DE60303469T2

DE60303469T2 - Ratschenschlüssel

Info

Publication number: DE60303469T2
Application number: DE2003603469
Authority: DE
Inventors: Hsiu-Ching Da An District Huang
Original assignee: Individual
Current assignee: Infar Industrial Co Ltd
Priority date: 2003-06-05
Filing date: 2003-08-18
Publication date: 2006-09-07
Anticipated expiration: 2023-08-19
Also published as: CN1270873C; EP1484135A1; CN1572427A; EP1484135B1; EP1618997A1; DE60303469D1

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel.
Allgemeiner Stand der Technik
Die Taiwanesische Patentveröffentlichung Nr. 380471 offenbart einen herkömmlichen Ratschenschlüssel, welcher einen ringförmigen Kopf 20 und einen Griff 21, der sich vom ringförmigen Kopf 20 aus erstreckt, umfasst. Der ringförmige Kopf 20 definiert einen Raum 22, eine Vertiefung 23, welche mit dem Raum 22 kommuniziert, ein Loch 24, welches mit der Vertiefung 23 kommuniziert, ein Loch 25, welches konzentrisch mit dem Loch 24 kommuniziert, und ein Loch 26, welches exzentrisch mit dem Loch 24 kommuniziert. Der Raum 22 überlappt teilweise das Loch 24. Eine Kupplung ist in die Vertiefung 23 eingesetzt. Die Kupplung umfasst zwei Klauen 40 und eine Feder 43, zwischen den Klauen 40. Jede der Klauen 40 umfasst eine gezahnte Fläche 41 und eine Stange 42. Ein ringförmiges Zahnrad 30 ist in den Raum 22 eingesetzt. Das ringförmige Zahnrad 30 umfasst eine gezahnte innere Fläche 31 zum Eingriff mit einer Mutter oder dem Kopf einer Bolzenschraube und eine gezahnte äußere Fläche 33 zum Eingriff mit der gezahnten Fläche 41 einer der Klauen 40. Eine Positioniervorrichtung 60 ist in das Loch 26 eingesetzt. Die Positioniervorrichtung 60 umfasst eine Feder 61 und eine Kugelarretierung 62. Eine Scheibe 50 ist im Loch 24 eingesetzt. Die Scheibe 50 umfasst ein mittiges Loch 51, durch welches ein Bolzen in das Loch 25 getrieben ist. Eine Vertiefung 52 und zwei Vertiefungen 53 sind in einer unteren Seite der Scheibe 50 definiert. Die Stangen 42 sind in die Vertiefung 52 eingesetzt. Die Vertiefung 52 umfasst zwei gegenüberliegende Wände in Kontakt mit den Stangen 42. Die Kugelarretierung 62 kann in eine der Vertiefungen 53 eingesetzt sein. Ein Handgriff 54 ist an der Scheibe 50 befestigt. Jedoch kann das ringförmige Zahnrad 30 leicht aus dem Raum 22 herausgehen, da es nur mittels eines Abschnitts der Scheibe 50 zurückgehalten wird.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt daher, das Problem, welches im Stand der Technik vorliegt, zu vermeiden oder mindestens zu erleichtern.
Kurzdarstellung der Erfindung
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen robusten Ratschenschlüssel bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Ratschenschlüssel einen Handgriff, eine Kupplung, eine Arretierung, ein Zahnrad und einen C-Ring. Der Handgriff umfasst einen ringförmigen Kopf, welcher einen runden Raum definiert, ein Topfloch, welches nicht den runden Raum überlappt, einen Kanal zum Verbinden des runden Raums mit dem Topfloch, eine Vertiefung und eine ringförmige Nut, welche beide in einer Wand des runden Raums definiert sind. Die Kupplung umfasst zwei Klauen, welche in die Vertiefung eingesetzt sind, und eine Feder, welche zwischen die Klauen eingesetzt ist. Jede der Klauen umfasst eine gezahnte Fläche und eine Stange. Die Klauen können leicht in die Vertiefung eingesetzt werden, da die Stangen durch den Kanal bewegt werden können. Ein Regler ist drehend in das Topfloch zum Bewegen der Stangen eingesetzt. Das Zahnrad ist in den runden Raum eingesetzt. Das Zahnrad umfasst eine gezahnte Fläche zum Eingriff mit der gezahnten Fläche einer der Klauen. Der C-Ring umfasst eine äußere Kante, welche in die ringförmige Nut eingesetzt ist, eine innere Kante zum Zurückhalten des ringförmigen Zahnrads im runden Raum und einen Ansatz, welcher von einer oberen Fläche zum Blockieren des Kanals vorragt.
Andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden offensichtlicher durch die detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird mittels detaillierter Darstellung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Ratschenschlüssels aus 1.
3 ist eine Draufsicht des Ratschenschlüssels aus 1.
4 ist eine Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Ratschenschlüssels.
5 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
Mit Bezugnahme auf 1–4 umfasst ein Ratschenschlüssel 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Handgriff 10, ein ringförmiges Zahnrad 20, eine Kupplung 30 und einen Regler 40.
Der Handgriff 10 umfasst einen ringförmigen Kopf 11 und einen Griff (nicht nummeriert), welcher sich vom ringförmigen Kopf 11 aus erstreckt.
Der ringförmige Kopf 11 definiert einen Raum 12 und ein Topfloch 13. Der Raum 12 liegt in der Form eines großen Kreises vor. Das Topfloch 13 liegt in der Form eines kleinen Kreises vor, welcher den großen Kreis nicht überlappt. Der Raum 12 steht mit dem Topfloch 13 durch einen Kanal 15 in Verbindung. Eine Vertiefung 14 und eine ringförmige Nut 16 sind in der Wand des Raumes 12 definiert. Die Vertiefung 14 steht mit dem Topfloch 13 in Verbindung. Ein Loch 17 ist im Boden des Topflochs 13 definiert.
Die Kupplung 30 ist in die Vertiefung 14 eingesetzt. Die Kupplung 30 umfasst zwei Klauen 31 und eine Feder 32 zwischen den Klauen 31. Jede der Klauen 31 umfasst eine gezahnte Fläche 33 und eine Stange 34. Die Klauen 31 können in die Vertiefung 14 eingesetzt werden, da die Stangen 34 durch den Kanal 15 bewegt werden können.
Eine Positioniervorrichtung, welche eine Feder 18 und eine Kugelarretierung 19 umfasst, wird in das Loch 17 eingesetzt.
Der Regler 40 wird in das Topfloch 13 eingesetzt. Der Regler 40 umfasst eine Scheibe 41 und einen C-Ring 42. Die Scheibe 41 umfasst eine Vertiefung 43 und zwei Vertiefungen 44, die alle in einer unteren Fläche definiert sind. Die Stangen 34 werden in die Vertiefung 43 eingesetzt. Die Vertiefung 43 umfasst zwei gegenüberliegende Wände zum Kontakt mit den Stangen 42. Die Kugelarretierung 19 kann in eine der Vertiefungen 44 eingesetzt werden. Ein Kamm 45 ist auf einer oberen Fläche der Scheibe 41 ausgebildet. Die Scheibe 41 definiert eine ringförmige Nut 46, um so eine innere Kante des C-Ringes 42 aufzunehmen. Die Wand des Topfloches 13 definiert eine ringförmige Nut 47, um so eine äußere Kante des C-Ringes 42 aufzunehmen.
Das ringförmige Zahnrad 20 wird in den Raum 12 eingesetzt. Das ringförmige Zahnrad 20 umfasst eine gezahnte innere Fläche (nicht nummeriert) zum Eingriff mit einer Mutter oder einem Schraubenkopf und eine gezahnte äußere Fläche 22 zum Eingriff mit der gezahnten Fläche 33 einer der Klauen 31.
Ein C-Ring 21 umfasst einen Ansatz 23, welcher von einer oberen Fläche vorragt. Der C-Ring 21 umfasst eine äußere Kante, welche in die ringförmige Nut 16 eingesetzt wird, und eine innere Kante zum Zurückhalten des ringförmigen Zahnrades 20 im Raum 12. Der Kanal 15 wird mittels des Ansatzes 23 verschlossen.
5 zeigt einen Ratschenschlüssel 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform umfasst die Scheibe 41 eine Stange 48, welche aus der unteren Fläche vorragt. Eine ringförmige Nut 49 ist in der Stange 48 definiert. Die Stange 48 wird durch eine Öffnung 50, die im Boden des Topfloches 13 definiert ist, eingeschoben. Eine C-Klemme 51 umfasst eine innere Kante, welche in die ringförmige Nut 49 eingesetzt wird, und eine äußere Kante zum Anstoßen gegen den ringförmigen Kopf 11. Die zweite Ausführungsform ist im Übrigen identisch mit der ersten Ausführungsform.
6 zeigt einen Ratschenschlüssel 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der dritten Ausführungsform umfasst die Scheibe 41 ein Loch 52, welches in der unteren Fläche definiert ist. Ein Bolzen 53 wird in das Loch 52 durch die Öffnung 50 gesteckt. Ein Zahnrad 24 wird in den Raum 12 eingesetzt. Das Zahnrad 24 umfasst einen Einsatz 25, welcher von einer unteren Fläche aus vorragt. Der Einsatz 25 kann in einen Steckschlüsseleinsatz (nicht gezeigt) eingepasst werden, welcher eine Mutter oder einen Schraubenkopf aufnehmen kann.
Eine ringförmige Nut 49 ist in der Stange 48 definiert. Die Stange 48 wird durch eine Öffnung 50, die im Boden des Topfloches 13 definiert ist, eingeschoben. Eine C-Klemme 51 umfasst eine innere Kante, welche in die ringförmige Nut 49 eingesetzt wird, und eine äußere Kante zum Anstoßen gegen den ringförmigen Kopf 11. Die dritte Ausführungsform ist im Übrigen identisch mit der zweiten Ausführungsform.
Die vorliegende Erfindung wurde mittels detaillierter Darstellung der Ausführungsformen beschrieben. Die Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet der Technik können Variationen aus den Ausführungsformen ableiten, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Daher dürfen die Ausführungsformen nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung, welche in den Ansprüchen definiert ist, beschränken.

Claims

Ratschenschlüssel, umfassend: einen Handgriff (10), umfassend einen ringförmigen Kopf (11), der einen runden Raum (12) definiert, ein Topfloch (13), das den runden Raum (12) nicht überlappt, einen Kanal (15) zum Verbinden des runden Raums (12) mit dem Topfloch (13), eine Vertiefung (14) und eine ringförmige Nut (16), wobei beide in der Wand des runden Raumes (12) definiert sind; eine Kupplung (30), umfassend zwei Klauen (31), die in die Vertiefung (14) eingesetzt werden, und eine Feder (32), die zwischen den Klauen (31) eingesetzt ist, wobei jede der Klauen (31) eine gezahnte Fläche (33) und eine Stange (34) umfasst, wobei die Klauen (31) leicht in die Vertiefung (14) eingesetzt werden können, da die Stangen (34) durch den Kanal (15) bewegt werden können; ein Regler (40), der drehend in das Topfloch (13) zum Bewegen der Stangen (34) eingesetzt ist; ein Zahnrad (20; 24), das in den runden Raum (12) eingesetzt ist, wobei das Zahnrad (20; 24) eine gezahnte Fläche (22) zum Eingriff mit der gezahnten Fläche (33) einer der beiden Klauen (31) umfasst; und einen C-Ring (21), umfassend eine äußere Kante, welche in die ringförmige Nut (16) eingesetzt wird, eine innere Kante zum Zurückhalten des ringförmigen Zahnrades (20) im runden Raum (12) und einen Ansatz (23), welcher von einer oberen Fläche vorragt, zum Blockieren des Kanals (15).
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei das Zahnrad (20) ein ringförmiges Zahnrad ist, welches eine gezahnte innere Fläche umfasst.
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei das Zahnrad (24) einen Einsatz (25) umfasst, welcher von einer unteren Fläche aus vorragt.
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, umfassend eine Arretierung (18; 19), welche in einem Loch (17), das in einem Boden des Topfloches (13) definiert ist, eingesetzt ist, und der Regler (40) definiert zwei Vertiefungen (44) zur Aufnahme der Arretierung (18; 19).
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei der Regler (40) eine Scheibe (41) umfasst, die drehend im Topfloch (13) eingesetzt ist.
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 5, wobei die Scheibe (41) eine Vertiefung (43) zur Aufnahme der Stangen (34) definiert.
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 5, wobei der Regler (40) einen Kamm (45) umfasst, der auf der Scheibe (41) ausgebildet ist.
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 5, wobei der Regler (40) einen C-Ring (42) mit einer inneren Kante, welche in eine ringförmige Nut (46), die in der Scheibe (41) definiert ist, eingesetzt ist, und eine äußere Kante, welche in eine ringförmige Nut (47), die in einer Wand des Topfloches (13) definiert ist, eingesetzt ist, umfasst.
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 5, wobei der Regler (40) eine Stange (48), welche von der Scheibe (41) vor und durch eine Öffnung (50), die im ringförmigen Kopf (11) definiert ist, hindurch ragt, eine ringförmige Nut (49), welche in der Stange (48) definiert ist, und eine C-Klemme (51) umfasst, welche eine innere Kante, die in die ringförmige Nut (49) eingesetzt ist, und eine äußere Kante zum Anstoßen gegen den ringförmigen Kopf (11) aufweist.
Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 5, wobei der Regler (40) ein Loch (52), das in der Scheibe (41) definiert ist, und einen Bolzen (53) umfasst, der in das Loch (52) durch eine Öffnung (50), die im ringförmigen Kopf (11) definiert ist, eingesetzt ist.