DE202014006811U1 - Werkzeugwechselsystem für Handgeräte - Google Patents

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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Werkzeugwechselsystem für die drehfeste Aufnahme eines Werkzeuges (19) in einem Gerät (1) mit Drehantriebsmotor, der mit einem zylindrischen Futterkörper (5) verbunden ist, in dem ein Polygonsitz (15) oder Außenvierkant für die formschlüssige Halterung des Werkzeuges (16) ausgebildet ist, zu dessen axialer Fixierung in einer Radialbohrung (18) des Futterkörpers (5) eine Klemmkugel (7) radial beweglich angeordnet ist, die durch einen auf dem Futterkörper (5) gegen die Kraft einer Druckfeder (8) axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Feststellring (6) ein diesen aus der Klemmstellung in die Lösestellung verschiebbarer Betätigungshebel (2) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine stark vereinfachte Entriegelung einer drehfesten Werkzeugaufnahme eines Handgerät mit Drehantriebsmotor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. und eine Vorrichtung aus Anspruch 8 um die zu wechselnden Werkzeuge vorzuhalten. Dadurch wird eine vollständig einhändig und sekundenschneller Werkzeugwechsel ermöglicht.
  • Die bekannten Geräte zum Schrauben und Bohren lassen sich nach drei Kriterien unterscheiden: nach der Art des Antriebs, der Drehung und der Werkzeugaufnahme.
  • Der Antrieb erfolgt entweder durch eine flexible Transmissionswelle, Druckluft oder elektrisch. Für den elektrischen Antrieb dient entweder ein Netzanschluss mit Kabel oder ein Akkumulator.
  • Die Art der Drehung ist in der Regel beim Bohren und Schrauben gleich. Es gibt aber auch Handgeräte mit einer zusätzlichen, axialen Schlagunterstützung, um Löcher in Stein oder Beton zu bohren. Ebenfalls sind Schlagschrauber mit radialer Schlagunterstützung zum Lösen und Anziehen von metrischen Schrauben bekannt. Bei anderen Geräten sind für das Anziehen von kleineren Schrauben oft einstellbare Rutschkupplungen eingebaut, um die Schrauben nicht zu überdrehen.
  • Die Werkzeugaufnahme von Handgeräten besteht im Allgemeinen aus einem Spannfutter, mit dem durch Festziehen mit der Hand ein Werkzeug gespannt wird. Eine andere Form der Werkszeugaufnahme ist ein ½ Zoll-Vierkant oder ¼ Zoll-Innensechskant. Größere Schlagschrauber haben auch einen 3/4 Zoll oder 1 Zoll-Vierkant zur Kraftübertragung. Die Fixierung des aufzunehmenden Werkzeuges mit Innenvierkant erfolgt über eine federbelastete Kugel.
  • Die Fixierung des Werkzeugs im Innensechskant kann auf unterschiedliche Arten erreicht werden. Bei kostengünstigeren Werkzeugen dient ein Magnet zum Halten des Schaftes des Bohrers, Bits, Schraubendrehers, Nuss oder anderem Werkzeuge. Da aber oft das Werkzeug, insbesondere Bits, nach dem Festziehen in der Schraube stecken bleibt und dann immer wieder mit der Hand in die Werkzeugaufnahme zurückgesteckt werden müssen, haben teurere Geräte eine mechanische, von Hand lösbare Verriegelung, um das Werkzeug am Rausrutschen zu hindern.
  • Hierbei ist ein auf dem Futterkörper gegen die Kraft einer Druckfeder axial verschiebbarer Feststellring vorgesehen, der eine Kugel blockiert, die in eine Umfangsnut des Schaftes des Werkzeuges eingreift. Zum Lösen muss der Feststellring von Hand in die Lösestellung geschoben werden, um eine Verriegelungskugel frei zu geben und anschließend kann man dann das Werkzeug herausziehen.
  • Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass der Anwender mit einer Hand das Handgerät festhalten muss, um mit der anderen Hand den Feststellring verschieben können, um dann wiederum mit der anderen Hand das Werkzeug zu tauschen. Ein Werkzeugwechsel erfordert deswegen ein mehrfaches Umgreifen, was eine zeitaufwändiges, unangenehmes und regelmäßiges wiederkehrendes Hantieren darstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entriegelung einer Werkzeugaufnahme, der beispielsweise im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung, zur Verfügung zu stellen, bei dem der Feststellring betätigt werden kann, ohne dass der Anwender überhaupt umgreifen muss und die Entriegelung aus der ganz normalen Arbeitshaltung heraus – nur mit einem Finger – betätigt werden kann. Dies ermöglicht, dass Werkzeuge, die in einer Vorrichtung vorgehalten werden, ohne Zuhilfenahme der anderen Hand in Sekundenschnelle gewechselt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an dem Feststellring ein diesen aus der Klemmstellung in die Lösestellung verschiebbarer Betätigungshebel anliegt. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Betätigungshebel zweiarmig ausgebildet ist, wobei ein Arm als den Futterkörper umgreifende, U-förmige Gabel ausgebildet ist, deren Gabelzinken am Feststellring anliegen, während der von der Gabel abgewandte Arm als ein manuell schwenkbarer Lösehebel ausgebildet ist.
  • Der gemäß der Erfindung vorgesehene Betätigungshebel lässt sich ohne Konstruktionsänderungen an vielen handelsüblichen Geräten anbringen, ohne dass komplizierte Anpassungen notwendig wären. Um den Feststellring aus seiner Klemmstellung in die Lösestellung zu schieben, genügt ein Fingerdruck auf den von der Gabel abgewandten Arm des Lösehebels, dessen freies Ende als ein Andruckriegel ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ermöglicht das einhändige Entriegeln der Werkzeugaufnahme das Entnehmen von Werkzeugen aus der Werkzeughaltevorrichtung aus Anspruch 8, so dass der Werkzeugwechsel vollständig einhändig und in sekundenschnelle erfolgen kann. Eine diese Erfindung betreffende Verriegelung der Kugel bei einem Vierkantaufnahme ist entsprechend vorstellbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 die perspektivische Ansicht der Stirnseite eines als Beispiel-Akkuschrauber ausgebildeten Werkzeugs mit dem eingebauten Betätigungshebel gemäß der Erfindung,
  • 2 in vergrößertem Maßstab das Futter in der Klemmstellung, wobei der erfindungsgemäß vorgesehene Betätigungshebel weggelassen ist,
  • 3 eine der 2 entsprechende Schnittdarstellung in der Lösestellung des Futters,
  • 4 die Seitenansicht des in 1 gezeigten Werkzeugs mit einem Schraubendreher 19 vor dem Einsatz in das Futter,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung beim Einschieben des Schraubendrehers,
  • 6 die Darstellung mit eingesetztem Schraubendreher, wobei sich der Betätigungshebel in der Lösestellung befindet,
  • 7 einer der 6 entsprechende Darstellung mit dem Betätigungshebel in der Klemmstellung und
  • 8 die Ansicht einer in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Entriegelung einsetzbaren Haltevorrichtung für unterschiedliche Werkzeuge.
  • Das in den Zeichnungen gezeigte Beispielgerät 1 ist hier ein Akkuschrauber, der mit einem zylindrischen Futterkörper 5 verbunden ist. In dem Futterkörper 5 ist ein Polygonsitz 15 ausgebildet, beispielsweise ein Innensechskant 15, der zur formschlüssigen und damit drehfesten Aufnahme des auch hier sechskantigen Schaftes 16 eines Schraubendrehers 19 dient (vgl. 4 bis 7).
  • Zur axialen Sicherung des Schraubendrehers 19 im Polygonsitz 15 des Futterkörpers 5 dient eine am Schaft 16 ausgebildete Ringnut 17, in die im eingesetzten Zustand des Schaftes 16 eine Klemmkugel 7 eingreift (vgl. 2 und 3). Die Klemmkugel 7 sitzt in einer Radialbohrung 18 des Futterkörpers 5, in der sie in radialer Richtung beweglich ist (vgl. Pfeil in 3).
  • 2 zeigt die Klemmstellung der Klemmkugel 7, in der sie entgegen der Pfeilrichtung der 3 nach innen in den Polygonsitz 15 vorsteht. In dieser Stellung wird sie, wie 2 zeigt, durch eine Sperrschulter 11 eines Feststellringes 6 gehalten, der auf dem Futterkörper 5 gegen die Kraft einer Druckfeder 8 axial verschoben werden kann (vgl. Pfeil in 2). Die Druckfeder 8 stützt sich an einem Anlagering 9 ab, der auf dem Futterkörper 5 durch einen Sicherungsring 10 (Seegering) gehalten wird.
  • Wenn der Feststellring 6 in Richtung des Pfeiles der 2 gegen die Kraft der Druckfeder 8 von Hand axial verschoben wird, kann die Klemmkugel an einer Rampe 13 in Richtung des Pfeiles in 3 radial nach innen ausweichen, so dass der Schaft 16 aus dem Polygonsitz 15 herausgezogen beziehungsweise in diesen hineingesteckt werden kann.
  • Zur Axialverstellung des Feststellringes 6 in Richtung des Pfeiles der 2 dient gemäß der Erfindung ein zweiarmig ausgebildeter Betätigungshebel 2, der an der achsnormalen Stirnseite 14 des Werkzeugs 1 durch eine Schraube 3 mit axialem Spiel befestigt ist.
  • Der in 1 obere Arm 20 des Betätigungshebels 2 ist als U-förmige Gabel ausgebildet, deren Gabelzinken 21 an der in den 2 und 3 nach innen weisenden Stirnseite 23 des Feststellrings 6 anliegen. Der Betätigungshebel 2 kann gegen die Kraft der Druckfeder 8 um eine Querachse 24 (vgl. 1) geschwenkt werden, auf der sowohl die Schraube 3 als auch die zu deren beiden Seiten angeordneten Auflageelemente 4 liegen. Der untere Arm 22 des Betätigungshebels 2 ist, wie die 1 sowie 4 bis 7 zeigen, entsprechend der Form des Kopfes des Werkzeugs 1 zu diesem hin abgewinkelt und trägt an seinem freien Ende einen Andruckriegel 25, der vom Finger der Bedienungsperson betätigt werden kann.
  • In der Stellung der 4 befindet sich der Betätigungshebel 2 in der Klemmstellung des Futters vor Aufnahme des Schraubendrehers 19. Wenn dieser dann in Richtung des Pfeiles der 5 in den Futterkörper 5 eingesetzt werden soll, wird der Andruckriegel 25 in der in 4 eingezeichneten Pfeilrichtung gedrückt, so dass die Gabelzinken 21 des oberen Armes 20 den Feststellring 6 gegen die Kraft der Druckfeder 8 vorschieben. 5 zeigt, dass sich bei dieser Kippbewegung des Betätigungshebels 2 um die Querachse 24 der 1 der obere Arm 20 an den beiden Auflageelementen 4 abstützt.
  • Nachdem der Schaft 16 seine axiale Betriebsstellung in dem Polygonsitz 15 eingenommen hat, wird der Andruckriegel 25 wieder freigegeben (vgl. Pfeil in 6), so dass die Druckfeder 8 den Feststellring 6 in die Klemmstellung der 2 verstellen kann.
  • Als Magazin für die Aufnahme und die Entnahme von Schraubendrehern 19 eignet sich in Verbindung mit der Erfindung eine in 8 dargestellte Haltevorrichtung 26 mit einer Konsole 27, die mit Hilfe von zwei Leisten 28 an einer Wand befestigt werden kann. Von der Konsole 27 stehen senkrechte Halterohre 29 ab, auf die Aufsteckrohre 30 schwenkbar aufgesetzt werden können. Jedes Aufsteckrohr 30 trägt einen Rahmen 31, in dem übereinander Einsteckrohre 32 schräg angebracht sind, deren innere, offene Enden durch jeweils eine Haltefeder 33 geschlossen sind. Die in das jeweilige Einsteckrohr 32 eingesetzten Schraubendreher 19 oder dergleichen stützen sich an der zugeordneten Haltefeder 33 ab.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Werkzeuge in der Haltevorrichtung vertikal angeordnet und die einzelnen Werkzeuge von oben nach unten jeweils etwas nach hinten versetzt sind. Dadurch wird erreicht, dass der für die Betätigung des Hebels benötigte Platz für den ausführenden Finger vorhanden ist. Die drehbare Aufnahme der einzelnen Werkzeugkassetten erlaubt die platzsparende Anordnung vieler Werkzeuge, da durch Hin- und Herbewegen der einzelnen Kassetten auf alle Werkzeuge leicht zugegriffen werden kann.
  • Der 8 kann entnommen werden, dass zur Entnahme des benötigten Schraubendrehers 19 das Werkzeug 1 bei entriegeltem Futter auf den Schaft 16 aufgesetzt werden kann, wozu lediglich der Betätigungshebel 2 in die in 5 gezeigte Lösestellung gedrückt wird.
  • Der in 8 linke Rahmen 31 dient ebenfalls zur Aufnahme von Schraubendrehern 19, die je nach Bedarf von einem Handgriff 34 mit Verriegelung entnommen werden können und somit als normale Hand-Schraubendreher benutzt werden können. Haltevorrichtungen für alle möglichen Werkzeuge sind denkbar, da lediglich eine Rückhaltung durch beispielsweise eine Feder oder durch Einhängen erforderlich ist, so dass das Werkzeug sicher in der Haltevorrichtung zurückbleibt, wenn der durch erfindungsgemäße Betätigung entriegelte Schrauber entfernt wird, um das nächste Werkzeug aufzunehmen zu können. Zur Aufnahme des nächsten Werkzeuges genügt es den entriegelten Schrauber auf den Werkzeugschaft 16 aufzustecken, den Betätigungshebel 2 loszulassen und das Werkzeug mit dem Schrauber herauszuziehen.

Claims (13)

  1. Werkzeugwechselsystem für die drehfeste Aufnahme eines Werkzeuges (19) in einem Gerät (1) mit Drehantriebsmotor, der mit einem zylindrischen Futterkörper (5) verbunden ist, in dem ein Polygonsitz (15) oder Außenvierkant für die formschlüssige Halterung des Werkzeuges (16) ausgebildet ist, zu dessen axialer Fixierung in einer Radialbohrung (18) des Futterkörpers (5) eine Klemmkugel (7) radial beweglich angeordnet ist, die durch einen auf dem Futterkörper (5) gegen die Kraft einer Druckfeder (8) axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Feststellring (6) ein diesen aus der Klemmstellung in die Lösestellung verschiebbarer Betätigungshebel (2) anliegt.
  2. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (2) an einer achsnormalen Stirnseite (14) des Werkzeugs (1) um eine Querachse (24) kippbar gelagert ist.
  3. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (2) zweiarmig ausgebildet ist, wobei ein Arm (20) als den Futterkörper (5) umgreifende, U-förmige Gabel ausgebildet ist, deren Gabelzinken (21) am Feststellring (6) anliegen, während der von der Gabel abgewandte Arm (22) als ein manuell schwenkbarer Lösehebel ausgebildet ist.
  4. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gabel aufweisende Arm (20) des Betätigungshebels (2) an der Stirnseite (14) des Werkzeugs (1) mit axialem Spiel auf einer Schraube (3) gehalten ist und sich zu deren beiden Seiten über ein Auflagerelement (4) an der Stirnseite (14) abstützt.
  5. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (3) und die beiden Auflagerelemente (4) auf der Querachse (24) liegen.
  6. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel mit einem Scharnier drehbar mit dem Gerät verbunden ist.
  7. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel mit einem Gleitlager mit dem Gerät verbunden ist.
  8. Werkzeugwechselsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am von der Querachse (24) abgewandten, freien Ende des Lösehebels ein Andruckriegel (25) ausgebildet ist.
  9. Werkzeugwechselsystem für die Aufnahme von Werkzeugen dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge in Kassetten vertikal angeordnet sind.
  10. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugschäfte (19) versetzt sind.
  11. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugkassetten drehbar gelagert sind.
  12. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge in der Kassette durch Federn zurückgehalten werden.
  13. Werkzeugwechselsystem nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge durch Formschluss zurückgehalten werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015121287A1 (de) * 2015-12-07 2017-06-08 Dürr Assembly Products GmbH Vorrichtung zum automatisierten An- und Abkoppeln eines Werkzeugaufsatzes sowie Verfahren zum automatisierten Verbinden wenigstens zweier Werkstücke
US11685032B2 (en) 2020-07-02 2023-06-27 Milwaukee Electric Tool Corporation Rotary impact tool having bit holding device

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