DE202011000624U1 - Werkzeugadapter - Google Patents
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Abstract
Werkzeugadapter, aufweisend: ein erstes Stangenelement (20), das an seinen beiden Enden mit einem ersten Arbeitsabschnitt (21) bzw. einem Gelenkabschnitt (22) versehen ist, wobei im Gelenkabschnitt (22) sich ein axial verlaufender Aufnahmeraum (23) befindet, an dessen Bodenfläche (231) eine Aufnahmenut (24) ausgebildet ist, und wobei an einer Begrenzungswand (232) des Aufnahmeraums (23) zwei Aussparungen (25) angeordnet sind, zwischen denen eine Einkerbung (26) vorgesehen ist; eine Schiebeeinheit (30), die federnd in der Aufnahmenut (24) vorgesehen ist; ein zweites Stangenelement (40), das an seinen beiden Enden mit einem zweiten Arbeitsabschnitt (41) bzw. einem Kugelkopf (42) versehen ist, wobei zwischen dem zweiten Arbeitsabschnitt (41) und dem Kugelkopf (42) ein Halsabschnitt (43) vorgesehen ist, und wobei ein Steckzapfen (44) den Kugelkopf (42) so durchsetzt, dass der Steckzapfen (44) mit seinen beiden Endabschnitten (441) auf der Oberfläche (423) des Kugelkopfs (42) vorsteht, und wobei der Kugelkopf (42) gelenkig im Aufnahmeraum (23) des ersten...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, insbesondere einen Werkzeugadapter, der für verschiedene Arbeitswinkel einsetzbar ist.
- In
1 ist ein für verschiedene Arbeitswinkel einsetzbarer Werkzeug-Verbindungskopf bzw. -Adapter gezeigt, der dadurch ausgebildet ist, dass ein erstes Stangenelement11 und ein zweites Stangenelement12 drehbar miteinander verbunden sind. Das erste Stangenelement11 weist einen Endabschnitt111 zur Verbindung eines Antriebswerkzeugs [nicht gezeigt] auf. Bei dem Antriebswerkzeug handelt es sich um Pneumatikwerkzeuge oder Ratschenschlüssel. Auf einen Endabschnitt121 des zweiten Stangenelements12 ist eine Nuss [nicht gezeigt] aufsteckbar. Durch den Werkzeugadapter lässt sich der Arbeitswinkel des Antriebswerkzeugs zum Antrieb der Nuss einstellen. Damit wird eine durch die Arbeitsumgebung beschränkte Anwendbarkeit vermieden. Jedoch weist dieser beim Gebrauch die folgenden Nachteile auf. - Beim Spannen oder Lösen wird der Werkzeugadapter unmittelbar vom Antriebswerkzeug angetrieben. Das heißt, dass das erste Stangenelement
11 zunächst vom Antriebswerkzeug in Rotation gebracht wird, woraufhin das zweite Stangenelement12 vom ersten Stangenelement11 gedreht wird, um den Lösevorgang und/oder den Spannvorgang durchzuführen. Daneben, dass das zweite Stangenelement12 vom ersten Stangenelement11 in der Weise der Selbstdrehung angetrieben wird, entstehen keine anderen Antriebsmöglichkeiten. Damit lässt die Anwendbarkeit des herkömmlichen Werkzeugadapters aber noch zu wünschen übrig. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugadapter zu schaffen, der zwei Betriebsarten aufweist, um die Anwendbarkeit des Werkzeugadapters zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Werkzeugadapter, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Gemäß der Erfindung wird ein Werkzeugadapter bereitgestellt,
ein erstes Stangenelement, das an seinen beiden Enden mit einem ersten Arbeitsabschnitt bzw. einem Gelenkabschnitt versehen ist, wobei im Gelenkabschnitt sich ein axial verlaufender Aufnahmeraum befindet, an dessen Bodenfläche eine Aufnahmenut ausgebildet ist, und wobei an einer Begrenzungswand des Aufnahmeraums zwei Aussparungen angeordnet sind, zwischen denen eine Einkerbung vorgesehen ist;
eine Schiebeeinheit, die federnd in der Aufnahmenut vorgesehen ist;
ein zweites Stangenelement, das an seinen beiden Enden mit einem zweiten Arbeitsabschnitt bzw. einem Kugelkopf versehen ist, wobei zwischen dem zweiten Arbeitsabschnitt und dem Kugelkopf ein Halsabschnitt vorgesehen ist, und wobei ein Steckzapfen den Kugelkopf so durchsetzt, dass der Steckzapfen mit seinen beiden Endabschnitten auf der Oberfläche des Kugelkopfs vorsteht, und wobei der Kugelkopf gelenkig im Aufnahmeraum des ersten Stangenelements so angeordnet ist, dass sich die Schiebeeinheit an der Oberfläche des Kugelkopfs abstützt, und wobei sich die beiden Endabschnitte des Steckzapfens in den jeweiligen Aussparungen des ersten Stangenelements befinden, und wobei der Halsabschnitt in der Einkerbung des ersten Stangenelements verriegelbar und von dieser entriegelbar ist; und
ein Positionierelement, das sich im Gelenkabschnitt des ersten Stangenelements befindet und sich teilweise an der Oberfläche des Kugelkopfs abstützt, wodurch vermieden wird, dass sich das zweite Stangenelement von dem ersten Stangenelement löst. - Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Werkzeugadapters; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugadapters; -
3 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugadapters; -
4 einen Schnitt I durch den erfindungsgemäßen Werkzeugadapter; -
5 einen Schnitt II durch den erfindungsgemäßen Werkzeugadapter; -
6 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Werkzeugadapter in einem ersten Gebrauchszustand; -
7 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugadapters in einem zweiten Gebrauchszustand; -
8 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugadapters in einem dritten Gebrauchszustand; -
9 einen Schnitt II durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugadapters in zusammengebauter Stellung; -
10 einen Schnitt III durch den erfindungsgemäßen Werkzeugadapter, wobei ein Steckzapfen unmittelbar an einem Kugelkopf eines zweiten Stangenelements angeformt ist; -
11 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugadapters; -
12 einen Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugadapters; -
13 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugadapters; und -
14 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Werkzeugadapter gemäß13 . - Wie aus den
2 bis5 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßer Werkzeugadapter ein erstes Stangenelement20 , eine Schiebeeinheit30 , ein zweites Stangenelement40 und ein Positionierelement50 auf. - Das erste Stangenelement
20 ist an seinen beiden Enden mit einem ersten Arbeitsabschnitt21 bzw. einem Gelenkabschnitt22 versehen. Der erste Arbeitsabschnitt21 ist als Vielkant ausgebildet, auf den eine Nuss61 aufsetzbar ist. Im Gelenkabschnitt22 befindet sich ein Aufnahmeraum23 , an dessen Bodenfläche231 eine Aufnahmenut24 ausgebildet ist. An einer Begrenzungswand232 des Aufnahmeraums23 sind zwei axial verlaufende Aussparungen25 angeordnet. Jede der Aussparungen25 ist von einer Bodenfläche251 und zwei an die Bodenfläche251 angrenzende Wandungen252 begrenzt. Zwischen den beiden Aussparungen25 ist eine Einkerbung26 vorgesehen. Außerdem weist der Gelenkabschnitt22 ein Durchgangsloch27 auf, das mit dem Aufnahmeraum23 kommuniziert und einem Öffnungsabschnitt des Aufnahmeraums23 benachbart ist. - Die Schiebeeinheit
30 ist federnd in der Aufnahmenut24 vorgesehen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst die Schiebeeinheit30 eine in der Aufnahmenut24 des ersten Stangenelements20 befindliche Feder31 und eine von der Feder31 vorgespannte Stahlkugel32 . Unter Einwirkung der Spannkraft der Feder31 bewegt sich die Stahlkugel32 stets in Richtung der Öffnung der Aufnahmenut24 . - Das zweite Stangenelement
40 ist an seinen beiden Enden mit einem zweiten Arbeitsabschnitt41 bzw. einem Kugelkopf42 versehen. Zwischen dem zweiten Arbeitsabschnitt41 und dem Kugelkopf42 ist ein Halsabschnitt43 vorgesehen. Der zweite Arbeitsabschnitt41 weist eine Stecknut411 auf, die zur Aufnahme eines Antriebswerkzeugs62 dient. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Ratschenschlüssel als Beispiel angeführt. Der Kugelkopf42 weist eine Kugelmitte421 und eine Durchgangsbohrung422 auf, wobei ein Steckzapfen44 in die Durchgangsbohrung422 eingreift. Der Steckzapfen44 steht mit seinen beiden Endabschnitten441 auf der Oberfläche423 des Kugelkopfs42 vor. Die Endflächen der beiden Endabschnitte441 sind gewölbt ausgebildet. Der Kugelkopf42 ist gelenkig im Aufnahmeraum23 des ersten Stangenelements20 so angeordnet, dass sich die Stahlkugel32 an der Oberfläche423 des Kugelkopfs42 abstützt. Gegenüber der Durchgangsbohrung422 liegt die Kugelmitte421 näher zur Bodenfläche231 des Aufnahmeraums23 . Außerdem befinden sich die beiden Endabschnitte441 des Steckzapfens44 in den jeweiligen Aussparungen25 des ersten Stangenelements20 . Darüber hinaus ist der Halsabschnitt43 in der Einkerbung26 des ersten Stangenelements20 verriegelbar und von dieser entriegelbar. - Das Positionierelement
50 ist als Kugel ausgeführt und verfügt über einen Anlageabschnitt51 . Das Positionierelement50 greift in das Durchgangsloch27 des ersten Stangenelements20 derart ein, dass der Anlageabschnitt51 gegen die Oberfläche423 des Kugelkopfs42 des zweiten Stangenelements40 anliegt. Damit wird vermieden, dass sich das zweite Stangenelement40 von dem ersten Stangenelement20 löst. - Bei der oben erwähnten Beschreibung handelt es sich um die Struktur und die Anordnung der wesentlichen Komponenten.
- Durch die oben erwähnten Maßnahmen kann das erste Stangenelement
20 in folgender Weise vom zweiten Stangenelement40 des erfindungsgemäßen Werkzeugadapters angetrieben werden. - 1. Es wird auf
5 Bezug genommen. Wenn ein Winkelverstellen zwischen dem ersten Stangenelement20 und dem zweiten Stangenelement40 vorgenommen wird und der Halsabschnitt43 des zweiten Stangenelements40 noch nicht in die Einkerbung26 des ersten Stangenelements20 gelangt, wird das zweite Stangenelement40 vom Antriebswerkzeug62 so rotiert, dass der Steckzapfen44 in die beiden Aussparungen25 des ersten Stangenelements20 eingreift. Nun werden die beiden Endabschnitte441 des Steckzapfens44 von den Wandungen252 der beiden Aussparungen25 blockiert. Auf diese Weise kann die mit dem ersten Stangenelement20 verbundene Nuss61 einen Lösevorgang und/oder einen Spannvorgang durchführen. - 2. Es wird dann auf
6 Bezug genommen. Wenn ein Winkelverstellen zwischen dem ersten Stangenelement20 und dem zweiten Stangenelement40 vorgenommen wird und der Halsabschnitt43 des zweiten Stangenelements40 in die Einkerbung26 des ersten Stangenelements20 gelangt, stehen das erste Stangenelement20 und das zweite Stangenelement40 senkrecht zueinander. Das Antriebswerkzeug63 , das in die Stecknut411 des zweiten Arbeitsabschnitts41 des zweiten Stangenelements40 eingeführt wird, kann eine Stange sein. Beim Bewegen der Stange wird das zweite Stangenelement40 mitbewegt. Da der Halsabschnitt43 von den Wandungen261 der Einkerbung26 blockiert wird, wird auch das erste Stangenelement20 mitbewegt. Auf diese Weise kann die mit dem ersten Stangenelement20 verbundene Nuss61 einen Lösevorgang und/oder einen Spannvorgang durchführen. - Daher kann das zweite Stangenelement
40 vom ersten Stangenelement20 in den oben erwähnten beiden Weisen angetrieben werden, wodurch die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Werkzeugadapters verbessert wird. - Außerdem kann das zweite Stangenelement
40 des Werkzeugadapters gegenüber dem ersten Stangenelement20 in zwei Richtungen winkelverstellt werden. - 1. Es wird auf
2 und7 Bezug genommen. Der Kugelkopf42 des zweiten Stangenelements40 ist durch den Steckzapfen44 drehbar im Aufnahmeraum23 des ersten Stangenelements20 gelagert. Außerdem sind die beiden Endabschnitte441 des Steckzapfens44 von den Wandungen252 der beiden Aussparungen25 blockiert. Daher ist das zweite Stangenelement40 um den Steckzapfen44 hin- und herschwenkbar. Damit ist die Winkeleinstellung in eine erste Richtung gewährleistet. - 2. Es wird auf
2 und8 Bezug genommen. Der im Kugelkopf42 des zweiten Stangenelements40 befindliche Steckzapfen44 ist lediglich von den Wandungen252 der beiden Aussparungen25 des ersten Stangenelements20 blockiert. Daher ist das zweite Stangenelement40 in Richtung der Bodenfläche251 der Aussparungen25 hin- und herschwenkbar. Damit ist die Winkeleinstellung in eine zweite Richtung gewährleistet. - Anzumerken ist, dass das erste und das zweite Stangenelement
20 ,40 neben den oben erwähnten Winkelverstellmöglichkeiten gleichzeitig in die erste Richtung winkelverstellbar sind, wenn die Winkeleinstellung bei diesen in die zweite Richtung stattfindet. Damit wird die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Werkzeugadapters verbessert, wobei der Werkzeugadapter weniger abhängig von der Arbeitsumgebung eingesetzt werden kann. - Wie in
9 gezeigt, kann der erste Arbeitsabschnitt21 des ersten Stangenelements20 des erfindungsgemäßen Werkzeugadapters alternativ als Aufnahmenut211 zur Einpassung eines Antriebswerkzeugs62 ausgeführt sein. Außerdem kann der zweite Arbeitsabschnitt41 des zweiten Stangenelements40 alternativ als Zapfen ausgeführt sein, auf den eine Nuss61 aufsetzbar ist. Dies stellt weitere Ausführungsbeispiele dar. - Gemäß
10 ist der Steckzapfen44 bei dem erfindungsgemäßen Werkzeugadapter einstückig mit dem Kugelkopf42 des zweiten Stangenelements40 verbunden, wobei zwei Endabschnitte441 unmittelbar an der Oberfläche423 des Kugelkopfs42 ausgebildet sind und in den jeweiligen Aussparungen25 des ersten Stangenelements20 eintauchen. Dies stellt ebenfalls ein weiteres Ausführungsbeispiel dar. - Gemäß
11 weist bei dem erfindungsgemäßen Werkzeugadapter der erste Arbeitsabschnitt71 des ersten Stangenelements70 einen sechskantigen Querschnitt auf, wobei dieser als Betätigungshebel oder zum Antreiben von Nüssen oder Schrauben verwendbar ist. Außerdem ist das erste Stangenelement70 über seinen Gelenkabschnitt72 drehbar mit dem Kugelkopf82 des zweiten Stangenelements80 verbunden. Auf diese Weise kann der erste Arbeitsabschnitt71 oder der zweite Arbeitsabschnitt81 unmittelbar bewegt werden, wobei der noch nicht bewegte Arbeitsabschnitt71 ,81 die Nuss antreiben kann, um einen Lösevorgang und/oder einen Spannvorgang durchzuführen oder unmittelbar eine Schraube zu spannen oder zu lösen. Dies stellt wiederum ein weiteres Ausführungsbeispiel dar. - In Anpassung an handelsübliche Löse-/Spannelemente unterschiedlicher Form können die Arbeitsabschnitte
71 ,81 aber auch ringförmig, kreuzförmig oder flachförmig ausgebildet sein. Diese Formen sind an sich bekannt und brauchen somit nicht näher erläutert bzw. eingezeichnet zu werden. - Gemäß
12 ist die erfindungsgemäße Schiebeeinheit, die aus der Feder31 und der von der Feder31 vorgespannten Stahlkugel32 besteht, hingegen als Federblatt90 ausgebildet. Das Federblatt90 weist einen gegen die Bodenfläche der Aufnahmenut24 anliegenden Bodenabschnitt91 und einen sich an der Oberfläche423 des Kugelkopfs42 des zweiten Stangenelements40 abstützenden Vorspannabschnitt92 auf. Zwischen dem Bodenabschnitt91 und dem Vorspannabschnitt92 liegt eine Vorspannung vor, durch die sich der Vorspannabschnitt92 stets an der Oberfläche423 des Kugelkopfs42 des zweiten Stangenelements40 abstützt. Dies stellt ferner ein weiteres Ausführungsbeispiel dar. - Wie aus
13 und14 ersichtlich, ist eine für ein Positionierelement52 vorgesehene Bogennut28 in der Begrenzungswand232 des Aufnahmeraums23 des ersten Stangenelements20 ausgebildet. Das Positionierelement52 ist als C-Ring ausgeführt und liegt teilweise an der Oberfläche423 des Kugelkopfs42 an. Damit wird vermieden, dass sich das zweite Stangenelement40 vom ersten Stangenelement20 löst. Der Kugelkopf42 des zweiten Stangenelements40 weist eine Kugelmitte421 auf, die gegenüber der Bogennut28 näher zur Bodenfläche231 des Aufnahmeraums23 liegt. Dies stellt gleichfalls auch ein weiteres Ausführungsbeispiel dar. - Bezugszeichenliste
-
- 11
- erstes Stangenelement
- 111
- Endabschnitt
- 12
- zweites Stangenelement
- 121
- Endabschnitt
- 20
- erstes Stangenelement
- 21
- erster Arbeitsabschnitt
- 211
- Aufnahmenut
- 22
- Gelenkabschnitt
- 23
- Aufnahmeraum
- 231
- Bodenfläche
- 232
- Begrenzungswand
- 24
- Aufnahmenut
- 25
- Aussparung
- 251
- Bodenfläche
- 252
- Wandung
- 26
- Einkerbung
- 261
- Wandung
- 27
- Durchgangsloch
- 28
- Bogennut
- 30
- Schiebeeinheit
- 31
- Feder
- 32
- Stahlkugel
- 40
- zweites Stangenelement
- 41
- zweiter Arbeitsabschnitt
- 411
- Stecknut
- 42
- Kugelkopf
- 421
- Kugelmitte
- 422
- Durchgangsbohrung
- 423
- Oberfläche
- 43
- Halsabschnitt
- 44
- Steckzapfen
- 441
- Endabschnitt
- 50
- Positionierelement
- 51
- Anlageabschnitt
- 61
- Nuss
- 62
- Antriebswerkzeug
- 63
- Antriebswerkzeug
- 70
- erstes Stangenelement
- 71
- erster Arbeitsabschnitt
- 72
- Gelenkabschnitt
- 80
- zweites Stangenelement
- 81
- zweiter Arbeitsabschnitt
- 82
- Kugelkopf
- 90
- Federblatt
- 91
- Bodenabschnitt
- 92
- Vorspannabschnitt
Claims (11)
- Werkzeugadapter, aufweisend: ein erstes Stangenelement (
20 ), das an seinen beiden Enden mit einem ersten Arbeitsabschnitt (21 ) bzw. einem Gelenkabschnitt (22 ) versehen ist, wobei im Gelenkabschnitt (22 ) sich ein axial verlaufender Aufnahmeraum (23 ) befindet, an dessen Bodenfläche (231 ) eine Aufnahmenut (24 ) ausgebildet ist, und wobei an einer Begrenzungswand (232 ) des Aufnahmeraums (23 ) zwei Aussparungen (25 ) angeordnet sind, zwischen denen eine Einkerbung (26 ) vorgesehen ist; eine Schiebeeinheit (30 ), die federnd in der Aufnahmenut (24 ) vorgesehen ist; ein zweites Stangenelement (40 ), das an seinen beiden Enden mit einem zweiten Arbeitsabschnitt (41 ) bzw. einem Kugelkopf (42 ) versehen ist, wobei zwischen dem zweiten Arbeitsabschnitt (41 ) und dem Kugelkopf (42 ) ein Halsabschnitt (43 ) vorgesehen ist, und wobei ein Steckzapfen (44 ) den Kugelkopf (42 ) so durchsetzt, dass der Steckzapfen (44 ) mit seinen beiden Endabschnitten (441 ) auf der Oberfläche (423 ) des Kugelkopfs (42 ) vorsteht, und wobei der Kugelkopf (42 ) gelenkig im Aufnahmeraum (23 ) des ersten Stangenelement (20 ) so angeordnet ist, dass sich die Schiebeeinheit (30 ) an der Oberfläche (423 ) des Kugelkopfs (42 ) abstützt, und wobei sich die beiden Endabschnitte (441 ) des Steckzapfens (44 ) in den jeweiligen Aussparungen (25 ) des ersten Stangenelements (20 ) befinden, und wobei der Halsabschnitt (43 ) in der Einkerbung (26 ) des ersten Stangenelements (20 ) verriegelbar und von dieser entriegelbar ist; und ein Positionierelement (50 ), das sich im Gelenkabschnitt (22 ) des ersten Stangenelements (20 ) befindet und sich teilweise an der Oberfläche (423 ) des Kugelkopfs (42 ) abstützt, wodurch vermieden wird, dass sich das zweite Stangenelement (40 ) von dem ersten Stangenelement (20 ) löst. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkabschnitt (
22 ) des ersten Stangenelements (20 ) ein Durchgangsloch (27 ) aufweist, das mit dem Aufnahmeraum (23 ) kommuniziert und in das das Positionierelement (50 ) eingreift, wobei der Kugelkopf (42 ) des zweiten Stangenelements (40 ) eine Kugelmitte (421 ) aufweist, und wobei gegenüber dem Durchgangsloch (27 ) die Kugelmitte (421 ) näher zur Bodenfläche (231 ) des Aufnahmeraums (23 ) liegt. - Werkzeugadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (
50 ) einen Anlageabschnitt (51 ) aufweist, der gegen die Oberfläche (423 ) des Kugelkopfs (42 ) anliegt. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (
25 ) axial zum ersten Stangenelement (20 ) verlaufen, wobei jede der Aussparungen (25 ) von einer Bodenfläche (251 ) und zwei an die Bodenfläche (251 ) angrenzende Wandungen (252 ) begrenzt ist. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinheit (
30 ) eine in der Aufnahmenut (24 ) befindliche Feder (31 ) und eine von der Feder (31 ) vorgespannte Stahlkugel (32 ) umfasst, wobei sich die Stahlkugel (32 ) unter Einwirkung der Spannkraft der Feder (31 ) stets in Richtung der Öffnung der Aufnahmenut (24 ) bewegt und an der Oberfläche (423 ) des Kugelkopfs (42 ) des zweiten Stangenelements (40 ) abstützt. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeeinheit als Federblatt (
90 ) ausgeführt ist, wobei das Federblatt (90 ) einen gegen die Bodenfläche der Aufnahmenut (24 ) anliegende Bodenabschnitt (91 ) und einen sich an der Oberfläche (423 ) des Kugelkopfs (42 ) des zweiten Stangenelements (40 ) abstützenden Vorspannabschnitt (92 ) aufweist. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckzapfen (
44 ) einstückig mit dem Kugelkopf (42 ) des zweiten Stangenelements (40 ) verbunden ist. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arbeitsabschnitt (
21 ) des ersten Stangenelements (20 ) als Aufnahmenut (211 ) zur Einpassung eines Antriebswerkzeugs (62 ) ausgeführt ist, während der zweite Arbeitsabschnitt (41 ) des zweiten Stangenelements (40 ) als Zapfen ausgeführt ist, auf den eine Nuss (61 ) aufsetzbar ist. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arbeitsabschnitt (
21 ) des ersten Stangenelements (20 ) als Zapfen ausgeführt ist, auf den eine Nuss (61 ) aufsetzbar ist, während der zweite Arbeitsabschnitt (41 ) des zweiten Stangenelements (40 ) als Aufnahmenut (411 ) zur Einpassung eines Antriebswerkzeugs (62 ) ausgeführt ist. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arbeitsabschnitt (
71 ) des ersten Stangenelements (70 ) einen sechskantigen Querschnitt aufweist, während der zweite Arbeitsabschnitt (81 ) des zweiten Stangenelements (80 ) im Querschnitt sechskantig ausgebildet ist. - Werkzeugadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine für ein Positionierelement (
52 ) vorgesehene Bogennut (28 ) in der Begrenzungswand (232 ) des Aufnahmeraums (23 ) des ersten Stangenelements (20 ) ausgebildet ist, wobei das Positionierelement (52 ) als C-Ring ausgeführt ist, und wobei der Kugelkopf (42 ) des zweiten Stangenelements (40 ) eine Kugelmitte (421 ) aufweist, die gegenüber der Bogennut (28 ) naher zur Bodenfläche (231 ) des Aufnahmeraums (23 ) liegt.
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