DE2918586A1 - Bohrmaschine mit tiefenanschlag - Google Patents

Bohrmaschine mit tiefenanschlag

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DE2918586A1
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rod
eccentric
drilling machine
machine according
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DE19792918586
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Jakob Holzaepfel
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DUSS MASCHF
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DUSS MASCHF
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/003Stops attached to drilling tools, tool holders or drilling machines
    • B23B49/006Attached to drilling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

DR. FRIEDRICH MAYER
DIPL-PHYS. Q. FRANK ~"J ~
PATENTANWÄLTE
Friedrich Duss, Maschinenfabrik GmbH & Co. , 7265 Eeufoulach Bohrmaschine mit Tiefenanschlag
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrmaschine mit einem am Maschinengehäuse (Gehäuse) angeordneten, in einer.
iührung verschiebbaren, stabförmigen Tiefenanschlag (Stab), der in der eingestellten Position mit Hilfe eines manuell schwenkbaren Exzenters durch Verspannung arretierbar ist.
Bei einer bekannten Bohrmaschine dieser Art bildet der
Stab das Schwenklager für den diesen Stab nahe seiner
Führung umschließenden Exzenter. Die Schwenkachse des durch die Führung axial festgelegten Exzenters fällt mit der gedachten Achse des Stabes zusammen. Eine solche Einrichtung vermag nur als reine Friktionsarretierung zu wirken.
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Bohrmaschinen der in Betracht gezogenen Art unterliegen beim Arbeiten starken Vibrationen. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich ium Schlagbohrmaschinen oder Bohrhammer handelt. Die Vibrationen haben . in der Endphase des Bohrens eines Bohrloches, also unmittelbar vor und bei Erreichen der gewünschten Bohrtiefe zur Folge, daß .der Tiefenanschlag auf die Oberfläche der zu bohrenden Wand oder dergleichen mehrfach aufschlägt. Bei dem oftmals sehr starken Bohrdruck, der z.B.bei von Hand zu führenden.Bohrmaschinen von der bohrenden Person ausgeübt wird, stellen diese Aufschläge eine starke Belastung für die Arretiereinrichtung des Tiefenanschlages dar. Diese Belastungen können zu Veränderungen in der Position des Tiefenanschlages führen, die zur Folge haben, daß z.B. in Serie gebohrte Löcher nicht mehr genau gleiche Tiefe aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohrmaschine der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß ohne technischen Mehraufwand und bei einfacher Handhabung die Tiefeneinstellung des Tiefenanschlages auch bei extremer axialer Belastung unveränderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine derartige Anordnung des Exzenters gelöst, daß seine Schwenkachse quer zur Achse des Stabes verläuft.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Bohrmaschine in Seitenansicht bei arretiertem Tiefenanschlag,
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ORIGINAL INSPECTED
2 die Bohrmaschine gemäß Pig. 1 in Draufsicht bei nicht arretiertem Tiefenanschlag und
Pig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III von Fig. 1 in der vergrößerten Darstellung eines Ausschnittes.
Beim zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel, handelt es sich um eine von Hand zu führende Bohrmaschine, deren Gehäuse 1o rückseitig in einen Handgriff ausläuft und dessen Bohrer 12 in einer Werkzeugaufnahme 11 aufgenommen ist. Ein stabförmiger Tiefenanschlag (Stab) 13 ist in einer Führung parallel zur Bohrachse verschiebbar gelagert. Der Stab ist in der eingestellten Position mit Hilfe eines manuell schwenkbaren Exzenters 16 durch Verspannung arretierbar. Die Führung ist durch zwei im Abstand voneinander befindliche augenartige Ausformungen (Augen) 1oa des Gehäuses 1o gebildet, die vom Stab 13 durchgriffen sind. Der Exzenter 16 umfaßt ein zylindrisches Formstück 16a. In dieses ist eine exzentrische Ringnut 16b eingebracht, die den eigentlichen Exzenter bildet. Eine zylindrische Einformung 15 am Gehäuse bildet ein Schwenklager für das zylindrische Formstück 16a und damit auch für die als Exzenter wirkende Ringnut 16b. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil einer breitflächigen mittelbaren Widerlagerung des Exsenters am Gehäuse in der Einformung 15 über die Mantelfläche seines zylindrischen Formstückes 16a. Da die Krümmung der den Exzenter bildenden Ringnut 16b etwa dem Radius des zylindrischen Stabes 13 entspricht, taucht dieser in jedem Fall in die Ringnut ein, wodurch der Exzenter 16 gegen axiales Herausfallen gesichert ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Exzenter 16 mit kleiner Angriffsfläche auf den Stab 13 beim Spannen so einwirkt., daß gute Voraussetzungen für ein leichtes radiales Ausbiegen im Abschnitt zwischen den Augen lOabesteht. Schließlich kann bei der zum Stab 13 rechtwinkligen Anordnung der Schwenkachse b-b keine Drehung des Stabes um die eigene Achse stattfinden, wozu in all denjenigen Fällen eine ausgesprochene
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Tendenz besteht, in welchen die Stange selbst die Schwenkachse für den Exzenter bildet. Eine Drehung des Stabes 13 um die eigene Achse ist nachteilig, wenn dieser einen gekröpften Abschnitt 1Ja aufweist, weil sich in diesem Falle die Lage der Anlagefläche 13b verändert.
In Spannposition liegt die Spannfläche 17 des am Gehäuse 10 abgestützten Exzenters 16 am Stab 13 an. Unter der Spannfläche 17 wird derjenige Abschnitt der exzentrischen Ringnut 16b verstanden, der von der Schwenkachse b-b des Exzenters am weitesten entfernt ist. Der Stab 13 ist im Abschnitt zwischen den Augen 10a von einer durch diese Augen axial festgelegten Hülse 18 umschlossen. Es können aber auch mehrere Hülsen vorgesehen sein. In diesem Falle greift die Spannfläche I7 des Exzenters 16 an einer der Hülsen an.
Die Mantelfläche des Stabes 13 und/oder die Innenfläche wenigstens einer Hülse 18 sind geriffelt. Die Riffelung 14 ist durch einen Gewindeschnitt gebildet, wobei die Hülse 18 den Stab 13 mit Spiel umschließt. Trotz des Spiels ist dadurch eine Feineinstellung durch Drehen des Stabes bei partiellem Gewindeeingriff möglich.
Der mit dem Exzenter 16 einstückige Betätigungshebel 16c geht koaxial von dem zylindrischen Formstück 16a ab und ist anschließend etwa im rechten Winkel abgebogen. In Spannstellung ist der Stab 13 in seinem zwischen den Augen 10a liegenden Abschnitt vom Exzenter 16 seitlich elastisch ausgebogen. Durch eine solche Ausbiegung ist eine Veränderung der axialen Position auch bei schwerster axialer Schlagbelastung des Stabes ausgeschlossen, weil durch diese Ausbiegung der Stab 13 in den Augen 10a praktisch blockiert ist. Dieser ist nämlich in seiner eingestellten Stellung nicht nur durch Reibungskräfte infolge Verspannung, sondern zusätzlich auch noch durch die · seitliche Ausbiegung im Abschnitt zwischen den Augen axial gehalten und blockiert* weil er mit seiner linearen Führung nicht mehr korrespondiert.
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Der Exzenter kann auch so angeordnet werden, daß seine Spannfläche 1? in Spannposition nicht am Stab 13, sondern am Gehäuse 10 anliegt. Dadurch ist allerdings das Gehäuse einem stärkeren Yerschleiß und auch einer stärkeren Belastung durch Druck unterworfen, da die Spannflache "beim Überführen des Exzenters in Spannposition am Gehäuse unter zunehmendem Anlagedruck reibt.
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Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    (I.) Bohrmaschine mit einem am Maschinengehäuse (Gehäuse) angeordneten, in einer IPührung verschiebbaren, stabförmigen Tiefenanschlag (Stab), der in der eingestellten Position mit Hilfe eines manuell schwenkbaren Exzenters durch Verspannung arretierbar ist, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Exzenters (16), daß seine Schwenkachse (b-b) quer zur Achse (a-a) des Stabes (13) verläuft.
  2. 2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SpannflächeCi7)des am Gehäuse (10) abgestützten Exzenters (16) in Spannposition am Stab (13) anliegt.
  3. 3. Bohrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (16) durch eine in ein zylindrisches Formstück (16a) exzentrisch eingebrachte Ringnut (16b) und sein Schwenklager (15) durch eine zylindrische Einformuttg im Gehäuse (10) gebildet ist, die zwischen zwei vom Stab (-13) durchgriffenen augenartigen Ausformungen (Augen 10a) des Gehäuses (10) liegt.
  4. 4-. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (13) im Abschnitt zwischen den Augen von wenigstens einer durch die Augen (10a) axial festgelegten Hülse (18) umschlossen ist.
  5. 5. Bohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa gleich lange Hülsen vorgesehen sind und daß die Spannfläche (1?) des Exzenters (16) an einer der beiden Hülsen in der Nähe der anderen Hülse angreift.
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  6. 6. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Stabes (13) und/oder die Innenfläche wenigstens einer Hülse (18) geriffelt sind bzw. ist.
  7. 7. Bohrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung (14·) durch ein Gewinde gebildet ist und die Hülse (18) den Stab (13) mit Spiel umschließt.
  8. 8. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Exzenter (16) einstückige Betätigungshebel (16c) koaxial von dem zylindrischen Formstück (16a) abgeht und anschliessend abgebogen ist.
  9. 9. Bohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Spannstellung der Stab (13) in seinem zwischen den Augen (10a) liegenden Abschnitt vom Exzenter (16) seitlich elastisch ausgebogen ist.
  10. 10. Bohrmaschine nach einem der Ansprüche 1, 3-9, dadurch gekennzeichnet, daß in Spannposition die Spannfläche (i7)desExzenters am Gehäuse (10) anliegt.
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DE19792918586 1979-05-09 1979-05-09 Bohrmaschine mit tiefenanschlag Withdrawn DE2918586A1 (de)

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DE19792918586 DE2918586A1 (de) 1979-05-09 1979-05-09 Bohrmaschine mit tiefenanschlag
CH251180A CH643167A5 (en) 1979-05-09 1980-03-31 Drilling machine with a depth stop
NL8002134A NL8002134A (nl) 1979-05-09 1980-04-11 Boormachine met diepteaanslag.
FR8010256A FR2455942A1 (fr) 1979-05-09 1980-05-08 Perceuse equipee d'une butee de profondeur

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DE19792918586 Withdrawn DE2918586A1 (de) 1979-05-09 1979-05-09 Bohrmaschine mit tiefenanschlag

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CH (1) CH643167A5 (de)
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NL (1) NL8002134A (de)

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CH643167A5 (en) 1984-05-30
NL8002134A (nl) 1980-11-11
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