DE69930339T2 - Umkehrbares Ratschenwerkzeug mit Zahnrad/Sperrklinken Eingriff - Google Patents

Umkehrbares Ratschenwerkzeug mit Zahnrad/Sperrklinken Eingriff Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Ineinandergreifen eines Antriebsrads und einer Sperrklinke für ein umkehrbares Ratschenwerkzeug.
  • US Patent Nr. 1,957,462 erteilt an Kress am 8. Mai 1934 offenbart einen Ratschen-Schraubenschlüssel bzw. eine Umschaltknarre mit einem Ratschenrad 24, das in einer zylindrischen Vertiefung 23 in dem Kopfstück 22 aufgenommen ist. Eine Sperrklinke 25 ist in einer zweiten zylindrischen Ausnehmung 26 in dem Kopfstück 22 zum Steuern der Bewegung des Ratschenrads 24 montiert. Die Sperrklinke 25 wird durch einen von einer Feder vorgespannten Stempel 41 in Position gehalten. Beim Drehen eines mit der Sperrklinke 25 verbundenen Daumenstücks 58 ist die Sperrklinke 25 zwischen zwei Positionen beweglich und ermöglicht so ein Antreiben und ein Ratschen eines Stecksockels in entgegen gesetzten Richtungen. Die Sperrklinke 25 wird über eine relativ große Strecke in dem Kopfstück 22 gedreht, d.h. das Kopfstück 22 muss relativ groß sein, um die Drehbewegung der Sperrklinke 25 zu ermöglichen. Weiterhin greift die Sperrklinke 25 mit den Zähnen des Ratschenrads 24 nur über zwei Zähne ineinander, d.h. der Schraubenschlüssel ist nicht in der Lage, hohe Drehmomente auszuhalten.
  • US Patent Nr. 4,328,720 erteilt an Shiel am 11. Mai 1982 offenbart einen Stecksockel-Schraubenschlüssel mit einem Antriebsring 30, einer Sperrklinke 50, die in eine Ausnehmung 52 in dem Kopfstück 21 des Stecksockel-Schraubenschlüssels montiert ist und die zwei gezahnte Bereiche 56 und 57 aufweist, und einem externen Klinkenhandgriff 53 zum Steuern der Position der Sperrklinke 50, wodurch bewirkt wird, dass ein gewünschter von den gezahnten Bereichen 56 und 57 mit einem mit einer Sperrvorrichtung versehenen äußeren Umkreisabschnitt 48 des Antriebsrings 30 eingreift, und dadurch die Antriebsrichtung ändert. Dennoch sind zu viele Komponenten in diesem Stecksockel-Schraubenschlüssel und das Kopfstück 21 ist relativ groß, weil es die Bauteile aufnehmen muss. Das Herstellen und das Zusammenbauen der Komponenten ist sowohl mühsam als auch zeitaufwändig. Zusätzlich ist die Übertragung zwischen den Elementen zum Ändern der Antriebsrichtung nicht zuverlässig, weil der Klinkenhandgriff 53 die Sperrklinke 50 nicht direkt betätigt. Des Weiteren weist jeder gezahnte Bereich 56, 57 nur zwei Zähne auf, d.h. der Stecksockel-Schraubenschlüssel ist nicht in der Lage, hohe Drehmomente auszuhalten.
  • US Patent Nr. 5,626,062 erteilt an Colvin am 6. Mai 1997 offenbart einen Ratschenschlüssel mit einem Antriebsrad 48, das in einem Kopfstück 44 des Schraubenschlüssels montiert ist. Eine Umkehrsperrklinke 60 ist in dem Kopfstück 44 montiert und weist Zähne 62 auf zum Eingreifen mit den Antriebszähnen 50 des Antriebsrads 48 zum Erzeugen von Antrieb und zum Ratschen des Stecksockels 22 in entgegen gesetzten Richtungen, die durch Bewegen der Umkehrsperrklinke zwischen zwei Positionen unter der Steuerung eines Umkehrhebels 102 umkehrbar sind. Die Umkehrsperrklinke 60 wird über einen relativ langen Abstand in dem Kopfstück 44 gedreht, d.h. der Kopf muss ausreichend groß sein, um die Drehbewegung der Umkehrsperrklinke 60 zu ermöglichen. Weiterhin greift die Sperrklinke 60 mit den Zähnen 50 des Antriebsrads 48 nur über zwei Zähne ein, d.h. der Schraubenschlüssel ist nicht in der Lage, hohe Drehmomente auszuhalten.
  • US Patent Nr. 4,762,033 erteilt an Chow am 9. August 1988 offenbart einen Ratschenschraubenschlüssel mit einem Antriebskopf 30 mit inneren Antriebszähnen 42. Eine innere Baugruppe 34 ist drehbar in dem Antriebskopf 30 montiert und weist einen Ansatzbolzen 56 zum Ankoppeln eines Werkzeugs auf. In der inneren Baugruppe 34 ist eine Sperrklinke 46 montiert, die mit den Zähnen 42 ineinander greift. Beim Drehen einer Steuerungsplatte 60 wird die Sperrklinke 46 zwischen zwei Positionen beweglich und ermöglicht damit ein Antreiben und ein Ratschen eines Stecksockels in entgegen gesetzten Richtungen vermittels der Übertragung eines in der inneren Baugruppe montierten, zusammenkoppelnden, elastischen, federartigen Drahts 104. Die Sperrklinke 46 greift über etwa fünf Zähne mit den Zähnen 42 ein und kann daher ein höheres Drehmoment aushalten. Dennoch muss der Benutzer beide Hände benutzen, um die Antriebsrichtungen umzuschalten. Darüber hinaus gibt es in diesem Schraubenschlüssel zu viele Bauteile und das Kopfstück muss relativ groß sein, um die Bauteile aufzunehmen und um die Bewegung der Sperrklinke 46 zu ermöglichen. Das Herstellen und Zusammenbauen dieser Bauteile ist sowohl mühsam als auch zeitaufwändig. Darüber hinaus tendiert der Draht 104 zu Fehlfunktionen infolge von Ermüdungserscheinungen und versagt somit darin, die erforderlichen Umschaltrichtung bereitzustellen.
  • US Patent Nr. 4,520,697 erteilt an Moetteli am 4. Juni 1985 offenbart einen Ratschenschlüssel bzw. eine Umschaltknarre mit einem mit einem Loch versehenen Kopfstück 22', das innere Ratschenzähne 30' aufweist. In dem Kopfstück 22' ist ein Antriebselement 32' mit einem hexagonalen Antriebsbereich 36' montiert. Ebenfalls ist in dem Kopfstück 22' eine Sperrklinke 54' montiert, die einen ersten Satz von Antriebszähnen 58' und einen zweiten Satz von Antriebszähnen 60' zum wählbaren Ineinandergrei fen mit den Zähnen 30' aufweist. Eine Umkehrplatte 70' ist oben auf dem Antriebselement 32' montiert und umfasst zwei Umkehrstifte 74' zum Verbinden mit der Sperrklinke 54'. Die Ratschenwirkung ist umkehrbar, indem einfach die Umkehrstifte 74' bewegt werden. Dennoch gibt es in diesem Schraubenschlüssel zu viele Komponenten, und das Kopfstück ist groß, weil es die Komponenten aufnehmen muss. Darüber hinaus ist die Herstellung und der Zusammenbau sowohl mühsam als auch zeitaufwändig. Des Weiteren greift die Sperrklinke 54' nur über zwei Zähne mit den Zähnen 30' ineinander, d.h. der Schraubenschlüssel ist nicht in der Lage, hohe Drehmomente auszuhalten.
  • US Patent Nr. 3,337,014 erteilt an Sandrick am 22. August 1967 offenbart einen Ratschenschraubenschlüssel mit einem Kopfstück 10, der mit Antriebszähnen 15 an seinem innernen Umfang versehen ist. In dem Kopfstück 10 ist eine doppelendige Sperrklinke 26 montiert, die durch einen von einer Feder angedrückten Stempel 38 drehbar ist. Durch Drehen eines Fingerstücks 36 ist die Sperrklinke 26 zwischen zwei Positionen beweglich und stellt so ein Antreiben und ein Ratschen eines Stecksockels in entgegen gesetzten Richtungen bereit. Dennoch gibt es in diesem Schraubenschlüssel zu viele Bauteile und das Kopfstück ist groß, weil es die Bauteile aufnehmen muss. Darüber hinaus ist die Herstellung und der Zusammenbau sowohl mühsam als auch zeitaufwändig. Die Sperrklinke 26 greift nur über drei Zähne mit den Zähnen 15 ineinander, d.h. der Schraubenschlüssel ist nicht in der Lage, hohe Drehmomente auszuhalten. Des weiteren muss ein Benutzer zwei Hände benutzen, um die Antriebsrichtung umzuschalten.
  • US Patent Nr. 5,144,869 erteilt an Chow am 8. September 1992 offenbart einen Ratschenschlüssel mit einem Handgriff mit zwei Ringschlüsselenden, die jeweils ein darin montiertes Ratschenrad 12 aufweisen. Eine Sperrklinke 20 greift mit jedem Ratschenrad 12 ein. Ein Knauf 30 ist in der Mitte des Handgriffs montiert und nimmt eine Scheibe 40 auf, die durch zwei federnde Elemente 26 mit jeder Sperrklinke 20 verbunden ist. Wenn der Knauf 30 und die Scheibe 40 gedreht werden, wird bewirkt, dass der erste gezahnte Abschnitt 22 und der zweite gezahnte Abschnitt 23 von jeder Sperrklinke 20 mit dem zugeordneten Ratschenrad 12 durch Übertragung durch die federnden Elemente 26 ineinander greifen, wodurch die Übertragungsrichtung für das Drehmoment auf das Ratschenrad 12 gesteuert wird. Dennoch tendieren die federnden Platten 26 zu Fehlfunktionen infolge von Ermüdungserscheinungen. Darüber hinaus kann die Position von jeder Sperrklinke 25 nicht genau gesteuert werden. Der Aufbau des Handgriffs ist schwach, weil er zum Bereitstellen eines Raums zum Aufnehmen des Knaufs 30, der federnden Elemente 26 und der Sperrklinken 25 bearbeitet werden muss. Darüber hinaus greift jede Sperrklinke 25 mit dem Ratschenrad 12 nur über zwei Zähne ineinander, d.h. der Schraubenschlüssel ist nicht in der Lage, hohe Drehmomente auszuhalten.
  • US Patent Nr. 3,393,780 erteilt an Killness am 23. Juli 1968 offenbart einen Ratschenschlüssel umfassend ein Kopfstück 11 mit: einer kreisförmigen Öffnung 13, die ein drehbares Element drehbar aufnimmt, wobei das drehbare Element 12 eine Reihe von entlang eines äußeren zylindrischen Abschnitts ausgebildeten und radial hervorstehenden Antriebszähnen 14 aufweist, und eine Sperrklinkenausnehmung 19, die den Antriebszähnen 14 gegenüberliegend angeordnet ist und zwei Lageroberflächen aufweist, die in einer Richtung weg von den Antriebszähnen aufeinander zulaufen. In der Sperrklinkenausnehmung ist eine Sperrklinke 21 beweglich aufgenommen, wobei die Sperrklinke 21 eine bogenförmige Seite aufweist mit einer Reihe von Zähnen 22, die alle für ein umkehrbares Ineinandergreifen mit den Antriebszähnen 14 benutzt werden und die in eine vollständige, gleichsinnige Antreibe-Ineinandergreifung für den Antriebshub des Ratschen- bzw. Antriebsmechanismus gebracht werden, und zwei Seiten, die die bogenförmige Seite miteinander verbinden, welche Seiten geneigt sind und in einem V-förmigen Scheitelpunkt der Sperrklinke aufeinander zulaufen und die Lageroberflächen ausbilden, die mit den aufeinander zulaufenden Seiten der Sperrklinkenausnehmungen zusammenpassen, um die Last der Sperrklinken auf das Hauptelement in den Antriebsrichtungen zu übertragen. Eine Schiebeplatte 26 ist drehbar in der kreisförmigen Öffnung oberhalb des drehbaren Elements 12 angeordnet. Eine Kugel 23 wird elastisch unterstützt von einer Feder 24, die in einer Bohrung 25 in dem Hauptelement 10 enthalten ist und die mit einer von zwei Arretierungsoberflächen auf den Seiten des V-förmigen Scheitels eingreift, während die andere der Arretierungsoberflächen sich auf einer entsprechenden der Lageroberflächen der Sperrklinkenausnehmungen abstützt. Der Benutzer muss beide Hände benutzen, um die Schiebeplatte zu drehen und um die Antriebsrichtung umzukehren. Ein radialer Fortsatz 28 der Drehplatte 28 tritt in eine Nut 29 auf der Sperrklinke ein, um die Schiebeplatte für eine enge gleitende Passung mit der Sperrklinke zu verbinden, so dass die Sperrklinke während des Rückwärtshubs des Antriebsmechanismus geführt wird und wenn die Schiebeplatte gedreht wird, die Sperrklinke in eine andere Position gedrängt wird, so dass die Sperrklinke dazu gebracht wird, sich gegen die andere Lageroberfläche in der Sperrklinkenausnehmung abzustützen.
  • 17 der Zeichnungen veranschaulicht ein Ratschenwerkzeug mit einem Kopfstück 11', das ein erstes Abteil 121' zum Aufnehmen eines Antriebselements 20' mit einem Rat schenrad 21', ein zweites Abteil 122' zum Aufnehmen einer Sperrklinke 30' und ein drittes Abteil 123' zum Aufnehmen eines Umschaltblocks 40' aufweist. Die Sperrklinke 30' umfasst Zähne 31', die auf ihrer ersten Seite zum Ineinandergreifen mit Zähnen des Ratschenrads 21' ausgebildet sind. Der Umschaltblock 40' weist eine erste Seite mit zwei wirksamen Abschnitten 416' auf, um sich wählbar auf einer zweiten Seite der Sperrklinke 30' abzustützen. Eine zweite Seite des Umschaltblocks 40' umfasst zwei bogenförmige Nuten 414'. Ein Daumenstück 42' umfasst einen Stamm 421', der sich durch ein Loch 13' in dem Kopfstück 11' erstreckt, ein vertikales Loch 413' in dem Umschaltblock 40' und ein Loch 71' einer Abdeckung 70'. Eine Feder 61' ist in einer Aushöhlung 14' in dem Stegbereich des Werkzeugs zum Forcieren einer Kugel 62' montiert, so dass sie mit einer der Nuten 414' ineinander greift. Ein elastischer Ring 50' ist um einen Stutzen 411' auf dem Umschaltblock 40' herumgewickelt und umfasst ein eingreifendes Ende 51', das in ein Loch 32' der Sperrklinke 30' eingreift. Beim Drehen des Daumenstücks 42' ist die Sperrklinke 30' zwischen zwei Positionen beweglich und ermöglicht daher das Antreiben und Ratschen eines Stecksockels in entgegen gesetzten Richtungen durch den Antrieb des Umschaltblocks 40' und den elastischen Ring 50'. Die Sperrklinke 30' greift mit dem Ratschenrad durch mehr Zähne ineinander und kann daher ein höheres Drehmoment aushalten. Dennoch weist die Sperrklinke 30' einen langen Verstellweg in dem Kopfstück 11' auf, und das Kopfstück 11' muss relativ groß ausgeführt sein zum Aufnehmen des Ratschenrads 21', der Sperrklinke 30' und des Umschaltblocks 40', um die Drehbewegung der Sperrklinke 30' und des Umschaltblocks 40' zu ermöglichen. Darüber hinaus ist der elastische Ring 50' erforderlich zum Übertragen der Kraft von dem Umschaltblock 40' auf die Sperrklinke 30', um die Antriebsrichtung zu verändern. Genauer gesagt kann die Position der Sperrklinke 30' nicht genau kontrolliert werden. Darüber hinaus tendiert der elastische Ring 50' zu Fehlfunktionen infolge von Ermüdungserscheinungen.
  • Zusammenfassend ist zu sagen, dass die oben genannten herkömmlichen Ratschenwerkzeuge darin versagen, einen Einsatz mit hohen Drehmomenten bereitzustellen, weil die meisten der Sperrklinken mit dem Ratschenrad über maximal drei oder fünf Zähne ineinander greifen. Das Kopfstück des Ratschenwerkzeugs muss zum Aufnehmen dieser Bauteile relativ groß ausgeführt sein und ist daher in einem begrenzten Raum schwierig zu benutzen. Allgemein verwendet ein erfahrener Benutzer zum Anziehen oder Lösen einer Schraube in einem begrenzten Raum einen Kombinationsschraubenschlüssel, einen Einmaulschlüssel mit zwei offenen Enden oder einen Ringschlüssel. Jedoch wird gefunden, dass die freie Drehung des Ratschenwerkzeugs während des Ratschens zu groß ist (größer als der theoretische Wert von 5°), weil die Sperrklinke einen langen Verschiebeweg aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, ein verbessertes Ineinandergreifen des Antriebsrads mit der Sperrklinke für ein umschaltbares Ratschenwerkzeug bereitzustellen, das die oben genannten Probleme abmildert und/oder überwindet.
  • Es ist ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein umschaltbares Ratschenwerkzeug bereitzustellen mit einem verbesserten Ineinandergreifen des Antriebsrads mit der Sperrklinke, um dabei ein verbessertes Antriebsdrehmoment bereitzustellen, während das Kopfstück eine minimale Größe behält.
  • Wie beansprucht umfasst ein Ratschenwerkzeug einen Handgriff; ein Kopfstück, das sich von dem Handgriff erstreckt und das ein erstes Abteil und ein mit dem ersten Abteil verbundenes zweites Abteil aufweist; ein Antriebsrad, das drehbar in dem ersten Abteil montiert ist, wobei das Antriebsrad einen äußeren Umkreisumfang mit einer Vielzahl von ersten Zähnen enthält; eine Sperrklinke, die in dem zweiten Abteil montiert ist und die eine erste Seite mit einer Vielzahl von den ersten Zähnen des Antriebsrads gegenüberstehenden zweiten Zähnen aufweist, wobei die Sperrklinke eine zweite Seite aufweist, die von dem Antriebsrad abgewendet ausgerichtet ist, wobei die zweite Seite der Sperrklinke zwei beabstandete operative Bereiche enthält. Das Ratschenwerkzeug umfasst ferner ein Vorspannmittel, das in dem zweiten Abteil zum Vorspannen der Sperrklinke in Richtung auf das Antriebsrad montiert ist, so dass alle zweiten Zähne der Sperrklinke gleichzeitig mit den ersten Zähnen des Antriebsrads einklinken, und zum Vorspannen der Sperrklinke, so dass diese sich gegen eine das zweite Abteil definierende Wand abstützt; und ein drehbar an dem Kopfstück montiertes Schaltelement umfassend ein erstes Ende, das dazu angepasst ist, sich mit der Sperrklinke zu bewegen und gleitend in die Sperrklinke einzugreifen und zu bewirken, dass das Vorspannmittel mit einem der operativen Bereiche der Sperrklinke eingreift, wobei das Schaltelement ferner ein zweites Ende zur manuellen Bedienung umfasst, wobei das Schaltelement drehbar zwischen zwei Positionen beweglich ist zum wählbaren Bewirken, dass die Sperrklinke ihre Position verändert, wodurch eine Veränderung der Antriebsrichtung des Ratschenwerkzeugs ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird das Schaltelement drehbar in dem zweiten Abteil zurückgehalten, die Sperrklinke umfasst ferner einen vertikalen Schlitz und das erste Ende des Schaltelements enthält ferner ein Dornteil, welches gleitend in dem vertikalen Schlitz der Sperrklinke aufgenommen wird, so dass eine Drehbewegung des Schaltelements bewirkt, dass das Dornteil entlang des vertikalen Schlitzes gleitet und somit die Sperrklinke dazu antreibt, sich in Bezug auf das Antriebsrad und das Vorspannmittel zu bewegen.
  • Ein Übergangs- bzw. Stegbereich zwischen dem Handgriff und dem Kopfstück kann eine Aushöhlung zum Aufnehmen des Vorspannmittels enthalten. Das Vorspannmittel kann ferner eine Kugel enthalten, die zum lösbaren Eingreifen mit einem der operativen Bereiche teilweise in der Aushöhlung aufgenommen ist, und ein elastisches Element in der Aushöhlung zum Vorspannen der Kugel in Richtung auf einen der operativen Bereiche.
  • Jeder der operativen Bereiche kann eine Nut mit einem linear gestreckten Bereich sein, welcher Bereich unter einem Winkel mit einer longitudinalen Richtung des Kopfstücks ist. Die linear gestreckten Bereiche der Nuten können durch einen Rückenvorsprung beabstandet sein. Die Sperrklinke wird von dem Antriebsrad gelöst und die Kugel gleitet über den Rückenvorsprung hinweg von der einen der Nuten zu der anderen der Nuten.
  • Das Antriebsrad kann einen inneren Umkreis zum lösbaren Eingreifen mit einer Schraube umfassen. Alternativ enthält das Antriebsrad ein Antriebselement, das sich davon zum lösbaren Eingreifen mit einem Stecksockel erstreckt.
  • Das Ratschenwerkzeug nach der vorliegenden Erfindung kann ein viel höheres Drehmoment aushalten und weist einen minimalen freien Drehwinkel auf, was beim Einsatz in einem begrenzten Raum sehr nützlich ist. Darüber hinaus kann die Antriebsrichtung durch leichtes Bedienen des Schaltelements verändert werden. Die Anordnung zum Erzielen der Antriebsrichtungsumschaltung ist einfach und belässt den Kopf dadurch in einer minimalen Größe durch Bereitstellen eines Schaltelements mit einem Dornteil, das gleitend in dem vertikalen Schlitz der Sperrklinke aufgenommen wird. Andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden ersichtlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird. Bei den Zeichnungen gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, eines umschaltbaren Ratschenwerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Endbereichs des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung in einem vergrößerten Maßstab;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht ähnlich wie 3, wobei das Antriebsrad des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs um 1° gedreht ist;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der 3, wobei das Antriebsrad des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs um 2° gedreht ist;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der 3, wobei das Antriebsrad des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs um 3° gedreht ist;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der 3, wobei das Antriebsrad des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs um 4° gedreht ist;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der 3, wobei das Antriebsrad des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs um 5° gedreht ist;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der 3, wobei die Kugel in einer Nut in der Sperrklinke zurückgehalten wird;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der 9, wobei die Kugel in eine Position zwischen den zwei Nuten in der Sperrklinke bewegt wird;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht ähnlich der 9, in der die Kugel in die andere Nut in der Sperrklinke bewegt worden ist;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht teilweise in Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs nach der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des umschaltbaren Ratschenwerkzeugs in 12;
  • 1416 sind Ausführungsformen, die in Bezug auf das umschaltbare Ratschenwerkzeug in 12 abgeändert sind; und
  • 17 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Ratschenwerkzeugs.
  • Mit Verweis auf die 113 und zunächst auf die 1 und 2, wird ein Ratschenwerkzeug nach der vorliegenden Erfindung durch das Referenzzeichen 100 bezeichnet und weist einen Handgriff 101 und ein sich von dem Handgriff 101 erstreckendes Kopfstück 10 auf. Das Kopfstück 10 umfasst ein relativ größeres, erstes Abteil 11 und ein mit dem ersten Abteil 11 in Verbindung stehendes, relativ kleineres Abteil 12. Eine das zweite Abteil 12 definierende Wand enthält eine Aushöhlung 13, die vorzugsweise in einem Stegbereich (nicht bezeichnet) zwischen dem Handgriff 101 und dem Kopfstück 10 angeordnet ist. Das Kopfstück 10 enthält auf seiner Oberseite ferner einen ausgenommenen Abschnitt 14, wobei der ausgenommene Ab schnitt 14 in der Nähe des zweiten Abteils 12 einen Vorsprung 15 enthält.
  • In dem ersten Abteil 11 sind drehbar montiert ein Antriebsrad 20, das einen inneren Umkreis 21 zum Eingreifen mit einer Schraube (d.h. einer Nuss oder einem Schraubenkopf) zum Anziehen oder Lösen, und in seinem äußeren Umkreis eine Vielzahl von Zähnen 22 enthält. Eine Sperrklinke 30 ist in dem zweiten Abteil 12 montiert und umfasst eine bogenförmige erste Seite 31, die den Zähnen 22 des Antriebsrads gegenübersteht. Die bogenförmige erste Seite weist eine Vielzahl von Zähnen 311 zum Eingreifen mit den Zähnen 22 des Antriebsrads auf. Die Sperrklinke 30 umfasst ferner eine zweite Seite 32, die von dem Antriebsrad 20 weggerichtet ist. Die zweite Seite 32 umfasst zwei operative Abschnitte, d.h. zwei bogenförmige Nuten 34, die durch einen Rückenvorsprung 33 beabstandet sind. Vorzugsweise umfasst jede bogenförmige Nute 34 einen lang gestreckten Abschnitt 36 (3), der sich in der Nähe des Rückenvorsprungs 33 befindet und der unter einem Winkel mit einer Längsrichtung des Handgriffs 101 ist. Die Sperrklinke 30 umfasst ferner einen vertikalen Schlitz 35, der vorzugsweise mit dem Rückenvorsprung 33 ausgerichtet ist.
  • Ein Vorspannmittel 40 ist in der Aushöhlung 13 montiert. In dieser Ausführungsform umfasst das Vorspannmittel 40 eine Kugel 41, die mit einer der Nuten 34 ineinander greift, und ein elastisches Element 42 zum Vorspannen der Kugel 41 zum Ineinandergreifen mit dem langgestreckten Abschnitt 36 der Nut 34.
  • Eine Abdeckung 50, dazu ausgebildet, mit dem Kopfstück überein zu stimmen, ist in dem ausgenommenen Abschnitt 14 montiert und umfasst eine erste Öffnung 51, die mit dem ersten Abteil 11 ausgerichtet ist und eine mit dem zweiten Abteil 12 ausgerichtete, zweite Öffnung 52. Die Abdeckung 50 umfasst ferner zwei Löcher 53, die mit zwei Schraubenlöchern 141 in dem ausgenommenen Abschnitt 14 ausgerichtet sind. Schrauben 54 sind durch die Löcher 53 und 141 montiert, um die Abdeckung 50 auf dem Kopfstück 10 zu befestigen.
  • Ein Umschaltelement 60 umfasst einen Vorsprung 61, der auf einem Ende des Umschaltelements angeordnet ist und der sich durch die zweite Öffnung 52 der Abdeckung 51 in das zweite Abteil 12 hinein erstreckt. Ein Dornstück 63 springt von dem Vorsprung 61 in den vertikalen Schlitz 35 der Sperrklinke 30 vor. Der Vorsprung 61 umfasst in seinem äußeren Umkreis ferner eine kreisförmige Nut 62, und eine C-Klammer 64, die in der kreisförmigen Nut 62 montiert ist, um das Umschaltelement 60 drehbar in dem zweiten Abteil 12 des Kopfstücks 10 zurückzuhalten. Der Vorsprung 61 ruht auf dem Vorsprung 15 des ausgenommenen Abschnitts 14, um eine stabile Stütze für das Umschaltelement 60 bereitzustellen.
  • In 3 ist das Ratschenwerkzeug nach dem Zusammenbau ist gezeigt. Es wird gewürdigt, dass die Sperrklinke 30 über mindestens zwölf (12) Zähne mit dem Antriebsrad 20 ineinander greift und daher höhere Drehmomente während des Antriebs (Ratschens) aushalten kann. Es wird angemerkt, dass die Kugel 41 unter der Wirkung des elastischen Elements 42 eine Kraft auf den lang gestreckten Abschnitt 36 der Nut 34 auf der zweiten Seite 32 der Sperrklinke 30 ausübt. Infolge dessen wird zum Treiben der Sperrklinke 30 die Kraft als eine radiale Kraft entlang der radialen Richtung (die horizontale Richtung wie in 3 zu sehen) um die Zähne 22 des Antriebsrads 20 sicher einzugreifen, und als eine Abwärtskraft (wie in 3 gesehen) zum Treiben der Sperrklinke 30, um gegen die das zweite Abteil 12 definierende Wand sich abzustützen, aufgebracht. Damit wird das während des Ratschens auf die Sperrklinke 30 wirkende Drehmoment auf die das zweite Abteil 12 definierende Wand übertragen.
  • Die 4 bis 8 veranschaulichen die freie Drehung des Antriebsrads 20. Es wird angemerkt, dass die Sperrklinke 30 mit den Zähnen 22 des Antriebsrads erneut eingreift, nachdem sich das Antriebsrad 20 um 5° (für ein Antriebsrad mit zweiundsiebzig (72) Zähnen) gedreht hat. Genauer weist das Ratschenwerkzeug einen minimalen freien Drehwinkel während des Ratschens auf, was mit herkömmlichen Ratschenwerkzeugen unmöglich erzielt werden kann.
  • Das in 9 gezeigte Ratschenwerkzeug befindet sich in einem Zustand bereit zum Antreiben (Ratschen) in Richtung des Uhrzeigers. Insbesondere ist die Drehung des Antriebsrads 20 im Gegenuhrzeigersinn die freie Drehung. Wenn die Antriebsrichtung verändert werden soll, kann der Benutzer ein operatives Ende 65 des Umschaltelements 60 drehen (durch den Daumen der den Handgriff 101 fassenden Hand) aus seiner oberen Position (siehe 9) in eine in 10 gezeigte, mittlere Position. Das Dornteil 63 des Umschaltelements 60 bewegt sich von einem Ende des Schlitzes 35 der Sperrklinke, die proximal zu der Kugel 41 ist, zu dem anderen Ende des Schlitzes 35, der distal zu der Kugel 41 ist. Die durch das operative Dornteil 63 aktivierte Sperrklinke bewegt sich in Richtung auf die Kugel 41 und drängt auf diese Weise die Kugel 41 in die Aushöhlung 13 und komprimiert das elastische Element 42. Wie in 10 veranschaulicht, löst sich die Sperrklinke 30 von den Zähnen 22 des Antriebsrads, wenn sich das operative Ende 64 des Umschaltelements 60 in seiner mittleren Position befindet.
  • Mit Verweis auf 11 bewirkt die weitere Drehbewegung des operativen Endes 65 des Umschaltelements 60 in seine untere Position, dass sich das Dornteil 63 des Umschaltelements 60 von dem anderen Ende des Schlitzes 35 der Sperrklinke 30, das distal zu der Kugel 41 ist, zurück zu dem Ende des Schlitzes 35, das proximal im Bezug auf die Kugel 41 ist, bewegt. Die Sperrklinke 30, aktiviert durch das wirksame Dornteil 63, bewegt sich unter der Wirkung des elastischen Elements 42 von der Kugel 41 weg, um mit den Zähnen 22 des Antriebsrads erneut ein zu greifen. Darüber hinaus gleitet die Kugel 41 über den Rückenvorsprung 43 in die andere Nut 34. So ist das in 11 gezeigte Ratschenwerkzeug in einem Zustand, zum Antreiben (Ratschen) entgegen den Uhrzeigersinn. Insbesondere ist die Drehung des Antriebsrads 20 im Uhrzeigersinn die freie Drehung. Die Kugel 41 übt unter der Wirkung des elastischen Elements 42 eine Kraft auf den langgestreckten Abschnitt 36 der anderen Nut 34 aus. Die Kraft wird aufgebracht als eine radiale Kraft, um die Sperrklinke entlang der radialen Richtung zu treiben, um sicher mit den Zähnen 22 des Antriebsrads 20 ineinander zu greifen, und als eine aufwärts gerichtete Kraft (wie in 11 zu sehen), um die Sperrklinke 30 so zu treiben, dass sie sich gegen die das zweite Abteil 12 definierende Wand abstützt. Auf diese Weise wird das während des Antreibens (Ratschens) auf die Sperrklinke 30 wirkende Drehmoment auf die das zweite Abteil 12 definierende Wand übertragen.
  • Die 12 und 13 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden, außer dass die Bezugszeichen mit einem Strich gekennzeichnet sind. In dieser Ausführungsform weist das Ratschenwerkzeug 100' einen Handgriff 101' und ein sich von dem Handgriff 101' erstreckendes Kopfstück 10' auf. Das Kopfstück 10' umfasst ein relativ größeres erstes Abteil 11'und ein mit dem ersten Abteil 11' kommunizierendes, relativ kleineres Abteil 12'. Eine das zweite Abteil 12' definierende Wand enthält eine Aushöhlung 13', die vorzugsweise in einem Stegbereich (nicht bezeichnet) zwischen dem Handgriff 101' und dem Kopfstück 10' angeordnet ist. Eine Oberseite des Kopfstücks 10' enthält eine erste Öffnung 16', die mit dem ersten Abteil 11' kommuniziert, und eine zweite Öffnung 17', die mit dem zweiten Abteil 12' kommuniziert. Um die zweite Öffnung 17' herum ist ein sektorähnlicher ausgenommener Abschnitt 18' ausgebildet. Das Kopfstück 10' umfasst an seiner Unterseite ferner einen ausgenommenen Bereich 14', wobei der ausgenommene Abschnitt 14' zwei Schraubenlöcher 141' enthält.
  • In dem ersten Abteil 11' ist ein Antriebsrad 20' drehbar gelagert, welches Antriebsrad an seinem äußeren Umkreis eine Vielzahl von Zähnen 22' enthält. Ein Antriebselement 23' erstreckt sich von dem Antriebsrad 20', um lösbar mit einer Schraube (beispielsweise einer Mutter oder einem Schraubenkopf) zum Festziehen oder Lösen einzugreifen. Eine Sperrklinke 30' ist im zweiten Abteil 12' montiert und umfasst eine bogenförmige erste Seite 31', die den Zähnen 22' des Antriebsrads gegenüber steht. Die bogenförmige erste Seite 31' weist eine Vielzahl von Zähnen 311' auf. Die Sperrklinke 30' umfasst ferner eine zweite Seite 32, die von dem Antriebsrad 20' wegzeigt. Die zweite Seite 32' umfasst zwei operative Abschnitte, beispielsweise zwei bogenförmige Nuten 34', die durch einen Rückenvorsprung 33' beabstandet sind. Vorzugsweise umfasst jede Nut 34' einen lang gestreckten Abschnitt, der in der Nähe des Rückenvorsprungs 33' ausgebildet ist und in einem Winkel mit einer Längsrichtung des Handgriffs 101' steht. Die Sperrklinke 30' umfasst ferner einen ver tikalen Schlitz 35', der vorzugsweise mit dem Rückenvorsprung 33' ausgerichtet ist.
  • In der Aushöhlung 13' ist ein Vorspannmittel 40' montiert. In dieser Ausführungsform umfasst das Vorspannmittel 40' eine Kugel 41', die mit einer der Nuten 34' ineinander greift, und ein elastisches Element 42' zum Vorspannen der Kugel 41', so dass diese mit der Nut 34' eingreift. So wird die Sperrklinke 30' mit den Zähnen 22' des Antriebsrads durch mindestens zwölf (12) Zähne eingreifen, so dass das Ratschenwerkzeug während des Antreibens (Ratschens) ein höheres Drehmoment aushalten kann.
  • Eine Abdeckung 50', die so ausgebildet ist, dass sie dem Kopfstück 10' entspricht, ist in dem ausgenommenen Abschnitt 14' montiert und umfasst eine Öffnung 51', durch die sich ein Antriebselement 23' erstreckt. Die Abdeckung 50' umfasst ferner zwei Löcher 53', die mit den Schraubenlöchern 141' in dem ausgenommenen Abschnitt 14' ausgerichtet sind. Schrauben 54' sind durch die Löcher 53' und 141' montiert, um die Abdeckung 50' auf dem Kopfstück 10' zu befestigen.
  • In dem sektorähnlichen ausgenommenen Bereich 18' des Kopfstücks 10' ist ein Umschaltelement 60' drehbar montiert. Das Umschaltelement 60' umfasst einen Vorsprung 61', der auf einem Ende davon ausgebildet ist, und der sich durch die zweite Öffnung 17' in das zweite Abteil 12' erstreckt. Ein Dornstück 63' springt von dem Vorsprung 61' in den vertikalen Schlitz 35' der Sperrklinke 30' hervor. Der Vorsprung 61' umfasst an seinem äußeren Umkreis ferner eine kreisförmige Nut 62', und in der kreisförmigen Nut 62' ist eine C-Klammer 64' montiert, um das Umschaltelement 60' drehbar mit dem Kopfstück 10' zu montieren. Das Umschaltelement 60' umfasst ferner ein o peratives Ende 64' zum Fortfahren mit der Drehbewegung, die identisch wie die der obigen Ausführungsform ist.
  • Die in den 12 und 13 gezeigte Ausführungsform stellt einen Ratschenwerkzeugaufbau bereit zum Eingreifen mit Stecksockeln in verschiedenen Größen. Der ausführliche Umschaltvorgang für die Antriebsrichtung und der Ratschen- bzw. Antriebsbetrieb dieser Ausführungsform ist identisch zu dem der ersten Ausführungsform und wird daher zum Vermeiden von Redundanz nicht ausführlich beschrieben. Die 1416 veranschaulichen Ausführungsformen, die in Bezug auf die Ausführungsform in 13 abgeändert sind, wobei die Sperrklinke 30 so abgeändert ist, dass sie verschiedene Konturen bzw. Umfangsformen aufweist, ohne ihre Funktion zu beeinflussen.
  • Nach der obigen Beschreibung wird gewürdigt, dass das Ratschenwerkzeug nach der vorliegenden Erfindung ein viel höheres Drehmoment aushalten kann und den minimalen freien Drehwinkel aufweist, was sehr nützlich ist, wenn es in einem begrenzten Raum eingesetzt wird. Darüber hinaus kann die Antriebsrichtung durch leichte Bedienung des Umschaltelements verändert werden. Die Anordnung zum Erzielen der Umschaltung der Antriebsrichtung ist einfach und belässt das Kopfstück in einer minimalen Größe vermittels des Bereitstellens eines Umschaltelements mit einem Dornstück, das in dem vertikalen Schlitz in der Sperrklinke aufgenommen wird.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf ihre bevorzugte Ausführungsform erklärt worden ist, sollte verstanden werden, dass viele andere mögliche Modifikationen und Variationen ausgeführt werden können, ohne von dem im Folgenden beanspruchten Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (8)

  1. Ein Ratschenwerkzeug, umfassend: einen Handgriff (101; 101'); ein Kopfstück (10; 10'), das sich von dem Handgriff erstreckt und das ein erstes Abteil (11; 11') und ein mit dem ersten Abteil verbundenes zweites Abteil (12; 12') aufweist; ein Antriebsrad (20; 20'), das drehbar in dem ersten Abteil montiert ist, wobei das Antriebsrad einen äußeren Umkreisumfang mit einer Vielzahl von ersten Zähnen (22; 22') enthält; eine Sperrklinke (30; 30'), die in dem zweiten Abteil montiert ist und die eine erste Seite (31; 31') mit einer Vielzahl von den ersten Zähnen des Antriebsrads gegenüberstehenden zweiten Zähnen (311, 311') enthält; wobei die Sperrklinke eine zweite Seite (32; 32') aufweist, die von dem Antriebsrad abgewendet ausgerichtet ist, wobei die zweite Seite der Sperrklinke zwei beabstandete operative Bereiche (34; 34') enthält; ein Vorspannmittel (40; 40'), das in dem zweiten Abteil zum Vorspannen der Sperrklinke in Richtung auf das Antriebsrad montiert ist, so dass alle zweiten Zähne der Sperrklinke gleichzeitig mit den ersten Zähnen des Antriebsrads einklinken, und zum Vorspannen der Sperrklinke, so dass dieses sich gegen eine das zweite Abteil definierende Wand abstützt; und ein drehbar an dem Kopfstück montiertes Schaltelement (60; 60') umfassend ein erstes Ende, das dazu angepasst ist, sich mit der Sperrklinke (30, 30') zu bewegen und gleitend in die Sperrklinke einzugreifen und zu bewirken, dass das Vorspannmittel mit einem der operativen Bereiche der Sperrklinke eingreift, wobei das Schaltelement (60, 60') ferner ein zweites Ende (65; 65') zur manuellen Bedienung umfasst, wobei das Schaltelement drehbar zwischen zwei Positionen beweglich ist zum wählbaren Bewirken, dass die Sperrklinke ihre Position verändert, wodurch eine Veränderung der Ratschenrichtung des Ratschenwerkzeugs ermöglicht wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (60; 60') drehbar in dem zweiten Abteil (12; 12') zurückgehalten wird und dadurch, dass die Sperrklinke (30, 30') ferner einen vertikalen Schlitz (35, 35') umfasst und das erste Ende des Schaltelements (60, 60') ferner ein Dornteil (63, 63') enthält, welches gleitend in dem vertikalen Schlitz der Sperrklinke aufgenommen wird, so dass eine Drehbewegung des Schaltelements bewirkt, dass das Dornteil entlang des vertikalen Schlitzes gleitet und somit die Sperrklinke dazu treibt, sich in Bezug auf das Antriebsrad und das Vorspannmittel zu bewegen.
  2. Das Ratschenwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Handgriff (101; 101') und das Kopfstück (10; 10') einen dazwischen liegenden Netz- bzw. Übergangsbereich beinhaltet, wobei der Übergangsbereich eine Aushöhlung (13; 13') zum Aufnehmen des Vorspannmittels (40; 40') enthält.
  3. Das Ratschenwerkzeug nach Anspruch 2, wobei das Vorspannmittel (40; 40') umfassend eine Kugel (41; 41'), die zum lösbaren Eingreifen mit einem der operativen Bereiche teilweise in der Aushöhlung aufgenommen wird, und ein elastisches Element (42; 42') in der Aushöhlung zum Vorspannen der Kugel in Richtung auf den genannten operativen Bereich.
  4. Das Ratschenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder der operativen Bereiche eine Nut (34; 34') ist mit einem linear gestreckten Bereich (36), der unter einem Winkel mit einer longitudinalen Richtung des Kopfstücks (1O1; 101') ist.
  5. Das Ratschenwerkzeug nach Anspruch 4, wobei die linear gestreckten Bereiche (36; 36') der Nuten (34; 34') durch einen Rückenvorsprung (33; 33') beabstandet sind.
  6. Das Ratschenwerkzeug nach Anspruch 5, wobei die Sperrklinke (30; 30') sich von dem Antriebsrad (20; 20') löst und die Kugel (41; 41') während eines Übergangs von der einen der Nuten zu der anderen der Nuten über den Rückenvorsprung (33; 33') hinweg gleitet.
  7. Das Ratschenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Ratschenwerkzeug (20) einen inneren Umkreisdurchmesser (21) zum lösbaren Eingreifen mit einer Schraube enthält.
  8. Das Ratschenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Antriebsrad (20') ein Antriebselement (23') enthält, das sich davon zum lösbaren Eingreifen mit einem Buchsenteil erstreckt.
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