DE202009014890U1 - Schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher - Google Patents

Schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher Download PDF

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Abstract

Schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher, bestehend aus
– einem Hauptkörper (10), der einen mehrkantigen Anschlussstab (11) und einen sich vom Anschlussstab (11) erstreckenden, zylinderförmigen Montageabschnitt (12) aufweist, wobei am vorderen Ende des Montageabschnitts (12) ein mehrkantiger Aufnahmeraum (121) axial ausgebildet ist, in dem ein Magnetelement (122) angeordnet ist, wobei an einer geeigneten Stelle am Außenumfangsrand des Stabkörpers des Montageabschnitts (12) eine Sicherungsrille (13) angeordnet ist, die mit einem Sicherungselement (131) versehen ist; und
– einer Hülse (20), die auf den Montageabschnitt (12) des Hauptkörpers (10) aufgezogen und als ein durchgehendes Rohr ausgeführt ist, wobei an der Innenwand der Öffnung am vorderen Ende der Hülse (20) eine nach innen zurückrückende Aufnahmekammer (21) angeordnet ist, in der ein Anziehelement (211) angeordnet ist, wobei ferner sich ein Begrenzungsende (22) um den Innenrand der Hülse (20) erhebt, in welches Begrenzungsende (22) ein Federelement (221) eingreift und darin gesichert wird, wobei an der...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher, bei der zwischen dem Hauptkörper und der Hülse ein verhältnismäßig kleineres Federelement angeordnet ist, wobei am vorderen und hinteren Ende zwischen dem Hauptkörper und der Hülse zusätzlich eine Verschiebungsspalte und ein Verschiebungsraum entstehen, so dass die Entfernung zwischen dem Hauptkörper und der Hülse beliebig einstellbar ist.
  • Stand der Technik
  • 6 und 7 zeigen eine herkömmliche schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher mit einem Hauptkörper 40, an dessen Betätigungsende 43 ein mehrkantiges Innenloch 42 ausgebildet ist, in das ein Schraubenziehereinsatz eingesetzt wird, wobei am anderen Ende des Hauptkörpers 40 ein mehrkantiges Aufsteckstück 41 ausgebildet ist, das in ein Antriebskraftwerkzeug eingesetzt wird und das die Antriebskraft überträgt, wobei am vor deren Ende des Aufsteckstücks 41 ein Außengewinde 44 angeordnet ist, wobei am Aufsteckstück 41 ein sich erhebendes Begrenzungsende 45 dem Betätigungsende 43 zugewandt angeordnet ist. Weiterhin umfasst die schraubanziehfähige Aufnahmevorrichtung eine verschiebbare Hülse 50, die mit einem Aufnahmeloch 51 versehen ist, in das der Hauptkörper 40 eingeschoben wird und an dessen hinterem Ende ein Sperrrand 52 angeordnet ist; einen kreisförmigen Magneten 60, der am vorderen Rand des Aufnahmeloches 51 der verschiebbaren Hülse 50 komplementär befestigt ist und zum Anziehen einer Schraube dient; ein Federelement 70, das zwischen dem Begrenzungsende 45 des Hauptkörpers 40 und dem Sperrrand 52 in der verschiebbaren Hülse 50 angeordnet ist; und mehr als eine Einstellmutter 80, die der Reihe nach an das Außengewinde 44 des Hauptkörpers 40 geschraubt werden.
  • Zum Zusammenbauen der o. g. Bauteile wird ein Schraubenziehereinsatz in das mehrkantige Innenloch 42 des Hauptkörpers 40 so eingeschoben, dass der Schraubenziehereinsatz um eine angemessene Länge außerhalb der verschiebbaren Hülse 50 herausragt. Zum Einsetzen der Aufnahmevorrichtung wird eine Schraube mit dem Schraubenziehereinsatz verbunden. Danach wird die verschiebbare Hülse 50 gemeinsam mit dem kreisförmigen Magneten 60 zur Schraube verschoben, wobei die verschiebbare Hülse 50 und die Schraube unter der Einwirkung des kreisförmigen Magneten 60 zueinander angezogen werden und sich positionieren, wobei das Federelement 70 zusammengedrückt wird. Anschließend wird die Einstellmutter 80 in Richtung der Schraube spiralartig soweit verschoben, dass sie das entsprechende Ende der verschiebbaren Hülse 50 berührt. Somit werden die vorgesehene Einstellung und Positionierung der Aufnahmevorrichtung vollendet, so dass das Werkzeug zum Verschrauben eingesetzt werden kann.
  • Jedoch weist die o. g. herkömmliche Ausführungsform folgende Nachteile auf:
    • (1) Zum Einsetzen der Aufnahmevorrichtung wird die verschiebbare Hülse 50 gemeinsam mit dem kreisförmigen Magneten 60 zur Schraube verschoben, wobei die verschiebbare Hülse 50 und die Schraube unter der Einwirkung des kreisförmigen Magneten 60 zueinander angezogen werden und sich positionieren, so dass der kreisförmige Magnet 60 an der Schraube anhaftet und sich positioniert. Danach wird die Schraube mit einer Einstellmutter 80 festgeschraubt. Diese Schritte zum Festschrauben sind allerdings sehr aufwendig;
    • (2) Wenn die verschiebbare Hülse 50 nach vorne so verschoben wird, dass der kreisförmige Magnet die Schraubeanzieht und sie positioniert, wird das Federelement 70 durch das Anlegen des Begrenzungsendes 45 und des Sperrrandes 52 zusammengedrückt, sodass, wenn der Benutzer mit der verschiebbaren Hülse 50 in der Hand den Hauptkörper 40 dreht, das Zusammendrücken des Federelements 70 für einen größeren Reibungswiderstand zwischen dem Hauptkörper 40 und der verschiebbaren Hülse 50 sorgt, was allerdings das Drehendes Hauptkörpers 40 erschwert und dazu führt, dass das Drehen des Federelements 70 Reibungen verursacht, die wiederum Wärme erzeugen, wodurch der Hauptkörper 40 schnell verschleißt. Und
    • (3) Zum Entfernen des Schraubenziehereinsatzes aus dem Innenloch 42 des Hauptkörpers 40 muss die am hinteren Ende der verschiebbaren Hülse 50 angeordnete Einstellmutter 80 gelöst werden, damit sich die verschiebbare Hülse 50 nach hinten verschieben kann, so dass das Betätigungsende 41 des Schraubenziehereinsatzes um einen längeren Abschnitt aus dem Innenloch 42 herausragt, wobei der Benutzer diesen längeren Abschnitt anfasst und eine Kraft darauf ausübt, um den Schraubenziehereinsatz aus dem Innenloch 42 herauszuziehen. Die o. g. Schritte sind jedoch für den Benutzer sehr aufwändig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher zu schaffen, mit der die o. g. Probleme beim Stand der Technik gelöst werden.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher ist aus einem Hauptkörper und einer Hülse ausgebildet. Der Hauptkörper weist einen Anschlussstab und einen sich erstreckenden, zylinderförmigen Montageabschnitt auf, wobei am vorderen Ende des Montageabschnitts ein Aufnahmeraum axial ausgebildet ist, in dem ein Magnetelement angeordnet ist, wobei an einer geeigneten Stelle am Außenumfangsrand des Stabkörpers des Montageabschnitts eine Sicherungsrille angeordnet ist, die mit einem Sicherungselement versehen ist. Die Hülse ist auf den Montageabschnitt des Hauptkörpers aufgezogen, wobei an der Innenwand der Öffnung am vorderen Ende der Hülse eine nach innen zurückrückende Aufnahmekammer angeordnet ist, in der ein Anziehelement angeordnet ist. Ferner erhebt sich ein Begrenzungsende um den Innenrand der Hülse, in welches Begrenzungsende ein Federelement eingreift und darin gesichert wird. An der Öffnung der anderen Seite der Hülse ist ein Durchgang ausgebildet, der mit einem Befestigungselement versehen ist.
  • An einer geeigneten Stelle des Montageabschnitts des Hauptkörpers ist eine Sicherungsrille vorgesehen, die mit einem Sicherungselement versehen ist. Die Hülse wird durch den Durchgang über den Aufnahmeraum des Hauptkörpers hindurch geführt und umfasst dadurch den Montageabschnitt, wodurch das Federelement in der Hülse zwischen dem Begrenzungsende und dem Sicherungselement begrenzt wird. Mittels des Anschlussstabs des Hauptkörpers wird das Befestigungselement um den Montageabschnitt aufgesetzt und greift mit seinen Reibungsflächen am Außenumfangsrand in den Durchgang der Hülse so ein, dass die Hülse am Montageabschnitt des Hauptkörpers gesichert wird. Nun verfügt das Befestigungselement über eine angemessene Verschiebungsspalte zur Sicherungsrille und zum Sicherungselement des Hauptkörpers, und zwischen dem Aufnahmeraum am Vorderende des Hauptkörpers und der Aufnahmekammer der Hülse ist ein Verschiebungsraum vorhanden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung im aufgebauten Zustand.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung im zerlegten Zustand.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht der Erfindung im aufgebauten Zustand.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung beim Einsatz.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Herausziehens des angetriebenen Elements gemäß der Erfindung.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Ausführungsform im zerlegten Zustand.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht der herkömmlichen Ausführungsform aus 6 im aufgebauten Zustand.
  • Wege der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher aus einem Hauptkörper 10 und einer Hülse 20 ausgebildet. Der Hauptkörper 10 weist einen mehrkantigen Anschlussstab 11 und einen sich vom Anschlussstab 11 erstreckenden, zylinderförmigen Montageabschnitt 12 auf, wobei am vorderen Ende des Montageabschnitts 12 ein mehrkantiger Aufnahmeraum 121 axial ausgebildet ist, in dem ein Magnetelement 122 angeordnet ist, wobei an einer geeigneten Stelle am Außenumfangsrand des Stabkörpers des Montageabschnitts 12 eine Sicherungsrille 13 angeordnet ist, die etwa in der Mitte des Montageabschnitts 12 angeordnet ist und mit einem Sicherungselement 131 versehen ist, das beispielsweise ein C-Ring ist. Die Hülse 20 ist auf den Montageabschnitt 12 des Hauptkörpers 10 aufgezogen und als ein durchgehendes Rohr ausgeführt, wobei an der Innenwand der Öffnung am vorderen Ende der Hülse 20 eine nach innen zurückrückende Aufnahmekammer 21 angeordnet ist, in der ein Anziehelement 211 angeordnet ist, das als Magnet ausgeführt ist, der metallische Bauelemente anziehen kann. Ferner erhebt sich ein Begrenzungsende 22 um den Innenrand der Hülse 20, welches Begrenzungsende 22 sich durch die Aufnahmekammer 21 ins Innere der Hülse 20 um etwa ein Drittel der Länge der Hülse 20 erstreckt und in welches Begrenzungsende 22 ein Federelement 221 eingreift und darin gesichert wird. An der Öffnung der anderen Seite der Hülse 20 ist ein Durchgang 23 ausgebildet, mit dem ein Befestigungselement 231 zusammenwirkt, das hohl und kreisförmig ausgebildet ist und an seinem Außenumfangsrand eine Mehrzahl von rippenförmigen Reibungsflächen 232 aufweist.
  • Für den Aufbau der Erfindung wird auf 2 und 3 verwiesen. An einer geeigneten Stelle des Montageabschnitts 12 des Hauptkörpers 10 ist eine Sicherungsrille 13 vorgesehen, mit der ein Sicherungselement 131 zusammenwirkt. Die Hülse 20 wird durch den Durchgang 23 über den Aufnahmeraum 121 des Hauptkörpers 10 hindurch geführt und umfasst dadurch den Montageabschnitt 12, wodurch das Federelement 221 in der Hülse 20 zwischen dem Begrenzungsende 22 und dem Sicherungselement 131 begrenzt wird. Mittels des Anschlussstabs 11 des Hauptkörpers 10 wird das Befestigungselement 231 um den Montageabschnitt 12 aufgesetzt und greift mit seinen Reibungsflächen 232 am Außenumfangsrand in den Durchgang 23 der Hülse 20 so ein, dass die Hülse 20 am Montageabschnitt 12 des Hauptkörpers 10 gesichert wird. Nun verfügt das Befestigungselement 231 über eine angemessene Verschiebungsspalte zur Sicherungsrille 13 und zum Sicherungselement 131 des Hauptkörpers 10, und zwischen dem Aufnahmeraum 121 am vorderen Ende des Hauptkörpers 10 und der Aufnahmekammer 21 der Hülse 20 ist ein Verschiebungsraum 25 vorhanden.
  • Für die Handhabung der Erfindung wird auf 4 und 5 verwiesen. Der Hauptkörper 10 wird mit dem an seinem hinteren Ende angeordneten Anschlussstab 11 an ein elektrisches bzw. pneumatisches Werkzeug angebracht, und ein angetriebenes Element 30 wird in den Aufnahmeraum 121 am vorderen Ende des Hauptkörpers 10 angeordnet, wobei das angetriebene Element 30 von einem im Aufnahmeraum 121 angeordneten Magnetelement 122 angezogen und befestigt wird, wobei das vordere Ende des angetriebenen Elements 30 außerhalb der Aufnahmekammer 21 und dem Anziehelement 211 der Hülse 20 herausragt und in eine am vorderen Ende des Schraubelements A angeordnete Aussparung eingreift. Dank der Anordnung der Verschiebungsspalte 24 kann die Hülse 20 mittels des in der Aufnahmekammer 21 angeordneten Anziehelements 211 magnetisch die Endfläche des Schraubelements A so anziehen, dass das Schraubelement A stabil festgeschraubt werden kann. Außerdem kann der Benutzer mit seiner Hand den Außenrand der Hülse 20 anfassen, um den Hauptkörper 10 festzuhalten und sodann den Anschlussstab 11 so betätigen, dass sich der Hauptkörper 10 dreht. Hierbei bewegt sich die Hülse 20 nach vorne, um mittels ihres Anziehelements 211 das Schraubelement A anzuziehen. Dadurch entstehen Spalten 241 zwischen dem Federelement 221 und dem Sicherungselement 131 sowie zwischen dem Federelement 221 und dem Begrenzungsende 22, wobei diese Spalten 241 zum ungehinderten Drehen des Hauptkörpers 10 beitragen. Des Weiteren ist zwischen dem vorderen Ende des Hauptkörpers 10 und der Aufnahmekammer 21 der Hülse 20 ein Verschiebungsraum 25 vorhanden, der ein allmähliches vorwärtiges Verschiebens des Hauptkörpers 10 in der Hülse 20 ermöglicht, so dass das Schraubelement A allmählich nach vorne bewegt und festgeschraubt wird. Zum Herausziehen des angetriebenen Elements 30 aus dem Aufnahmeraum 121 des Hauptkörpers 10 wird der Hauptkörper 10 mittels des Verschiebungsraums 25 nach vorne bewegt und nähert sich dem Anziehelement 211 der Hülse 20 an, um einen größeren Abschnitt des angetriebenen Elements 30 aus dem Aufnahmeraum 121 herauszuschieben, damit der Benutzer leichter diesen herausragenden Abschnitt fassen kann und ihn durch Kraftausübung aus der Aufnahmekammer 21 herauszieht. Sobald das angetriebene Element 30 aus dem Aufnahmeraum 121 herausgenommen worden ist, wird der Hauptkörper 10 losgelassen, der sodann unter der Federwirkung des Federelements 221 zur ursprünglichen Stelle zurückkehrt.
  • Die Erfindung betrifft somit eine schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher, die aus einem Hauptkörper 10 und einer Hülse 20 ausgebildet ist. An einer geeigneten Stelle am Außenumfangsrand des Montageabschnitts 12 des Hauptkörpers 10 ist eine Sicherungsrille 13 angeordnet, die mit einem Sicherungselement 131 versehen ist. Die Hülse 20 wird durch den Durchgang 23 über den Aufnahmeraum 121 des Hauptkörpers 10 hindurch geführt und umfasst dadurch den Montageabschnitt 12, wodurch das Federelement 221 in der Hülse 20 zwischen dem Begrenzungsende 22 und dem Sicherungselement 131 begrenzt wird. Mittels des Anschlussstabs 11 des Hauptkörpers 10 wird ein Befestigungselement 231 um den Montageabschnitt 12 aufgesetzt und greift mit seinen Reibungsflächen 232 am Außenumfangsrand in den Durchgang 23 der Hülse 20 so ein, dass die Hülse 20 am Montageabschnitt 12 des Hauptkörpers 10 gesichert wird. Nun verfügt das Befestigungselement 231 über eine angemessene Verschiebungsspalte zur Sicherungsrille 13 und zum Sicherungselement 131 des Hauptkörpers 10, und zwischen dem Aufnahmeraum 121 am vorderen Ende des Hauptkörpers 10 und der Aufnahmekammer 21 der Hülse 20 ist ein Verschiebungsraum 25 vorhanden. Aus den o. g. Bauteilen wird eine schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher aufgebaut.
  • Gegenüber dem Stand der Technik weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
    • (1) Bei der erfindungsgemäßen schraubenanziehfähigen Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher ist zwischen dem Hauptkörper 10 und der Hülse 20 ein verhältnismäßig kleineres Federelement 221 angeordnet, wobei zwischen dem Hauptkörper 10 und der Hülse 20 zusätzlich eine Verschiebungsspalte 24 und ein Verschiebungsraum 25 entstehen, so dass die Entfernung zwischen dem Hauptkörper 10 und der Hülse 20 beliebig einstellbar ist;
    • (2) Wenn das am vorderen Ende des Aufnahmeraums 121 angeordnete angetriebene Element 30 in die Aussparung des Schraubelements A eingreift, wird durch die zwischen dem Hauptkörper 10 und der Hülse 20 ausgebildete Verschiebungsspalte 24 ermöglicht, dass sich die Hülse 20 weiter nach vorne verschieben kann, so dass das am vorderen Ende der Hülse 20 angeordnete Anziehelement 211 automatisch nach vorne rückt und den Rand des Schraubelements A magnetisch anzieht und befestigt;
    • (3) Wenn die Hülse 20 sich nach vorne bewegt und mittels ihres Anziehelements 211 das Schraubelement A anzieht, entstehen Spalten 241 zwischen dem Federelement 221 und dem Sicherungselement 131 sowie zwischen dem Federelement 221 und dem Begrenzungsende 22, wobei diese Spalten 241 zum Reduzieren des Reibungswiderstands beim Drehen des Hauptkörpers 10 dazu beitragen, dass sich der Hauptkörper 10 ungehindert dreht; und
    • (4) Zum Herausziehen des angetriebenen Elements 30 aus dem Aufnahmeraum 121 des Hauptkörpers 10 wird der Hauptkörper 10 mittels des Verschiebungsraums 25 nach vorne bewegt und nähert sich dem Anziehelement 211 der Hülse 20 an, um einen größeren Abschnitt des angetriebenen Elements 30 aus dem Aufnahmeraum 121 herauszuschieben, damit der Benutzer leichter diesen herausragenden Abschnitt fassen und durch Kraftausübung ihn aus dem Aufnahmeraum 121 herauszieht kann.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die nachstehenden Ansprüche.

Claims (9)

  1. Schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung für einen Schraubenzieher, bestehend aus – einem Hauptkörper (10), der einen mehrkantigen Anschlussstab (11) und einen sich vom Anschlussstab (11) erstreckenden, zylinderförmigen Montageabschnitt (12) aufweist, wobei am vorderen Ende des Montageabschnitts (12) ein mehrkantiger Aufnahmeraum (121) axial ausgebildet ist, in dem ein Magnetelement (122) angeordnet ist, wobei an einer geeigneten Stelle am Außenumfangsrand des Stabkörpers des Montageabschnitts (12) eine Sicherungsrille (13) angeordnet ist, die mit einem Sicherungselement (131) versehen ist; und – einer Hülse (20), die auf den Montageabschnitt (12) des Hauptkörpers (10) aufgezogen und als ein durchgehendes Rohr ausgeführt ist, wobei an der Innenwand der Öffnung am vorderen Ende der Hülse (20) eine nach innen zurückrückende Aufnahmekammer (21) angeordnet ist, in der ein Anziehelement (211) angeordnet ist, wobei ferner sich ein Begrenzungsende (22) um den Innenrand der Hülse (20) erhebt, in welches Begrenzungsende (22) ein Federelement (221) eingreift und darin gesichert wird, wobei an der Öffnung der anderen Seite der Hülse (20) ein Durchgang (23) ausgebildet ist, der mit einem Befestigungselement (231) versehen ist, das mittels des Anschlusses (11) des Hauptkörpers (10) auf den Montageabschnitt (12) aufgesetzt wird und in den Durchgang (23) der Hülse (20) so eingreift, dass die Hülse (20) am Montageabschnitt (12) des Hauptkörpers (10) gesichert wird; dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengesetzten Zustand des Hauptkörpers (10) und der Hülse (20) die schraubenanziehfähige Aufnahmevorrichtung durch das Befestigungselement (231) über eine angemessene Verschiebungsspalte (24) zur Sicherungsrille (13) und zum Sicherungselement (131) des Hauptkörpers (10) verfügt, wobei zwischen dem Aufnahmeraum (121) am vorderen Ende des Hauptkörpers (10) und der Aufnahmekammer (21) der Hülse (20) ein Verschiebungsraum (25) vorhanden ist; und dass durch die zwischen dem Hauptkörper (10) und der Hülse (20) ausgebildete Verschiebungsspalte (24) ermöglicht wird, dass sich die Hülse (20) weiter nach vorne verschieben kann, so dass das am vorderen Ende der Hülse (20) angeordnete Anziehelement (211) automatisch nach vorne rückt und den Rand des Schraubelements (A) magnetisch anzieht und befestigt, wobei Spalten (241) zwischen dem Federelement (221) und dem Sicherungselement (131) sowie zwischen dem Federelement (221) und dem Begrenzungsende (22) entstehen, wobei diese Spalten (241) zum Reduzieren des Reibungswiderstands beim Drehen des Hauptkörpers (10) beitragen, so dass sich der Hauptkörper (10) ungehindert dreht.
  2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstab (11) mehrkantig ausgebildet ist.
  3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des Montageabschnitts (12) ein mehrkantiger Aufnahmeraum (121) ausgebildet ist.
  4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsrille (13) etwa in der Mitte des Montageabschnitts (12) angeordnet ist.
  5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (131) als C-Ring ausgeführt ist.
  6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anziehelement (211) als Magnet ausgeführt ist, der metallische Bauteile anziehen kann.
  7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Begrenzungsende (22) durch die Aufnahmekammer (21) ins Innere der Hülse (20) um etwa ein Drittel der Länge der Hülse (20) erstreckt.
  8. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (231) hohl und kreisförmig ausgebildet ist und an seinem Außenumfangsrand eine Mehrzahl von rippenförmigen Reibungsflächen (232) aufweist.
  9. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (221) in der Hülse (20) zwischen dem Begrenzungsende (22) und dem Sicherungselement (131) begrenzt wird.
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