DE112005003398T5 - Eine Schaltung für ein Fahrrad mit einem doppelt betätigbaren Hebel, der in die gleiche Richtung nach der natürlichen Bewegung des Daumens verschoben werden kann - Google Patents

Eine Schaltung für ein Fahrrad mit einem doppelt betätigbaren Hebel, der in die gleiche Richtung nach der natürlichen Bewegung des Daumens verschoben werden kann Download PDF

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Abstract

Ein Schalthebel 10 für ein Fahrrad, aufgebaut aus:
einem Gehäuse mit einem Klemmkopf 42 zum Montieren dieses Gehäuses an einer Lenkstange 46 des Fahrrades, wobei dieses Gehäuse darin mit einer Aushöhlung versehen ist;
einer Riemenscheibe/einem Getriebe 80, welche/s rotierbar in dieser Aushöhlung des Gehäuses montiert ist, wobei diese Riemenscheibe/dieses Getriebe 80 mit einer ersten Verzahnung 86 und einer zweiten Verzahnung 88 in einem Abstand zu dieser ersten Verzahnung 86 versehen ist, wobei sich dazwischen dieser ersten Verzahnung 86 und der zweiten Verzahnung 88 eine Lücke befindet, um darin ein vorgespanntes Kabel zu befestigen;
einem ersten rotierbaren Hauptsperrklinkenelement 98 zum Einrücken in die erste Verzahnung 86, wobei dieses erste Hauptsperrklinkenelement 98 am Gehäuse montiert ist;
einer ersten Feder 166 zum Vorspannen des ersten Sperrklinkenelementes 98, um dieses in die erste Verzahnung 86 einzurücken;
einem an diesem Gehäuse montierten Haupthebel 110 zum Rotieren an diesem Gehäuse, wobei...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schaltungen für Fahrräder, insbesondere eine Schaltung für ein Fahrrad mit einem doppelt betätigbaren Hebel, der in die gleiche Richtung nach der natürlichen Bewegung des Daumens verschoben werden kann.
  • Die herkömmlichen Schaltungen für Fahrräder sind an einer Lenkstange montiert. Um jedoch den Schalthebel zu betätigen muss der Benutzer seinen Daumen und/oder der Zeigefinger von der Lenkstange entfernen, was die Kraft des Festhaltens schwächen kann, was unter Umständen gefährlich sein kann, vor allem beim Fahren eines Mountain-Bikes über sehr holprige, unebene Straßen und Wege und/oder beim Fahren mit einer höheren Geschwindigkeit.
  • Im Zusammenhang mit diesem Problem können diese herkömmlichen Schaltungen nicht nach den natürlichen Bewegungen des Daumens bewegt werden, was die Kraft des Festhaltens an der Lenkstange weiter beeinträchtigt.
  • Es bedarf daher der Fähigkeit, die Lenkstange mit allen Fingern, auch mit dem Daumen, selbst beim Umschalten jederzeit sicher festhalten zu können.
  • Außerdem müssen bei manchen herkömmlichen Schaltungen diese zum Betätigen des Schalthebels mit dem Zeigefinger, und auch mit dem Daumen, betätigt werden, was für den Benutzer ab und zu eher unpraktisch ist.
  • Obwohl die herkömmlichen Schaltungen mit dem Zeigefinger betätigt werden müssen, um den Griff für die Gangschaltung zu betätigen, sind diese herkömmlichen Schaltungen manchmal eher unpraktisch, da der Benutzer dabei sein Handgelenk biegen muss, wodurch auch die Kraft zum Festhalten der Lenkstange abgeschwächt wird.
  • ZIELE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Schaltung, mit dem die Nachteile der Nachteile der herkömmlichen Ausführungsform beseitigt werden sollen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung, wobei der Schalthebel nur mit einer möglichst geringen Handbewegung betätigt werden muss, so dass der Benutzer die Lenkstange dabei auch mit dem Daumen und dem Zeigefinger jederzeit noch immer festhalten kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung, wobei der Schalthebel nach der natürlichen Bewegungsweise des Daumens betätigt werden kann, um damit den Daumen näher zu den anderen Fingern zu bewegen und um somit die Lenkstange noch immer besser festhalten zu können.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung, wobei sich diese im gleichen Winkel zur Lenkstange die der Daumen angeordnet ist, damit der Benutzer seinen Daumen möglichst wenig bewegen muss.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung, wobei der Benutzer zum Betätigen des Schalthebels statt nach hinten seinen Daumen nach vorne bewegt, und danach diesen Schalthebel zum verstärken des Griffes inwärts bewegen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung, wobei der Benutzer zum Betätigen des Schalthebels seinen Daumen ohne Behinderung durch andere Bauteile des Fahrrades inwärts bewegen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung, wobei der Benutzer den Schalthebel auch ohne seinen Zeigefinger betätigen kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung, wobei der Benutzer den Schalthebel mit nur einer einzigen Bewegung zwischen vier Schaltgängen umschalten kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung mit einem Haupthebel zum Hochschieben und einem federbelasteten Mini-Hebel am Ende dieses Haupthebels, welcher der Benutzer nur mit seinem Daumen nach unten verschieben muss.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schalthebel für ein Fahrrad aus einem Gehäuse mit einem Klemmkopf zum Montieren an einer Lenkstange des Fahrrades aufgebaut und mit einer Aushöhlung darin versehen. Weiter ist dieser Schalthebel aus einem Getrieb aufgebaut, welcher rotierbar um diese Aushöhlung befestigt ist, wobei dieses Getriebe mit einer ersten Verzahnung ist. Das Getriebe ist zum Anpassen mit einem vorgespannten Kabel verbunden. Eine rotierbare Sperrklinke ist zum Einrücken mit einer ersten Verzahnung vorgesehen. Eine Feder rückt zum vorspannen dieser Sperrklinke mit dieser ersten Verzahnung ein, während ein auf dem Gehäuse montierter Haupthebel in Übereinstimmung mit dem Gehäuse rotiert werden kann, um so eine sperrende Bewegung der Sperrklinke in Übereinstimmung mit der ersten Verzahnung während der Rotierung des Haupthebels zu bewirken, damit mit dem Kabel der die Gangschaltung umgeschaltet wird. Der Benutzer kann den Haupthebel mit dem Daumen dank einem Endstück an diesem Haupthebel betätigen, damit der Benutzer den Mechanismus auch beim Festhalten an der Lenkstange leicht betätigen kann, wobei der Haupthebel in die natürliche Bewegungsrichtung des Daumens bewegt werden kann, damit der Benutzer die Lenkstange weiter gut festhalten kann, auf dem der Schalthebel montiert ist.
  • Das Getriebe besteht aus einer Anordnung zum Anschließen des Kabels daran. Weiter ist der Haupthebel rotierbar mit dem Gehäuse im Verhältnis sowohl zum Gehäuse als auch zum Getriebe montiert.
  • Die Sperrklinke ist rotierbar am Gehäuse montiert, wobei dieses Gehäuse an eine erste Verzahnung anliegt, während der Haupthebel aus einer Anordnung zum Einrücken dieser ersten Verzahnung während der Rotierung aufgebaut ist, um die Sperrbewegung während dem Rotieren des Haupthebels der Sperrklinke in Übereinstimmung mit der ersten Verzahnung zu bewegen. Vorzugsweise ist die Anordnung aus einer zweiten rotierbaren Sperrklinke aufgebaut, die zum Einrücken des Getriebes während der Bewegung des Haupthebels auf diesem Haupthebel montiert ist, damit das Getriebe zusammen mit dem Haupthebel rotiert wird. In einem solchen Fall ist das Zahnrad mit einer zweiten Verzahnung mit einem Abstand zur ersten Verzahnung versehen, wobei sich zwischen dieser ersten und zweiten Verzahnung eine Lücke befindet, um darin das Kabel an das Getriebe sicher zu befestigen, während die zweite Sperrklinke während der Rotierung des Haupthebels in die zweite Verzahnung eingerückt wird, damit das Getrieb mit dem Haupthebel rotiert wird.
  • Eine Feder ist ebenfalls zum Vorspannen des Haupthebels in eine neutrale Position angeobracht, wobei zum Rotieren des Haupthebels eine Kraft zum Überwinden einer Kraft, die von der Feder ausgeübt wird, erforderlich ist.
  • Vorzugsweise befindet sich innerhalb von einem Winkel von 10 bis 40 Grad parallel zur Lenkstange ein Kippelement zum Bewegen des Haupthebels, wobei der Schalthebel auf diesem Kippelement montiert ist. Zudem ist der Klemmkopf so ausgeführt, so dass damit der Schalthebel an die Lenkstange montiert wird, und zwar so, dass sich die gemeinsame Achse nach hinten an der Lenkstange befindet und sich das mit dem Daumen betätigbare Einrückteil nach vorne an der Lenkstange befindet.
  • Gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schalthebel für ein Fahrrad aus einem Gehäuse mit einem Klemmkopf zum Montieren dieses Gehäuses an der Lenkstange des Fahrrades aufgebaut und ist mit einer Aushöhlung darin versehen. Eine Riemenscheibe/ein Getriebe ist rotierbar in dieser Aushöhlung des Gehäuses montiert, wobei diese Riemenscheibe/dieses Getriebe mit einer ersten Verzahnung und einer zweiten Verzahnung in einem Abstand zu dieser ersten Verzahnung versehen ist, wobei sich zwischen dieser ersten und zweiten Verzahnung eine Lücke befindet, um darin ein vorgespanntes Kabel zu befestigen. Eine erste rotierbare Sperrklinke rückt in die erste Verzahnung ein, wobei diese erste Sperrklinke am Gehäuse befestigt ist. Eine erste Feder wird zum Vorspannen der ersten Sperrklinke in die erste Verzahnung eingerückt. Ein am Gehäuse montierter Haupthebel ist zum Rotieren in Übereinstimmung mit dem Gehäuse montiert, wobei der Benutzer zum Rotieren das Gehäuse und die Riemenscheibe/das Getriebe und der Haupthebel mit dem Daumen festgehalten werden kann. Eine zweite Sperrklinke ist zum Einrücken mit der zweiten Verzahnung rotierbar an einer ersten Drehachse montiert. Diese zweite Sperrklinke ist am Haupthebel befestigt und kann mit der ersten Sperrklinke eingerückt werden. Mit einer zweiten Feder wird die zweite Sperrklinke vorgespannt. Ein Gleitplatte ist gleitbar am Haupthebel montiert, wobei dieses Gleitplatte zum Einrücken mit der ersten Sperrklinke am Haupthebel mit einer Gleitstange aufgebaut ist. Ein Seitenhebel ist drehbar zum Bewegen des Gleitplattees in eine vorgespannte Position am Haupthebel montiert, worauf für eine erste Betätigung in eine erste Richtung der Haupthebel von einer neutralen Position rotiert wird, wonach die zweite Sperrklinke von der ersten Sperrklinke weg bewegt und die zweite Sperrklinke mit der zweite Feder vorgespannt und in die zweite Verzahnung eingerückt wird. Dabei wird die Riemenscheibe/das Getriebe mit dem Haupthebel in eine erste Richtung rotiert, um damit das Kabel in das Gehäuse einzuziehen, sowie für eine zweite Verschiebung in eine zweite umgekehrte Richtung wird der Seitenhebel zum Verschieben des Gleitplattes zur vorgespannten Position betätigt, damit der Haupthebel mit der Gleitstange am Gehäuse befestigt und die erste Sperrklinke aus der ersten Verzahnung ausgerückt wird, so dass das Kabel aus dem Gehäuse auf eine vorbestimmte Länge herausgezogen werden kann, wobei somit die Riemenscheibe/das Getriebe in eine zweite und umgekehrte Richtung rotiert wird, bis die erste Sperrklinke aus der zweiten Sperrklinke ausgerückt wird, wonach mit der zweiten Feder die zweite Sperrklinke in die zweite Sperrklinke eingerückt wird, damit die Riemenscheibe/das Getriebe nicht mehr weiter rotiert werden kann.
  • Eine dritte Feder ist zum Vorspannen des Gleitplattees in eine Richtung angeordnet, und zwar in eine Richtung weg von der vorgespannten Position. Zudem ist der Seitenhebel drehbar am Ende zum Festhalten mit dem Daumen des Haupthebels montiert.
  • Ein Drehschaft ist am Haupthebel befestigt und erstreckt sich rotierbar durch das Gehäuse und die Riemenscheibe/das Getriebe, während mit einer dritten Feder dieser Drehschaft vorgespannt wird, so dass somit der Haupthebel zur neutralen Position bewegt wird.
  • Die erste Sperrklinke ist mit einer Nockenfläche und einer nockenverriegelten Oberfläche versehen, während die zweite Sperrklinke mit der anderen Nockenfläche und nockenverriegelten Oberfläche versehen ist, damit durch das Einrücken dieser Nockenflächen und nockenverriegelten Oberfläche die zweite Sperrklinke mit der ersten Sperrklinke rotiert und somit aus der zweiten Verzahnung ausgerückt wird. Beim Loslassen des Seitenhebels wird die erste Sperrklinke mit der ersten Feder vorgespannt, so dass diese erste Sperrklinke mit der zweiten Sperrklinke zusammen bewegt werden können, um die zweite Sperrklinke aus der zweiten Verzahnung auszurücken.
  • Vorzugsweise ist die Hauptsperrklinke ist aus einer Sperrklinke zum Einrücken mit der ersten Verzahnung, einem mit der ersten Feder vorgespannte Einrückelement aufgebaut sowie mit einem Bohrloch zur Aufnahme einer Stange versehen, wobei die Hauptsperrklinke um diese Stange rotierbar ist. Die Nebensperrklinke ist aus einer ersten Sperrklinke zum Einrücken in die zweite Verzahnung, einem mit der zweiten Feder vorgespannte Einrückelement aufgebaut sowie mit einem Bohrloch zur Aufnahme einer Stange versehen, wobei die Nebensperrklinke um diese Stange rotierbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Bohrloch des zweiten Elementes als einen Längsschlitz ausgeführt, wobei das zweite Sperrklinkenelement aus einer zweiten Sperrklinke aufgebaut ist, die in die zweite Verzahnung eingerückt wird, damit zum Verschieben in die zweite umgekehrte Richtung dieses zweite Sperrklinkenelement mit einer Rotier- und Gleitbewegung bewegt wird, wobei die erste Sperrklinke dieses zweiten Sperrklinkenelement anfänglich in die zweite Verzahnung eingerückt und danach mit dem ersten Sperrklinkenelement von der zweiten Verzahnung weg bewegt und ausgerückt wird, so dass das zweite Sperrklinkenelement um eine verschiedene Drehachse rotiert und geglitten wird. Vorzugsweise ist das zweite Sperrklinkenelement aus einer aufrecht angeordneten Stange aufgebaut, die mit dem ersten Sperrklinkenelement eingerückt ist, um dieses zweite Sperrklinkenelement zu gleiten und zu rotieren.
  • Bei allen Ausführungsformen ist das erste Sperrklinkenelement mit einem Ausschnitt versehen, so dass die Sperrklinke angehoben wird, während die zweite Sperrklinke in diesem Ausschnitt unterhalb dieser angehobenen Sperrklinke des ersten Sperrklinkenelementes positioniert ist.
  • Der Haupthebel ist mit einem Vertiefung versehen, während ein Gleitplatte gleitbar in dieser Vertiefung montiert ist. Im Gehäuse befindet sich ebenfalls eine Anordnung zum Einrücken mit dem Seitenhebel, wenn das Gleitplatte mit diesem Seitenhebel verschoben wird, damit der Haupthebel nicht rotiert werden kann. Dieser Seitenhebel kann beim Rotieren des Haupthebels ebenfalls nicht betätigt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Schafthebel für ein Fahrrad mit einer Antriebsvorrichtung mit einem Gehäuse mit einem Klemmkopf zum Montieren dieses Gehäuses an einer Lenkstange des Fahrrades weg von der Antriebsvorrichtung montiert ist. Weiter ist das Gehäuse mit einer Aushöhlung darin versehen. Ein Mechanismus in diesem Gehäuse dient zum Steuern der Betätigung dieser Antriebsvorrichtung. Am Gehäuse ist ein Haupthebel zum Rotieren in Übereinstimmung mit dem Gehäuse montiert, während der Haupthebel mit einem Teil zum Einschieben des Daumens des Benutzers ausgestattet ist, damit der Benutzer den Mechanismus in eine erste Richtung rotieren kann, und damit der Haupthebel zum Aktivieren des Mechanismus in diesen eingerückt wird. Ein Seitenhebel ist drehbar am Haupthebel zum Einrücken mit dem Daumen des Benutzers montiert, um mit diesem Seitenhebel den Mechanismus zum Steuern der Betätigung der Antriebsvorrichtung in eine zweite, umgekehrte Richtung zu aktivieren.
  • Der Mechanismus ist entweder a) als ein pneumatisches Ventil, b) einen hydraulischen Kolben oder c) als einen elektrischen Schalter ausgeführt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine erste perspektivische Ansicht einer rechten Handschaltung nach der vorliegenden Erfindung, wobei diese von oben und ein äußeres Ende der Lenkstange nach dem Montieren daran gezeigt ist.
  • 2 zeigt eine zweite, verschiedene perspektivische Ansicht der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung, wobei diese von oben und ein inneres Ende der Lenkstange nach dem Montieren daran gezeigt ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der an der Lenkstange montierten Schaltung, wobei diese von unten gzeigt ist, wobei der Haupthebel noch nicht vorgespannt ist, und die Bewegungsrichtung dieses Haupthebels und des Seitenhebels dargestellt ist.
  • 4 zeigt einen Grundriss einer Draufsicht der an einer Lenkstange montierten Schaltung, wobei die Bewegung des Daumens und des Haupthebels, die den gleichen Drehpunkt gemeinsam benutzen, dargestellt ist.
  • 5 zeigt einen Grundriss einer Untenansicht der an einer Lenkstange montierten Schaltung, wobei die Bewegung des Daumens und des Haupthebels, die den gleichen Drehpunkt gemeinsam benutzen, dargestellt ist.
  • 6 zeigt einen Grundriss der Schaltung von hinten, wobei die Bewegung des Haupthebels an einem Winkel zur Mittenlinie der Lenkstange dargestellt ist.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Außenendes der Schaltung, wobei die Lenkstange mit den Fingern des Benutzers festgehalten wird.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Innenendes der Schaltung von dessen anderen Seite, wobei die Lenkstange mit den Fingern des Benutzers festgehalten wird.
  • 9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Schaltung.
  • 10 zeigt einen Grundriss des unteren Gehäuses von oben.
  • 11 zeigt einen Grundriss des unteren Gehäuses von der Seite, betrachtet von einer kurzen Seitenkante.
  • 12 zeigt einen Grundriss des unteren Gehäuses von der Seite, betrachtet von einer langen Seitenkante.
  • 13 zeigt einen Grundriss des unteren Gehäuses von der Seite, betrachtet von der anderen kurzen Seitenkante.
  • 14 zeigt einen Grundriss des oberen Gehäuses von oben.
  • 15 zeigt einen Grundriss des Innenendes des oberen Gehäuses.
  • 16 zeigt einen Grundriss des oberen Gehäuses von hinten.
  • 17 zeigt einen Grundriss des Außenendes des oberen Gehäuses.
  • 18 zeigt einen Grundriss des oberen Gehäuses von unten.
  • 19 zeigt einen Grundriss des oberen Gehäuses von hinten, wobei dieses Gehäuse an einer Lenkstange befestigt ist.
  • 20 zeigt eine Draufsicht der Riemenscheibe/des Getriebes.
  • 21 zeigt eine Draufsicht der Riemenscheibe/des Getriebes, wobei die zweite Verzahnung aus der ersten Verzahnung ausgerückt wird.
  • 22 zeigt einen in der 21 gezeigten Grundriss des Endes der Riemenscheibe/des Getriebes im Schnitt 22-22.
  • 23 zeigt einen Grundriss der Riemenscheiben/des Getriebes von unten, wobei die erste Verzahnung aus der zweiten Verzahnung ausgerückt ist.
  • 24 zeigt einen in der 21 gezeigten Grundriss des Endes der Riemenscheibe/des Getriebes im Schnitt 24-24.
  • 25 zeigt einen Grundriss des Drehschaftes.
  • 26 zeigt einen Grundriss des Hauptsperrklinkenelementes von oben.
  • 27 zeigt eine Seitenansicht des Hauptsperrklinkenelementes von oben.
  • 28 zeigt einen Grundriss des Haupthebels von oben.
  • 29 zeigt einen Grunriss des Haupthebels von der Seite.
  • 30 zeigt einen Grunriss des Haupthebels von unten.
  • 31 zeigt einen in der 30 gezeigten Grundriss des Endes der Haupthebels im Schnitt 31-31.
  • 32 zeigt einen Grundriss des kleineren Sperrklinkenelementes von oben.
  • 33 zeigt einen Grundriss des kleineren Sperrklinkenelementes.
  • 34 zeigt einen Grundriss der Gleitplatte von oben.
  • 35 zeigt einen Grundriss der Gleitplatte von der Seite.
  • 36 zeigt einen Grundriss der Abdeckplatte von oben.
  • 37 zeigt einen Grundriss des Endes der Abdeckplatte.
  • 38 zeigt einen Grundriss der Abdeckplatte von der Seite.
  • 39 zeigt einen Grundriss des Seitenhebels von oben.
  • 40 zeigt einen Grundriss des Seitenhebels von der Seite.
  • 41 zeigt einen Grundriss des Seitenhebels von unten.
  • 42 zeigt zeigt einen Grundriss des Schalthebels, wobei die Abdeckplatte und das obere Gehäuse entfernt sind, um deren Betätigung darzustellen.
  • 43 zeugt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teiles des Schalthebels, wobei die Riemenscheibe/das Getriebe ausgelassen sind, um deren Betätigung darzustellen.
  • 44 zeigt einen vergrößerten Grundriss eines Teils des Schalthebels und stellt dessen Betätigung dar.
  • 45 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des Schalthebels nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei die Riemenscheibe/das Getriebe ausgelassen sind, um deren Betätigung darzustellen.
  • 46 zeigt einen vergrößerten Grundriss eines Teils des in der 45 gezeigten Schalthebels, um dessen Betätigung darzustellen.
  • 47 zeigt einen Grundriss des größeren Sperrklinkenelementes nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben.
  • 48 zeigt einen Grundriss des in der 47 gezeigten größeren Sperrklinkenelementes.
  • 49 zeigt einen Grundriss eines kleinen Sperrklinkenelementes von oben für die gemeinsame Benutzung mit dem in der 47 gezeigten großen Sperrklinkenelement.
  • 50 zeigt einen Grundansicht des in der 49 gezeigten kleineren Sperrklinkenelementes von der Seite.
  • 51 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des Schalthebels der vorherigen Ausführungsform, wobei die Abdeckplatte entfernt ist, um die Benutzung darzustellen.
  • 52 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des in der 51 gezeigten Schalthebels, wobei dessen Benutzung dargestellt wird.
  • 53 zeigt einen Grundriss des in der 52 gezeigten Teils des Haupthebels bei der Benutzung von oben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie dies in den Zeichnungen detailliert gezeigt ist, ist ein an der Lenkstange 46 eines Fahrrades zu montierenden Schalthebel 10 nach der vorliegenden Erfindung aus einem unteren Gehäuse 14 und aus einem oberen Gehäuse 16 zur Aufnahme der Komponenten dieses Schalthebels 10 aufgebaut.
  • Wie dies insbesondere in der 9 bis 13 gezeigt ist, besteht ein unteres Gehäuse 14 aus einer flachen Platte 18 in einer allgemein rechteckigen Form mit einer ersten Längskante 18a, einer zweiten und dritten leicht gebogenen Breitenkante 18b und 18c, und mit einer vierten Längskante 18d. Da die Kante 18b leicht länger als die Kante 18c ist, ist die vierte Längskante 18d bei 20 abgeschnitten, um mit der Kante 18c anzuliegen. Die Platte 18 ist in der Mitte mit einer runden Öffnung 22 versehen und weist in Übereinstimmung darin eine Laschenöffnung 24 an einem Umfangsteil auf. Eine angehobene Kante 26 erstreckt sich vollständig entlang der Kanten 18a und 18c nach oben, wonach dessen Breite vor der Kante 18c deutlich verjüngt ist, um so eine Vertiefung zu bilden 27. Die obere Fläche des Leistenteils 26, welches sich entlang der Kante 28a erstreckt, ist mit zwei voneinander vorgesehene Bohrlöchern 28 und 30 versehen.
  • Wie dies in der 9 und in der 14 bis 19 gezeigt ist, ist das obere Gehäuse 16 aus teilweise kreisrun den und flachen Platte 32 mit einer allgemein bogenförmigen Kante 32a, wobei die Kanten 18b und 18c mit denselben Kurvungen versehen ist. Eine angehobene Leiste 34 erstreckt sich entlang der gesamten Länge der Leiste 32b und teilweise entlang der Kante 32a nach unten. Entlang der Kante 32b ist die Leiste 34 verbreitet, und zwar von einem Ende der Kante 32a an deren anderes Ende, wobei die Breite vor einem Ende davon deutlich reduziert ist, um so eine Vertiefung 36 zu bilden. Die obere Fläche eines Teils der Leiste 34 ist mit zwei in einem Abstand zueinander vorgesehenen Bohrlöchern 38 und 40 versehen, wobei sich diese Leiste 34 entlang der Kante 32b erstreckt. Auf diese Weise liegen die Leisten, die die gleiche Größe und Form aufweisen, gegeneinander, um dazwischen eine Aushöhlung zu bilden, wenn das untere Gehäuse 14 und das obere Gehäuse 16 miteinander befestigt werden, wobei sich Bohrlöcher 28 und 38 und Bohrlöcher 30 und 40 in Übereinstimmung vorgesehen sind. Stifte (nicht gezeigt) können in die entsprechenden Bohrlöcher, damit das untere Gehäuse 14 und das obere Gehäuse 16 nacheinander leicht ausgerichtet und miteinander befestigt werden können.
  • zusätzlich weist die Platte 32 ein äußeres Verlängerungsteil 32c in der Nähe zur Mitte der gebogenen Außenkante 32a auf, wobei dieses äußere Verlängerungsteil 32c auf der radialen Außenfläche mit einer Führungsfläche 32d versehen ist.
  • Weiter ist das obere Gehäuse 16 mit einem Klemmkopf 42 versehen, der an einer Neigungsfläche zur oberen Fläche der Platte 32 montiert ist. Der Klemmkopf 42 ist mit einer runden Öffnung 44 zur Aufnahme einer unteren halbrunden Vertiefung 48 versehen, während ein oberer Klemmarm 50 mit einer oberen halbrunden Vertiefung 52 versehen ist, so dass mit diesen Vertiefungen 48 und 52 eine kreisförmige Öffnung 44 gebildet wird. Das freie Ende des oberen Klemmarms 50 weist ein Bohrloch 50a auf, dessen Position der einer Gewindeöffnung 55 in einem freien Ende des unteren Klemmarms 48 entspricht, wodurch ein Bolzen 54 zum Festziehen des
  • Klemmarms 42 an der Lenkstange 46 eingeschoben ist. Der Klemmkopf 42 weist auf der gegenüberliegenden Seite der runden Öffnung 44 eine angehobene Verlängerung 56 auf, welche sich von der oberen Fläche der Platte 32 nach oben erstreckt. Ein durchgehendes Bohrloch 58 reicht vollständig durch die Platte 32 und durch diese angehobene Verlängerung 56, dessen Zweck nachstehend beschrieben werden soll. Ein hohles und zylindrisches Stutzenelement 60 ist im Bohrloch 58 befestigt, um das Bohrloch 58 besser gegen Abnutzung zu schützen und ist mit einem Stutzenelement 60, der mit der unteren Fläche der Platte 32 grundsätzlich bündig ist, versehen. Um das Bohrloch 58 auf der unteren Fläche der Platte 32 ist eine leichte ringförmige Vertiefung 62 vorgesehen, welche koaxial dazu angeordnet ist.
  • Das obere Gehäuse 16 ist an der Peripherie der Platte 32 und an einem Ende der angehobenen Kante 34 weiter mit einem Kabelaufnahmeteil 64 versehen. Dieses Kabelaufnahmeteil 64 erstreckt sich vorbei an der Unterkente der Leiste 34 nach unten und ist mit einem durchgehenden Bohrloch 66 zur Kabelaufnahme und mit einem weiteren Gewindeloch 68 daneben versehen. Im durchgehenden Bohrloch 66 zur Kabelaufnahme ist ein Kabelgehäuse 70 eingeschraubt, wobei in diesem Kabelgehäuse 70 ein Kabel (nicht gezeigt) aufgenommen ist, so dass sich das Kabel in die Aushöhlung zwischen dem unteren Gehäuse 14 und dem oberen Gehäuse 16 erstreckt. In das andere Bohrloch 68 mit dem Gewinde ist eine Stellschraube 72 eingeschraubt. Eine Stange 74 erstreckt sich von der unteren Fläche des Kabelaufnahmeteils 64 nach unten, dessen Zweck nachfolgend beschrieben werden soll. Die Platte 32 ist ebenfalls mit einem Bohrloch 32e gleich neben der In nenfläche des Kabelaufnahmeteils 64 an einer Stelle zwischen den Bohrlöchern 66 und 68 versehen.
  • Eine dünne Führungswand 76 erstreckt sich von der unteren Fläche dieses Teils des unteren Klemmarmes 47, welcher sich von der Platte 32 nach außen erstreckt, wobei die Führungswand 76 in einem Abstand zur Führungsfläche 32d angeordnet ist, um so eine umgekehrte L-förmige Führungsrille 78 mit einem langen Teil 78a und einem umgekehrten kurzen Teil 78b zu bilden.
  • Wie dies in der 9 und in der 20 bis 24 gezeigt ist, ist in der Aushöhlung zwischen dem unteren Gehäuse 14 und dem oberen Gehäuse 16 ein Teil einer Riemenscheibe/eines Getriebes 80 positioniert. Dieser Teil der Riemenscheibe/des Getriebes 80 ist mit einem durchgehenden Loch 82 versehen, welches nach den Bohrlöchern 22 und 58 ausgerichtet ist, wobei sich durch die durchgehenden Bohrlöcher 22, 58 und 82 ein Drehschaft 84 (siehe 25) eingeschoben ist, damit die Riemenscheibe/das Getriebe 80 innerhalb der Aushöhlung rotiert werden kann. Der Teil der Riemenscheibe/des Getriebes 80 ist entlang einer gebogenen Fläche der Peripherie mit einer ersten Verzahnung 86 versehen ist, während die zweite Verzahnung 88 entlang einer bogenförmigen Fläche der Peripherie aufweist, wobei sich letztere in einem Abstand zur ersten Verzahnung 86 befindet, um darin in Vertiefung 90 zu bilden. Ein Ende dieser bogenförmigen Vertiefung 90 ist mit einer Wand 92 umschlossen, wobei diese Wand 92 mit einer Öffnung 94 versehen ist, die zur vergrößerten Vertiefung 96 führt. Beim Zusammensetzen der Riemenscheibe/des Getriebes 80 in der Aushöhlung zwischen dem unteren Gehäuse 14 und dem oberen Gehäuse 16 erstreckt sich das Kabel, welches im durchgehenden Bohrloch 66 aufgenommen ist, innerhalb der bogenförmigen Vertiefung 90. Das Ende des Kabels weist einen dicker ausgeführten Kopf (nicht gezeigt) auf, welcher auf der gegenüberliegen den Seite der Wand 92 in einer vergrößerten Vertiefung 96 aufgenommen ist. Wenn daher das Teil der Riemenscheibe/des Getriebes 80 in die Richtung weg vom Gewindekabel, welches im durchgehenden Bohrloch 66 aufgenommen ist, bewegt wird, wird das Kabel damit gezogen, um die Gangschaltung der Kettenschaltung zu wechseln. Beim Loslösen des Teiles Teil der Riemenscheibe/des Getriebes 80 durch irgendeine äußere Ein flüsse wird das Kebl mit durch die Federkraft mit der Kettenschaltung zurück gezogen, und wobei das Teil der Riemenscheibe/des Getriebes 80 in die umgekehrte Richtung bewegt wird.
  • Die zweite Verzahnung 88 ist dabei tiefer ausgeführt als die erste Verzahnung 86 und ist üblicherweise in einer gegenüberliegenden Richtung davon angeordnet, wozu der Zweck nachstehend beschrieben werden soll. Wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist, weist die zweite Verzahnung 88 verschiedene Profile auf, die sich wegen den verschiedenen Richtungen, verschiedenen Positionen der Sperrklinken und der unterschiedlichen Weise des Einrückens von der ersten Verzahnung 86 unterscheiden. Die obere gebogene Fläche 88a eines jeden Zahns der zweiten Verzahnung 88 ist mit einer Oberfläche zum Einrücken versehen.
  • Wie dies in der 9, 26 und in der 27 gezeigt ist, ist ein Hauptsperrklinkenelement 98 mit einem durchgehenden Loch 100 versehen, damit darin eine Hauptsperrklinkenstange 102 eingeschoben werden kann, wobei diese im Bohrloch 32e des oberen Gehäuses 16 befestigt ist. Auf einer Seite des durchgehenden Bohrloches 100 des Hauptsperrklinkenelementes 98 ist ein Einrückarm 104 angebracht, während sich auf der anderen Seite dieses durchgehenden Bohrloches 10 eine angehobene Sperrklinke 108 befindet. Insbesondere ist ein unteres Teil des Hauptsperrklinkenelementes 98 mit einem Ausschnitt 105 versehen, so dass die Sperrklinke 108 angehoben wird, um die erste Verzahnung 86 ein zurücken. Dieser Ausschnitt 105 ist so ausgeführt, dass der Höhepunkt oder die Nocke 107 damit gebildet wird. Eine Wickelfeder 106 ist im Gewindebohrloch 86 des Kabelaufnahmeteils 64 befestigt, während darin eine Stellschraube 72 eingeschraubt ist. Die Wickelfeder 106 wird mit dieser Stellschraube 72 und dem Einrückarm 104 zum Vorspannen eines Hauptsperrklinkenelementes 98 befestigt, um die angehobene Sperrklinke 108 üblicherweise zum Einrücken mit der ersten Verzahnung einzurücken.
  • Wie dies in der 9 und in der 28 bis 31 gezeigt ist, ist der Haupthebel 110 mit einer runden Öffnung 110a versehen, in der das untere Ende des Drehschaftes 84 befestigt ist, wobei der Haupthebel 110 unter dem unteren Gehäuse 14 zum Rotieren dieses Drehschaftes 84 positioniert ist. Das obere Ende des Drehschaftes 84 weist eine Rille 84a darum auf, in die eine C-Klammer 112 positioniert ist, der diesen Drehschaft 84 vor Ort festhält, wobei dieser noch immer rotiert werden kann. Um das obere Ende des Drehschaftes 84 ist eine Wickelfeder 114 befestigt und liegt an der C-Klammer 112 an. Das untere Ende 114a der Wickelfeder 114 liegt dabei an den oberen Klemmarm 50 an, während das obere Ende 114b dieser Wickelfeder 114 in einer Schlitzöffnung 84b in der oberen Fläche des Drehschaftes 84 befestigt ist. Auf diese Weise wird die Kraft der Wickelfeder 114 in Gegenuhrzeigerrichtung auf den Haupthebel 110 ausgeübt, bis dieser Haupthebel 110 mit der Anschlagstange 74 am oberen Gehäuse 16 gestoppt wird.
  • Der Haupthebel 110 besteht aus einem verlängerten und leicht gebogenen Arm 116 mit einer runden Öffnung 110a auf der oberen Fläche an einem Ende, wobei diese in einem Daumen-Betätigungsteil 118 am Ende gegenüber dieser runden Öffnung 110a endet. Dabei ist das Daumen-Betätigungsteil 118 parallel mit dem Drehschaft 84 angeordnet, wobei sich ersteres jedoch in die entgegengesetzte Richtung erstreckt.
  • Wie dies aus der nachfolgenden Beschreibung offensichtlich sein wird, bewegt der Benutzer seinen Daumen nach innen, um sich weiter gut an der Lenkstange 46 festhalten zu können und auch seinen Daumen in eine Richtung der natürlichen Bewegung seines Daumens zu bewegen, wenn der Benutzer seinen Daumen in das Daumen-Betätigungsteil 118 einfügt, um den Haupthebel 110 zum Betätigen der Gangschaltung zu rotieren. Das Daumen-Betätigungsteil 118 ist so als eine ausgewölbte Wand 120 ausgeführt, damit dessen nach außen gebogene Oberfläche 120a, welche sich gegenüber des Haupthebels 110 befindet, mit dem Daumen eines Benutzers während der Betätigung berührt werden kann. Mit der ausgewölbten Wand 120 wird daher eine Konkave gebogen zu einer äußeren Vertiefung 122 gebildet, die an einem oberen Ende zu einer Seite mit einer teilweise abschließenden Wand 124 abgeschlossen ist, und die teilweise an ihrem oberen Ende mit einer oberen Abdeckwand 126 abgedeckt ist.
  • Die obere Fläche des oberen Armes 116 ist mit einer länglichen Vertiefung 128 versehen, wobei das äußere Ende davon eine Öffnung 130 auf der unteren Seite aufweist, die gegenüber einer nach außen gegenüber angeordneten äußeren Vertiefung 122 geöffnet ist. Die obere Fläche 116a des gebogenen Armes 116 um die Vertiefung 128 ist niedriger als die obere Fläche 116b und ist nach innen der Vertiefung 128 gerichtet, wie dies in der nachstehenden Beschreibung beschrieben werden soll. Das obere Ende des Stiftes 132 ist bündig mit der oberen Fläche des gebogenen Armes 116 ausgerichtet. Ein Anschlagstift 134 (9) wird ebenfalls in eine runde Vertiefung 136 auf der oberen Fläche des gebogenen Armes 116 eingeschoben, wonach dieser sofort an das innere Ende der verlängerten Vertiefung 128 anliegt, wobei dessen Zweck mit der folgenden Beschreibung dargelegt werden soll.
  • Die obere Fläche des gebogenen Armes 116 gleich neben dem Stift 134 ist mit einer runden Öffnung 138 versehen, während ein kleines Sperrklinkenelement 140 rotierbar an der oberen Fläche des gebogenen Arms 116 auf einer kleinen Sperrklinkenstange 142, die in die Öffnung 138 eingeschoben wird, montiert ist.
  • Wie dies in der 9, 32 und in der 33 gezeigt ist, ist das kleinere Sperrklinkenelement 140 mit einem durchgehenden Loch 144 versehen, in das eine kleine Sperrklinkenstange 142 rotierbar montiert werden kann. Nach dem Zusammenbauen ist dieses kleinere Sperrklinkenelement 140 in einem Ausschnitt 105 des größeren Sperrklinkenelementes 98 positioniert. Weiter ist das kleinere Sperrklinkenelement 140 auf einer Seite mit einer Sperrklinke 148 zum Einrücken mit den oberen ausgewölbten Flächen 88a der zweiten Verzahnung 88 versehen, während die andere Seite mit einer vertieften Nockenfläche 149 versehen ist. Die Sperrklinke 148 ist mit einer gebogenen Fläche versehen, die in die gewölbte Fläche 88a einer jeden Verzahnung der zweiten Verzahnung 88 einrückt.
  • Wie dies in der 9, 34 und in der 35 gezeigt ist, ist eine Gleitplatte 150 gleitbar in der verlängerten Vertiefung 128 zum länglichen Verschieben darin positioniert. Diese Gleitplatte 150 weist eine verlängerte Öffnung 152 auf, in die ein Stift 132 versehen ist, um diese Gleitplatte 150 entlang davon zu bewegen. Die obere Fläche dieser Gleitplatte 150 ist bündig mit der oberen Fläche 116a des geboenen Armes 116 angeordnet. In der verlängerten Öffnung 152 zwischen dem äußeren Ende 152a und dem Stift 132 ist eine Wickelfeder 153 montiert, mit der die Gleitplatte 150 nach außen vom Haupthebel 110 vorgespannt wird. Eine aufrecht angeordnete Gleitstange 154 erstreckt sich von der oberen Fläche der Gleitplatte 150 am inneren Ende davon, wobei diese nach dem Zusammensetzen in die L-förmige Rille 78 des oberen Gehäuses 16 eingepaßt und darin bewegt wird.
  • Wie dies in der 9, 36 und in der 38 gezeigt ist, ist auf der gesamten oberen Fläche 116a eine Abdeckplatte 156 montiert und deckt diese obere Fläche 116a ab, damit diese obere Fläche dieser Abdeckplatte 156 bündig nach der übrigen oberen Fläche 116b des gebogenen Arms 116 angeordnet ist. Somit weist diese Abdeckplatte 156 weist die gleichen Abmessungen wie die der der oberen Fläche 116a auf. Bei dieser Anordnung ist es offensichtlich, dass sich der verlängerte Schlitz 128 gering bis über die Abdeckplatte 156 und die obere Fläche 116a in eine obere Fläche 116b erstreckt, damit die aufrecht angeordnete Gleitstange 154 mit der Gleitstange 150 hin und her bewegt werden kann. Die Abdeckplatte 156 ist mit einer Öffnung 158 in Übereinstimmung mit den Öffnungen 117 in der oberen Fläche 116a versehen und nach der Vertiefung 128 ausgerichtet, während die Stifte 160 innerhalb der Öffnungen 117 und 158 zum Sichern der Abdeckplatte 156 zum gebogenen Arm 116 positioniert sind.
  • Die Abdeckplatte 150 ist aus einem Federgehäuse 162 aufgebaut, das sich am inneren Ende davon nach oben erstreckt. Dieses Federgehäuse 162 ist aus einer Innenseiten-Öffnung 164, in dem eine Wickelfeder 166 (9) zum Einrücken in ein kleineres Sperrklinkenelement 140, um somit dieses kleinere Sperrklinkenelement 140 mit der zweiten Verzahnung 88 einzurücken. Ein Ende dieser Wickelfeder 166 wird dabei mit einer Stange 165 in einer Öffnung 167 des Federgehäuses 162 festgehalten.
  • Ein Seitenhebel 168 ist zum Betätigen in die umgekehrte Richtung angeordnet, wenn der Haupthebel 116 verschoben wird. Dieser Seitenhebel 168 ist aus einem Drehelement 170 aufgebaut, welches innerhalb der äußeren gegenüberliegenden Vertiefung 122 des Haupthebels 110 positioniert und drehbar auf einem Stift 172 montiert ist, der sich durch eine Öffnung 125 in der teilweise umschließenden Wand 124 des gebogenen Armes 116 und durch ein Bohrloch 171 im Drehelement 170 erstreckt. Dieses Drehelement 170 besteht aus einem Einrückelement 173, mit dem die Gleitplatte 150 bewegt wird und mit dem die Bewegung des Gleithebels 168 in Uhrzeigerrichtung limitiert wird. Dieser Seitenhebel 168 ist ebenfalls mit einem Daumen-Betätigungsteil 174, welches mit einer dünnen Wand 176 am Drehelement 170 verbunden ist, so dass eine Einkerbung zur Aufnahme einer ausgewölbten Wand 120 gebildet wird, wobei damit die Bewegung des Seitenhebels 168 in Gegenuhrzeigerrichtung limitiert wird. Das Daumen-Betätigungsteil 174 erstreckt sich nach außen, und zwar querweise zur Längsrichtung des gebogenen Armes 116. Der Benutzer kann dann mit dem Seitenhebel 168 in die umgekehrte Richtung entgegen der Richtung der Betätigung des Haupthebels 116 schalten.
  • Bei der Betätigung und wie in der 42 bis 44 gezeigt, wird die Gleitstange 154 der Gleitplatte 150 in der Ausgangsposition nach dem Umschalten des Ganges durch Drehen des Haupthebels 110 und nachdem der Haupthebel 110 in seine Ausgangsposition zurück bewegt wurde, an der Anschlußstelle des Längsteiles 78a und des kurzen Querteils 78b der umgekehrten L-förmigen Führungsrille 78. Dies wird mit den Strichlinien in der 42 und in der 44 dargestellt. In dieser Position wird die Sperrklinke 108 des Hauptsperrklinkenelementes 98 in die erste Verzahnung 86 eingerückt, wobei die Nocke 107 dieses Hauptsperrklinkenelementes 98 in die vertiefte Nockenfläche 149 des kleineren Sperrklinkenelementes 140 eingerückt wird, um somit die Sperrklinke 148 dieses kleineren Sperrklinkenelementes 140 vorzuspannen, wobei dieses kleinere Sperrklinkenelement 140 aus der zweiten Verzahnung 88 ausgerückt wird, wie dies mit den Strichlinien in der 42 und in der 44 dargestellt wird.
  • Wenn der Benutzer den Seitenhebel 168 mit seinem Daumen betätigt, um den Seitenhebel 148 in die in der 42 gezeigten Pfeilrichtung 179 zu rotieren, beispielsweise innerhalb eines Bereiches von 10 Grad bis 30 Grad, damit das Einrückende 173 des Seitenhebels 168 weiter zur Vertiefung 122 der gewölbten Fläche bewegt wird, wobei die Gleitplatte 150 nach innen in die in der 42 gezeigten Pfeilrichtung 180 in die entgegengesetzte Richtung des gebogenen Armes 116 bewegt wird. Dies wird mit den durchgehenden Linien in der 42 und in der 44 dargestellt. Damit wird die Gleitstange 154 in das kurze Querteil 87b der umgekehrten L-förmigen Führungsrille 78 bewegt. Damit wird der Haupthebel 110 mit dem oberen Gehäuse 16 befestigt, d. h., es wird verhindert, dass der Haupthebel 110 um die Achse des Drehschaftes 84 rotiert wird. Auf ähnliche Weise wird der Seitenhebel 168 beim Betätigen des Haupthebels 110 außer Funktion gebracht, wenn die Gleitstange 154 weg von den Sperrklinken bewegt wird.
  • Gleichzeitig wird der Einrückarm 104 des Hauptsperrklinkenelementes 98 mit der Gleitstange 154 zum Rotieren dieses Hauptsperrklinkenelementes 98 in die in der 42 und in der 44 gezeigten Pfeilrichtung 182 eingerückt, um die Sperrklinke 108 aus der ersten Verzahnung 86 auszurücken, wie dies mit den durchgehenden Linien in der 42 und in der 44 gezeigt ist. Wenn das Hauptsperrklinkenelement 98 zuerst aus der ersten Verzahnung 86 ausgerückt wird, wird das kleinere Sperrklinkenelement 140 zuerst ebenfalls aus der zweiten Verzahnung 88 ausgerückt, wobei mit der Federkraft der Kettenschaltung, mit dem das Kabel betätigt wird, das Kabel aus dem Gehäuse 12 gezogen wird. Da das Kabel 12 an der Riemenscheibe/am Getriebe 80 sicher befestigt ist, beginnt diese Riemenscheibe/dieses Getriebe 80 in die Pfeilrichtung 184 zu rotieren. In diesem Zeitpunkt ist die Nocke 107 nicht mehr in der vertieften Nockenfläche 149 des kleineren Sperrklinkenelementes 140 eingerückt, da das Hauptsperrklinkenelement 98 mit der Gleitstange 154 rotiert wird, wobei dieses kleinere Sperrklinkenelement 140 mit der Feder 166 in die Pfeilrichtung 186 rotiert wird, so dass die Sperrklinke 148 in die obere gewölbte Fläche 88a eines ersten Zahnes der zweiten Verzahnung 88 eingreigt, wie dies mit den durchgehenden Linien in der 42 und in der 44 dargestellt ist. Insbesondere wenn die Sperrklinke 148 in die obere gewölbte Fläche 88a eingerückt wird eines Zahnes der zweiten Verzahnung 88 Ausrücken der Riemenscheibe/des Getriebes 80 zum Rotieren mit einem Zahn losgelöst wurde. Beim Ausrücken des Seitenhebels 68 wird die Gleitplatte 150 mit der Feder 153 nach rechts vorgespannt ( 42), wonach der Seitenhebel 168 in die in der 42 gezeigte Richtung gedreht wird. In diesem Zeitpunkt wird das Hauptsperrklinkenelement 98 mit der Feder 106 zurück nach der in der 42 und in der 44 dargestellten Strichlinie zurück vorgespannt, da das Hauptsperrklinkenelement 98 nicht mehr von der Gleitstange 154 festgehalten wird, so dass die angehobene Sperrklinke 108 erneut in die erste Verzahnung 86 einrückt, um ein Rotieren der Riemenscheibe/des Getriebes 80 zu verhindern. Gleichzeitig rückt dessen Nocke 107 in die vertiefte Nockenfläche 149 des kleineren Sperrklinkenelementes 140 ein, um somit dieses kleinere Sperrklinkenelement 140 mit der Wirkung durch die Nocke 107 gegen die Kraft der Feder 116 zu betätigen, wie dies in der 42 und in der 44 mit der Strichlinie dargestellt ist, wobei dieses aus der zweiten Verzahnung 88 ausgerückt wird. Für jede Betätigung des Seitenhebels 168 steht daher eine Gangschaltung mit einem einzigen Zahn in eine Richtung zur Verfügung.
  • Als eine Modifizierung wird die Riemenscheibe/des Getriebes 80 ausgerückt, wenn der Seitenhebel 168 weiter als einen Winkel von ungefähr 30 Grad bewegt wird, d. h. weiter als einen Punkt zum Erzeugen einen größeren Widerstandes, wobei die Kettenschaltung zu einem Ende bewegt wird, wonach der Seitenhebel 168 in seine Ruheposition zurück bewegt wird.
  • Zur Schaffung einer Umkehrgetriebeschaltung wird der gebogene Arm 116 in die in der 42 dargestellten Uhrzeigerrichtung rotiert. Während dieser Rotierung, wird das kleinere Sperrklinkenelement 140 vom Hauptsperrklinkenelement 98, welches am oberen Gehäuse 16 montiert ist, weg bewegt, da das kleinere Sperrklinkenelement 140 auf der gebogenen 116 montiert ist. Daher ist die Nocke 107 nicht mehr in der Vertiefung der Nockenfläche 149 eingerückt, so dass daher das kleinere Sperrklinkenelement 140 nicht mehr mit dem Hauptsperrklinkenelement 98 festgehalten wird. Auf diese Weise spannt die Wickelfeder 166 die Sperrklinke 148 des kleineren Sperrklinkenelementes 140 an, damit diese danach in der gewölbten oberen Fläche 88a eines Zahnes der zweiten Verzahnung 88 eingerückt wird. In diesem Augenblick ist die Sperrklinke 108 des Hauptsperrklinkenelementes 98 noch immer in der ersten Verzahnung 86 eingerückt. Da der gebogene Arm 116 weiter rotiert wird, wird mit dem Einrücken der Sperrklinke 148 in die zweite Verzahnung 88 die Riemenscheibe/das Getriebe 80 damit in die entgegengesetzte Richtung des Pfeiles 84 rotiert, um das Kabel von der Kettenschaltung zu ziehen. Während dieser Rotierung wird die Sperrklinke 108 des Hauptsperrklinkenelement 98 darüber bewegt und rückt danach in den nächsten Zahn der ersten Verzahnung 86 durch Sperren ein. Wenn der Benutzer den gebogenen Arm 116 ausgerückt wird, wird mit der Wickelfeder 114 der gebogene Arm 116 in die Ausgangsposition zurück bewegt.
  • In diesem Augenblick kann die Sperrklinke 148 des kleineren Sperrklinkenelemntes 140 nach unten bewegt und aus dem Zahn ausgerückt werden, damit der gebogene Arm 116 durch die Neigung der oberen gewölbten Fläche 88a des eingerückten Zahnes in die Ausgangsposition zurück bewegt wird. Daher wird das kleinere Sperrklinkenelement 140 an den nächsten Zahn der zweiten Verzahnung 88 angeschlagen und wird nach außen gegen die Kraft der Wickelfeder 166 gedrückt, so dass es über diese bewegt wird, bis der gebogene Arm 116 in seine Ausgangsposition zurück bewegt wurde. Da die Sperrklinke 108 des Hauptsperrklinkenelementes 98 in die Verzahnung 86 eingerückt wird, kann die Riemenscheibe/das Getriebe 80 in diesem Zeitpunkt nicht zurück rotiert werden. Wenn der gebogene Arm 116 in seine Ausgangsposition zurück bewegt wird, wird die Nocke 107 in die vertiefte Fläche 147 eingerückt, damit das kleinere Sperrklinkenelement 140 nicht in die zweite Verzahnung 88 eingerückt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Haupthebel 110 innerhalb eines Winkels von 10 Grad bis 12 Grad rotiert, um die Gangschaltung um einen Gang zu wechseln. Es ist jedoch möglich, dass bei einer einzelnen Bewegung des Hebels zum Rotieren des Haupthebels 110 um ungefähr 45 Grad die Gangschaltung gleich um vier Gänge umgeschaltet werden kann, wonach dieser Haupthebel 110 in die Ausgangsposition zurück bewegt wird.
  • Die 45 und die 46 zeigen einen modifizierten Umschalthebel 210 nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei die gemeinsam benutzten Elemente mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet sind, und wobei die modifizierten Elemente um 200 vermehrt sind. Der Umschalthebel 210 ist grundsätzlich wie der Schalthebel 10 ausgeführt, außer dass die Nocke 307, mit der die Nockenbewegung aktiviert wird, dabei an einem Ende es kleineren Sperrklinkenelementes 340 und an der vertieften Nockenfläche 347 gebildet ist. Der Höhepunkt 307 ist auf dem Hauptsperrklinkenelement 298 gebildet und wird in diese vertiefte Nocken fläche 347 aufgenommen. Die Nocke 307 und die Nockenfläche 347 können somit umgekehrt vom Schalthebel 10 sein. Der übrige Aufbau und die Bedienung sind dieselben wie die bei der herkömmlichen Ausführungsform.
  • Die 47 bis 53 zeigen einen modifizierten Umschalthebel 310 nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei die gemeinsam benutzten Elemente mit denselben Bezugsziffern wie diese des Schalthebels 10 gekennzeichnet sind, und wobei die modifizierten Elemente um 300 vermehrt sind. Mit dem Umschalthebel 310 wird eine kleinere doppelte Sperrklinke betätigt.
  • Wie dies insbesondere in der 49 und in der 50 gezeigt ist, weist das kleinere Sperrklinkenelement 440 einen leicht gebogenen Schlitz 444 mit einem ersten Ende 444a und einem zweiten Ende 444b auf. Das kleinere Sperrklinkenelement 440 ist auf einer Seite mit einer Verlängerung 445 versehen, wobei sich von dieser Verlängerung 445 eine Stange 447 nach oben erstreckt. Diese Stange 447 ist mit einer konkaven Vertiefung 447a versehen. Die Stange 447 ist auf einer gegenüberliegenden Seite des kleineren Sperrklinkenelementes 440 mit einer Seitenvertiefung 449 versehen, während eine erste Fläche 448a einer ersten Sperrklinke von einer zweiten Fläche 448b einer zweiten Sperrkline voneinander getrennt werden. Das Hauptsperrklinkenelement 398 weist eine ähnliche Form und Konfiguration wie die des Hauptsperrklinkenelementes 98, jedoch mit nur einem geringen Unterschieden, auf. Diese geringen Unterschiede tragen jedoch zu den unterschiedlichen Formen des kleineren Sperrklinkenelementes 440 bei, wie dies in der 47 und in der 48 gezeigt ist. Auf der oberen Fläche des Armes 116 des Haupthebels 110, der an der kleineren Sperrklinkenstange 142 anliegt, ist ebenfalls ein Stift 490 montiert.
  • Bei der Benutzung und mit Bezugnahme auf die 51 bis 53, wird in der Ausgangsposition nach dem Wechseln eines Ganges mit dem drehbaren Schalthebel 10 und nach dem Zurückbewegen des Haupthebels 110 in seine Ausgangsposition eine Gleitstange 154 der Gleitplatte 150 an die Anschlußstelle des Längsteiles 78a und des kurzen Querteils 78b der umgekehrten L-förmigen Rille 78 positioniert, wie dies mit den Strichlinien in der 53 dargestellt ist. In dieser Position wird die Sperrklinke 408 des Hauptsperrklinkenelementes 398 in die erste Verzahnung 86 eingerückt.
  • Wenn der Benutzer den Seitenhebel 168 mit seinem Daumen zum Rotieren dieses Seitenhebels 168 in die Pfeilrichtung (51) betätigt, wird dieser Seitenhebel 168 an den Stift 172 angelegt, so dass das Einrückende 173 des Seitenhebels 168 weiter in die gebogene äußere Vertiefung 122 bewegt, wobei dadurch die Gleitplatte 150 nach innen in die Pfeilrichtung 452 (51 und 53) zum gegenüberliegenden Ende des gebogenen Arms 116 bewegt wird. Damit wird die Gleitstange 154 in das kurze Querteil 78b der umgekehrten L-förmigen Rille 78 bewegt, wie dies mit den Strichlinien in der 53 dargestellt ist, so dass dadurch der Haupthebel 116 am oberen Gehäuse 16 verriegelt wird, d. h., es wird verhindert, dass der Haupthebel 116 um die Achse des Schaftes 84 rotiert werden kann.
  • Gleichzeitig rückt die Gleitstange 154 in den Einrückarm 404 des Hauptsperrklingenelementes 398 ein, um somit dieses Hauptsperrklingenelement 398 in die Pfeilrichtung 454 zu rotieren (siehe 51 bis 53) und um somit die Sperrklinke 408 aus der ersten Verzahnung 86 auszurücken, wie dies mit den durchgehenden Linien in der 42 und in der 44 dargestellt ist. Zuerst wird die erste Sperrklinkenfläche 448a des kleineren Sperrklinkenelementes 440 in die zweite Verzahnung 88 eingerückt. Wenn jedoch das Hauptsperrklinkenelement 398 zuerst aus der ersten Verzah nung 86 ausgerückt, wird die gewölbte äußere Fläche 408a der Sperrklinke 408 dieses Hauptsperrklinkenelementes 398 gegen die Stange 447 des kleineren Sperrklinkenelementes 440 angeschlagen, um dieses kleinere Sperrklinkenelement 440 in Gegenuhrzeigerrichtung am Ende 444b um eine kleine Sperrklinkenstange 142 rotiert wird, wie dies mit den Pfeilen in der 52 und in der 53 gezeigt wird. Dies führt dazu, dass die erste kleinere Sperrklinkenfläche 448a des kleineren Sperrklinkenelementes 440 aus der zweiten Verzahnung 88 ausgerückt wird. Beim weiteren Rotieren des kleineren Sperrklinkenelementes 440 wird die Vertiefung 447a gegen den Stift 490 angeschlagen, wonach dieses kleinere Sperrklinkenelement 440 entlang der kleineren Sperrklinkenstange 142 geglitten und danach um die Drehachse des Stiftes 490 rotiert wird, bis die kleinere Sperrklingenstange 142 am gegenüberliegenden Ende 444a des Schlitzes 444 zum Positionieren an einer neuen Stelle positioniert wird. Während dieser Gleit- und Rotierbewegung wird die Sperrklinkenfläche 448a des kleineren Sperrklinkenelementes 440 aus der zweiten Verzahnung 88 ausgerückt, so dass daher die Riemenscheibe/das Getriebe 80 durch die Betätigung des Kabels, welches durch die Federkraft der Kettenschaltung aus dem Gehäuse 12 gezogen wird, rotiert werden kann.
  • Während der Gleit- und Rotierbewegung wird die zweite Sperrklinkenfläche 448b jedoch in die obere Fläche 88a eines Zahnes der zweiten Verzahnung 88 eingerückt. Dementsprechend wird die Riemenscheibe/das Getriebe 80 erneut eingerückt und kann daher mit einem Zahn des Getriebes bewegt werden.
  • Die zweite Sperrklinkenfläche 448b wird nach dem Ausrücken der Riemenscheibe/des Getriebes 80 zum Rotieren um einen Zahn in die obere gewölbte Fläche 88a eines Zahnes der zweiten Verzahnung 88 eingerückt. Beim Ausrücken des Seitenhebels 168 wird die Gleitplatte 150 – wie in der 51 gezeigt – nach rechts vorgespannt, wobei somit der Seitenhebel 168 in die in der 51 dargestellte Uhrzeigerrichtung gedreht wird. In diesem Augenblick wird das Hauptsperrklinkenelement 398 nicht mehr mit der Gleitstange 154 festgehalten, wobei das Hauptsperrklinkenelement 398 mit der Feder 106 zurück vorgespannt wird, wie dies mit der Strichlinie in der 53 und mit der durchgehenden Linie in der 52 dargestellt ist, so dass die angehobene Sperrklinke 408 erneut in die erste Verzahnung 86 eingerückt wird, damit die Riemenscheibe/das Getriebe 80 nicht mehr rotiert werden kann. Gleichzeitig wird das kleinere Sperrklinkenelement 440 durch die Betätigung der Feder 166 zum Rotieren bewegt, so dass die erste Sperrklinkenfläche 148a erneut in die zweite Verzahnung 88 eingerückt wird. Bei jeder Betätigung des Seitenhebels 168 ist ein Umschalthebel vorhanden, der in eine Richtung nur mit einem Zahn versehen ist. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Ausführungsformen wird die Feder 166 in das Loch 440a des kleineren Sperrklinkenelementes 440 eingehakt, um in das Federgehäuse 162 zurück gezogen zu werden, statt dass diese nach außen vorgespannt wird.
  • Die Anordnung der Rückwärtsgangschaltung funktioniert auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform des Schalthebels 10.
  • Es ist offensichtlich, dass der Kern der vorliegenden Erfindung in der Bewegung des Haupthebels in Übereinstimmung mit der natürlichen Bewegung des Daumens besteht, um den Griff während der Benutzung weiter aufrechtzuerhalten. In der 6 wird dargestellt, dass die Drehachse des Haupthebels 110 sich nicht in einem Winkel von 90 Grad zur Lenkstange 46 befindet, sich aber eher in einem Winkel α dazu befindet, der vorzugsweise im Bereich von 110 Grad bis 140 Grad zur Lenkstange 46 ist. Daher befindet sich die Kippfläche vorzugsweise in einem Winkel β, der sich in einem Bereich von 10 Grad bis 40 Grad von einer Linie befindet, die parallel zur Lenkstange 46 angeordnet ist, wie in der 6 gezeigt. Dies ist derselbe Bereich, in dem der Daumen beim Festhalten der Lenkstange 46 am besten bewegt werden kann, wobei diese Schaltung mit der natürlichen Bewegung des Daumens betätigt werden kann. Die Drehachse des Seitenhebels 168 ist dabei senkrecht zu dieser Kippfläche angeordnet.
  • Im Gegensatz zu den herkömmlichen Schalthebeln ist der erfindungsgemäße Schalthebel so ausgeführt, dass dessen Drehpunkt sich hinter der Lenkstange 46 und sich möglichst nahe zum Daumenknöchel befindet, damit der Daumen und der Hebel in die gleiche Richtung bewegt werden können. Die Stelle der Betätigung des Haupthebels 110, d. h., das Daumen-Betätigungsteil 118 – befinden sind jedoch bei Nichtbetätigung vorne an der Stange. Somit muss der Benutzer seinen Daumen nicht mehr zurück bewegen, um diesen Hebel zu finden, wie dies bei anderen Umschalthebeln der Fall ist. Damit wird der Haupthebel 110 ebenfalls nahe zur Daumenspitze gehalten, wenn sich der Benutzer mit seinen Händen an der Lenkstange 46 festhält, wie dies in der 5 gezeigt ist. Der Benutzer kann daher den Seitenhebel 168 mit seinem Daumen für die Umkehrgetriebeschaltung betätigen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung muss der Schalthebel 10 daher nur durch eine minimale Handbewegung neu positioniert werden, um den Schalthebel 10 in Form des gebogenen Armes 116 oder des Seitenhebels 168 je nach der Richtung der Schaltbetätigung zu betätigen, so dass dabei der Benutzer sich mit seinem Daumen und Zeigefinger weiter an der Lenkstange 46 festhalten kann, aber trotzdem stets immer mit diesem Schalthebel 10 in Berührung kommt. Außerdem kann der Haupthebels 110 gleich wie die natürliche Bewegung des Daumens betätigt werden, um so den Daumen näher zu den anderen Fingern der Hand behalten zu können und daher der Benutzer sich besser an der Lenkstange 46 festhalten kann. Mit anderen Worten, die Verschiebung erfolgt auf dieselbe Weise um den Bogen wie die Lenkstange 46, wie der Daumen minimal auf natürliche Weise entlang der gleichen Achse 188 bewegt wird (4 und 5), die der Bewegungsachse des Daumenknöchels entspricht. Wenn insbesondere der Schalthebel 10 betätigt wird, reicht der Daumen nach vorne – wie in der 3 gezeigt – anstelle als nach hinten, um den Schalthebel 10 zu betätigen, wonach der Hebel inwärts zum Festhalten des Griffes befestigt wird, wie dies in der 4 gezeigt ist. Wegen dieser Anordnung wird kein Widerstand von anderen Komponenten, wie z. B. von der Bremse usw., erzeugt, wenn der Daumen inwärts bewegt wird.
  • Obwohl daher hinsichtlich des Hauptsperrklinkenelementes 398 und des kleineren Sperrklinkenelementes 440 zum Verschieben eine spezifische Anordnung dargelegt wurde, soll mit dem Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung jegliche Anordnung zum Verschieben beschrieben werden, bei denen der Haupthebel 110 benutzt wird, wobei der Benutzer den Haupthebel 110 mit seinem Daumen betätigt, um diesen in eine Richtung in Übereinstimmung mit der natürlichen Bewegungsrichtung des Daumens zu bewegen, wobei sich der Benutzer weiter sicher an der Lenkstange 46 festhalten kann. Daher entspricht die Bewegung des Haupthebels 110 der natürlichen Bewegung des Daumens, um die Lenkstange 46 weiter gut festhalten zu können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann sich der Benutzer weiter mit seinen Fingern an der Lenkstange 46 gut festhalten, da er den Daumen nicht zurück bewegen muss, um den Hebel zu betätigen, so dass das Radfahren dank dem weiteren Festhalten der Lenkstange 46 mit den Händen sicherer ist. Daher kann der Benutzer selbst beim Festhalten der Lenkstange 46 mit seiner Hand den Schalthebel 10 betätigen, wobei er die Lenkstange wie beim normalen Fahren dabei voll festhalten kann. Dies sichert ein weiteres Festhalten der Lenkstange mit der Hand wie bei einem Rennfahren, während dem das Lenkrad jederzeit sicher und gut festgehalten werden muss.
  • Ein gutes und sicheres Festhalten der Lenkstange 46 ist für den Benutzer weniger anstrengend, wobei er sich besser an der Lenkstange 46 festhalten kann. Dabei muss der Benutzer nicht einmal sein Handgelenk verbeugen, so dass der Benutzer sein Fahrrad beim Fahren auch auf rauhen Straßenoberflächen besser kontrollieren und steuern kann.
  • Weiter wird nur mit dem Daumen die Gangschaltung mit dem gebogenen Arm 16 in eine Richtung gewechselt, und zwar in die entgegengesetzte Richtung mit dem Seitenhebel 168, wobei diese beide Vorgänge zu einer weiter verbesserten Bewegungsmöglichkeit des natürlichen Bewegung des Daumens dienen sollen, wie dies in der 3 gezeigt ist, und zwar in Übereinstimmung für einen festen und sicheren Handgriff. Daher muss der Benutzer seine Hand nicht erneut bewegen, um den Seitenhebel 168 zu betätigen, da dieser Seitenhebel 168 zum Zurückverschieben am Haupthebel 110 montiert ist. Zum Umschalten muss der Zeigefinger überhaupt nicht festgehalten werden, so dass daher mit dem stärksten Finger weiter festgehalten werden kann und der Daumen zum Umschalten überhaupt nicht bewegt werden muss, so dass der Radfahrer seinen Griff um die Lenkstange 46 nicht loslösen muss, wobei er sonst die Lenkstange loslassen muss und dabei die Stärke seines Griffes deutlich reduziert wird, wie in der 7 und in der 8 gezeigt. Daher kann der Benutzer sich mit allen Fingern auch während dem Umschalten an der Lenkstange 46 zum Sichern festhalten. Damit wird der Zeigefinger ebenfalls als einen dedizierten Finger zum Bremsen und zum Festhalten an der Lenkstange 46 freigehalten, da er zum Umschalten nicht benutzt werden muss, was im Gegensatz zu den herkömmlichen Schalthebeln ist. Dies ist wichtig, da sich der Zeigefinder beim Festhalten des Griffes gegenüber des Daumens befindet.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls mehr Raum zum Festhalten der Lenkstange 46 mit den Fingern geschaffen, da sich keine Hebel im Weg der Finger/beim Festhalten befinden, wie dies in der 7 und in der 8 gezeigt ist. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Hinsicht eines mechanischen Schalthebels erläutert wurde, kann dieser ebenfalls als einen Schalthebel benutzt werden, der mit Hilfe eines hydraulischen Kolbens, einem pneumatischen Ventil oder eines elektrischen Schalters betätigt werden kann. In diesem Fall wird ein pneumatisches Ventil, ein hydraulischer Kolben und ein elektrischer Schalter usw. mit dem Haupthebel betätigt, wobei in diesem Fall die Sperrklinkenelemente und die Riemenscheibe/das Getriebe nicht mehr benötigt werden. Beispielsweise sendet der Schalter ein elektrisches Signal zur Vorrichtung zum Wechseln der Gangschaltung auf oder gleich in der Nähe zur Antriebsovrrichtung des Fahrrades. Mit dem pneumatischen Ventil wird ein Luftdruck durch eine Leitung zum Antreiben dieser Antriebsvorrichtung ausgeübt. Mit dem hydraulischen Druck wird dabei der Druck auf eine hydraulische Leitung ausgeübt, womit die Antriebsvorrichtung betätigt wird.
  • Nach der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es offensichtlich, dass diese Ausführungsform ebenfalls auf vielerlei Weise variiert ausgeführt sein kann. Diese Variationen werden keineswegs als eine Abweichung vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung betrachtet, wobei alle solche Modifizierungen, die den Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich werden, mit in den Umfang der folgenden Ansprüche gehören sollen.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft einen Schiebehebel (10) für Fahrrad mit einem Derailleur, bestehend aus einem Gehäuse (12), das einen Klemmkopf (42) zur Befestigung des Gehäuses an der Lenkstange des Fahrrads und eine Öffnung aufweist; einem Zahnrad (80), das mit dem Kabel verbunden ist, drehbar in der Öffnung befestigt ist und erste und zweite Zähne (86, 88) aufweist; einem Haupthebel (110), der drehbar an dem Gehäuse befestigt ist, ein Betätigungsende für Daumen (118) aufweist und bei der Betätigung eine gemeinsame Bewegungsachse mit dem. Daumen des Benutzers hat, wodurch der Haupthebel in der Richtung der Bewegung des Daumens bewegt wird, um einem Griff an der Lenkstange, an der der Schiebehebel befestigt ist, festzuklemmen; und einer kleinen Ahle (140), die in die zweiten Zähne eingreift.

Claims (17)

  1. Ein Schalthebel 10 für ein Fahrrad, aufgebaut aus: einem Gehäuse mit einem Klemmkopf 42 zum Montieren dieses Gehäuses an einer Lenkstange 46 des Fahrrades, wobei dieses Gehäuse darin mit einer Aushöhlung versehen ist; einer Riemenscheibe/einem Getriebe 80, welche/s rotierbar in dieser Aushöhlung des Gehäuses montiert ist, wobei diese Riemenscheibe/dieses Getriebe 80 mit einer ersten Verzahnung 86 und einer zweiten Verzahnung 88 in einem Abstand zu dieser ersten Verzahnung 86 versehen ist, wobei sich dazwischen dieser ersten Verzahnung 86 und der zweiten Verzahnung 88 eine Lücke befindet, um darin ein vorgespanntes Kabel zu befestigen; einem ersten rotierbaren Hauptsperrklinkenelement 98 zum Einrücken in die erste Verzahnung 86, wobei dieses erste Hauptsperrklinkenelement 98 am Gehäuse montiert ist; einer ersten Feder 166 zum Vorspannen des ersten Sperrklinkenelementes 98, um dieses in die erste Verzahnung 86 einzurücken; einem an diesem Gehäuse montierten Haupthebel 110 zum Rotieren an diesem Gehäuse, wobei die Riemenscheibe/das Getriebe 80 und der Haupthebel 110 mit einem Ende zum Einschieben des Daumens versehen sind, so dass der Benutzer diesen Mechanismus mit seinem Daumen leicht rotieren kann; einem zweiten Sperrklinkenelement 108, welches rotierbar an einer ersten Achse zum Einrücken in die zweite Verzahnung 88 montiert ist, wobei das zweite Sperrklinkenelement 108 am Haupthebel 110 montiert ist und mit dem ersten Sperrklinkenelement 98 eingerückt werden kann; einer zweiten Feder zum Vorspannen des ersten Sperrklinkenelementes 98; einer Gleitplatte 150, welche gleitbar am Haupthebel 110 montiert ist, wobei diese Gleitplatte 150 zum Einrücken mit der ersten Sperrklinke 98 am Haupthebel 110 für eine vorgespannte Position mit einer Gleitstange 154 aufgebaut ist; einem Seitenhebel 168, der drehbar an dem Haupthebel 110 zum Bewegen der Gleitplatte 150 in diese vorgespannte Position montiert ist; wonach der Haupthebel 110 zum Verschieben in eine erste Richtung von einer neutralen Position rotiert wird, wonach das zweite Sperrklinkenelement 108 vom ersten Sperrklinkenelement 98 weg bewegt wird, während mit der zweiten Feder das zweite Sperrklinkenelement 108 vorgespannt wird, um dieses in die zweite Verzahnung 88 einzurücken, so dass die Riemenscheibe/das Getriebe 80 in eine erste Richtung rotiert wird, während das Kabel mit dem Haupthebel 110 in das Gehäuse 70 eingezogen wird; der Seitenhebel 168 zum Verschieben in eine zweite entgegengesetzte Richtung betätigt wird, um so die Gleitplatte 150 in die vorgespannte Position zu bringen, so dass mit der Gleitstange 154 der Haupthebel 110 an das Gehäuse befestigt wird und um damit die erste Sperrklinke 98 aus der ersten Verzahnung 86 zum Ausrücken zu rotieren, damit das Kabel mit der Kettenschaltung aus dem Gehäuse 70 bis auf eine bestimmte Länge herausgezogen werden kann, wobei dabei die Riemenscheibe/das Getriebe 80 in eine zweite, entgegengesetzte Richtung rotiert wird, bis das erste Sperrklinkenelement 98 aus dem zweiten Sperrklinkenelement 108 ausgerückt wird, wonach mit der zweiten Feder das zweite Sperrklinkenelement 108 in die zweite Verzahnung 88 einrückt, um ein weiteres Rotieren der Riemenscheibe/des Getriebes 80 zu verhindern.
  2. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Feder zum Vorspannen der Gleitplatte 150 in eine Richtung angeordnet und zwar in eine Richtung weg von der vorgespannten Position ist.
  3. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenhebel 168 drehbar am Ende des Daumen-Betätigungshebels 118 dieses Seitenhebels 168 montiert ist.
  4. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kippfläche für die Bewegung des Haupthebels 110 innerhalb eines Bereiches von 10 Grad bis 40 Grad im Verhältnis zu einer Linie, die sich parallel zur Lenkstange 46 befindet, und wobei an dieser Lenkstange 46 der Schalthebel 10 montiert ist, während eine Drehachse des Seitenhebels 168 senkrecht zu dieser Kippfläche angeordnet ist.
  5. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Schalthebel 10 weiter aus einem Drehschaft 84 aufgebaut ist, der am Haupthebel 110 montiert und drehbar durch das Gehäuse und durch die Riemenscheibe/das Getriebe 80 sowie durch eine dritte Feder zum Vorspannen dieses Drehschaftes 84 eingeschoben ist, so dass dieser Haupthebel 110 in eine neutrale Position angeordnet wird.
  6. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Sperrklinkenelement 98 mit einer Nockenfläche 149 und nockenverriegelten Fläche versehen ist, während ein zweites Sperrklinkenelement 108 eine weitere Nockenfläche 149 und nockenverriegelten Fläche aufweist, da mit durch das Einrücken dieser Nockenfläche 149 und nockenverriegelten Fläche mit dem ersten Sperrklinkenelement 98 das zweite Sperrklinkenelement 108 zum Ausrücken aus der zweiten Verzahnung 88 rotiert wird.
  7. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausrücken des Seitenhebels 168 das erste Sperrklinkenelement 98 durch das Vorspannen mit der ersten Feder eine Betätigung des Nockens mit dem zweiten Sperrklinkenelement 108, damit dieses zweite Sperrklinkenelement 108 aus der zweiten Verzahnung 88 ausgerückt wird.
  8. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sperrklinkenelement 98 mit einer Sperrklinke 148 zum Einrücken in eine erste Verzahnung 86, einem mit der ersten Feder vorgespannten Einrückelement 173 aufgebaut und mit einem Bohrloch 58 zur Aufnahme einer Stange 74 versehen ist, wobei mit dieser Stange 74 das erste Sperrklinkenelement 98 rotiert werden kann; das zweite Sperrklinkenelement 108 mit einer ersten Sperrklinke 148 zum Einrücken in eine zweite Verzahnung 88, einem mit der zweiten Feder vorgespannten Einrückelement 173 aufgebaut und mit einem Bohrloch 58 zur Aufnahme einer Stange 74 versehen ist, wobei mit dieser Stange 74 das zweite Sperrklinkenelement 108 rotiert werden kann.
  9. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrloch 58 des zweiten Sperrklinkenelementes 108 als einen Längsschlitz ausgeführt, während dieses zweite Sperrklinkenelement 108 zum Einrücken in die zweite Verzahnung 88 mit einer zweiten Sperrklinke ausgeführt ist, damit beim Verschieben in die zweite entgegengesetzte Richtung das zweite Sperrklinkenelement 108 in einer Rotier- und Gleitbewegung verschoben wird, wobei die erste Sperrklinke des zweiten Sperrklinkenelementes 108 zuerst mit der zweiten Verzahnung 88 eingerückt und danach mit dem ersten Sperrklinkenelement 98 aus dieser zweiten Verzahnung 88 ausgerückt wird, so dass das zweite Sperrklinkenelement 108 um eine verschiedene Drehachse rotiert und geglitten wird.
  10. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sperrklinkenelement 108 mit einer aufrecht angeordneten Stange 154 versehen ist, die zum Rotieren und Gleiten des zweiten Sperrklinkenelementes 108 mit dem ersten Sperrklinkenelement 98 befestigt ist.
  11. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sperrklinkenelement 98 mit einem Ausschnitt 105 versehen, so dass die Sperrklinke 108 angehoben wird, und das zweite Sperrklinkenelement 108 in diesem Ausschnitt 105 unterhalb dieser angehobenen Sperrklinke des ersten Sperrklinkenelementes positioniert wird.
  12. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupthebel 110 mit einer Vertiefung 128 versehen ist, wobei die Gleitplatte 150 gleitbar in dieser Vertiefung 128 montiert ist.
  13. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese erfindungsgemäße Ausführungsform weiter aus einer Anordnung in einem Gehäuse zum Einrücken mit dem Seitenhebel 168 versehen ist, wenn die Gleitplatte 150 mit diesem Seitenhebel 168 bewegt wird, um so eine Rotierung des Haupthebels 110 zu verhindern.
  14. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenhebel 168 beim Rotieren des Haupthebels 110 unwirksam ist.
  15. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkopf 42 so ausgeführt ist, dass der Schalthebel 10 so an der Lenkstange 46 befestigt wird, dass das Daumen-Betätigungsteil 118 vorne an der Lenkstange 46 montiert ist, während der Haupthebel 110 zum Drehen mit dem Daumen des Benutzers während dem Umschalten angepaßt ist, wobei sich der Benutzer selbst beim Umschalten weiter ungehindert und sicher an der Lenkstange 46 festhalten kann.
  16. Der Schalthebel 10 für ein Fahrrad mit einer Antriebsvorrichtung, aufgebaut aus: einem Gehäuse mit einem Klemmkopf 42, um dieses Gehäuse auf der Lenkstange 46 des Fahrrades weg von der Antriebsvorrichtung zu montieren, wobei das Gehäuse inwendig mit einer Aushöhlung versehen ist; einem Mechanismus innerhalb des Gehäuses zum Kontrollieren und Steuern der Antriebsvorrichtung; einem am Gehäuse montierter Haupthebel 110 zum Rotieren in Übereinstimmung mit dem Gehäuse montiert, während der Haupthebel mit einem Teil zum Einschieben des Daumens des Benutzers ausgestattet ist, damit der Benutzer mit seinem Daumen den Mechanismus rotieren kann, wobei der Haupthebel 110 zum Aktivieren des Mechanismus in diesen eingerückt wird, um den Mechanismus bei der Betätigung der Antriebsvorrichtung in einer ersten Vorrichtung zu kontrollieren und zu steuern; einem Seitenhebel 168, der drehbar Einrückende 173 zum Betätigen mit dem Daumen dieses Haupthebels 110 befestigt ist; der Seitenhebel 168 so ausgeführt ist, dass der Benutzer seinen Daumen darin einschieben kann und mit diesem Seitenhebel 168 zum Aktivieren des Mechanismus mit diesem einrückt, um die Betätigung der Antriebsvorrichtung in eine zweite entgegengesetzte Richtung zu kontrollieren und zu steuern; einem Klemmkopf 42, der so ausgeführt ist, damit der Schalthebel 10 so an der Lenkstange 46 montiert werden kann, damit das Einrückende 173 zum Betätigen mit dem Daumen vorne an der Lenkstange 46 befestigt und der Haupthebel 110 so angeordnet ist, damit dieser mit dem Daumen des Benutzers während einer Verschiebung betätigt wird, wobei sich der Benutzer gleichzeitig weiter an der Lenkstange, an der der Schalthebel 10 montiert ist, festhalten kann; einer Kippfläche, die sich in einem Winkel zwischen 10 Grad und 40 Grad von einer Linie befindet, die parallel zur Lenkstange 46, an der der Schalthebel 10 montiert ist, angeordnet ist, während eine Drehachse des Seitenhebels 168 sich senkrecht zu dieser Kippfläche angeordnet ist.
  17. Ein Schalthebel 10 nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus aus den folgenden Elementen aufgebaut ist: a) einem pneumatischen Ventil b) einem hydraulischen Kolben, und c) einem elektrischen Schalter
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