DE202008001334U1 - Schraubenschlüssel - Google Patents

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DE202008001334U1 DE200820001334 DE202008001334U DE202008001334U1 DE 202008001334 U1 DE202008001334 U1 DE 202008001334U1 DE 200820001334 DE200820001334 DE 200820001334 DE 202008001334 U DE202008001334 U DE 202008001334U DE 202008001334 U1 DE202008001334 U1 DE 202008001334U1
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Abstract

Schraubenschlüssel, aufweisend:
einen Grundkörper (10) aus Stahl mit einem ersten Abschnitt (11), der zwei einander abgewandte Seiten aufweist, und einem zweiten Abschnitt (12), der länger ist als der erste Abschnitt (11), wobei der erste Abschnitt (11) ein Befestigungsloch (13) und einen Aufnahmeraum (14) aufweist, die sich jeweils durch den ersten Abschnitt (11) hindurch erstrecken, und wobei der zweite Abschnitt (12) als Griffabschnitt für einen Nutzer ausgebildet ist,
eine erste Platte (20), die auf die eine Seite des ersten Abschnitts (11) aufgesetzt ist, wobei die erste Platte (20) ein Befestigungsloch (21), das auf das Befestigungsloch (13) im ersten Abschnitt (11) ausgerichtet ist, und eine Montageöffnung (22) aufweist, die auf den Aufnahmeraum (14) ausgerichtet ist,
eine zweite Platte (30), die auf die andere Seite des ersten Abschnitts (11) aufgesetzt ist, wobei die zweite Platte (30) ein Befestigungsloch (31), das auf das Befestigungsloch (13) im ersten Abschnitt (11) des...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel und insbesondere einen Schraubenschlüssel mit Stahlplatten, die einer einfacheren mechanischen Verarbeitung bedürfen und ein einfaches, schnelles Montieren zu niedrigen Kosten ermöglichen.
  • Schraubenschlüssel mit einem Handgriff, die durch Schmieden hergestellt sind, weisen einen dünnen Handgriff und zwei demgegenüber dickere Köpfe auf, die an den Enden des Handgriffs ausgebildet sind. Derartige Schraubenschlüssel, wie beispielsweise aus der TW M281760 bekannt, sind bei professionellen Nutzern für hohe Drehmomentleistungen gängig, die durch die dickeren Köpfe sowie einen durch den dünneren Handgriff bereitgestellten Greifkomfort gewährleistet werden. Jedoch sind die Kosten für das Schmieden hoch, und das Lagern könnte bei hergestellten über 20.000 Stück pro Los ein Problem sein. Darüber hinaus ist nach dem Warmschmieden nachträglich ein Weiterverarbeiten notwendig, das zu einer Erhöhung der Produktionszeitdauer und der Kosten führt. Mittlerweile weisen die Schraubenschlüssel für professionelle Nutzer, das heißt für Nutzer, die die Schraubenschlüssel beruflich verwenden, einen höheren Standard hinsichtlich Herstellung und Montage auf. Dadurch sind derartige Schraubenschlüssel zu teuer für Heimwerker.
  • Um Kosten zu sparen, weist ein Handgriff einen oberen Körper, einen unteren Körper und eine Innenplatte auf, welche sandwichartig zwischen oberem Körper und unterem Körper eingebracht ist. Der obere Körper wie auch der untere Körper weisen am Kopfabschnitt und am Griffabschnitt jeweils die gleiche Dicke auf. Die Innenplatte ist aus unelastischem Kunststoff hergestellt. Der obere Körper, der untere Körper und die Innenplatte sind mittels Nieten miteinander verbunden. Solch ein Handgriff, wie beispielsweise aus der TW M296764 bekannt, ist leicht und ermöglicht ein einfaches Betätigen. Jedoch kann der Kopfabschnitt, falls er zu dünn ist, keinem hohen Drehmoment standhalten, so dass leicht eine Beschädigung erfolgen kann und die Gefahr besteht, dass der Schraubenschlüssel aus der Hand des Nutzers entweicht, wenn ein großes Drehmoment auf den Handgriff aufgebracht wird. Wenn der Kopfabschnitt eine ausreichende Dicke aufweist, um einem großen Drehmoment standzuhalten, ist andererseits der Handgriff, der die gleiche Dicke hat, zu dick, um einen Komfort hinsichtlich des Greifens und Betätigens bereitzustellen. Aus der US 5,119,701 , der US 5,603,247 , der US 5,946,987 und der US 6,101,902 sind jeweils ähnliche Strukturen bekannt, die die gleichen oder ähnliche Nachteile aufweisen, welche aus einer gleichmäßigen Dicke von Kopfabschnitt und Handgriff resultieren.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schraubenschlüssel bereitzustellen, der zu geringen Kosten hergestellt werden kann und den Ansprüchen von allgemeinen Nutzern und von professionellen Nutzern genügt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schraubenschlüssel mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schraubenschlüssels sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Schraubenschlüssel bereitgestellt, der in einer bevorzugten Ausführungsform einen Grundkörper mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt aufweist, welcher länger ausgebildet ist, als der erste Abschnitt. Der erste Abschnitt weist ein Befestigungsloch und einen Aufnahmeraum auf. Der Aufnahmeraum und das Befestigungsloch erstrecken sich durch den ersten Abschnitt hindurch. Das heißt, der Aufnahmeraum und das Befestigungsloch sind als Durchgangsöffnungen ausgebildet. Der zweite Abschnitt ist als Griff zum Greifen durch einen Nutzer ausgebildet. An die eine Seite des ersten Abschnitts des Grundkörpers ist eine erste Platte anmontiert. Die erste Platte weist ein Befestigungsloch auf, das auf das Befestigungsloch des ersten Abschnitts ausgerichtet ist und mit diesem fluchtet. Die erste Platte weist ferner eine Montageöffnung auf, die auf den Aufnahmeraum ausgerichtet ist. An die andere Seite des ersten Abschnitts des Grundkörpers ist eine zweite Platte anmontiert. Die zweite Platte weist ein Befestigungsloch auf, das auf das Befestigungsloch des ersten Abschnitts und das Befestigungsloch der ersten Platte ausgerichtet ist. Die zweite Platte weist ferner eine Montageöffnung auf, die auf den Aufnahmeraum des ersten Grundkörpers und die Montageöffnung der ersten Platte ausgerichtet ist. Ein Antriebsbauteil zum Antreiben eines Befestigungselements oder dergleichen durch Schwenken des Grundkörpers um den Aufnahmeraum weist einen ersten und einen zweiten Endabschnitt und zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt einen ringförmigen gezahnten Abschnitt (Zahnkranz) auf. Der insgesamt zylindrische Antriebsteil ist in den Montagelöchern der ersten und der zweiten Platte und dem Aufnahmeraum drehbar aufgenommen, so dass sich der ringförmige gezahnte Abschnitt innerhalb des Aufnahmeraums befindet. Der erste Endabschnitt und der zweite Endabschnitt des Antriebsbauteils erstrecken sich jeweils über die freie Oberfläche der ersten Platte und der zweiten Platte hinaus. Die erste Platte ist zwischen einem Flansch am ersten Endabschnitt des Antriebsbauteils und dem ersten Abschnitt des Grundkörpers sandwichförmig positioniert. Ein Halteteil ist mit einem Kupplungsabschnitt am zweiten Endabschnitt des Antriebsbauteils gekuppelt, so dass das Antriebsbauteil in seiner Position drehbar gehalten wird und die erste Platte, die zweite Platte und der Grundkörper zusammengehalten werden. In dem Aufnahmeraum ist eine Klinke verschiebbar aufgenommen, die einen gezahnten Abschnitt aufweist und für einen Eingriff in den gezahnten Abschnitt des Antriebsbauteils von einem Federelement vorgespannt ist. Zum Aneinanderbefestigen der ersten Platte, der zweiten Platte und des Grundkörpers erstreckt sich ein Befestigungselement durch die Befestigungslöcher in der ersten Platte, der zweiten Platte und dem ersten Abschnitt des Grundkörpers.
  • Der Körper, die erste Platte und die zweite Platte sind vorzugsweise Stahlplatten, die durch Ausstanzen von kostengünstigen Stahlstanzteilen hergestellt sein können.
  • Das Befestigungselement kann ein Gewindekopfbolzen sein und das Befestigungsloch in der zweiten Platte kann als Gewindeloch ausgebildet sein, mit dem das Außengewinde des Gewindebolzens in Schraubeingriff gebracht werden kann, bis der Kopf an der ersten Platte anliegt. Die Kosten für den Schraubenschlüssel sind folglich gering. Um die Kosten weiter herabzusetzen, kann die erste Platte eine kleinere Dicke aufweisen als die zweite Platte. vorzugsweise weisen die erste Platte und die zweite Platte die gleiche Länge auf und entsprechen der Länge und der Außenkontur des ersten Abschnitts des Grundkörpers. Die Gesamtlänge des Grundkörpers beträgt bevorzugt mehr als das Zweifache der Länge des ersten Abschnitts des Grundkörpers. Das Antriebsbauteil kann zum Kuppeln mit einer Steckhülse, mit einem Schraubendreherbit oder mit einem Befestigungselement, wie einem Bolzen, einer Mutter oder dergleichen, eingerichtet sein.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung werden Ausführungsformen gemäß der Erfindung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schraubenschlüssels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Explosionsansicht des Schraubenschlüssels gemäß 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Schraubenschlüssels gemäß 1;
  • 4 eine Schnittdarstellung des Schraubenschlüssels entlang der Schnittlinie 4-4 in 1, bei dem ein Schalter in einer Position ist, in der eine Antriebsdrehung im Uhrzeigersinn und ein freies Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn zugelassen werden;
  • 5 eine Schnittdarstellung des Schraubenschlüssels entlang der Schnittlinie 4-4 in 1, bei dem ein Schalter des Schraubenschlüssels in einer Übergangsposition ist;
  • 6 eine Schnittdarstellung des Schraubenschlüssels entlang der Schnittlinie 4-4 in 1, bei dem ein Schalter in einer Position ist, in der eine Antriebsdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn und ein freies Drehen im Uhrzeigersinn zugelassen werden;
  • 7 eine Teilschnittansicht des Schraubenschlüssels entlang der Schnittlinie 7-7 in 1;
  • 8 eine Schnittansicht eines Schraubenschlüssels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine Schnittansicht eines Schraubenschlüssels gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine Explosionsansicht des Schraubenschlüssels gemäß 10;
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Figuren dienen lediglich zum leichteren Erklären der der Erfindung zugrunde liegenden Lehre. Ergänzungen der Formen/des Designs bezüglich der Anzahl, der Position, der Anordnungsbeziehung und Dimensionen der die bevorzugte Ausführungsform bildenden Teile werden erläutert oder liegen nach dem Lesen und Verstehen der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Lehren im fachmännischen Können. Darüber hinaus sind die exakten Dimensionen und Größenverhältnisse abhängig von spezieller Kraft, Gewicht, Beanspruchbarkeit und ähnlichen Erfordernissen und liegen nach dem Lesen und Verstehen der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Lehren ebenfalls im Bereich des fachmännischen Könnens.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dort, wo die Begriffe „erste", „zweite", „Ende", „Abschnitt", „längs", „radial", „ringförmig", „einwärts", „Uhrzeigersinn", „entgegen dem Uhrzeigersinn", „Länge", „Dicke" oder ähnliche Begriffe verwendet werden, sollte verstanden werden, dass diese Begriffe nur auf die in der Zeichnung dargestellte Struktur bezogen sind, wie sie sich dem Betrachter der Zeichnung darstellt und dazu dienen, nur die Erfindung eindeutig zu beschreiben.
  • In den 1 bis 7 ist ein Schraubenschlüssel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Schraubenschlüssel weist einen Grundkörper 10, eine erste Platte 20 und eine zweite Platte 30 auf, die an zwei einander abgewandten Seiten des Grundkörpers 10 anmontiert sind. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist der Grundkörper 10 eine dünne längliche Stahlplatte und weist einen ersten Abschnitt 11 mit einer Länge L1 und einen zweiten Abschnitt 12 mit einer Länge L2 auf, die größer (länger) ist, als die Länge L1 des ersten Abschnitts 11. Der erste Abschnitt 11 weist wegführend vom zweiten Abschnitt 12 eine geradlinig zunehmende Breite auf, von der ein Kopf des Schraubenschlüssels ausgebildet wird. Der erste Abschnitt 11 weist benachbart zu dem zweiten Abschnitt 12 ein Befestigungsloch 13 und mit Abstand von dem zweiten Abschnitt 12 einen Aufnahmeraum 14 auf. Der Aufnahmeraum 14 und das Befestigungsloch 13 erstrecken sich durch den ersten Abschnitt 11 hindurch, sind also als Durchgangsöffnungen ausgebildet. Der zweite Abschnitt 12 bildet den Griffabschnitt für den Benutzer und hat eine im Wesentlichen gleichmäßige Breite. Die Gesamtlänge L des Grundkörpers 10 ergibt sich aus der Länge L1 des ersten Abschnitts 11 zusammen mit der Länge L2 des zweiten Abschnitts 12.
  • Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die erste Platte 20 und die zweite Platte 30 jeweils eine Stahlplatte, deren jeweilige Außenkontur im Wesentlichen der des ersten Abschnitts 11 des Grundkörpers 10 entspricht, so dass die Platten 20 und 30 mit den ersten Abschnitt 11 bündig sind. Speziell weist die erste Platte 20 eine Länge L3 auf, die der Länge L1 des ersten Abschnitts 11 des Grundkörpers 10 entspricht. Und die zweite Platte 30 weist eine Länge L4 auf, die der Länge L1 des ersten Abschnitts 11 des Grundkörpers 10 entspricht. Die erste Platte 20 weist eine Dicke D1 auf, die kleiner ist, als die Dicke D2 der zweiten Platte 30. Darüber hinaus weist die erste Platte 20 ein Befestigungsloch 21, eine Montageöffnung 22, die mit einem Abstand von dem Befestigungsloch 21 ausgebildet ist, und ein Schalterloch 23 auf. Die zweite Platte 30 weist ein Befestigungsloch 31 und eine Montageöffnung 32 auf, die mit einem Abstand von dem Befestigungsloch 31 ausgebildet ist. Die erste Platte 20 und die zweite Platte 30 sind an jeweils eine von den zwei einander abgewandten Seiten des ersten Anschnitts 11 anmontiert, wobei die Befestigungslöcher 21 bzw. 31 der ersten Platte 20 und der zweiten Platte 30 auf das Befestigungsloch 13 des ersten Abschnitts 11 ausgerichtet sind, die kreisförmigen Montageöffnungen 22 bzw. 32 der ersten Platte 20 und der zweiten Platte 30 auf den Aufnahmeraum 14 des ersten Abschnitts 11 des Köpers 10 ausgerichtet sind und das Schalterloch 23 der ersten Platte 20 auf einen Abschnitt des Aufnahmeraums 14 ausgerichtet ist. Zum Befestigen der ersten Platte 20, der zweiten Platte 30 und des Grundkörpers 10 miteinander, erstreckt sich ein Befestigungselement 60 durch die aufeinander ausgerichteten bzw. miteinander fluchtenden Befestigungslöcher 21, 13 und 31. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Befestigungselement 60 ein Niet. Gleichwohl können zum Befestigen der ersten Platte 20, der zweiten Platte 30 und des Grundkörpers 10 miteinander andere, dem Fachmann geläufige, Anordnungen vorgesehen werde.
  • Das Antriebsbauteil 50 erstreckt sich durch die Montageöffnungen 22 und 32 der ersten Platte 20 und der zweiten Platte 30 und den Aufnahmeraum 14 des Grundkörpers 10 zwischen den Montageöffnungen 22 und 32. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Antriebsbauteil 50 in Form eines hohlen Zahnkranzes ausgebildet und weist einen ersten und einen zweiten Endabschnitt und zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt einen ringförmigen gezahnten Abschnitt 52 auf. An dem ersten Endabschnitt des Antriebsbauteils 50 ist ein radial vorstehender Flansch 51 ausgebildet und an dem zweiten Endabschnitt des Antriebsbauteils 50 ist ein Kupplungsabschnitt 53 ausgebildet.
  • Zwischen dem gezahnten Abschnitt 52 und dem Flansch 51 einerseits und dem gezahnten Abschnitt und dem Kupplungsabschnitt 53 andererseits, ist jeweils eine kreisförmige Radialschulter ausgebildet, mit denen das Antriebsbauteil 50 an den Platten 20, 30 drehbar gelagert ist (vergleiche 7). Der Durchmesser der flanschseitigen Schulterfläche und der zugeordneten Montageöffnung in der ersten Platte 20 ist größer als der Zahnkopfdurchmesser des gezahnten Abschnitts 52, der seinerseits einen größeren Durchmesser als die Radialschulterfläche an dem Kupplungsabschnitt 53 hat, wie aus 7 ebenfalls ersichtlich ist.
  • Der Kupplungsabschnitt 53 weist ein Paar einander diametral angeordnete gekrümmte Nutabschnitte 531 und ein Paar einander diametral gegenüberliegende geradlinige Nutabschnitte 532 auf, welche jeweils zwischen den gekrümmten Nutabschnitten 531 und tiefer als die gekrümmten Nutabschnitte 531 ausgebildet sind. Das Antriebsbauteil 50 weist ferner ein längsverlaufendes polygonales Durchgangsloch 55 auf, das sich vom ersten Endabschnitt her bis durch den zweiten Endabschnitt erstreckt. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist das längsverlaufende Durchgangsloch 55 einen hexagonalen Querschnitt auf.
  • Die geradlinigen Nutabschnitte 532 erstrecken sich radial nach innen und verschneiden sich teilweise mit der längsverlaufenden Durchgangsöffnung 55. Das Antriebsbauteil 50 erstreckt sich drehbar, der Reihe nach, durch die Montageöffnung 22 der ersten Platte 20, den Aufnahmeraum 14 des Grundkörpers 10 und die Montageöffnung 32 der zweiten Platte 30, wobei der die Montageöffnung 22 der ersten Platte 20 umgebende Rand zwischen dem Flansch 51 des Antriebsbauteils 50 und dem ersten Abschnitt 11 des Grundkörpers 10, das heißt, der der ersten Platte 20 zugewandten Oberseite des Grundkörpers 10, positioniert ist und der zweite Endabschnitt des Antriebsbauteils 50 sich über die zweite Platte 30 axial hinaus erstreckt. An den zweiten Endabschnitt des Antriebsbauteils 50 ist ein Halteteil 54 anmontiert, so dass das Antriebsbauteil 50 unter Zulassen einer Drehbewegung des Antriebsbauteils 50 relativ zu der ersten Platte 20, der zweiten Platte 30 und dem Grundkörper 10 in Position gehalten wird.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist das Halteteil 54 ein im Wesentlichen U-förmiges Federelement mit einer Öffnung 540 zwischen seinen zwei nach innen abgewinkelten distalen Enden. Die zwei Schenkel 544 des Halteteils 54 sind mit den geradlinigen Nutabschnitten 532 des Antriebsbauteils 50 in Eingriff. Für den Eingriff der Schenkel 544 des Halteteils 54 in die geradlinigen Nutabschnitte 532 des Antriebsbauteils 50 werden die Schenkel 544 voneinander weg aufgespreizt und anschließend wieder freigegeben, so dass sie am zweiten Endabschnitt des Antriebsbauteils 50 klemmen bzw. klemmend angreifen und ein Lösen des Antriebsbauteils 50 vermieden wird.
  • Insbesondere weil die geradlinigen Nutabschnitte 532 des Antriebsbauteils 50 teilweise zu der längsverlaufenden Durchgangsöffnung 55 hin offen sind, sind Abschnitte der Schenkel 544 des Halteteils 54 in der Durchgangsöffnung 55 des Antriebsbauteils 50 positioniert (siehe 7). Die Schenkel 544 des Halteteils 54 sind folglich dazu geeignet, einen Bit 80 (siehe 8) klemmend zu halten, der in der längsverlaufenden Durchgangsöffnung 55 des Antriebsbauteils 50 zum Drehen beispielsweise einer Kreuzschlitzschraube oder dergleichen aufgenommen ist. Gleichwohl kann die im Querschnitt hexagonale längsverlaufende Durchgangsöffnung 55 mit einem Befestigungselement, wie beispielsweise einem Bolzen, einer Mutter oder dergleichen, gekuppelt bzw. in Eingriff gebracht werden.
  • Der Aufnahmeraum 14 wird, wie aus den 4 bis 6 ersichtlich, gebildet aus einem kreisförmigen Endausschnitt mit dem Durchmesser der Montageöffnung 22 in der ersten Platte 20, einem sichelförmigen Kreisausschnitt, der sich mit dem Endausschnitt verschneidet und einen kleineren Durchmesser als der Endausschnitt hat, und einem kreisförmigen Aufnahmeloch mit kleinerem Durchmesser als der Kreisausschnitt, wobei sich das Aufnahmeloch mit dem Kreisausschnitt verschneidet und mit dem Schalterloch 23 in der ersten Platte 20 bündig ist.
  • In dem Kreisausschnitt des Aufnahmeraums 14, in einer Position vor dem Antriebsbauteil 50, ist eine Klinke 40 verschiebbar aufgenommen. Die Klinke 40 ist insgesamt sichelförmig ausgebildet und weist an einer Seite einen gezahnten Abschnitt 41 auf, der für ein freigebbares bzw. lösbares Kuppeln mit dem ringförmigen gezahnten Abschnitt 52 des Antriebsbauteils 50 gestaltet ist. Gegenüber der Seite, an der der gezahnte Abschnitt 41 ausgebildet ist, weist die Klinke 40 ferner einen ausgesparten bzw. vertieften Abschnitt 42 auf.
  • Ein Schalter 70 weist ein Schaltergehäuse 71 auf, das in dem Schalterloch 23 der ersten Platte 20 und in dem Aufnahmeloch des Aufnahmeraums 14 des Grundkörpers 10 drehbar aufgenommen ist. Das Schaltergehäuse 71 weist eine Öffnung 711 auf, in die ein Druckglied 73 mit seinem einen Ende eingesetzt ist, dessen anderes Ende mit dem ausgesparten Abschnitt 42 der Klinke 40 in Eingriff ist. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das stiftförmige Druckglied 73 hohl und weist somit eine als Sackloch gestaltete Steckausnehmung 732 auf, die der Öffnung 711 des Schaltergehäuses 71 zugewandt ist. In der Öffnung 711 des Schaltergehäuses 71 und in der Steckausnehmung 732 des Druckteils 73 ist ein Federelement in Form einer Schraubenfeder einsetzt, so dass das andere Ende des Druckgliedes 73 zum Drucken gegen den Boden des ausgesparten Abschnitts 42 der Klinke vorgespannt ist und dadurch der gezahnte Abschnitt 41 der Klinke 40 unter Vorspannung gesetzt wird, um in den ringförmigen gezahnten Abschnitt 52 des Antriebsbauteils 50 federnd einzugreifen. Der Schalter 70 weist ferner ein Betätigungsteil 712 auf, das sich zum manuellen Drehbetätigen vom Schaltergehäuse 71 über die erste Platte 20 hinaus erstreckt.
  • Wenn der Schalter 70 in der in 4 gezeigten Position ist, kann der Schraubenschlussel im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, um ein Befestigungselement direkt anzutreiben oder um ein mit dem Schraubenschlussel indirekt verbundenes Befestigungselement anzutreiben. Falls eine Kraft entgegen dem Uhrzeigersinn auf den in 4 dargestellten Schraubenschlussel aufgebracht wird, kann der Schraubenschlüssel frei gedreht werden, ohne dass das Befestigungselement angetrieben wird, weil hierbei die Klinke 40 aus der Verzahnung des Antriebsbauteils 50 austritt. In 5 ist der Schalter 70 in einer Mittelposition dargestellt. Wenn der Schalter 70 in der in 6 gezeigten Position ist, kann der Schraubenschlussel entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden, um ein Befestigungselement direkt anzutreiben oder um ein mit dem Schraubenschlussel indirekt verbundenes Befestigungselement anzutreiben. Falls eine Kraft im Uhrzeigersinn auf den in 6 dargestellten Schraubenschlussel aufgebracht wird, kann der Schraubenschlüssel frei gedreht werden, ohne dass das Befestigungselement angetrieben wird, weil hierbei die Klinke 40 aus der Verzahnung des Antriebsbauteils 50 austritt. Es kann davon ausgegangen werden, dass andere Ratschen-Anordnungen zur Richtungsumschaltung eingesetzt werden können.
  • Um einen längeren Griffabschnitt bereitzustellen, beträgt die Gesamtlänge L des Grundkörpers 10 bevorzugt mehr als das Doppelte der Länge L1 des ersten Abschnitts 11 (L > 2×L1). Ein langer zweiter Abschnitt 12 ermöglicht es dem Benutzer, die Greifposition der Hand entsprechend den Erfordernissen zu ändern. Insbesondere kann der Benutzer das distale Ende des zweiten Abschnitts 12 anfassen bzw. greifen, um einen größeren Hebelarm zu bekommen, falls ein großes Drehmoment erforderlich ist. Folglich wird ein kraftsparender Effekt erzielt. Andererseits kann der Benutzer für ein rasches Bewegen des Schraubenschlüssels den zweiten Abschnitt 12 im Bereich eng vor dem ersten Abschnitt 11 anfassen.
  • Der Grundkörper 10, die erste Platte 20 und die zweite Platte 30 sind jeweils durch Ausstanzen von Stahlzuschnitten mittels Präzisionswerkzeug ohne das Erzeugen/Entstehen von Grat hergestellt. Demzufolge ist kein beschwerliches Herstellen erforderlich, da der Grundkörper 10, die erste Platte 20 und die zweite Platte 30, die auf diese Weise gestaltet werden, die erforderliche Kontur aufweisen. Es ist ein schnelles und kostengünstiges Herstellen gewährleistet, durch das die Stahlzuschnitte leicht erhalten werden können. Folglich kann der Schraubenschlüssel gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu geringeren Kosten und ohne ungünstige Beeinträchtigung der strukturellen Festigkeit und des Drehmomentübertragungsvermögens hergestellt werden und ist folglich nicht nur für professionelle Anwender geeignet, sondern auch für Anwender im Allgemeinen, Heimwerker eingeschlossen. Wie bereits erläutert, ist die Dicke D1 der ersten Platte 20, die zwischen dem Flansch 51 des Antriebsbauteils 50 und dem ersten Abschnitt 11 des Grundkörpers eingelegt bzw. eingeklemmt ist, vorzugsweise geringer als die Dicke D2 der zweiten Platte 30. Dadurch, dass eine dünnere erste Platte 20 verwendet werden kann, können die Kosten noch effektiver verringert werden.
  • An dieser Stelle wird angemerkt, dass die erste Platte 20, die zweite Platte 30 und das Antriebsbauteil 50 den Aufnahmeraum 14 abdichten, so dass das Eindringen von Staub in den Aufnahmeraum 14 verhindert wird.
  • Das Antriebsbauteil 50 kann auch eine andere geeignete Gestalt aufweisen. Beispielsweise kann das Antriebsbauteil 50 mit einem Antriebszapfen 56 versehen sein, der mit einer Steckhülse 80a lösbar gekuppelt werden kann, wie in 9 dargestellt ist. Darüber hinaus kann das Befestigungsloch 31 der zweiten Platte 30 ein Gewindeloch sein und das Befestigungselement 60 kann für einen Schraubeingriff mit dem Gewindeloch ein Bolzen mit Außengewinde sein (9).
  • Aus den 10 und 11 sind weitere Ausführungsformen eines Schraubenschlüssels gemäß der Erfindung ersichtlich, die gegenüber der anhand der 1 bis 7 erläuterten ersten Ausführungsform Modifizierungen aufweisen, wobei anschließend nur die Unterschiede beschrieben werden, um Überbestimmungen zu vermeiden. Das distale Ende des zweiten Anschnitts 12 des Grundkörpers 10 weist eine Öffnung auf, die als Maulschlüssel dient. Das Befestigungsloch 31 der zweiten Platte 30 ist ein Gewindeloch und das Befestigungselement 60 weist einen Außengewindeabschnitt auf, der mit dem Gewindeloch in Schraubeingriff gebracht werden kann. Das Halteteil 54 ist im Wesentlichen C-förmig. Darüber hinaus sind hierbei die Klinke 40, das Schaltergehäuse 70 und das Druckglied 73 wie auch das Schalterloch 23 und das diesem zugeordnete Aufnahmeloch des Aufnahmeraums 14 gemäß der ersten Ausführungsform weggelassen. Bei der nun beschriebenen Ausführungsform ist in eine innere Umfangswand des sichelförmigen Kreisausschnitts des Aufnahmeraums 14 eine Stecköffnung 15 (Sackloch) zum Aufnehmen eines Federelements 44 eingeformt. In dem sichelförmigen Kreisausschnitt des Aufnahmeraums 14 ist an einer Stelle, die von jener des Antriebsbauteils 50 verschieden ist, eine Klinke 40a verschiebbar aufgenommen, die einen gezahnten Abschnitt 41 aufweist, der mit dem ringförmigen gezahnten Abschnitt 52 des Antriebsbauteils 50 in lösbarem Eingriff steht. Die Klinke 40a weist ferner an ihrem abgestumpften einen Seitenende einen zapfenförmigen Vorsprung 43 auf, auf welchen ein Ende des als Schraubenfeder ausgebildeten Federelements 44 aufgesteckt ist. Von dem Federelement 43 wird der gezahnte Abschnitt 41 der Klinke 40a unter Vorspannung gesetzt, so dass er in den ringförmigen gezahnten Abschnitt 52 des Antriebsbauteils 50 eingreift. Folglich kann der in den 10 und 11 dargestellte Schraubenschlüssel in der einen Richtung geschwenkt werden, um ein Befestigungselement direkt anzutreiben oder um ein mit dem Schraubenschlüssel indirekt verbundenes Befestigungselement anzutreiben. Falls eine Kraft in umgekehrte Richtung auf den in den 10 und 11 dargestellten Schraubenschlüssel aufgebracht wird, kann der Schraubenschlüssel frei geschwenkt werden, ohne dass das Befestigungselement angetrieben wird. Es kann verstanden werden, dass andere Ratschen-Anordnungen verwendet werden können, von denen keine Änderung der Befestigungselement-Antriebsrichtung ermöglicht wird.
  • Der Grundkörper 10, die erste Platte 20 und die zweite Platte 30 des Schraubenschlüssels gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden durch Ausstanzen von Stahlzuschnitten mit oder ohne nachfolgende einfache Herstellungsschritte kostengünstig hergestellt. Die Herstellungskosten und die Materialkosten werden verringert. Darüber hinaus kann der Zusammenbau des Schraubenschlüssels mittels des Befestigungselements 60 und des Halteteils 54 auf einfache Weise durchgeführt werden. Ferner weist die Gesamtlänge L des Grundkörpers 10 mehr als den zweifachen Betrag der Länge L3 bzw. der Länge L4 der ersten Platte 20 bzw. der zweiten Platte 30 auf, so dass dem Benutzer Optionen hinsichtlich der Angreifposition an dem Schraubenschlüssel entsprechend den Betätigungsnotwendigkeiten bereitgestellt werden. Da ferner die Dicke D1 der ersten Platte 20 geringer ist, als die Dicke D2 der zweiten Platte 30, können weitere Kosten eingespart werden. Folglich ist der Schraubenschlüssel gemäß den Ausführungsformen der Erfindung nicht nur für professionelle Anwender sondern auch für Heimwerker geeignet.
  • Zwischen die jeweilige Federklammer 54 kann eine Unterlegscheibe eingefügt werden.
  • Der Schraubenschlüssel gemäß der Erfindung weist somit einen plattenförmigen Grundkörper 10 mit einem kürzeren ersten Abschnitt 11 und einem längeren zweiten Abschnitt 12 auf. Eine erste Platte 20 und eine zweite Platte 30 sind jeweils an eine von zwei voneinander abgewandten Seiten des Grundkörpers 10 anmontiert. Ein Antriebsbauteil 50 ist in den Montageöffnungen 22 und 23 der ersten Platte 20 und der zweiten Platte 30 und in dem Aufnahmeraum 14 des Grundkörpers 10 aufgenommen. Die erste Platte 20 ist zwischen dem ersten Abschnitt 11 und einem Flansch 51 an einem Endabschnitt des Antriebsbauteils 50 aufgenommen bzw. eingeklemmt. Mit dem anderen Endabschnitt des Antriebsbauteils 50 ist ein Halteteil 54 gekuppelt, so dass das Antriebsbauteil 50 in seiner Position drehbar gehalten wird und die erste Platte 20, die zweite Platte 30 und der Grundkörper 10 miteinander verbunden sind. In dem Aufnahmeraum 14 ist eine Klinke 40 oder 40a verschiebbar aufgenommen, die einen gezahnten Abschnitt 41 aufweist, und die von einem Federelement 72 oder 44 derart vorgespannt wird, dass der gezahnte Abschnitt 41 der Klinke 40 mit dem ringförmigen gezahnten Abschnitt 52 des Antriebsbauteils 50 in Eingriff steht. Die erste Platte 20, die zweite Platte 30 und der Grundkörper 10 weisen aufeinander ausgerichtete Befestigungslöcher auf, durch welche sich ein Befestigungselement erstreckt.

Claims (9)

  1. Schraubenschlüssel, aufweisend: einen Grundkörper (10) aus Stahl mit einem ersten Abschnitt (11), der zwei einander abgewandte Seiten aufweist, und einem zweiten Abschnitt (12), der länger ist als der erste Abschnitt (11), wobei der erste Abschnitt (11) ein Befestigungsloch (13) und einen Aufnahmeraum (14) aufweist, die sich jeweils durch den ersten Abschnitt (11) hindurch erstrecken, und wobei der zweite Abschnitt (12) als Griffabschnitt für einen Nutzer ausgebildet ist, eine erste Platte (20), die auf die eine Seite des ersten Abschnitts (11) aufgesetzt ist, wobei die erste Platte (20) ein Befestigungsloch (21), das auf das Befestigungsloch (13) im ersten Abschnitt (11) ausgerichtet ist, und eine Montageöffnung (22) aufweist, die auf den Aufnahmeraum (14) ausgerichtet ist, eine zweite Platte (30), die auf die andere Seite des ersten Abschnitts (11) aufgesetzt ist, wobei die zweite Platte (30) ein Befestigungsloch (31), das auf das Befestigungsloch (13) im ersten Abschnitt (11) des Grundkörpers (10) und auf das Befestigungsloch (21) in der ersten Platte (20) ausgerichtet ist, und eine Montageöffnung (32) aufweist, die auf den Aufnahmeraum (14) im ersten Abschnitt (11) des Grundkörpers (10) und die Montageöffnung (22) in der ersten Platte (20) ausgerichtet ist, ein Antriebsbauteil (50), das einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt und zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt einen ringförmigen gezahnten Abschnitt (52) aufweist, wobei der erste Endabschnitt einen Flansch (51) und der zweite Endabschnitt einen Kupplungsabschnitt (53) aufweist, wobei das Antriebsbauteil (50) in den Montageöffnungen (22, 32) und dem Aufnahmeraum (14) drehbar aufgenommen ist, wobei sich der erste Endabschnitt und der zweite Endabschnitt des Antriebsbauteils (50) jeweils über die erste Platte (20) bzw. die zweite Platte (30) hinaus erstrecken, wobei die erste Platte (20) zwischen dem Flansch (51) des Antriebsbauteils (50) und dem ersten Abschnitt (11) des Grundkörpers (10) angeordnet ist, und wobei ein Halteteil (54) mit dem Kupplungsabschnitt (53) des Antriebsbauteils (50) gekuppelt ist, so dass das Antriebsbauteil (50) in seiner Position drehbar festgehalten wird und die erste Platte (20), die zweite Platte (30) und der Grundkörper (10) zusammengehalten sind, eine Klinke (40, 40a), die in dem Aufnahmeraum (14) aufgenommen ist und einen gezahnten Abschnitt (41) aufweist, ein Federelement (72, 44), mittels welchem der gezahnte Abschnitt (41) der Klinke (40, 40a) für den Eingriff in den ringförmigen gezahnten Abschnitt (52) des Antriebbauteils (50) vorgespannt wird, und ein Befestigungselement (60), das sich zum Verbinden der ersten Platte (20), der zweiten Platte (30) und des Grundkörpers (10) durch die Befestigungslöcher (21, 13, 31) der ersten Platte (20), der zweiten Platte (30) und des Grundkörpers (10) erstreckt.
  2. Schraubenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (60) ein Bolzen mit einem Außengewinde (62) ist und das Befestigungsloch (31) in der zweiten Platte (30) ein Gewindeloch ist, mit dem das Außengewinde (62) des Bolzens in Schraubeingriff ist.
  3. Schraubenschlüssel gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Antriebsbauteil (50) ein längsverlaufendes Durchgangsloch (55) aufweist, das sich vom ersten Endabschnitt her bis durch den zweiten Endabschnitt des Antriebsbauteils (50) erstreckt, wobei das längsverlaufende Durchgangsloch (55) zum Kuppeln mit einem mittels des Schraubenschlüssels anzutreibenden Befestigungselement eingerichtet ist, wobei der Kupplungsabschnitt (53) zwei geradlinige Nutabschnitte (532) aufweist, die sich radial nach innen erstrecken und teilweise in die längsverlaufende Durchgangsöffnung (55) des Antriebselements (50) offen sind, und das Halteteil (54) zwei Abschnitte (544) aufweist, die jeweils in die geradlinigen Nutabschnitte (532) eingreifen und zum Festhalten des Grundkörpers (10) in die längsverlaufende Durchgangsöffnung (55) hinein vorstehen, und wobei die Abschnitte (544) des Halteteils (54) zum Festklemmen eines Schraubendreherbits (80) eingerichtet sind, welcher in der längsverlaufenden Durchgangsöffnung (55) aufgenommen ist.
  4. Schraubenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Abschnitt (11) des Grundkörpers (10) eine Stecköffnung (15) aufweist, die zum Aufnehmen eines Federelements (44) in eine Innenumfangswand des Aufnahmeraums (14) eingeformt ist, und wobei die Klinke (40a) einen Vorsprung (43) aufweist, an welchem ein Ende des Federelements (44) befestigt ist.
  5. Schraubenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Klinke (40) an ihrer dem gezahnten Abschnitt (41) abgewandten Seite einen ausgesparten Abschnitt (42) aufweist, und die erste Platte (20) zwischen dem Befestigungsloch (21) und der Montageöffnung (22) ein Schalterloch (23) aufweist, wobei der Schraubenschlüssel ferner aufweist, einen Schalter (70) mit einem Schaltergehäuse (71), das in dem Schalterloch (23) der ersten Platte (20) und in dem Aufnahmeraum (14) des Grundkörpers (10) drehbar aufgenommen ist, wobei das Schaltergehäuse (71) eine Öffnung (711) zum Aufnehmen eines Endabschnitts des Federelements (72) aufweist, und wobei der Schalter (70) ferner ein Betätigungsteil (712), das sich zum manuellen Drehbetätigen vom Schaltergehäuse (71) über die erste Platte (20) hinaus erstreckt, und ein Druckglied (73) aufweist, das mit seinem einen Ende in die Öffnung (711) des Schaltergehäuses (71) verschiebbar eingesetzt ist, wobei das Druckglied (73) eine Steckausnehmung (732) zum Aufnehmen des anderen Endabschnitts des Federelements (72) aufweist, und wobei das andere Ende des Druckgliedes (73) mittels des Federelements (72) vorgespannt ist und mit dem ausgesparten Abschnitt (42) in Eingriff steht.
  6. Schraubenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die erste Platte (20) und die zweite Platte (30) jeweils eine gleiche Länge (L3, L4) aufweisen, die der Länge (L1) des ersten Abschnitts (11) des Grundkörpers (10) entspricht.
  7. Schraubenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Gesamtlänge des Grundkörpers (10) größer ist, als das Zweifache der Länge (L1) des ersten Abschnitts (11) des Grundkörpers (10).
  8. Schraubenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Platte (20) eine Dicke (D1) aufweist, die geringer ist, als die Dicke (D2) der zweiten Platte (30).
  9. Schraubenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Antriebsbauteil (50) zum Kuppeln mit einer Steckhülse (80a) oder einem Schraubendreherbit (80) gestaltet ist.
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