DE102009006820B4 - Ratschenschlüssel mit quer bewegbarem Schaltschieber - Google Patents

Ratschenschlüssel mit quer bewegbarem Schaltschieber Download PDF

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Abstract

Ratschenschlüssel, der aufweist:
einen Schlüsselkörper mit einem Kopf (14) und einer Handhabe (16), wobei der Kopf (14) einen ersten Aufnahmeraum (11), der sich in Dickenrichtung des Schlüsselkörpers erstreckt, einen zweiten Aufnahmeraum (12), der zu dem ersten Aufnahmeraum (11) hin offen ist, und einen dritten Aufnahmeraum (13) aufweist, der zu dem zweiten Aufnahmeraum (12) hin offen ist,
ein Antriebsrad (20), das drehbar in dem ersten Aufnahmeraum (11) aufgenommen ist, und eine Umfangs-Verzahnung (22) aufweist,
eine erste Sperrklinke (31) und eine zweite Sperrklinke (32), die verschiebbar in dem zweiten Aufnahmeraum (12) aufgenommen sind und an ihrer dem Antriebsrad (20) zugewandten Seite eine Mehrzahl von Zähnen (312, 322) aufweisen, die lösbar mit der Verzahnung (22) des Antriebsrades (20) in Eingriff sind, wobei eine Feder (33) zwischen den Sperrklinken (31) angeordnet ist, von welcher die Sperrklinken (31, 32) auseinandergedrückt werden, wobei jede der Sperrklinken (31) an ihrem der jeweils anderen Sperrklinke...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel, und insbesondere einen Ratschenschlüssel mit einem Schaltschieber, der in einer Querrichtung zu bewegen ist zum zuverlässigen Bewegen zweier Sperrklinken des Ratschenschlüssels.
  • In der US 2004/0011163 A1 und der US 65 16 692 B1 ist jeweils ein Ratschenschlüssel offenbart, der einen Schlüsselkörper mit einem Kopf und einem Handgriff aufweist, wobei der Kopf einen ersten Aufnahmeraum, der sich in Dickenrichtung des Kopfes erstreckt, einen zweiten Aufnahmeraum, der zu dem ersten Aufnahmeraum hin offen ist, und einen dritten Aufnahmeraum aufweist, der zu dem zweiten Aufnahmeraum hin offen ist. Der Ratschenschlüssel weist ferner ein Antriebsrad mit einer Umfangsverzahnung, das in dem ersten Aufnahmeraum drehbar aufgenommen ist, eine Sperrklinke, die verschiebbar in dem zweiten Aufnahmeraum aufgenommen ist und an ihrer dem Antriebsrad zugewandten Seite eine Mehrzahl von Zähnen aufweist, die lösbar mit der Verzahnung des Antriebsrades in Eingriff sind, und einen Schaltschieber, der zum Verschieben der Sperrklinke verschiebbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position in dem dritten Aufnahmeraum aufgenommen ist. In den Schaltschieber ist eine T-förmige Platte mit ihrem Fuß eingesetzt, die mit ihrer Querleiste an einer Seite der Sperrklinke anliegt.
  • 10 zeigt einen bekannten Ratschenschlüssel 60 mit einem Körper 62, der einen Kopf 64 mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Aufnahmeraum 66, 68 bzw. 70 aufweist, die miteinander in Verbindung stehen. In dem ersten Aufnahmeraum 66 ist ein Zahnrad 72 drehbar aufgenommen. In dem zweiten Aufnahmeraum 68 sind zwei Sperrklinken 74 verschiebbar aufgenommen. Der dritte Aufnahmeraum 70 weist in einer Bodenwand dessen zwei Positioniernuten auf. Ein Steuerelement 76 ist zwischen zwei Betriebspositionen drehbar in dem dritten Aufnahmeraum 70 aufgenommen. Eine federnde Positionierplatte ist an die Unterseite des Steuerelements 76 montiert und weist einen federnden Vorsprung auf, der selektiv in einer der Positioniernuten in Eingriff ist. Ein Folgeelement 78 ist mit dem Steuerelement 76 gekuppelt und weist ein Ende auf, das sich in den zweiten Aufnahmeraum 68 hinein erstreckt. Eine der Sperrklinken 74 wird durch eine Bewegung des Folgeelements 78, wenn das Steuerelement 76 in eine der Betriebspositionen geschwenkt wird, von dem Zahnrad 72 wegbewegt und außer Eingriff mit diesem gebracht. Jedoch ist die Transmission bzw. Verlagerung des Folgeelements 78 nicht immer zuverlässig, so dass manchmal beide Sperrklinken 74 mit dem Zahnrad 72 in Kontakt kommen und beim Antreiben eines Befestigungselementes mit dem Ratschenschlüssel Geräusche erzeugen. Ferner ist zum Begrenzen der Gesamtdicke des Ratschenschlüssels die Größe des mit einer der Positioniernuten in Eingriff befindlichen federnden Vorsprungs beschränkt. Die Höhe des federnden Vorsprungs muss kleiner als die Wanddicke des Kopfes 64 des Körpers 62 sein. Daher ist der Kupplungsbereich bzw. die Kupplungsfläche zwischen dem federnden Vorsprung und den Positioniernuten zu klein zum Bereitstellen eines zuverlässigen Positioniereffektes. Infolgedessen kann der federnde Vorsprung, wenn eine große Drehkraft auf den Ratschenschlüssel 60 aufgebracht wird, außer Eingriff mit den Positioniernuten gelangen. Ferner kann der Ratschenschlüssel 60 nicht als ein üblicher Schlüssel von der Art verwendet werden, die in der Lage ist, Befestigungselemente in jeder Richtung anzutreiben, ohne freie Drehung in der entgegengesetzten Richtung zu erlauben, was in einigen Fällen erforderlich sein kann. Beispielsweise muss ein Nutzer, wenn es gewünscht ist, mit einer Gering-Festzieh-Verstellung des Befestigungselements fortzufahren bzw. in diese überzugehen, indem das Befestigungselement in die Festzieh-Richtung und/oder in die Löse-Richtung gedreht wird, bevor die gewünschte Drehfestigkeit erzielt ist, häufig das Steuerelement zwischen den beiden Betriebspositionen verlagern bzw. umschalten, um jeweils die Antriebsrichtung des Ratschenschlüssels zu ändern, was zeitraubend und arbeitsaufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel bereitzustellen, der drei Betriebspositionen aufweist, so dass ein einfacher Betrieb bei einer Gering-Festzieh-Verstellung ermöglicht ist, wobei in den Betriebspositionen eine zuverlässige Positionierwirkung bzw. ein zuverlässiger Positioniereffekt erzielt wird.
  • Durch die Erfindung werden die oben genannte Aufgabe und andere Probleme zur Erzielung einer einfachen Betätigung von Schraubenschlüsseln gelöst. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Ratschenschlüssel bereitgestellt, der aufweist: einen Kopf und eine Handhabe, die an den Kopf anschließt. Der Kopf weist eine erste Seite und eine zweite Seite auf, die in Dickenrichtung des Schlüssels mit Abstand voneinander angeordnet sind. Der Kopf weist ferner einen ersten Aufnahmeraum auf, der sich in der Dickenrichtung erstreckt. Der Kopf weist außerdem einen zweiten Aufnahmeraum, der zu dem ersten Aufnahmeraum hin offen ist, und einen dritten Aufnahmeraum auf, der zu dem zweiten Aufnahmeraum hin offen ist. Ein Antriebselement ist drehbar in dem ersten Aufnahmeraum aufgenommen und weist eine Mehrzahl von Zähnen bzw. eine Zahnung in seinem Außenumfang auf. Eine erste Sperrklinke und eine zweite Sperrklinke sind verschiebbar in dem zweiten Aufnahmeraum aufgenommen. Jede Sperrklinke weist eine Innenseite auf, die der Zahnung des Antriebselements zugewandt ist. Die innere Seite der Sperrklinke weist eine Mehrzahl von Zähnen auf, die lösbar mit den Zähnen des Antriebselements in Eingriff sind. Ein Elastikelement insbesondere in Form einer Feder ist zwischen die erste und die zweite Sperrklinke montiert, so dass die Sperrklinken voneinander weg vorgespannt sind zum Ineingriffbringen der Zähne der Sperrklinken mit den Zähnen des Antriebselements im Zusammenwirken mit der dem ersten Aufnahmeraum abgewandten Begrenzungswand des zweiten Aufnahmeraums. Die erste Sperrklinke weist einen ersten Kupplungsabschnitt auf, und die zweite Sperrklinke weist einen zweiten Kupplungsabschnitt auf. Ein Schaltschieber ist zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Betriebsposition bzw. Betätigungsposition in der quer zu der Dickenrichtung verlaufenden Breitenrichtung verschiebbar in dem dritten Aufnahmeraum aufgenommen. Ein Stellglied ist verschiebbar in dem zweiten Aufnahmeraum aufgenommen und weist einen Eingriffsabschnitt auf, der ein erstes Ende hat, das mit dem Schaltschieber in Eingriff ist, so dass es sich damit bewegt. Der Eingriffsabschnitt hat ferner ein zweites Ende, das in dem zweiten Aufnahmeraum angeordnet ist. Das Stellglied weist ferner eine Querleiste auf, die sich quer zu dem zweiten Ende des Eingriffsabschnitts erstreckt. Die Querleiste weist einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt auf.
  • Wenn sich der Schaltschieber in der ersten Betriebsposition befindet, sind die Zähne der ersten Sperrklinke mit den Zähnen des Antriebselements in Eingriff und ist der zweite Führungsabschnitt des Stellglieds mit dem zweiten Kupplungsabschnitt der zweiten Sperrklinke in Eingriff, so dass die Zähne der zweiten Sperrklinke außer Eingriff mit den Zähnen des Antriebselements sind, so dass die Handhabe und das Antriebselement in eine erste Richtung ein Befestigungselement in diese erste Richtung antreibend drehbar sind und die Handhabe relativ zu dem Antriebselement in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung ohne Antreiben des Befestigungselements frei drehbar ist.
  • Wenn sich der Schaltschieber in der zweiten Betriebsposition befindet, sind die Zähne der zweiten Sperrklinke mit den Zähnen des Antriebselements in Eingriff und ist der erste Führungsabschnitt des Stellgliedes mit dem ersten Kupplungsabschnitt der ersten Sperrklinke in Eingriff, sodass die Zähne der ersten Sperrklinke außer Eingriff mit den Zähnen des Antriebselements sind, so dass die Handhabe und das Antriebselement in die zweite Richtung das Befestigungselement in diese zweite Richtung antreibend drehbar sind und die Handhabe relativ zu dem Antriebselement in die erste Richtung ohne Antreiben des Befestigungselements frei drehbar ist.
  • Wenn sich der Schaltschieber in der dritten Betriebsposition befindet, sind die Zähne jeder Sperrklinke bzw. beider Sperrklinken mit den Zähnen des Antriebselements in Eingriff, so dass die Handhabe und das Antriebselement in jede von der ersten und der zweiten Richtung das Befestigungselement antreibend drehbar sind und in jeder von der ersten und der zweiten Richtung keine freie Rotation des Antriebselements relativ zu der Handhabe ohne Antreiben des Befestigungselements ermöglicht ist.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand von beispielgebenden Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht des Ratschenschlüssels von 1.
  • 3 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht des Ratschenschlüssels von 2, wobei sich ein Schaltschieber des Ratschenschlüssels in einer ersten Betriebsposition befindet.
  • 4 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht des Ratschenschlüssels von 2, wobei sich der Schaltschieber des Ratschenschlüssels in einer zweiten Betriebsposition befindet.
  • 5 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht des Ratschenschlüssels von 2, wobei sich der Schaltschieber des Ratschenschlüssels in einer dritten Betriebsposition befindet.
  • 6 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer modifizierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht des Ratschenschlüssels von 6, wobei sich ein Schaltschieber des Ratschenschlüssels in einer ersten Betriebsposition befindet.
  • 8 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht des Ratschenschlüssels von 6, wobei sich der Schaltschieber des Ratschenschlüssels in einer zweiten Betriebsposition befindet.
  • 9 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht des Ratschenschlüssels von 6, wobei sich der Schaltschieber des Ratschenschlüssels in einer dritten Betriebsposition befindet.
  • 10 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht eines üblichen Ratschenschlüssels.
  • Ein Ratschenschlüssel gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den 1 bis 5 gezeigt und weist insgesamt einen Körper 10 mit einem Kopf 14 und einer mit dem Kopf 14 verbundenen Handhabe 16 (bzw. einem Handgriff 16) auf. Der Kopf 14 weist eine erste Seite 18 und eine zweite Seite 19, die in der Dickenrichtung des Schlüsselkörpers mit Abstand voneinander angeordnet sind, sowie einen ersten Aufnahmeraum 11 auf, der in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein kreisrundes Durchgangsloch ausgebildet ist, das sich von der ersten Seite 18 aus durch die zweite Seite 19 hindurch erstreckt. Eine Ringnut 111 ist in einem Ende einer Umfangswand des ersten Aufnahmeraums 11 ausgebildet. Ein zweiter, als Kreissichel ausgebildeter Aufnahmeraum 12 ist zwischen der ersten und der zweiten Seite 18 bzw. 19 vorzugsweise im Abstand von diesen ausgebildet und ist entlang seiner inneren Sichelseite zu dem ersten Aufnahmeraum 11 hin offen. Der Kopf 14 weist ferner einen dritten Aufnahmeraum 13 auf, der mit dem zweiten Aufnahmeraum 12 in Verbindung steht und der sich seiner Längsausdehnung in Breitenrichtung des Schlüssels quer zu und am meisten bevorzugt senkrecht zu der Dickenrichtung erstreckt. Bei der gezeigten, am meisten bevorzugten Ausführungsform ist der dritte Aufnahmeraum 13 im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig und erstreckt sich in diesem von der ersten Seite 18 aus in Richtung zu der und mit Abstand von der zweiten Seite 19. Der dritte Aufnahmeraum 13 ist in der Breitenrichtung des Schlüssels als langgestrecktes Rechteck mit ausgerundeten Enden ausgebildet, wie insbesondere aus 2 ersichtlich. Der dritte Aufnahmeraum 13 weist an seiner dem zweiten Aufnahmeraum abgewandten Seite eine Wand mit einer ersten Positioniernut 131, einer zweiten Positioniernut 132 und einer dritten Positioniernut 133 auf, die in der Breitenrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die zweite Positioniernut 132 befindet sich zwischen der ersten Positioniernut 131 und der dritten Positioniernut 133 bzw. mittig zwischen diesen. In dem unteren Bereich einer anderen Wand des dritten Aufnahmeraums 13 an dessen dem zweiten Aufnahmeraum 12 zugewandten Seite ist eine Öffnung vorgesehen, durch die der dritte Aufnahmeraum 13 mit dem zweiten Aufnahmeraum 12 in Verbindung steht (2). Der zweite Aufnahmeraum 12 befindet sich in Längsrichtung, die senkrecht zu der Dickenrichtung und der Breitenrichtung ist, zwischen, ggf. mittig zwischen, dem ersten Aufnahmeraum 11 und dem dritten Aufnahmeraum 13.
  • Gemäß der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist ein Antriebselement 20 in Form eines Zahnrades drehbar in dem ersten Aufnahmeraum 11 aufgenommen. Das Antriebselement 20 weist in einem Mittelabschnitt bzw. Zentralabschnitt dessen einen Antriebsabschnitt 21 auf zum direkten oder indirekten Kuppeln bzw. Ineingriffbringen mit einem zu lösenden oder festzuziehenden Befestigungselement. Gemäß der gezeigten am meisten bevorzugten Ausführungsform weist der Antriebsabschnitt 21 ein Durchgangsloch auf, das einen polygonalen Außenumfang aufweist zum Ineingriffbringen bzw. Kuppeln mit einem Befestigungselement und zum Antreiben dessen. Andere Formen für den Antriebsabschnitt 21, die den Fachleuten im Rahmen ihres Fachwissens einfallen, können vorgegeben sein. Das Antriebselement 20 weist in bzw. an seinem Außenumfang eine Mehrzahl von Zähnen 22 auf. Ein Eingriffsabschnitt 23, der in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als eine Ringnut gezeigt ist, ist an einem Ende des Außenumfangs des Antriebselements 20 ausgebildet. Ein Haltering bzw. Sprengring oder Seegerring 24, der in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein C-Clip gezeigt ist, ist teilweise in dem Eingriffsabschnitt 23 des Antriebselements 20 und teilweise in der Ringnut 131 des Kopfes 14 aufgenommen, so dass das Antriebselement 20 relativ zu dem Kopf 14 drehbar ist in dem ersten Aufnahmeraum 11 gehalten wird.
  • Gemäß der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die erste Sperrklinke 31 und die zweite Sperrklinke 32 in der Breitenrichtung, nebeneinander verschiebbar in zwei Enden des zweiten Aufnahmeraums 12 aufgenommen. Jede von der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 bzw. 32 weist eine innere Seite 36 auf, die den Zähnen 22 des Antriebselements 20 zugewandt ist. Die innere Seite 36 von jeder von der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 bzw. 32 weist eine Mehrzahl von Zähnen 312 bzw. 322 auf, die lösbar mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 in Eingriff stehen bzw. in Eingriff bringbar sind. Jede von der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 bzw. 32 weist ferner eine quer zu der inneren Fläche 36 verlaufende obere Fläche 37 auf. Ein erster Kupplungsabschnitt 313, der in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein Stift bzw. Zapfen gezeigt ist, der von der jeweiligen oberen Fläche nach oben absteht, ist an dem ist inneren Ende der oberen Fläche 37 der ersten Sperrklinke 31 vorgesehen bzw. geformt und weist ein oberes Ende auf, das in Dickenrichtung mit Abstand von der oberen Fläche 37 angeordnet ist. Ein zweiter Kupplungsabschnitt 323, der in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein Zapfen bzw. Stift gezeigt ist, ist an dem inneren Ende der oberen Fläche 37 der zweiten Sperrklinke 32 vorgesehen bzw. geformt und weist ein oberes Ende auf, das in Dickenrichtung mit Abstand von der oberen Fläche 37 angeordnet ist. Der jeweilige Zapfen 323 kann bei anderer Ausführungsform der Klinke am Boden einer Aussparung angeordnet sein, die in die obere Seite des inneren Endes der jeweiligen Klinke 31, 32 eingeformt ist. Jede von der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 bzw. 32 weist ferner eine äußere Fläche 314 bzw. 324 auf, die der inneren Seite 36 abgewendet ist. Die obere Fläche 37 von jeder von der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 bzw. 32 erstreckt sich zwischen der jeweiligen inneren Seite 36 und der jeweiligen äußeren Fläche 314 bzw. 324. Die äußere Fläche 314, 324 von jeder von der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 bzw. 32 liegt verschiebbar an einer dem ersten Aufnahmeraum 11 zugewandten peripheren Wand an der dem ersten Aufnahmeraum abgewandten Seite des zweiten Aufnahmeraums 12 an.
  • Jede von der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 bzw. 32 weist ferner eine quer zu der oberen Fläche 37 und quer zu der inneren Fläche 36 verlaufende Endfläche 38 auf. Die Endflächen 38 der beiden Sperrklinken 31, 32 sind einander zugewandt bzw. liegen einander gegenüber, wobei jede Endfläche 38 eine Aufnahme 311 bzw. 321, insbesondere eine Aufnahmeöffnung, aufweist. Ein Elastikelement 33, das in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als eine Schraubenfeder ausgebildet ist, ist zwischen die erste und die zweite Sperrklinke 31 bzw. 32 eingesetzt und weist zwei Enden auf, die in den Aufnahmen 311 bzw. 321 aufgenommen sind. Von dem Elastikelement 33 werden die erste und die zweite Sperrklinke 31 bzw. 32 federnd voneinander weg gedrückt zum Ineingriffbringen der Zähne 312, 322 der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 bzw. 32 mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 im Zusammenwirken mit der Begrenzungswand des zweiten Hohlraums 12.
  • Gemäß der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist ein Steuerelement 40 verschiebbar in dem zweiten Aufnahmeraum 12 und dem dritten Aufnahmeraum 13 angeordnet zum Bewegen der ersten Sperrklinke 31 und der zweiten Sperrklinke 32. Bei der gezeigten am meisten bevorzugten Ausführungsform weist das Steuerelement 40 einen Schaltschieber 41 auf, der in dem dritten Aufnahmeraum 13 in der Breitenrichtung zwischen einer ersten Betriebsposition, einer zweiten Betriebsposition und einer dritten Betriebsposition verschiebbar aufgenommen ist. Der Schaltschieber 41 weist ein Loch 412, das in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein Sackloch in einer Seite dessen ausgeführt ist, und eine Aufnahme 411 auf, die in der am meisten bevorzugten Ausführungsform als ein Sackloch in der entgegengesetzten Seite des Schaltschiebers 41 ausgeführt ist. Die Aufnahme 411 nimmt eine Positioniereinrichtung 42 auf, die eine Kugel 422 und ein Elastikelement 421 aufweist, das beider am meisten bevorzugten Ausführungsform als eine Feder ausgebildet ist. Die Kugel 422 wird von dem Elastikelement 421 vorgespannt, so dass die Kugel 422 unter Wirkung der Vorspannkraft des Elastikelements 421 selektiv mit einer von der ersten, der zweiten und der dritten Positioniernut 131, 132 bzw. 133 in Eingriff ist. Ein Abschnitt des Schaltschiebers 41 steht nach außen aus dem dritten Aufnahmeraum 13 zur Manuell-Betätigung vor.
  • Bei der gezeigten am meisten bevorzugten Ausführungsform weist das Steuerelement 40 ferner ein Stellglied 43 auf, das verschiebbar in dem zweiten Aufnahmeraum 12 aufgenommen ist und das einen T-förmigen Längsschnitt und vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweist (2). Genauer gesagt weist das Stellglied 43 einen Eingriffsabschnitt 431 auf, von welchem der T-Schenkel gebildet wird und der ein erstes Ende hat, das sich bis in den dritten Aufnahmeraum 13 hinein erstreckt und vorzugsweise lösbar in das Loch 412 des Schaltschiebers 12 fest eingesteckt ist, so dass sich das erste Ende des Eingriffsabschnitts 431 bei Betätigung des Schaltschiebers 12 mit dem Schaltschieber 12 bewegt. Der Eingriffsabschnitt 431 weist ferner ein zweites Ende auf, das sich in dem zweiten Aufnahmeraum 12 befindet. Somit bewirkt eine Bewegung des Schaltschiebers 41 in dem dritten Aufnahmeraum 13 eine Bewegung des Stellgliedes 43 in dem zweiten Aufnahmeraum 12 in der Breitenrichtung des Schlüssels. Eine Querleiste 432 erstreckt sich quer und bevorzugt senkrecht zu dem zweiten Ende des Eingriffsabschnitts 431 zwischen den Kupplungsabschnitten 313, 323 und dem Antriebsrad 20. Die Querleiste 432, von welcher der T-Steg gebildet wird, weist einen ersten und einen zweiten Schenkel auf, die sich an entgegengesetzten Seiten des Eingriffsabschnitts 431 befinden und die jeweils an ihren freien-Enden einen Führungsansatz mit einem ersten bzw. einem zweiten Führungsabschnitt 435, 436 aufweisen. Die Führungsansätze stehen von den freien Enden der Schenkel zum Schalter 41 hin vor. Jeder von dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt 435 bzw. 436 erstreckt sich quer zu der Querleiste 432 in Richtung zu dem Schalter 41 ein an der T-Schenkel 431 zugewandten Innenseite des jeweiligen Führungsansatzes und weist einen ersten Kontaktabschnitt 435a bzw. 436a und einen zweiten Kontaktabschnitt 435b bzw. 436b auf, der einen Abstand von der Querleiste 432 hat, der größer als jener des ersten Kontaktabschnitts 435a, 436a ist. Ein erster Raum 433 ist zwischen dem ersten Führungsabschnitt 435 und dem Eingriffsabschnitt 431 definiert. Ein zweiter Raum 434 ist zwischen dem zweiten Führungsabschnitt 436 und dem Eingriffsabschnitt 431 definiert.
  • Bei der gezeigten am meisten bevorzugten Ausführungsform ist jeder der Führungsabschnitte 435, 436 schräg geneigt und erstreckt sich in einem stumpfen Winkel zu der Querleiste 432. Dadurch hat der zweite Kontaktabschnitt 435b, 436b von jedem von dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt 435 bzw. 436 einen Abstand von dem Eingriffsabschnitt 431, der größer als jener des ersten Kontaktabschnitts 435a bzw. 436a ist. Ferner werden die Abstände jedes der ersten und der zweiten Kontaktabschnitte 435a, 436a, 435b, 436b in einer Richtung weg von dem Schaltschieber 441 von dem Eingriffsabschnitt 431 zunehmende kleiner.
  • Es ist zu bemerken, dass der Eingriffsabschnitt 431 des Stellgliedes 43 sich von dem zweiten Aufnahmeraum 12 aus durch die Öffnung hindurch in den dritten Aufnahmeraum 13 hinein erstreckt, wobei das erste Ende des Eingriffsabschnitts 431 in dem Loch 411 des Schaltschiebers 41 fest in Eingriff ist. Das Stellglied 43 kann durch Stanzen bzw. Ausstanzen einer Metallplatte geformt bzw. hergestellt sein.
  • Nun, nachdem die Basiskonstruktion des Ratschenschlüssels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert wurde, können der Betrieb und einige der Vorteile dieses Ratschenschlüssels dargelegt und erkannt werden. Insbesondere wird zum Zwecke der Erläuterung angenommen, dass der Schaltschieber 41 sich anfangs in der ersten Betriebsposition (3) befindet. Die Kugel 422 ist in der ersten Positioniernut 131 aufgenommen. Die Zähne 312 der ersten Sperrklinke 31 sind mit den Zähnen des Antriebselements 20 in Eingriff, wobei die erste Sperrklinke 31 an der Begrenzungswand des zweiten Hohlraums 12 abgestützt ist. Der erste Kupplungsabschnitt 313 der ersten Sperrklinke 31 ist in dem ersten Raum 433 zum Eingriffsabschnitt 431 benachbart aufgenommen. Der zweite Kontaktabschnitt 436b des zweiten Führungsabschnitts 436 ist mit dem zweiten Kupplungsabschnitt 323 der zweiten Sperrklinke 32 in Eingriff, weil der zweite Kupplungsabschnitt 323 unter der Kraft der Feder 33 entlang des schrägen Führungsabschnitts 436 verschoben worden ist. Hierdurch wurde das innere Ende der zweiten Sperrklinke aus dem Zahneingriff mit der Verzahnung des Antriebsrades ausgerückt, so dass die zweite Sperrklinke zur Quermitte des Schlüsselkörpers hin versetzt worden ist und dadurch die Zähne 322 der zweiten Sperrklinke 32 außer Eingriff mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 sind. In diesem Zustand können sich die Handhabe 16 und das Antriebselement 20 in Gegenuhrzeigersinn-Richtung drehen zum Antreiben eines Befestigungselements in Gegenuhrzeigersinn-Richtung. Ferner kann sich die Handhabe 16 relativ zum Antriebselement 20 ohne Antreiben des Befestigungselements frei in Uhrzeigersinn-Richtung drehen, weil hierbei die Klinke 31 mit ihrer Außenfläche 314 von der Begrenzungswand des zweiten Hohlraums 12 freikommt und daher ihre Zähne 312 an den Zähnen des Antriebselements 20 abrutschen (Ratschen) Wenn der Schaltschieber 41 sich in der zweiten Betriebsposition (4) befindet, ist die Kugel 422 in der dritten Positioniernut 133 aufgenommen. Die Zähne 322 der zweiten Sperrklinke 32 sind mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 in Eingriff. Der zweite Kupplungsabschnitt 323 der zweiten Sperrklinke 32 ist in dem zweiten Raum 434 zum Eingriffsabschnitt 431 benachbart aufgenommen. Der zweite Kontaktabschnitt 435b des ersten Führungsabschnitts 435 ist mit dem ersten Kupplungsabschnitt 313 der ersten Sperrklinke 32 in Eingriff, so dass die Zähne 312 der ersten Sperrklinke 31 aus dem Eingriff mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 ausgerückt sind. In diesem Zustand können sich die Handhabe 16 und das Antriebselement 20 in Uhrzeigersinn-Richtung drehen zum Antreiben des Befestigungselements in Uhrzeigersinn-Richtung. Ferner kann sich die Handhabe 16 relativ zu dem Antriebselement 20 ohne Antreiben des Befestigungselements frei in Gegenuhrzeigersinn-Richtung drehen.
  • Wenn sich der Schaltschieber 41 in der dritten Betriebsposition (5) befindet, die in Breitenrichtung zwischen bzw. mittig zwischen der ersten Betriebsposition und der zweiten Betriebsposition ist, ist die Kugel 422 in der zweiten Positioniernut 132 aufgenommen. Hierbei befindet sich das Stellglied 43 mit seinem Schenkel 431 in der Längsmitte des zweiten Aufnahmeraums 12, wodurch beide Kupplungszapfen 313, 323 von den Führungsabschnitten 435, 436 freigegeben sind und daher beide Klinken von der Feder 33 gegen die Endabschnitte der Begrenzungswand des Aufnahmeraums 12 und dadurch in den Eingriff mit den Zähnen des Antriebselements 20 gedrückt werden. Dadurch ist der erste Kupplungsabschnitt 313 der ersten Sperrklinke 31 in dem ersten Raum 433 im Abstand von dem Eingriffsabschnitt 431 aufgenommen, und der zweite Kupplungsabschnitt 323 der zweiten Sperrklinke 32 ist in dem zweiten Raum 434 im Abstand von dem Eingriffsabschnitt 431 aufgenommen. D. h., der erste Kupplungsabschnitt 313 und der zweite Kupplungsabschnitt 323 sind außer Eingriff mit den zweiten Kontaktabschnitten 435b und 436b und liegen vorzugsweise an den ersten Kontaktabschnitten 435a und 436a an. Die Zähne 312 und 322 der ersten Sperrklinke 31 bzw. der zweiten Sperrklinke 32 sind unter Wirkung des Elastikelements 33 im Zusammenwirken mit der Begrenzungswand des zweiten Aufnahmeraums mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 in Eingriff, so dass die Handhabe 16 und das Antriebselement 20 sowohl in Uhrzeigersinn-Richtung als auch in Gegenuhrzeigersinn-Richtung, gemeinsam drehbar sind zum Antreiben des Befestigungselements in die jeweils gewählte Richtung. Eine freie Rotation der Handhabe 16 relativ zu dem Antriebselement 20 in jeder der beiden Richtungen ohne Antreiben des Befestigungselements ist von der jeweiligen Klinke 31 oder 32 gesperrt. Daher kann der Ratschenschlüssel gemäß der Erfindung, wenn sich der Schaltschieber 41 in der dritten Betriebsposition befindet, zum Durchführen einer Gering-Anzieh-Verstellung des Befestigungselements verwendet werden.
  • Es ist zu bemerken, dass, wenn der Schaltschieber 41 zwischen der ersten, der zweiten und der dritten Betriebsposition bewegt wird, der erste Kupplungsabschnitt 313 der ersten Sperrklinke 31 in dem ersten Raum 433 bewegungsbeschränkt ist und der zweite Kupplungsabschnitt 323 der zweiten Sperrklinke 32 in dem zweiten Raum 434 bewegungsbeschränkt ist. Ferner kommt, wenn der Schaltschieber 41 von der dritten Betriebsposition aus zu der zweiten Betriebsposition hin bewegt wird, der erste Kupplungsabschnitt 313 der ersten Sperrklinke 31 mit dem ersten Kontaktabschnitt 435a des ersten Führungsabschnitts 435 in Kontakt und wird von diesem aus in den Kontakt mit dem zweiten Kontaktabschnitt 435b geführt, wodurch die erste Sperrklinke 31 aus dem Zahneingriff mit dem Antriebsrad herangezogen wird. Ferner kommt, wenn der Schaltschieber 41 von der dritten Betriebsposition aus zu der ersten Betriebsposition hin bewegt wird, der zweite Kupplungsabschnitt 323 der zweiten Sperrklinke 32 mit dem ersten Kontaktabschnitt 436a des zweiten Führungsabschnitts 436b in Kontakt und wird von diesem aus entlang des zweiten Kontaktabschnitt 436b geführt. Dadurch wird die zweite Sperrklinke 32 aus dem Zahneingriff mit dem Antriebsrad 20 herangezogen. Ferner liegt die Querleiste 432 verschiebbar an den oberen Flächen 37 der ersten Sperrklinke 31 und der zweiten Sperrklinke 32 an.
  • Das Stellglied 43 kann auch andere Formen aufweisen. Gemäß einer modifizierten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, weist das ebenfalls T-förmige Stellglied (nun mit 44 bezeichnet) einen Eingriffsabschnitt 441 auf, der ein erstes Ende hat, das sich in den dritten Aufnahmeraum 13 hinein erstreckt und das in dem Loch 412 des Schaltschiebers 12 in Eingriff ist, so dass sich das erste Ende des Eingriffsabschnitts 441 mit dem Schaltschieber 41 bei Betätigung dessen bewegt. Der Eingriffsabschnitt 441 als T-Schenkel weist ferner ein zweites Ende auf, das in dem zweiten Aufnahmeraum 12 angeordnet ist. Somit bewirkt eine Bewegung des Schaltschiebers 41 in dem dritten Aufnahmeraum 13 eine Bewegung des Stellgliedes 44 in dem zweiten Aufnahmeraum 12 in der Breitenrichtung des Schlüssels. Eine Querleiste 442, von welcher der T-Steg gebildet wird, erstreckt sich quer und bevorzugt senkrecht zu dem Eingriffsabschnitts 441 von dessen zweitem Ende. Die Querleiste 442 weist eine obere Fläche 446 und eine untere Fläche 448 auf, die in Dickenrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die Querleiste 442 weist einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, die an entgegengesetzten Seiten des Eingriffsabschnitts 441 angeordnet sind. An den freien Enden der Schenkel ist jeweils ein Führungsansatz schräg zur Längsrichtung der Schenkel abgewinkelt (6 und 7). Die Führungsansätze weisen an ihrer Innenseite einen ersten Führungsabschnitt 443 bzw. einen zweiten Führungsabschnitt 444 auf. Jeder von dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt 443 bzw. 444 erstreckt sich von der unteren Fläche 448 nach unten und quer zu der Querleiste 442 und weist an deren dem Antriebselement 20 zugewandten Seite einen ersten Kontaktabschnitt 443a bzw. 444a, und an ihrer dem Antriebselement zugewandten Seite einen zweiten Kontaktabschnitt 443b bzw. 444b auf, der einen Abstand von dem Eingriffsabschnitt 441 und von der Querleiste 442 hat, der jeweils größer als jener des ersten Kontaktabschnitts 443a, 444a von dem Eingriffsabschnitt 441 und von der Querleiste ist. Ein Raum 445 ist zwischen dem ersten Führungsabschnitt 443 und dem zweiten Führungsabschnitt 444 entlang der unteren Fläche 448 der Querleiste 442 ausgebildet. Bei der gezeigten am meisten bevorzugten Ausführungsform ist jeder von dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt 443 bzw. 444 schräg geneigt und erstreckt sich in einem stumpfen Winkel zu der Längsrichtung der Querleiste 442, so dass jeder von den ersten und den zweiten Kontaktabschnitten 443a, 444a, 444a, 444b in einer Richtung weg von dem Schaltschieber 41 einen zunehmend kleiner werdenden Abstand vom Eingriffsabschnitt 441 hat. Das Stellglied 44 kann durch Stanzen und Abbiegen einer Metallplatte hergestellt bzw. geformt sein.
  • Wenn sich der Schaltschieber 41 anfangs in der ersten Betriebsposition (7) befindet, ist die Kugel 422 in der ersten Positioniernut 131 aufgenommen. Die Zähne 312 der ersten Sperrklinke 31 sind mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 in Eingriff. Der erste Kupplungsabschnitt 313 der ersten Sperrklinke 31 ist in dem Raum 445 im Abstand von dem ersten Führungsabschnitt 443 und nahe des Eingriffsabschnitts 441 aufgenommen. Der zweite Kontaktabschnitt 444b des zweiten Führungsabschnitts 444 ist mit dem zweiten Kupplungsabschnitt 323 der zweiten Sperrklinke 32 in Eingriff, so dass die Zähne 322 der zweiten Sperrklinke 32 außer Eingriff mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 sind. In diesem Zustand können sich die Handhabe 16 und das Antriebselement 20 gemeinsam in Gegenuhrzeigersinn-Richtung drehen zum Antreiben des Befestigungselements in Gegenuhrzeigersinn-Richtung. Ferner kann sich die Handhabe 16 relativ zum Antriebselement 20 ohne Antreiben des Befestigungselements frei in Uhrzeigersinn-Richtung drehen.
  • Wenn sich der Schaltschieber 41 in der zweiten Betriebsposition (8) befindet, ist die Kugel 422 in der dritten Positioniernut 133 aufgenommen. Die Zähne 322 der zweiten Sperrklinke 32 sind mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 in Eingriff. Der zweite Kupplungsabschnitt 323 der zweiten Sperrklinke 32 ist in dem Raum 445 zum Eingriffsabschnitt 441 benachbart aufgenommen. Der zweite Kontaktabschnitt 443b des ersten Führungsabschnitts 443 ist mit dem ersten Kupplungsabschnitt 313 der ersten Sperrklinke 31 in Eingriff, so dass die Zähne 312 der ersten Sperrklinke 31 außer Eingriff mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 sind. In diesem Zustand können sich die Handhabe 16 und das Antriebselement 20 gemeinsam in Uhrzeigersinn-Richtung drehen zum Antreiben eines Befestigungselements in Uhrzeigersinn-Richtung. Ferner kann sich die Handhabe 16 relativ zum Antriebselement 20 ohne Antreiben des Befestigungselements frei in Gegenuhrzeigersinn-Richtung drehen.
  • Wenn sich der Schaltschieber 41 in der dritten Betriebsposition (9) befindet, ist die Kugel 422 in der zweiten Positioniernut 132 aufgenommen. Der erste und der zweite Kupplungsabschnitt 313 und 323 der ersten und der zweiten Sperrklinke 31 und 32 sind in dem Raum 445 benachbart zu dem jeweiligen Führungsabschnitt 443, 444 aufgenommen. D. h., der erste Kupplungsabschnitt 313 und der zweite Kupplungsabschnitt 323 sind außer Eingriff mit den zweiten Kontaktabschnitten 443b bzw. 444b. Die Zähne 312 und 322 der ersten Sperrklinke 31 bzw. der zweiten Sperrklinke 32 sind mit den Zähnen 22 des Antriebselements 20 unter Wirkung des Elastikelements 33 in Eingriff, so dass die Handhabe 16 und das Antriebselement 20 in beide von der Uhrzeigersinn- und der Gegenuhrzeigersinn-Richtung zum Antreiben des Befestigungselements in die gleiche bzw. jeweils gewählte Richtung drehbar sind. Eine freie Rotation der Handhabe 16 relativ zum Antriebselement 20 in eine dieser Richtungen ohne Antreiben des Befestigungselements ist von der jeweiligen Klinke 31, 32 gesperrt.
  • Es ist zu bemerken, dass, wenn der Schaltschieber 41 zwischen der ersten, der zweiten und der dritten Betriebsposition bewegt wird, der erste Kupplungsabschnitt 313 und der zweite Kupplungsabschnitt 323 der ersten Sperrklinke 31 bzw. der zweiten Sperrklinke 32 in dem Raum 445 bewegungsbeschränkt sind. Ferner kommt, wenn der Schaltschieber 41 von der dritten Betriebsposition aus zu der zweiten Betriebsposition hin bewegt wird, der erste Kupplungsabschnitt 313 der ersten Sperrklinke 31 mit dem ersten Kontaktabschnitt 443a des ersten Führungsabschnitts 443 in Kontakt und wird von diesem unter dem Druck der Feder 33 von dem Antriebselement weggeführt. Ferner kommt, wenn der Schaltschieber 41 von der dritten Betriebsposition aus zu der ersten Betriebsposition hin bewegt wird, der zweite Kupplungsabschnitt 323 der zweiten Sperrklinke 32 mit dem ersten Kontaktabschnitt 444a des zweiten Führungsabschnitts 444 in Kontakt und wird von diesem unter dem Druck der Feder von dem Antriebselement 20 weggeführt. Ferner liegt die Querleiste 442 mit ihren abgewinkelten Führungsansätzen verschiebbar an den Oberseiten des ersten Kupplungsabschnitts 313 und des zweiten Kupplungsabschnitts 323 der ersten Sperrklinke 31 bzw. der zweiten Sperrklinke 32 an.
  • Bei beiden dargestellten Ausführungsformen kann die Abmessung der Klinken 31, 32 um die Dicke des Stellgliedes 43 bzw. die Höhe der Führungsansätze des Stellgliedes 44 kleiner sein als die lichte Höhe des zweiten Aufnahmeraums 12, so dass die Unterseite der Klinken an der Unterseite des zweiten Aufnahmeraums 12 gleitend anliegt und die Oberseite des Stellgliedes 43, 44 an der Oberseite des zweiten Aufnahmeraums 12 gleitend anliegt. Dadurch wird der Schalter 41 in dem dritten Aufnahmeraum 13 von dem Stellglied 43, 44 verriegelt gehalten, wenn das Stellglied bei der Montage von dem ersten Aufnahmeraum 11 her nach dem Einsetzen des Schalters 41 in dessen Aufnahmeloch 412 eingesetzt wird.
  • Nun, nachdem die grundlegenden Lehren der Erfindung erläutert wurden, werden Durchschnittsfachleuten viele Erweiterungen und Variationen ersichtlich. Beispielsweise kann das Antriebselement 20 einen Antriebsabschnitt aufweisen, der sich außerhalb des Kopfes 14 befindet und der die Form einer Antriebssäule mit viereckigem Querschnitt bzw. viereckigen Querschnitten aufweist. Ferner kann der Antriebsabschnitt einen federvorgespannten Kuppler zum lösbaren Kuppeln mit einer Aufnahme bzw. mit einem Steckschlüsseleinsatz aufweisen. Die Positioniereinrichtung 42 kann in Form eines elastischen bzw. federnden Vorsprungs ausgebildet sein, der ohne die Notwendigkeit zum Bohren eines Loches 411 an einer Seite des Schaltschiebers 41 an dieser Seite des Schaltschiebers 41 geformt oder befestigt ist.

Claims (10)

  1. Ratschenschlüssel, der aufweist: einen Schlüsselkörper mit einem Kopf (14) und einer Handhabe (16), wobei der Kopf (14) einen ersten Aufnahmeraum (11), der sich in Dickenrichtung des Schlüsselkörpers erstreckt, einen zweiten Aufnahmeraum (12), der zu dem ersten Aufnahmeraum (11) hin offen ist, und einen dritten Aufnahmeraum (13) aufweist, der zu dem zweiten Aufnahmeraum (12) hin offen ist, ein Antriebsrad (20), das drehbar in dem ersten Aufnahmeraum (11) aufgenommen ist, und eine Umfangs-Verzahnung (22) aufweist, eine erste Sperrklinke (31) und eine zweite Sperrklinke (32), die verschiebbar in dem zweiten Aufnahmeraum (12) aufgenommen sind und an ihrer dem Antriebsrad (20) zugewandten Seite eine Mehrzahl von Zähnen (312, 322) aufweisen, die lösbar mit der Verzahnung (22) des Antriebsrades (20) in Eingriff sind, wobei eine Feder (33) zwischen den Sperrklinken (31) angeordnet ist, von welcher die Sperrklinken (31, 32) auseinandergedrückt werden, wobei jede der Sperrklinken (31) an ihrem der jeweils anderen Sperrklinke zugewandten inneren Ende einen Kupplungsabschnitt (313) aufweist, einen Schaltschieber (41), der quer zur Längsrichtung des Schlüsselkörpers zwischen einer ersten, einer zweiten und einer dritten Betriebsposition verschiebbar in dem dritten Aufnahmeraum (13) aufgenommen ist, und ein Stellglied (43; 44), das sich in dem zweiten Aufnahmeraum (12) erstreckt und eine Querleiste (432; 442) mit einem ersten Führungsabschnitt (435; 443) und einem zweiten Führungsabschnitt (436; 444) jeweils an einem Ende der Querleiste aufweist, wobei jeder Führungsabschnitt je nach der Betriebsposition des Stellgliedes mit einem der Kupplungsabschnitte zum Ausrücken des inneren Endes der jeweils zugeordneten Sperrklinke aus dem Zahneingriff mit dem Antriebsrad zusammenwirkt, derart, dass in der ersten Betriebsposition des Schaltschiebers (41) die Zähne (312) der ersten Sperrklinke (31) mit der Verzahnung (22) des Antriebsrades (20) in Eingriff sind und der zweite Führungsabschnitt (436; 444) des Stellgliedes (43; 44) mit dem zweiten Kupplungsabschnitt (323) der zweiten Sperrklinke (32) in Eingriff ist, so dass das innere Ende der zweiten Sperrklinke (32) aus dem Zahneingriff mit der Verzahnung (22) des Antriebsrades (20) ausgerückt ist in der zweiten Betriebsposition des Schaltschiebers (41) die Zähne (322) der zweiten Sperrklinke (32) mit der Verzahnung (22) des Antriebsrades (20) in Eingriff sind und der erste Führungsabschnitt (435; 443) des Stellgliedes (43; 44) mit dem ersten Kupplungsabschnitt (313) der ersten Sperrklinke (31) in Eingriff ist, so dass das innere Ende der ersten Sperrklinke (31) aus dem Zahneingriff mit der Verzahnung (22) des Antriebsrades (20) ausgerückt ist und in der dritten Betriebsposition des Schaltschiebers die Kupplungsabschnitte der Sperrklinken von den Führungsabschnitten des Stellgliedes freigegeben sind, so dass die Zähne (312, 322) beider Sperrklinken (31, 32) mit der Verzahnung (22) des Antriebselements (20) in Eingriff sind.
  2. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei sich der erste und der zweite Führungsabschnitt (435, 436; 443, 444) auf entgegengesetzten Seiten des Eingriffabschnitts (431; 441) befinden und sich jeweils quer zu der Querleiste (432; 442) erstrecken und einen ersten Kontaktabschnitt (435a, 436a; 443a, 444a) sowie einen zweiten Kontaktabschnitt (435b, 436b; 443b, 444b) aufweisen, dessen Abstand von der Querleiste (432; 442) größer als jener des ersten Kontaktabschnitts (435a, 436a; 443a, 444a) ist, wobei in der ersten Betriebsposition des Schaltschiebers (41) der zweite Kontaktabschnitt (436b; 444b) des zweiten Führungsabschnitts (436; 444) mit dem zweiten Kupplungsabschnitt (323) der zweiten Sperrklinke (32) in Eingriff ist, so dass die Zähne (322) der zweiten Sperrklinke (32) außer Eingriff mit der Verzahnung (22) des Antriebselements (20) sind, wobei in der zweiten Betriebsposition des Schaltschiebers (41) der zweite Kontaktabschnitt (435b; 443b) des ersten Führungsabschnitts (435; 443) mit dem ersten Kupplungsabschnitt (313) der ersten Sperrklinke (31) in Eingriff ist, so dass die Zähne (312) der ersten Sperrklinke (31) außer Eingriff mit der Verzahnung (22) des Antriebselements (20) sind, und wobei, wenn der Schaltschieber (41) in der dritten Betriebsposition ist, der erste und der zweite Kupplungsabschnitt (313, 323) außer Eingriff mit den zweiten Kontaktabschnitten (435b, 436b; 443b, 444b) des ersten und des zweiten Führungsabschnitts (435, 436; 443, 444) sind.
  3. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 2, wobei der Abstand des zweiten Kontaktabschnitts (435b, 436b; 443b, 444b) von dem Eingriffsabschnitt (431; 441) größer als jener des ersten Kontaktabschnitts (435a, 436a; 443a, 444a) ist, und der Abstand der Führungsabschnitte (435, 436; 443, 444) von dem Eingriffsabschnitt (431; 441) in Richtung weg von dem Schaltschieber (41) zunehmend kleiner wird.
  4. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 3, wobei zwischen dem ersten Führungsabschnitt (435) und dem Eingriffsabschnitt (431) ein erster Raum (43) definiert ist, wobei der erste Kupplungsabschnitt (313) der ersten Sperrklinke (31) in den ersten Raum (433) bewegbar aufgenommen und bewegungsbeschränkt ist, wobei zwischen dem zweiten Führungsabschnitt (436) und dem Eingriffsabschnitt (431) ein zweiter Raum (434) definiert ist, und wobei der zweite Kupplungsabschnitt (323) der zweiten Sperrklinke (32) in dem zweiten Raum (434) bewegbar aufgenommen und bewegungsbeschränkt ist.
  5. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 4, wobei jede der Sperrklinken (31, 32) eine obere Fläche (37) aufweist, die quer zu ihrer die Zähne aufweisenden Innenseite (36) verläuft, wobei der erste Kupplungsabschnitt (313) an die obere Fläche (37) der ersten Sperrklinke (31) angeformt ist, wobei der zweite Kupplungsabschnitt (323) an die obere Fläche (37) der zweiten Sperrklinke (32) angeformt ist, und wobei die Querleiste (432) verschiebbar an den oberen Flächen (37) der ersten und der zweiten Sperrklinke (31, 32) anliegt.
  6. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 3, wobei die Querleiste (442) eine obere und eine untere Fläche (446, 448) aufweist, die in der Dickenrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jeder der Führungsabschnitte (443, 444) sich von der unteren Fläche (448) aus nach unten erstreckt und zwischen der unteren Fläche (448) und dem ersten sowie dem zweiten Führungsabschnitt (443, 444) ein Raum (445) definiert ist, in dem der erste und der zweite Kupplungsabschnitt (313, 323) bewegbar aufgenommen sind.
  7. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 6, wobei jede der Sperrklinken (31, 32) ferner eine obere Fläche (37) aufweist, die quer zu ihrer die Zähne aufweisenden Innenseite (36) verläuft, wobei der erste Kupplungsabschnitt (313) an der oberen Fläche (37) der ersten Sperrklinke (31) angeformt ist, wobei der zweite Kupplungsabschnitt (323) an der oberen Fläche (37) der zweiten Sperrklinke (32) angeformt ist, wobei jeder der Kupplungsabschnitte (313, 323) eine Oberseite aufweist, die in Dickenrichtung mit Abstand von der oberen Fläche (37) angeordnet ist, und wobei die untere Fläche (448) der Querleiste (442) verschiebbar an den Oberseiten des ersten und des zweiten Kupplungsabschnitts (313, 323) der ersten und der zweiten Sperrklinke (31, 32) anliegt.
  8. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 3, wobei sich die dritte Betriebsposition in Breitenrichtung des Schlüsselkörpers zwischen der ersten und der zweiten Betriebsposition befindet, wobei sich der dritte Aufnahmeraum (13) in der Breitenrichtung erstreckt, wobei der dritte Aufnahmeraum (13) eine Wand hat, die die erste, die zweite und die dritte Positioniernut (131, 132, 133) aufweist, wobei die erste, die zweite und die dritte Positioniernut (131, 132, 133) in der Breitenrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei sich die zweite Positioniernut (132) zwischen der ersten und der dritten Positioniernut (131, 133) befindet, wobei der Ratschenschlüssel ferner eine Positioniereinrichtung (42) aufweist, die mit dem Schaltschieber (41) gekuppelt ist und die selektiv mit einer von der ersten, der zweiten und der dritten Positioniernut (131, 132, 133) in Eingriff ist zum Halten des Schaltschiebers (41) in einer von der ersten, der zweiten und der dritten Betriebsposition.
  9. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 8, wobei der Schaltschieber (41) ferner eine Seite mit einer Aufnahme (411) aufweist, wobei die Positioniereinrichtung (42) eine Kugel (422) und ein Elastikelement (421) aufweist, das in der Aufnahme (411) aufgenommen ist, wobei die Kugel (422) von dem Elastikelement (421) vorgespannt ist, so dass die Kugel (422) mit einer von der ersten, der zweiten und der dritten Positioniernut (131, 132, 133) in Eingriff ist zum Halten des Schaltschiebers (41) in einer von der ersten, der zweiten und der dritten Betriebsposition.
  10. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 3, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Führungsabschnitt (435, 436; 443, 444) geneigt ist und sich in einem stumpfen Winkel zu der Querleiste (432; 442) erstreckt.
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