DE202018003142U1 - Multifunktionsstab - Google Patents

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Abstract

Multifunktionsstab, aufweisend:
einen Spannkopf (10), der einerseits einen Aufnahmeabschnitt (11) und andererseits einen vom Aufnahmeabschnitt (11) abliegenden Vorsprungabschnitt (12) aufweist;
einen Langschaft (20), der einen runden Bauchabschnitt (21) aufweist, an dessen beiden Seiten ein erster Endabschnitt (22), ein zweiter Endabschnitt (23) ausgebildet sind, und wobei ein an den Vorsprungabschnitt (12) angepasster Schwenkabschnitt (24) am ersten Endabschnitt (22) angeordnet ist, und wobei der Schwenkabschnitt (24) zwei parallel verlaufende Seitenwände (26, 27) aufweist, zwischen denen eine Lagebegrenzungsnut (28) ausgebildet ist, und wobei der Vorsprungabschnitt (12) des Spannkopfs (10) in die Lagebegrenzungsnut (28) des Schwenkabschnitts (24) eingeführt ist, wobei ein Drehzapfen (40) durch den Spannkopf (10) und den Langschaft (20) so hindurchgeführt sind, dass der Spannkopf (10) und der Langschaft (20) schwenkbar miteinander verbunden sind; und
eine Hülse (30), die mit einer hohlen Struktur (31) zum Einführen eines runden Bauchabschnitts (21) des Langschafts (20) versehen ist und bewirkt, dass der Langschaft (20) eine Drehfreiheit gegenüber der Hülse (30) hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, insbesondere ein multifunktionales Werkzeug, das zum Ausführen verschiedener Funktionen mit unterschiedlichen Bits in Verbindung kommen kann.
  • Handwerkzeuge wie Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Muffen o. ä. werden zum Drehen von Schrauben, Bolzen bzw. Muttern eingesetzt und stellen gängige Befestigungselemente dar. Solche Handwerkzeuge finden eine verbreitete Anwendung in der mechanischen Montage, der elektrischen Demontage und Instandhaltung, im Haushalt sowie an der Baustelle usw.
  • Auf Grund der Einschränkungen der Einsatzorte können herkömmliche Handwerkzeuge meistens nicht leicht benutzt werden. Außerdem weisen mehr und mehr Produkte spezielle Ausführungen bzw. Formen auf, um Sicherheitsprobleme durch Amateure zu vermeiden sowie die Sicherheit zu gewähren, derart, dass gängige Handwerkzeuge nicht zur Demontage eingesetzt werden können. Darüber hinaus entstehen mit der Zeit und den vielfältigen Anforderungen auch verschiedene Schrauben, Bolzen bzw. Muttern, was zur Vielfältigkeit der Schraubenschlüssel führt.
  • Zur Erfüllung verschiedener Anwendungsanforderungen muss man Handwerkzeuge mit verschiedenen Abmessungen und Formen haben. Zur Krafteinsparung werden nicht nur versucht, Schraubenschlüssel an die verschiedenen Abmessungen von Schrauben, Bolzen und Muttern anzupassen, sondern auch bemüht, ergonomische Handwerkzeuge herzustellen.
  • Aus der TW M341584 ist beispielsweise eine Griffhülse eines Inbusschlüssels bekannt, der in einer gebogenen Form ausgeführt ist. Der gebogene Inbusschlüssel weist einen kürzeren und senkrechten Betätigungsabschnitt und einen längeren und waagerechten Griff zur Kraftaufbringung auf. Durch Spritzgussverfahren wird eine Griffhülse auf den Griff zur Kraftaufbringung aufgesetzt. Auf diese Weise wird die Griffhülse an die Form des Griffs angepasst und drückt gegen den Inbus. Der hintere Abschnitt ist verdickt in eine Kreisform ausgeführt. An der verdickten Stelle ist weiterhin eine Riffelung aufgebracht, um die Reibung an der Oberfläche zu erhöhen.
  • Diese Anordnung dient vor allem zum besseren Greifen. Zur Anpassung an verschiedene Abmessungen sowie zum krafteinsparenden und schnellen Festziehen von Schrauben, Bolzen bzw. Muttern mit Hilfe eines Werkzeugs müssen weitere Erfindungen entwickelt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen multifunktionalen Schaft zur Verfügung zu stellen. Der erfindungsgemäße multifunktionale Schaft kann nach Bedarf mit verschiedenen Bits kombiniert werden und somit in verschiedenen Zuständen bedient werden. Mit Hilfe des multifunktionalen Schafts können Schrauben, Bolzen bzw. Muttern krafteinsparend und schnell festgezogen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Multifunktionsstab, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Multifunktionsstab bereitgestellt, der Folgendes aufweist:
    • einen Spannkopf, der einerseits einen Aufnahmeabschnitt und andererseits einen vom Aufnahmeabschnitt abliegenden Vorsprungabschnitt aufweist;
    • einen Langschaft, der einen runden Bauchabschnitt aufweist; an dessen beiden Seiten ein erster Endabschnitt, ein zweiter Endabschnitt ausgebildet sind, und wobei ein an den Vorsprungabschnitt angepasster Schwenkabschnitt am ersten Endabschnitt angeordnet ist, und wobei der Schwenkabschnitt zwei parallel verlaufende Seitenwände aufweist, zwischen denen eine Lagebegrenzungsnut ausgebildet ist, und wobei der Vorsprungabschnitt des Spannkopfs in die Lagebegrenzungsnut des Schwenkabschnitts eingeführt ist, wobei ein Drehzapfen durch den Spannkopf und den Langschaft so hindurchgeführt sind, dass der Spannkopf und der Langschaft schwenkbar miteinander verbunden sind; und
    • eine Hülse, die mit einer hohlen Struktur zum Einführen eines runden Bauchabschnitts des Langschafts versehen ist und bewirkt, dass der Langschaft eine Drehfreiheit gegenüber der Hülse hat.
  • Wie oben beschrieben, kann der Aufnahmeabschnitt je nach Bedarf mit verschiedenen Werkzeugen kombiniert werden. Außerdem können der Spannkopf und der Langschaft gemäß der Erfindung unter Verwendung des Schwenkabschnitts in einfacher Weise von der geraden Form in die L-förmige Form umgewandelt werden. Wird ein L-förmiger Inbusschlüssel verwendet, kann ein Z-förmiger Multifunktionsstab ausgebildet sein, sodass der Benutzer die effizienteste Form des Multifunktionsstabs zum Bedienen und Anpassen an eine Vielzahl von Arbeitsumgebungen auswählen kann, so dass er die Schrauben, Bolzen oder Muttern schnell und einfach anziehen können.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs;
    • 2 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines ersten Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs, der in anderer Weise verwendet wird;
    • 4 eine perspektivische Darstellung des ersten Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs, der in anderer Weise verwendet wird;
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs, der in anderer Weise verwendet wird;
    • 6 eine perspektivische Darstellung des zweiten Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs, der in anderer Weise verwendet wird;
    • 7 eine perspektivische Darstellung eines dritten Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs, der in anderer Weise verwendet wird;
    • 8 eine perspektivische Darstellung des dritten Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs, der in anderer Weise verwendet wird;
    • 9 eine perspektivische Darstellung eines vierten Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs, der in anderer Weise verwendet wird; und
    • 10 eine perspektivische Darstellung des vierten Anwendungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Multifunktionsstabs, der in anderer Weise verwendet wird.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 weist der erfindungsgemäße Multifunktionsstab einen Spannkopf 10, einen Langschaft 20 und eine Hülse 30 auf. Der Spannkopf 10 ist an einem Ende mit einem Aufnahmeabschnitt 11 versehen, der mit Flachschlitz, Flachprofil, kreuzförmigen Schlitzen, Kreuzprofil, Innenvierkant, Außenvierkantprofil, Innenfünfkant, Außenfünfkantprofil, Innensechskant, Außensechskant bzw. Torx-Form ausgeführt ist. Alternativ kann der Aufnahmeabschnitt 11 auch andere passende Formen von Schrauben, Bolzen oder Muttern sein. Der Spannkopf 10 ist weiterhin am anderen Ende mit einem Vorsprung 12 versehen. Weiterhin kann der Spannkopf 10 an der Oberfläche mit einer Rändelung 101 versehen sein, um die Reibung beim Greifen zu erhöhen.
  • Der lange Schaft 20 hat einen runden Bauchabschnitt 21, der an beiden Seiten jeweils mit einem ersten und einem zweiten Endabschnitt 22, 23 versehen ist. Der erste Endabschnitt 22 ist mit einem Schwenkabschnitt 24 ausgestattet, der mit dem Vorsprung 12 in Verbindung kommt. Der zweite Endabschnitt 23 des Langschafts 20 ist mit einem Mitnahmeabschnitt 25 versehen, der mit Flachschlitz, Flachprofil, kreuzförmigen Schlitzen, Kreuzprofil, Innenvierkant, Außenvierkantprofil, Innenfünfkant, Außenfünfkantprofil, Innensechskant, Außensechskant bzw. Torx-Form ausgeführt sein kann. Alternativ kann der Mitnahmeabschnitt 25 auch andere passende Formen von Schrauben, Bolzen oder Muttern sein.
  • Der Schwenkabschnitt 24 umfasst eine erste und eine zweite Seitenwand 26, 27, welche parallel zueinander verlaufen. Zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand 26, 27 ergibt sich eine Lagebegrenzungsnut 28. Der Vorsprung 12 der Spannkopf 10 wird in die Lagebegrenzungsnut 28 des Schwenkabschnitts 24 eingesteckt. Indem eine Schraube 40 durch den Spannkopf 10 und den Langschaft 20 durchgezogen wird, werden sie drehbar miteinander verbunden.
  • Bei der Ausführung kann die erste Seitenwand 26 der Lagebegrenzungsnut 28 mit einer ersten Durchgangsbohrung 261 und die zweite Seitenwand 27 mit einer zweiten Durchgangsbohrung 271 versehen sein. Der Vorsprung 12 des Spannkopfs 10 kann weiterhin mit einer dritten Durchgangsbohrung 121 ausgestattet sein. Nachdem der Vorsprung 12 völlig in die Lagebegrenzungsnut 28 eingesteckt wurde, überschneiden sich die erste, die zweite und die dritte Durchgangsbohrung 261, 271, 121. Auf diese Weise kann die Schraube 40 gleichzeitig durch die erste, die zweite und die dritte Durchgangsbohrung 261, 271, 121 geführt werden, um schließlich den Spannkopf 10 und den Langschaft 20 drehbar miteinander zu verbinden.
  • Um die Stabilität des Spannkopfs 10 während der Drehbewegung relativ zum Langschaft 20 zu erhöhen und den Befestigungswinkel des Spannkopfs 10 und des Langschafts 20 während der Befreiung von der Kraft aufrechtzuerhalten, kann der Schwenkabschnitt 24 weiterhin mit einer Feder 241 und einer Stahlkugel 242 versehen sein. Der Vorsprung 12 kann eine halbkreisförmige Nut 122 zur Aufnahme der Stahlkugel 242 umfassen. Die Feder 241 wird in die Lagebegrenzungsnut 28 eingebaut. Die Stahlkugel 242 wird an einem Ende der Feder 241 angebracht und kommt somit mit der Feder 241 in Verbindung. Wird der Langschaft 20 mit dem Spannkopf 10 verbunden, drückt die Feder 241 gegen die Stahlkugel 242, derart, dass die Stahlkugel 242 mit der halbkreisförmigen Nut 122 in Verbindung kommt. Mit Hilfe der elastischen Kraft der Feder 241 drückt die Stahlkugel 242 gegen die halbkreisförmige Nut 122. Auf diese Weise kann die Drehbewegung des Spannkopfs 10 relativ zu dem Langschaft 20 kontrolliert werden.
  • Die Hülse 30 weist eine hohle Struktur 31 auf, in die der runde Bauchabschnitt 21 des Langschafts 20 aufgenommen werden kann. Auf diese Weise wird eine bestimmte freie Drehbewegung des Langschafts 20 relativ zu der Hülse 30 gewährt, derart, dass sich der Langschaft 20 relativ zur Hülse 30 frei dreht und somit zum Schwingen benutzt werden kann.
  • In 3 wird die Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels bei der Verwendung dargestellt. Hierbei wird der erfindungsgemäße Schaft gemeinsam mit einem L-förmigen Innensechskant 50 verwendet. Der L-förmige Innensechskant 50 wird in den Aufnahmeabschnitt 11 eingesteckt. Mit der L-Form ist ein längerer Arm vorhanden, wodurch eine kraftsparende Bedienung möglich ist. Dadurch kann man mit dem L-förmigen Innensechskant 50 eine Schraube auf einem Werkstück 60 mit weniger Kraft festziehen bzw. lösen.
  • In 4 ist eine weitere Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels bei der Verwendung dargestellt. Hierbei wird der erfindungsgemäße Schaft ebenfalls mit einem L-förmigen Innensechskant 50 kombiniert. Anders bei dem Ausführungsbeispiel ist, dass der Spannkopf 10 relativ zu dem Langschaft 20 um 90 Grad gedreht wird, derart, dass sich eine Z-Form ergibt. Der Arm ist hierbei zwar kurz, kann aber trotzdem die Schraube 61 festziehen bzw. lösen. Auf Grund des kleineren Rotationsradius ist diese Anordnung besonders für einen kleineren Raum geeignet.
  • In 5 wird eine Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels bei der Verwendung dargestellt. Hierbei wird der erfindungsgemäße Schaft mit einem L-förmigen Hülsenadapter 55 kombiniert, der weiterhin auf einen Aufnahmeabschnitt 70 aufgesteckt ist. Der Multifunktionsstab ist somit L-förmig. Der Aufnahmeabschnitt 70 kann in verschiedenen Formen ausgeführt sein, um sich an unterschiedliche Schrauben anzupassen.
  • Hinsichtlich 6 ist eine weitere Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels bei der Verwendung dargestellt. Hierbei wird der erfindungsgemäße Schaft mit einem L-förmigen Hülsenadapter 55 kombiniert, der weiterhin auf einen Aufnahmeabschnitt 70 aufgesteckt ist. Anders bei dem Ausführungsbeispiel ist, dass der Spannkopf 10 relativ zu dem Langschaft 20 um 90 Grad gedreht wird, derart, dass sich eine Z-Form ergibt. Diese Anordnung ist besonders für einen kleineren Raum geeignet.
  • In 7 ist eine Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels bei der Verwendung dargestellt. Hierbei wird der erfindungsgemäße Schaft gemeinsam mit einem Bit 80 und einem L-förmigen Bit-Adapter 81 verwendet. Der L-förmige Bit-Adapter 81 wird in den Aufnahmeabschnitt 11 aufgesetzt. Der Bit 80 wird anschließend in den L-förmigen Bit-Adapter 81 eingesteckt. Hierbei kann der Bit 80 verschiedene Abmessungen haben, um sich an unterschiedlichen Schrauben anzupassen. Die Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels ist somit L-förmig ausgeführt.
  • In 8 ist eine weitere Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels dargestellt. Hierbei wird der erfindungsgemäße Schaft ebenfalls mit einem Bit 80 und einem L-förmigen Bit-Adapter 81 kombiniert. Anders bei dieser Anordnung ist, dass der Spannkopf 10 relativ zu dem Langschaft 20 um 90 Grad gedreht wird, derart, dass sich eine Z-Form ergibt. Diese Anordnung ist besonders geeignet für kleineren Raum.
  • Bezug nehmend auf 9 ist eine Anordnung des vierten Ausführungsbeispiels bei der Verwendung dargestellt. Hierbei wird der erfindungsgemäße Schaft gemeinsam mit einem Bit 80 und einem Handgriff 90 verwendet. Der Handgriff 90 ist auf den Aufnahmeabschnitt 11 aufgesetzt. Der Bit 80 ist in den Mitnahmeabschnitt 25 eingesteckt und als Schraubendreher benutzt werden.
  • Hinsichtlich 10 ist eine weitere Anordnung des vierten Ausführungsbeispiels angezeigt. Hierbei wird der erfindungsgemäße Schaft ebenfalls mit einem Bit 80 und einem Handgriff 90 kombiniert und somit als Schraubendreher benutzt werden. Besonders bei der Anordnung ist, dass der Spannkopf 10 relativ zu dem Langschaft 20 um 90 Grad gedreht wird. Dem Hebelgesetz zufolge kann die Drehkraft dadurch erhöht werden.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik zeichnet sich der erfindungsgemäße Multifunktionsstab durch folgende Vorteile aus:
    1. 1. Mit Hilfe des Schwenkabschnitts kann man nach Bedarf die Ausführungsformen des Handwerkzeugs ändern. Die Ausführung kann entweder in zwei Abschnitten (L-förmig) oder gerade sein. Im Fall der L-Form kann die Ausführung sogar in drei Abschnitten (Z-förmig) sein. Auf diese Weise können Handwerkzeuge in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden, um verschiedene Befestigungselemente kraftsparend und schnell festzuziehen bzw. zu lösen.
    2. 2. Der Aufnahmeabschnitt kann mit verschiedenen Bits kombiniert werden, wodurch sich multifunktionale Handwerkzeuge ergeben, die sich an vielfältige Schrauben anpassen können. Auf diese Weise kann eine flexible Verwendung sowie eine erhöhte praktische Tauglichkeit gewährt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 90
    nicht-mitbeweglicher Antrieb
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW M341584 [0005]

Claims (7)

  1. Multifunktionsstab, aufweisend: einen Spannkopf (10), der einerseits einen Aufnahmeabschnitt (11) und andererseits einen vom Aufnahmeabschnitt (11) abliegenden Vorsprungabschnitt (12) aufweist; einen Langschaft (20), der einen runden Bauchabschnitt (21) aufweist, an dessen beiden Seiten ein erster Endabschnitt (22), ein zweiter Endabschnitt (23) ausgebildet sind, und wobei ein an den Vorsprungabschnitt (12) angepasster Schwenkabschnitt (24) am ersten Endabschnitt (22) angeordnet ist, und wobei der Schwenkabschnitt (24) zwei parallel verlaufende Seitenwände (26, 27) aufweist, zwischen denen eine Lagebegrenzungsnut (28) ausgebildet ist, und wobei der Vorsprungabschnitt (12) des Spannkopfs (10) in die Lagebegrenzungsnut (28) des Schwenkabschnitts (24) eingeführt ist, wobei ein Drehzapfen (40) durch den Spannkopf (10) und den Langschaft (20) so hindurchgeführt sind, dass der Spannkopf (10) und der Langschaft (20) schwenkbar miteinander verbunden sind; und eine Hülse (30), die mit einer hohlen Struktur (31) zum Einführen eines runden Bauchabschnitts (21) des Langschafts (20) versehen ist und bewirkt, dass der Langschaft (20) eine Drehfreiheit gegenüber der Hülse (30) hat.
  2. Multifunktionsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (26) der Lagebegrenzungsnut (28) eine erste Bohrung (261) besitzt, während die zweite Seitenwand (27) der Lagebegrenzungsnut (28) eine zweite Bohrung (271) aufweist, wobei der Vorsprungabschnitt (12) des Spannkopfs (10) eine dritte Bohrung (121) hat, und wobei, wenn der Vorsprungabschnitt (12) vollständig in die Lagebegrenzungsnut (28) eingeführt wird, die drei Bohrungen (261, 271, 121) zum Einführen des Drehzapfens (40) koaxial ausgerichtet sind.
  3. Multifunktionsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkabschnitt (24) ferner eine Feder (241) und eine Stahlkugel (242) aufweist, wobei der Vorsprungabschnitt (12) eine halbkreisförmige Aussparung (122) in Berührung mit der Stahlkugel (242) besitzt, und wobei sich die Feder (241) in der Lagebegrenzungsnut (28) befindet, und wobei die Stahlkugel (242) an einem Ende der Feder (241) angeordnet ist und mit der Feder (241) in Berührung kommt, wodurch die Feder (241) auf die Stahlkugel (242) so drücken kann, dass die Stahlkugel (242) normalerweise die halbkreisförmige Nut (122) berührt, wenn der Langschaft (20) mit dem Spannkopf (10) verbunden ist.
  4. Multifunktionsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Langschaft (20) an seinem zweiten Endabschnitt (23) mit einem Mitnahmeabschnitt (25) versehen ist.
  5. Multifunktionsstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Mitnahmeabschnitts (25) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine Flachschlitzform, eine Flachprofilform, eine Kreuzschlitzform, eine Kreuzprofilform, eine innenvierkantige Form, eine außenvierkantige Form, eine innenfünfkantige Form, eine außenfünfkantige Form, eine innensechskantige Form, eine außensechskantige Form und eine Torx-form aufweist.
  6. Multifunktionsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Aufnahmeabschnitts (11) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die eine Flachschlitzform, eine Flachprofilform, eine Kreuzschlitzform, eine Kreuzprofilform, eine innenvierkantige Form, eine außenvierkantige Form, eine innenfünfkantige Form, eine außenfünfkantige Form, eine innensechskantige Form, eine außensechskantige Form und eine Torx-form aufweist.
  7. Multifunktionsstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkopf (10) außen an seiner Oberfläche mit einer Rändelung (101) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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TWM341584U (en) 2008-01-24 2008-10-01 Mark Tools Internat Co Ltd E Gripper structure of hexagon wrench

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TWM341584U (en) 2008-01-24 2008-10-01 Mark Tools Internat Co Ltd E Gripper structure of hexagon wrench

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