf 20 und
ein ovalförmiger Handgriff 10 gekoppelt sind.
Aus der Oberseite des Ratschenkopfes 20 ragt eine Drehscheibe 31 heraus, die
zu einer Richtungsverstelleinheit 30 gehörig ist, wobei
die Drehscheibe 31 die unidirektionale Sperrung des aus
der Unterseite des Ratschenkopfes 20 herausragenden rechteckigen
Einsatzes 41 bestimmt. Der Handgriff 10 am distalen
Ende der Ratsche 100 ist aus einem flexiblem Werkstoff
gefertigt und weist eine unebene Oberfläche auf, die für
eine Antirutschwirkung sorgt. Der Benutzer fasst den Handgriff 10 an
und verschiebt das Schiebeelement 52 der Dreheinheit 50 mit
dem Daumen, wodurch der rechteckige Einsatz 41 zum Drehen
in einer Richtung gebracht wird. Das Schiebeelement 52 ist
ringförmig ausgebildet und ragt von dem Außenumfang
des Rohrelements 51 hervor, wobei die unebene Oberfläche
für eine größere Reibungskraft des Fingers
beim Berühren des Schiebeelements 52 sorgt und
die Wahrscheinlichkeit zum Rutschen verringert. Auf diese Weise
kann das Verschieben und Drehen des Schiebeelements 52 stabiler
erfolgen.
-
Wie
aus 2 und 3 ersichtlich, ist in einem
Ende des Rohrelements 51 ein Ende des Handgriffs 10 eingeschoben,
während am anderen Ende des Rohrelements 51 ein
den Ratschenkopf 20 umgebendes Anschlussteil 23 angebracht
ist, um das Rohrelement 51 beim Drehen zu halten. Am Innenradius
des Rohrelements 51 ist ein Ringzahn 53 ausgebildet,
der am Anschlussteil 23 anliegt.
-
Neben
dem Rohrelement 51 umfasst die Dreheinheit 50 ein
Innenrohr 60, eine Übertragungsachse 70 und
eine Ringscheibe 80. Das durch das Rohrelement durchgehende
Ende des Innenrohrs 60 ist mit dem Handgriff drehfest einstückig
verbunden, während das andere Ende in einen Verbindungskanal 25 eingeschoben
ist, der in das Anschlussteil 23 versenkt ist, so dass
das Innenrohr 60 und der Ratschenkopf 20 fest
miteinander verbunden sind. An der dem Ringzahn 53 gegenüberliegenden
Rohrwand des Innenrohrs 60 ist ein T-förmiges
Fenster 61 ausgebildet, in das die Übertragungsachse 70 eingelassen
wird.
-
Ein
Ende der Übertragungsachse 70 ist in die Achse
des anzutreibenden Rades 71 eingeschoben, sodass das anzutreibende
Rad 71 aneinerbreiteren Stelle des Fensters 61 beschränkt
ist, wobei der aus dem Fenster 61 herausragende Teilzahnkörper
in den Ringzahn 53 des Rohrelements 51 eingreift,
so dass die Übertragungsachse 70 sich mit dem
Rohrelement 51 in der gleichen Richtung dreht, wie in 4 gezeigt.
Am anderen Ende der Übertragungsachse 70 ist ein
Eingriffsteil 72 ausgebildet, das von dem Verbindungskanal 25 des
Anschlussteils 23 durch das Durchgangsloch 24 der
Kanalwand tief in den Ratschenkopf 20 eingreift. Hierbei
wird die Übertragungsachse 70 durch die das Durchgangsloch 24 und
den Verbindungskanal 25 umgebende Wandfläche gehalten.
Wenn das Rohrelement 51 über den Ringzahn 53 kinetische
Energie auf das anzutreibende Rad 71 überträgt,
wird das Eingriffsteil 72 der Übertragungsachse 70 zum
Drehen in der gleichen Richtung gebracht.
-
Die
Ringscheibe 80 weist eine nicht rundförmige innere
Montagefläche 81 auf, die einen ein entsprechendes
Profil aufweisenden Stützkörper 42 der unidirektionalen
Sperrvorrichtung 40 umgibt. An einer der Übertragungsachse 70 zugewandten
Seite der Ringscheibe 80 ist eine Verzahnung 82 ausgebildet,
die in das Eingriffsteil 72 so eingreift, dass sich die
Ringscheibe 80 und der Stützkörper 42 in
Gegenrichtung drehen. Mit anderen Worten: das Rohrelement 51 dreht
sich mit der Übertragungsachse 70 im Uhrzeigersinn,
wodurch die Ringscheibe 80 den Stützkörper 42 zum
Drehen gegen den Uhrzeigersinn bringt; umgekehrt wird der Stützkörper 42 im Uhrzeigersinn
gedreht, wenn sich das Rohrelement 51 gegen den Uhrzeigersinn
dreht.
-
Das
sich in zwei Richtungen drehende Rohrelement 51 wird durch
die Beschränkung der unidirektionalen Sperrvorrichtung 40 sich
nur in einer Richtung drehen. Im Folgenden wird erklärt,
aus welchen Gründen das Rohrelement 51 beschränkt
wird.
-
Wie
in 2 und 3 gezeigt, umgibt der Stützkörper 42 der
unidirektionalen Sperrvorrichtung 40 die Ringscheibe 80 und
wird in das Verbindungsloch 21 des Ratschenkopfes 20 eingelegt.
Ein Flansch 43, der das obere Ende des Stützkörpers 42 umgibt,
stützt sich an der Wandfläche der oberen Öffnung
des Verbindungsloches 21 ab und rastet in einen Sicherungsring 44 im
Unterbereich des Stützkörpers 42 so ein,
dass er (der Flansch 43) genau gegen die Endfläche
des Ratschenkopfes 20 drückt, wodurch der Stützkörper 42 im
Inneren des Ratschenkopfes 20 montiert wird, wobei der
rechteckige Einsatz 41 aus dem Ratschenkopf 20 herausragt.
Der Stützkörper 42 ist derart ausgebildet,
dass zwischen dem Flansch 43 und dem Sicherungsring 44 zwei symmetrische
Aussparungen 45 versenkt sind; durch zwei durch das obere
Ende des Stützkörpers 42 verlaufende
Achszapfen 47 werden zwei Sperrzahnkörper 46 in
den Aussparungen 45 frei schwenkbar beschränkt.
-
Die
Dreheinheit 30 der unidirektionalen Sperrvorrichtung 40 ist
derart ausgebildet, dass in ihrem Unterteil ein Schaft 32 und
ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser 33 ausgebildet sind,
wobei der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 33 mit einer
Feder 34 bezogen ist. Der Schaft 32, der Abschnitt
mit kleinem Durchmesser 33 und die Feder 34 werden zusammen
in ein stufenförmiges Mittelloch 48 des Stützkörpers 42 eingeschoben.
Die Endfläche des Schafts 32, die größer
ist als der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 33, presst
die Feder 34; ein Einschnitt 35 am Abschnitt mit
kleinem Durchmesser 33 stützt sich an einer in
den rechteckigen Einsatz 41 versinkenden Stahlkugel 36 ab,
so dass die Richtungsverstelleinheit 30 über die
Rückstellfederkraft verfügt und sich somit nicht
vom Stützkörper 42 löst. Vor
allem pressen zwei Kugeln 39 ein Federelement 38,
so dass sie mit dem Federelement 38 gemeinsam in das durch
den Schaft 32 verlaufende Radialloch 37 eingesetzt
werden. Die über Federkraft verfügenden Kugeln 39 verlaufen
durch das Mittelloch 48 in die Aussparungen 45 und
klemmen somit die Rückseite des Sperrzahnköpers 46 fest.
-
Wie
aus 5 ersichtlich, ist an der dem Sperrzahnkörper 46 gegenüberliegenden
Stelle eine Sperrwand 22 aus fortgesetzten Zähnen
ausgebildet, wobei die beiden unter Druck gesetzten, abweichenden
Sperrzahnkörper 46 mit der Sperrwand 22 in
Eingriff kommen, um den rechteckigen Einsatz 41 in einer
Richtung zu sperren, so dass die tief in das Durchgangsloch 24 verlaufende Übertragungsachse 70 mit
ihrem Eingriffsteil 72 die Ringscheibe 80 sowie den
Stützkörper 42 zum Drehen ebenfalls nur
in eine Richtung bringt.
-
Der
rechteckige Einsatz 41 unter dem Stützkörper 42 kann
in verschiedene Richtungen gedreht werden, wobei die Schwenkrichtung
der beiden Sperrzahnköper 46 lediglich durch Drehen
der Drehscheibe 31 veränderbar ist. Obwohl der
rechteckige Einsatz 41 noch über die Funktion
einer unidirektionalen Sperrung verfügt, ist die Richtung
jedoch umgekehrt, so dass die Richtung zum Schieben des Rohrelements 51 auswechselbar
ist.
-
Die
Erfindung betrifft eine Ratsche mit zwei Drehmomenten, die sich
durch eine Dreheinheit 50 auszeichnet, die folgendes umfasst:
ein Innenrohr 60, mit dessen einem Ende eine Griffeinheit
verbunden ist, während mit dem anderen Ende der Ratschenkopf 20 fest
verbunden ist, wobei an der aus einem Handgriff 10 herausguckenden
Rohrwand ein Fenster 61 ausgebildet ist; ein Rohrelement 51,
das das Innenrohr 60 umgibt und drehbar angeordnet ist, wobei
an einer dem Fenster 61 gegenüberliegenden Stelle
am Innenradius des Rohrelements 51 ein Ringzahn 53 ausgebildet
ist; eine Übertragungsachse 70, die zwischen dem
Ratschenkopf 20 und dem Innenrohr 60 gehalten
ist, wobei mit einem Ende der Übertragungsachse 70 ein
im Innenrohr 60 angeordnetes anzutreibendes Rad 71 gekoppelt
ist, wobei das teilweise aus dem Fenster 61 herausragende
anzutreibende Rad 71 mit dem Ringzahn 53 des Rohrelements 51 in
Eingriff steht, wobei am anderen Ende der Übertragungsachse 70 ein
Eingriffsteil 72 in den Ratschenkopf 20 eingreift;
und eine Ringscheibe 80, die eine nichtrundförmige
innere Montagefläche 81 und eine Verzahnung 82 aufweist,
wobei die innere Montagefläche 81 der Ringscheibe 80 und
die unidirektionale Sperrvorrichtung 40 im Ratschenkopf 20 miteinander
zusammengesetzt sind, wobei die Verzahnung 82 mit dem Eingriffsteil 72 der Übertragungsachse 70 in
Eingriff steht, um den rechteckigen Einsetz 41 zum Drehen
zubringen. Der Benutzer kann mit einer Hand die Griffeinheit der
Ratsche 100 anfassen und mit einem Finger ein kleineres
Drehmoment auf die Dreheinheit 50 übertragen,
so dass die unidirektionale Sperrvorrichtung 40 das Schraubelement
zum ununterbrochenen Drehen bringen kann.
-
Die
vorstehende Beschreibung stellt nur das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken.
Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem
Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen
vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 6070499 [0004, 0004]