DE102009004551B4 - Ratschenschlüssel mit einem Schaltelement - Google Patents

Ratschenschlüssel mit einem Schaltelement Download PDF

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    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
    • B25B13/463Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel

Abstract

Ratschenschlüssel, aufweisend: einen Körper mit einem Antriebsabschnitt (11) und einem Handgriff (12), die miteinander verbunden sind, wobei der Antriebsabschnitt eine erste Seite (18) und eine zweite Seite (19), die einander abgewandt sind, einen ersten Aufnahmeraum (13) und einen zweiten Aufnahmeraum (14) aufweist, der mit dem ersten Aufnahmeraum in Verbindung steht, wobei sich der zweite Aufnahmeraum (14) wenigstens von der ersten Seite (18) her in den Antriebsabschnitt (11) hinein erstreckt, ein Antriebsteil (20), das in dem ersten Aufnahmeraum (13) drehbar aufgenommen ist, wobei das Antriebsteil (20) an seinem Außenumfang eine Mehrzahl von Zähnen (22) aufweist und mit seinem einen Endabschnitt über die erste Seite (18) des Antriebsabschnitts (11) vorsteht, eine erste Klinke (30) und eine zweite Klinke (30), die in dem zweiten Aufnahmeraum (14) gleitend verschiebbar aufgenommen sind, wobei sowohl die erste Klinke (30) als auch die zweite Klinke (30) jeweils eine Innenfläche (36) aufweist, die den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) zugewandt ist, wobei die Innenfläche (36) der ersten Klinke (30) und der zweiten Klinke (30) jeweils eine Mehrzahl von Zähnen (31) aufweist, die mit den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) in lösbarem Eingriff bringbar sind, und wobei zwischen der ersten Klinke (30) und der zweiten Klinke (30) ein elastisches Element (34) angeordnet ist, so dass die erste Klinke (30) und die zweite Klinke (39) von dem elastischen Element auseinandergedrückt werden und wobei die erste Klinke (30) und die zweite Klinke (30) jeweils eine Oberseite (37) aufweist, die sich quer zur Innenfläche (36) erstreckt, und die erste Klinke (30) an ihrer Oberseite einen ersten Kupplungsabschnitt (32) und die zweite Klinke (30) an ihrer Oberseite einen zweiten Kupplungsabschnitt (32) aufweist, und ein Steuerelement (40), das einen ersten Endabschnitt (74) und einen zweiten Endabschnitt (76) und eine erste Fläche (70) und eine zweite Fläche (72) aufweist, die sich jeweils zwischen dem ersten Endabschnitt (74) und dem zweiten Endabschnitt (76) erstrecken, wobei der erste Endabschnitt (74) des Steuerelements (40) drehbar an den Endabschnitt des Antriebsteils (20) anmoniert ist und der zweite Endabschnitt (76) des Steuerelements (40) den zweiten Aufnahmeraum (14) abdeckt, wobei das Steuerelement (40) an seiner zweiten Fläche (72) ferner einen Steuerabschnitt (42) aufweist, und das Steuerelement (40) zwischen einer ersten Arbeitsposition, einer zweiten Arbeitsposition und einer dritten Arbeitsposition drehbar ist, wobei die zweite Arbeitsposition zwischen der ersten Arbeitsposition und der dritten Arbeitsposition liegt ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel, und insbesondere einen Ratschenschlüssel mit einem Schaltelement zum Ändern der Antriebsrichtung.
  • Aus der Taiwanischen Patentveröffentlichung TW 373543 B ist ein Ratschenschlüssel bekannt, der einen Handgriff und einen mit dem Handgriff verbundenen Kopf aufweist. Der Kopf weist einen Aufnahmeraum auf, in dem ein Zahnrad und eine Klinke aufgenommen sind. Ein Haltering weist eine Zunge auf, die in einem Loch der Klinke befestigt ist. Der Haltering weist der Zunge gegenüberliegend zwei Eingriffsnuten auf. Ein Schaltelement ist mit einem Abschnitt an einem Rand des Aufnahmeraums schwenkbar angebracht und zwischen zwei Arbeitspositionen schwenkbar. An dem Ratschenschlüssel ist ein Stift angebracht, der wahlweise mit einer der zwei Eingriffsnuten in Eingriff ist, so dass der Haltering in seiner Position gehalten werden kann. Eine Schwenkbewegung des Schaltelements bewirkt über den Haltering eine Gleitbewegung der Klinke, so dass die Antriebsrichtung des Ratschenschlüssels geändert wird. Der aus Draht hergestellte Haltering neigt jedoch dazu, sich nach einer bestimmten Zeit zu verformen. Darüber hinaus ist die Gesamtstruktur sehr kompliziert, wodurch die Herstellungskosten erhöht sind. Obwohl mit einem derartigen Ratschenschlüssel Befestigungselemente wie Bolzen, Muttern und dergleichen im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden können, während eine freie Drehbarkeit in entgegengesetzter Richtung möglich ist, kann der Ratschenschlüssel nicht wie ein konventioneller Schraubenschlüssel jenes Typs verwendet werden, mit dem Befestigungselemente in beiden Richtungen ohne freie Drehbarkeit gedreht werden können, was jedoch in manchen Fällen erforderlich sein kann. Um beispielsweise das Anzugsmoment eines Befestigungselements durch Drehen des Befestigungselements in Festspannrichtung und/oder Loslöserichtung einzustellen bis das gewünschte Anzugsmoment erreicht ist, muss der Benutzer das Schaltelement mehrmals zwischen zwei Arbeitspositionen bewegen, um die Antriebsrichtung zu verändern, wodurch Zeit vergeudet wird.
  • Die US 6 971 285 B2 und US 7 082 859 B2 beschreiben jeweils einen Ratschenschlüssel, aufweisend einen Körper mit einem Antriebsabschnitt und einem Handgriff, ein Antriebsteil mit einer an seinem Außenumfang ausgebildeten Mehrzahl von Zähnen, eine erste und eine zweite Klinke, die jeweils an ihrer Innenfläche eine Mehrzahl von Zähnen aufweisen und zwischen denen ein elastisches Element angeordnet ist, und ein Steuerelement, das zwischen einer ersten Arbeitsposition, in der die Zähne der ersten Klinke mit den Zähnen des Antriebsteils in Eingriff sind, und einer zweiten Arbeitsposition drehbar ist, in der die Zähne der zweiten Klinke mit den Zähnen des Antriebsteils in Eingriff sind.
  • Die DE 20 2006 009 466 U1 offenbart einen Ratschenschlüssel, aufweisend einen Körper mit einem Antriebsabschnitt und einem Handgriff, ein Antriebsteil mit einer an seinem Außenumfang ausgebildeten Mehrzahl von Zähnen, eine erste Klinke, die an ihrer Innenfläche eine Mehrzahl von mit den Zähnen des Antriebsteils in lösbaren Eingriff bringbaren Zähnen aufweist, und eine zweite Klinke, wobei zwischen der ersten und der zweiten Klinke ein elastisches Element angeordnet ist.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einem Ratschenschlüssel, der eine vereinfachte Struktur aufweist und eine zuverlässige Bedienbarkeit sowie eine Feineinstellung des Anzugsmoments ermöglicht.
  • Dieser Bedarf wird gemäß der Erfindung mit der Bereitstellung eines Ratschenschlüssels erfüllt, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einen Körper mit einem Antriebsabschnitt und einem Handgriff aufweist, die miteinander verbunden sind. Der Antriebsabschnitt weist eine erste Seite und eine zweite Seite auf, die einander abgewandt sind. Der Antriebsabschnitt weist ferner einen ersten Aufnahmeraum und einen zweiten Aufnahmeraum auf, der mit dem ersten Aufnahmeraum in Verbindung steht. Der zweite Aufnahmeraum erstreckt sich von der ersten Seite her in den Antriebsabschnitt hinein. In dem ersten Aufnahmeraum ist ein Antriebsteil drehbar aufgenommen, das an seinem Außenumfang eine Mehrzahl von Zähnen aufweist. Das Antriebsteil überragt mit seinem einen Endabschnitt die erste Seite des Antriebsabschnitts. In dem zweiten Aufnahmeraum sind eine erste Klinke und eine zweite Klinke gleitend verschiebbar aufgenommen. Sowohl die erste Klinke als auch die zweite Klinke weisen jeweils eine Innenfläche auf, die den Zähnen des Antriebsteils zugewandt ist. Die Innenflächen der ersten Klinke und der zweiten Klinke weisen jeweils eine Mehrzahl von Zähnen auf, die mit den Zähnen des Antriebsteils in lösbarem Eingriff sind. Zwischen der ersten Klinke und der zweiten Klinke ist ein elastisches Element angeordnet, von dem die erste Klinke und die zweite Klinke voneinander weg vorgespannt sind, so dass die Zähne der ersten Klinke und/oder die Zähne der zweiten Klinke mit den Zähnen des Antriebsteils in Eingriff sind. Die erste Klinke und die zweite Klinke weisen jeweils eine Oberseite auf, die sich quer zu der Innenfläche erstreckt. Die erste Klinke weist an ihrer Oberseite einen ersten Kupplungsabschnitt auf und die zweite Klinke weist an ihrer Oberseite einen zweiten Kupplungsabschnitt auf. Ein Steuerelement weist einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt und eine erste Fläche und eine zweite Fläche auf, die sich jeweils zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt erstrecken. Der erste Endabschnitt des Steuerelements ist an den Endabschnitt des Antriebsteils drehbar anmoniert und der zweite Endabschnitt des Steuerelements deckt den zweiten Aufnahmeraum ab. Das Steuerelement weist an seiner zweiten Fläche ferner einen Steuerabschnitt auf. Das Steuerelement ist zwischen einer ersten Arbeitsposition, einer zweiten Arbeitsposition und einer dritten Arbeitsposition drehbar bzw. verstellbar, wobei die zweite Arbeitsposition zwischen der ersten Arbeitsposition und der dritten Arbeitsposition liegt.
  • Wenn das Steuerelement in der ersten Arbeitsposition ist, sind die Zähne der zweiten Klinke mit den Zähnen des Antriebsteils in Eingriff, und ist zum Ausrücken der Zähne der ersten Klinke aus den Zähnen des Antriebsteils der Steuerabschnitt des Steuerelements mit dem ersten Kupplungsabschnitt der ersten Klinke in Eingriff, so dass das Antriebsteil zum Drehen eines Befestigungselements in eine erste Richtung gedreht werden kann und das Antriebsteil in eine dazu entgegengesetzte zweite Richtung frei gedreht werden kann.
  • Wenn das Steuerelement in der dritten Arbeitsposition ist, sind die Zähne der ersten Klinke mit den Zähnen des Antriebsteils in Eingriff und ist zum Ausrücken der Zähne der zweiten Klinke aus den Zähnen des Antriebsteils der Steuerabschnitt des Steuerelements mit dem zweiten Kupplungsabschnitt der zweiten Klinke in Eingriff, so dass das Antriebsteil zum Drehen eines Befestigungselements in die zweite Richtung gedreht werden kann und das Antriebsteil in die dazu entgegengesetzte erste Richtung frei gedreht werden kann.
  • Wenn das Steuerelement in der zweiten Arbeitsposition ist, sind die Zähne der ersten Klinke und die Zähne der zweiten Klinke mit den Zähnen des Antriebsteils in Eingriff, so dass das Antriebsteil zum Drehen eines Befestigungselements in beide Richtungen gedreht werden kann und das Antriebsteil in keine der beiden Richtungen frei gedreht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste Seite des Antriebabschnitts ein Loch auf. Ferner weist die zweite Fläche des Steuerelements eine Eingriffsaussparung mit zwei Seitenwänden auf, die jeweils mit einer Einkerbung versehen sind. Ein Rückhalteteil in Form eines Stiftes weist einen ersten Endabschnitt, der in dem Loch befestigt ist, und einen zweiten Endabschnitt auf, der in die Eingriffsausparung hineinragt. Ein Positionierungsteil in Form eines Streifens ist mit seinen zwei Enden in der Eingriffsaussparung befestigt. Der Streifen weist ferner eine erste Positionierrille, eine zweite Positionierrille und eine dritte Positionierrille auf, die der ersten Arbeitsposition, der zweiten Arbeitsposition und der dritten Arbeitsposition des Steuerelements zugeordnet sind. Zum Halten des Steuerelements wahlweise in der ersten Arbeitsposition, der zweiten Arbeitsposition oder der dritten Arbeitsposition ist das Rückhalteteil wahlweise mit jeweils einer der drei Positionierrillen in Eingriff.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Ratschenschlüssels gemäß 1;
  • 3 eine perspektivische Bodenansicht eines Steuerelements des Ratschenschlüssels gemäß 1;
  • 4 eine Teilschnittansicht des Ratschenschlüssels gemäß 1;
  • 5 eine Teilschnittansicht des Ratschenschlüssels gemäß 1, bei dem das Steuerelement in der zweiten Arbeitsposition ist;
  • 6 eine Teilschnittansicht des Ratschenschlüssels ähnlich der 5, bei dem das Steuerelement in der dritten Arbeitsposition ist;
  • 7 eine Teilschnittansicht des Ratschenschlüssels ähnlich der 5, bei dem das Steuerelement in der ersten Arbeitsposition ist;
  • 8 eine Teilschnittansicht des Ratschenschlüssels gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine Teilschnittansicht des Ratschenschlüssels gemäß einer anderen modifizierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein in der Zeichnung dargestellter Ratschenschlüssel gemäß der bevorzugten Ausführungsform weist einen Körper 10 mit einem Antriebsabschnitt 11 und einen Handgriff 12 auf, der mit dem Antriebsabschnitt 11 verbunden ist. Der Antriebsabschnitt 11 weist eine erste Seite 18 und eine zweite Seite 19, die einander abgewandt sind, und einen ersten Aufnahmeraum 13 auf, der als ein sich von der ersten Seite 18 zur zweiten Seite 19 erstreckendes Durchgangsloch dargestellt bzw. ausgebildet ist. In die Umfangswand an dem einen Ende des Aufnahmeraums 13, und zwar in der Nähe der zweiten Seite 19 des Antriebsabschnitts 11, ist eine Ringnut oder Aussparung 131 eingeformt. Gemäß der gezeigten bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich von der ersten Seite 18 her in Richtung zu der zweiten Seite 19 ein zweiter Aufnahmeraum 14 wie insbesondere aus 2 ersichtlich. Der zweite Aufnahmeraum 14 steht mit dem ersten Aufnahmeraum 13 in Verbindung und weist eine Bodenwand auf, die zwischen der ersten Seite 18 und der zweiten Seite 19 liegt. Benachbart zu dem zweiten Aufnahmeraum 14 erstreckt sich von der ersten Seite 18 her ein Loch 15 in den Antriebsabschnitt 11.
  • Gemäß der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist in dem ersten Aufnahmeraum 13 ein kreisscheibenförmiges Antriebsteil 20 drehbar aufgenommen. In der Mitte des Antriebsteils 20 ist eine Antriebspassage 21 ausgebildet, die für einen direkten oder indirekten Eingriff mit einem Befestigungselement zu dessen Loslösen oder Anziehen bzw. Straffen gestaltet ist. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebspassage 21 von einem Durchgangsloch gebildet, dessen das Durchgangsloch begrenzende Umfangswand für den Eingriff mit dem Befestigungselement eine polygonale Form aufweist. Die Außenumfangswand des Antriebsteils 20 weist an einem ersten Endabschnitt 26 eine Ringnut 23 auf. Der erste Endabschnitt 26 ragt über die erste Seite 18 des Antriebsabschnitts 11 hinaus. Die Außenumfangswand des Antriebsteils 20 weist an einem zweiten Endabschnitt 27 einen Flansch 24 auf. Der Flansch 24 ist in der Ringnut 131 des Antriebsabschnitts 11 drehbar aufgenommen. Ferner weist das Antriebsteil 20 an seinem Außenumfang zwischen dem ersten Endabschnitt 26 und dem zweiten Endabschnitt 27 eine Verzahnung aus einer Mehrzahl von Zähnen 22 auf.
  • In dem zweiten sichelförmigen Aufnahmeraum 14 sind in jeweils einem Endabschnitt eine erste Klinke 30 und eine zweite Klinke 30 auf dem Boden des Aufnahmeraumes 14 gleitend verschiebbar aufgenommen. Sowohl die erste Klinke 30 als auch die zweite Klinke 30 weisen jeweils eine Innenfläche 36 auf, die den Zähnen 22 des Antriebsteils 20 zugewandt ist. Die Innenflächen 36 der ersten Klinke 30 und der zweiten Klinke 30 weisen jeweils eine Mehrzahl von Zähnen 31 auf, die mit den Zähnen 22 des Antriebsteils 20 in lösbarem Eingriff sind. Die erste Klinke 30 und die zweite Klinke 30 weisen jeweils eine Oberseite 37 (oder auch obere Fläche) auf, die sich quer, das heißt im Wesentlichen senkrecht, zu der Innenfläche erstreckt. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weisen die zwei Klinken 30 an ihrem nach innen zur jeweils anderen Klinke gerichteten Ende ihrer Oberseite 37 jeweils einen ersten Kupplungsabschnitt 32 auf, der vorzugsweise in Form eines Stiftes ausgebildet ist. Gemäß dem dargestellten Beispiel ist der jeweilige Kupplungsabschnitt 32 an der Oberseite 37 der Klinke 30 im Bereich jenes Seitenrandes angeordnet, welcher der jeweils anderen Klinke zugewandt ist. Sowohl die erste Klinke 30 als auch die zweite Klinke 30 weisen jeweils eine Seitenfläche 38 auf, die quer zu der Oberseite 37 und zur Innenfläche 36 verläuft. Mit anderen Worten sind die Innenfläche 36 und die Seitenfläche 38 jeweils im Wesentlichen senkrecht zu der Oberseite angeordnet und sind die Innenfläche 36 und die Seitenfläche 38 in einem Winkel zueinander angeordnet. Die Seitenflächen 38 der jeweiligen Klinke 30 sind einander zugewandt und weisen jeweils eine Aufnahmeöffnung 33 auf. Ein als Feder dargestelltes elastisches Element 34 ist zwischen den zwei Seitenflächen 38 angeordnet und mit einem jeweiligen seiner Enden in den Aufnahmeöffnungen 33 aufgenommen. Das elastische Element 34 drückt die erste Klinke 30 und die zweite Klinke 30 voneinander weg, das heißt, das elastische Element 34 spannt die erste Klinke 30 und die zweite Klinke 30 gegeneinander vor, so dass die Zähne 31 der ersten Klinke 30 und/oder die Zähne 31 der zweiten Klinke 30 im Zusammenwirken mit den jeweiligen Endabschnitt der Begrenzungswand des Aufnahmeraums 14 mit den Zähnen 22 des Antriebsteils 20 in Eingriff sind.
  • Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist ein Steuerelement 40, das insbesondere aus 3 ersichtlich ist, mit dem Antriebsteil 20 gekuppelt. Das Steuerelement 40 weist einen ersten Endabschnitt 74 und einen zweiten Endabschnitt 76 auf. Der erste Endabschnitt 74 weist eine Durchgangsöffnung 41 auf, in der der erste Endabschnitt 26 des Antriebsteils 20 drehbar aufgenommen ist. In der Mitte der die Durchgangsöffnung 41 begrenzenden Umfangswand ist eine Ringnut 411 ausgebildet. Ein als C-Clip dargestellter Haltering 44 ist teilweise in der Ringnut 23 des Antriebsteils 20 und teilweise in der Ringnut 411 des ersten Endabschnitts 74 des Steuerelements 40 aufgenommen, so dass ein Drehen des Antriebsteils 20 relativ zu dem Körper ermöglicht wird, während das Antriebsteil 20 in dem ersten Aufnahmeraum 13 gehalten wird. Darüber hinaus ist das Steuerelement 40 relativ zu dem Antriebsteil 20 zwischen einer ersten Arbeitsposition, einer zweiten Arbeitsposition und einer dritten Arbeitsposition drehbar. Von dem zweiten Endabschnitt 76 des Steuerelements 40 wird der zweite Aufnahmeraum 14 abgedeckt. Das Steuerelement 40 weist ferner eine erste Fläche 70 entlang seiner Oberseite und ein zweite Fläche 72 entlang seiner Unterseite auf, die sich jeweils zwischen dem ersten Endabschnitt 74 und dem zweiten Endabschnitt 76 erstrecken. Die Durchgangsöffnung 41 erstreckt sich von der ersten Fläche 70 bis durch die zweite Fläche 72. Das Steuerelement 40 weist an seiner zweiten Fläche 72 ferner einen Steuerabschnitt 42 auf, der als trapezförmige Aussparung dargestellt ist. Die trapezförmige Aussparung weist eine erste und eine zweite Seitenwand 78 auf, deren Abstand voneinander in Richtung zu dem ersten Abschnitt 74 bzw. zu der Durchgangsöffnung 41 hin kleiner wird. Das Steuerelement 40 weist ferner eine in die zweite Fläche eingeformte Eingriffsausparung 43 auf. Die Eingriffsausparung 43 weist zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 432 auf, die jeweils eine Kerbe 431 aufweisen.
  • Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist zum Halten des Steuerelements 40 in der ersten Arbeitsposition, der zweiten Arbeitsposition und der dritten Arbeitsposition eine Positionierungsvorrichtung 50 angeordnet. Die Positionierungsvorrichtung 50 weist ein Rückhalteteil 51 auf, das vorzugsweise ein Stift ist und einen ersten Endabschnitt, der in dem Loch 15 befestigt ist, und einen zweiten Endabschnitt hat, der in der Eingriffsausparung 43 aufgenommen ist. Die Positionierungsvorrichtung 50 weist ferner ein Positionierungsteil 52 auf, das vorzugsweise in Form eines elastischen Streifens, einer elastischen Leiste oder dergleichen ausgebildet ist, der mit seinen zwei Enden in die Kerben 432 eingesetzt ist und in seiner dem Antriebselement 20 zugewandten Längsseite eine erste Positionierrille 521, eine zweite Positionierrille 522 und eine dritte Positionierrille 523 aufweist. Der zweite Endabschnitt des Rückhalteteils 51 ist wahlweise mit der ersten Positionierrille 521, der zweiten Positionierrille 522 oder der dritten Positionierrille 523 in Eingriff, so dass das Steuerelement 40 in der ersten Arbeitsposition, der zweiten Arbeitsposition oder der dritten Arbeitsposition gehalten wird.
  • Nachfolgend werden die Arbeitsweise und Vorteile des Ratschenschlüssels erläutert.
  • Wenn das Steuerelement 40 in der zweiten Arbeitsposition ist (5), die sich zwischen der ersten Arbeitsposition und der dritten Arbeitsposition befindet, ist das Rückhalteteil 51 in der zweiten Positionierrille 522 aufgenommen. Die Kupplungsabschnitte 32 der ersten Klinke 30 und der zweiten Klinke 30 sind zwischen der ersten Seitenwand 78 und der zweiten Seitenwand 78 des Steuerabschnitts 42 angeordnet. Darüber hinaus sind die Zähne 31 der ersten Klinke 30 und die Zähne 31 der zweiten Klinke 30 mit den Zähnen 22 des Antriebsteils 20 in Eingriff, weil beide Klinken 30 von der Feder 34 gegen die gekrümmten Endabschnitte die Begrenzungswand des als Kreisabschnitt ausgebildeten Aufnahmeraums 14 auseinandergedrückt sind und daher von diesen gekrümmten Endabschnitten in dem Zahneingriff mit dem Antriebsteil gedrückt werden, so dass das Antriebsteil 20 zum Drehen eines Befestigungselements (je nach Bedarf) im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Ein freies Drehen des Antriebsteils 20 in eine jeweils entgegengesetzte Richtung ist nicht möglich. Das Drehen des Antriebsteils 20 in eine der Richtungen bewirkt jeweils ein Drehen des Befestigungselements, das heißt, das Befestigungselement wird entweder gelockert oder angezogen.
  • Wenn das Steuerelement 40 aus der zweiten Arbeitsposition in die dritte Arbeitsposition (6) bewegt wird, greift die zweite Seitenwand 78 des Steuerabschnitts 42 an dem Kupplungsabschnitt 32 der zweiten Klinke 30 an und bewegt die zweite Klinke 30 dem betreffenden Endabschnitt der Begrenzungswand des Aufnahmeraums 14 weg, wodurch diese Klinke mit ihren Zähnen in beiden Drehrichtungen des Antriebsteils aus dessen Verzahnung herausgleiten kann. Überdies rutscht der Kupplungsabschnitt 32 dieser Klinke unter dem Druck der Feder 34 an der schrägen Seitenwand der Steueraussparung 42 ab, so dass diese Klinke außer Eingriff mit den Zähnen des Antriebsteils in Richtung von diesem wegbewegt wird. Als Resultat davon gelangen die Zähne 31 der zweiten Klinke 30 mit den Zähnen 22 des Antriebsteils 22 außer Eingriff. Die Zähne 31 der ersten Klinke 30 jedoch sind mit den Zähnen 22 des Antriebsteils 22 weiterhin in Eingriff, da sich die erste Seitenwand 78 von dem Kupplungsabschnitt 32 der an dem in 6 linken Endabschnitt der Begrenzungswand des zweiten Aufnahmeraums 14 abgestützten ersten Klinke 30 wegbewegt, ohne den Kupplungsabschnitt 32 der ersten Klinke 30 zu betätigen. Das Rückhalteteil 51 ist in der dritten Positionierrille 523 des Positionierungsteils 52 aufgenommen. In diesem Zustand kann das Antriebsteil 20 zum Drehen eines Befestigungselements entgegen dem Uhrzeigersinn mittels des Handgriffs 12 gedreht werden. Demgegen kann das Antriebsteil 20 durch Drehen des Handgriffs im Uhrzeigersinn frei gedreht werden.
  • Wenn das Steuerelement 40 aus der zweiten Arbeitsposition in die erste Arbeitsposition (7) bewegt wird, greift die erste schräge Seitenwand 78 des Steuerabschnitts 42 an dem Kupplungsabschnitt 32 der ersten Klinke 30 an und bewegt die erste Klinke vom dem Antriebsteil 20 weg. Als Resultat davon sind die Zähne 31 der ersten Klinke 30 mit den Zähnen 22 des Antriebsteils 22 außer Eingriff. Die Zähne 31 der zweiten Klinke 30 werden jedoch von der Feder 34 im Zusammenwirken mit dem in 7 rechten Endabschnitt der Begrenzungswand des Aufnahmeraums 34 mit den Zähnen 22 des Antriebsteils 20 in Eingriff gebracht, da sich die zweite Seitenwand 78 von dem Kupplungsabschnitt 32 der zweiten Klinke 30 wegbewegt hat, ohne den Kupplungsabschnitt 32 der zweiten Klinke 30 zu betätigen. Das Rückhalteteil 51 ist in der ersten Positionierrille 521 des Positionierungsteils 52 aufgenommen. In diesem Zustand kann das Antriebsteil 20 zum Drehen eines Befestigungselements im Uhrzeigersinn gedreht werden. Darüber hinaus kann das Antriebsteil in die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Richtung frei gedreht werden.
  • Aufgrund der geringen Winkelbewegung des Steuerelements 40 kann das Umschalten des Steuerelements 40 zwischen der ersten, der zweiten und der dritten Arbeitsposition rasch erfolgen. Außerdem kann der Ratschenschlüssel gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung zur Durchführung einer Feineinstellung des Anzugsmoments eines Befestigungselements verwendet werden, wenn sich das Steuerelement 40 in der zweiten Arbeitsposition befindet.
  • Es ist verständlich, dass einzelne Elemente des Ratschenschlüssels eine andere Gestaltung aufweisen können. Beispielsweise kann das Antriebsteil 20 anders gestaltet sein.
  • Gemäß einer in 8 gezeigten anderen Ausführungsform kann das Antriebsteil 20' an seinem Außenumfang Zähne 22', eine Ringnut 23' und einen Flansch 24' aufweisen. Das Antriebteil 20' weist (anstelle der Antriebpassage 21) ferner einen Antriebsvorsprung 21' auf, der von dem Antriebsabschnitt 11 des Körpers 10 nach außen vorsteht. Der Antriebsvorsprung 21' ist beispielsweise in Form eines im Querschnitt quadratischen Antriebszapfens ausgebildet. Ferner weist der Antriebsvorsprung 21' ein federvorgespanntes Kupplungsteil 25' auf. In 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die der Ausführungsform in 8 ähnlich ist, außer dass der Antriebsvorsprung 21'' ein federvorgespanntes Schnellkupplungsteil 25'' aufweist.

Claims (9)

  1. Ratschenschlüssel, aufweisend: einen Körper mit einem Antriebsabschnitt (11) und einem Handgriff (12), die miteinander verbunden sind, wobei der Antriebsabschnitt eine erste Seite (18) und eine zweite Seite (19), die einander abgewandt sind, einen ersten Aufnahmeraum (13) und einen zweiten Aufnahmeraum (14) aufweist, der mit dem ersten Aufnahmeraum in Verbindung steht, wobei sich der zweite Aufnahmeraum (14) wenigstens von der ersten Seite (18) her in den Antriebsabschnitt (11) hinein erstreckt, ein Antriebsteil (20), das in dem ersten Aufnahmeraum (13) drehbar aufgenommen ist, wobei das Antriebsteil (20) an seinem Außenumfang eine Mehrzahl von Zähnen (22) aufweist und mit seinem einen Endabschnitt über die erste Seite (18) des Antriebsabschnitts (11) vorsteht, eine erste Klinke (30) und eine zweite Klinke (30), die in dem zweiten Aufnahmeraum (14) gleitend verschiebbar aufgenommen sind, wobei sowohl die erste Klinke (30) als auch die zweite Klinke (30) jeweils eine Innenfläche (36) aufweist, die den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) zugewandt ist, wobei die Innenfläche (36) der ersten Klinke (30) und der zweiten Klinke (30) jeweils eine Mehrzahl von Zähnen (31) aufweist, die mit den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) in lösbarem Eingriff bringbar sind, und wobei zwischen der ersten Klinke (30) und der zweiten Klinke (30) ein elastisches Element (34) angeordnet ist, so dass die erste Klinke (30) und die zweite Klinke (39) von dem elastischen Element auseinandergedrückt werden und wobei die erste Klinke (30) und die zweite Klinke (30) jeweils eine Oberseite (37) aufweist, die sich quer zur Innenfläche (36) erstreckt, und die erste Klinke (30) an ihrer Oberseite einen ersten Kupplungsabschnitt (32) und die zweite Klinke (30) an ihrer Oberseite einen zweiten Kupplungsabschnitt (32) aufweist, und ein Steuerelement (40), das einen ersten Endabschnitt (74) und einen zweiten Endabschnitt (76) und eine erste Fläche (70) und eine zweite Fläche (72) aufweist, die sich jeweils zwischen dem ersten Endabschnitt (74) und dem zweiten Endabschnitt (76) erstrecken, wobei der erste Endabschnitt (74) des Steuerelements (40) drehbar an den Endabschnitt des Antriebsteils (20) anmoniert ist und der zweite Endabschnitt (76) des Steuerelements (40) den zweiten Aufnahmeraum (14) abdeckt, wobei das Steuerelement (40) an seiner zweiten Fläche (72) ferner einen Steuerabschnitt (42) aufweist, und das Steuerelement (40) zwischen einer ersten Arbeitsposition, einer zweiten Arbeitsposition und einer dritten Arbeitsposition drehbar ist, wobei die zweite Arbeitsposition zwischen der ersten Arbeitsposition und der dritten Arbeitsposition liegt, wobei, wenn das Steuerelement (40) in der ersten Arbeitsposition ist, die Zähne (31) der zweiten Klinke (30) mit den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) in Eingriff sind und der Steuerabschnitt (42) des Steuerelements (40) mit dem ersten Kupplungsabschnitt (32) der ersten Klinke (30) so in Eingriff ist, dass die Zähne (31) der ersten Klinke (30) aus den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) ausgerückt oder ausrückbar sind, so dass das Antriebsteil (20) zum Drehen eines Befestigungselements in eine erste Richtung gedreht werden kann, und das Antriebsteil (20) in eine dazu entgegengesetzte zweite Richtung frei gedreht werden kann, wobei, wenn das Steuerelement (40) in der dritten Arbeitsposition ist, die Zähne (31) der ersten Klinke (30) mit den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) in Eingriff sind und der Steuerabschnitt (42) des Steuerelements (40) mit dem zweiten Kupplungsabschnitt (32) der zweiten Klinke (30) so in Eingriff ist, dass die Zähne (31) der zweiten Klinke (30) aus den Zähnen (22) des Antriebsteils (30) ausgerückt oder ausrückbar sind, so dass das Antriebsteil (30) zum Drehen eines Befestigungselements in die zweite Richtung gedreht werden kann, und das Antriebsteil (20) in die dazu entgegengesetzte erste Richtung frei gedreht werden kann, und wobei, wenn das Steuerelement (40) in der zweiten Arbeitsposition ist, die Zähne (31) der ersten Klinke (30) und die Zähne (31) der zweiten Klinke (30) mit den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) in Eingriff sind, so dass das Antriebsteil (30) zum Drehen eines Befestigungselements in beide Richtungen gedreht werden kann, und das Antriebsteil (20) in keine der beiden Richtungen frei gedreht werden kann.
  2. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei der Steuerabschnitt (42) des Steuerelements (40) eine in der zweiten Fläche (72) ausgebildete Aussparung aufweist, die eine erste Seitenwand (78) und eine zweite Seitenwand (78) aufweist, wobei die erste Seitenwand (78) des Steuerabschnitts (42) mit dem ersten Kupplungsabschnitt (32) der ersten Klinke (30) in Eingriff ist, so dass die Zähne (31) der ersten Klinke (30) aus den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) ausgerückt oder ausrückbar sind, wenn das Steuerelement (40) in der ersten Arbeitsposition ist, und die zweite Seitenwand (78) des Steuerabschnitts (42) mit dem zweiten Kupplungsabschnitt (32) der zweiten Klinke (30) in Eingriff ist, so dass Zähne (31) der zweiten Klinke (30) aus den Zähnen (22) des Antriebsteils (20) ausgerückt oder ausrückbar sind, wenn das Steuerelement (40) in der dritten Arbeitsposition ist.
  3. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 2, wobei die Aussparung eine sich in Richtung zu dem ersten Abschnitt (74) hin verringernde Weite aufweist.
  4. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die erste Seite des Antriebabschnitts (11) ein Loch (15) aufweist, und die zweite Fläche (72) des Steuerelements (40) eine Eingriffsaussparung (43) aufweist, wobei der Ratschenschlüssel ferner aufweist: ein Rückhalteteil (51), das mit einem ersten Endabschnitt in dem Loch (15) befestigt ist, und mit einem zweiten Endabschnitt in der Eingriffsausparung (43) aufgenommen ist, und ein Positionierungsteil (52), das in der Eingriffsaussparung (43) befestigt ist, wobei das Positionierungsteil (52) eine erste Positionierrille (521), eine zweite Positionierrille (522) und eine dritte Positionierrille (523) aufweist, wobei zum Halten des Steuerelements (40) in der ersten Arbeitsposition, der zweiten Arbeitsposition oder der dritten Arbeitsposition der zweite Endabschnitt des Rückhalteteils (51) mit einer entsprechenden der drei Positionierrillen (521, 522, 523) in Eingriff ist.
  5. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 4, wobei das Positionierungsteil (52) einen Streifen aufweist und die erste Positionierrille (521), die zweite Positionierrille (522) und die dritte Positionierrille (523) an einer Seite des Streifens ausgebildet sind.
  6. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 5, wobei die Eingriffsaussparung (43) eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand aufweist, die jeweils eine Kerbe (431) aufweisen, wobei der Streifen mit seinen zwei Endabschnitten in die Kerben (431) eingereift, und wobei die erste Positionierrille (521), die zweite Positionierrille (522) und die dritte Positionierrille (523) zwischen den zwei Endabschnitten des Streifens ausgebildet sind.
  7. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 6, wobei der erste Kupplungsabschnitt (36) einen Stift aufweist, der an dem nach innen gewandten Ende der Oberseite (37) der ersten Klinke (30) angeordnet ist, und der zweite Kupplungsabschnitt (36) einen Stift aufweist, der an dem nach innen gewandten Ende der Oberseite (37) der zweiten Klinke (30) angeordnet ist, wobei die erste Klinke (30) und die zweite Klinke (30) jeweils an ihrem nach innen gewandten Ende eine Seitenfläche (38) aufweist, die quer zur Oberseite (37) und zur Innenfläche (36) verläuft, wobei die Seitenflächen (38) einander zugewandt sind und jeweils eine Aufnahmeöffnung (33) aufweisen, und wobei das elastische Element (34) eine Feder mit zwei Endabschnitten aufweist, welche in den Aufnahmeöffnungen (33) aufgenommen sind.
  8. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Aufnahmeraum (13) eine Umfangswand mit einer Ringnut (131) aufweist, die an seiner zweiten Seite (19) ausgebildet ist, und wobei das Antriebsteil (20) einen zweiten Endabschnitt (27) mit einem daran ausgebildeten Flansch (24) aufweist, der in der Ringnut (131) des Antriebsabschnitts (11) drehbar aufgenommen ist, wobei die Zähne (22) des Antriebsteils (20) zwischen dem ersten Endabschnitt (26) und dem zweiten Endabschnitt (27) ausgebildet sind.
  9. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Endabschnitt (26) des Antriebsteils (20) eine erste Ringnut (23) aufweist, und wobei das Steuerelement (40) eine Durchgangsöffnung (41) aufweist, die sich von der ersten Fläche (70) bis durch die zweite Fläche (72) erstreckt und in deren Umfangswand eine zweite Ringnut (411) ausgebildet ist, wobei in die erste Ringnut (23) und die zweite Ringnut (411) ein Haltering (44) eingesetzt ist.
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