DE202005013695U1 - Verstellvorrichtung bei einem Helm - Google Patents
Verstellvorrichtung bei einem Helm Download PDFInfo
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Abstract
Verstellvorrichtung
(10) bei einem Helm, die in Querrichtung (44) langgestreckt am Helm
anbringbar ist zum Verändern
der Länge
eines Kopfbandes (16), mit dem der Helm wie insbesondere Fahrradhelm
an dem Kopf einer den Helm tragenden Person eng anlegbar ist,
– mit zwei relativ zueinander in Verstellrichtung (44) verschiebbaren Schieberteilen (40, 42), von denen jedes mit seinem einen Ende an einem Ende (12,14) des Kopfbandes (16) befestigbar ist und mit seinem anderen Ende (50, 52) mit einer die Verstellung der Schieberteile bewirkenden Verstelleinrichtung verbunden ist,
– mit einer die gegenseitige Verschiebung der beiden Schieberteile (40, 42) in einer Verstellrichtung (44) verhindernden und durch die Verstelleinrichtung entsperrbaren Sperreinrichtung,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– zwei derartige Sperreinrichtungen (80, 82, 66, 88) so vorhanden sind, dass in jeder der beiden Verstellrichtungen (44) gleichzeitig immer eine Sperreinrichtung entsperrt ist und die andere Sperreinrichtung nicht entsperrt ist.
– mit zwei relativ zueinander in Verstellrichtung (44) verschiebbaren Schieberteilen (40, 42), von denen jedes mit seinem einen Ende an einem Ende (12,14) des Kopfbandes (16) befestigbar ist und mit seinem anderen Ende (50, 52) mit einer die Verstellung der Schieberteile bewirkenden Verstelleinrichtung verbunden ist,
– mit einer die gegenseitige Verschiebung der beiden Schieberteile (40, 42) in einer Verstellrichtung (44) verhindernden und durch die Verstelleinrichtung entsperrbaren Sperreinrichtung,
– dadurch gekennzeichnet, dass
– zwei derartige Sperreinrichtungen (80, 82, 66, 88) so vorhanden sind, dass in jeder der beiden Verstellrichtungen (44) gleichzeitig immer eine Sperreinrichtung entsperrt ist und die andere Sperreinrichtung nicht entsperrt ist.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Helm, wie insbesondere einen Fahrradhelm. Ein solcher Helm kann beispielsweise von einem Fahrradfahrer zum Schutz seines Kopfes benutzt werden. Solche Sicherheitshelme besitzen einen stoßabsorbierenden Grundkörper, der aus entsprechend stoßabsorbierendem Kunststoffmaterial besteht. Der Grundkörper wird aus designerischen Gründen regelmäßig mit einer optisch ansprechenden Dekorschale von außen verkleidet.
- Mittels unter dem Kinn einer Person herumgeführter Befestigungsgurte lässt sich der Helm am Kopf der betreffenden Person befestigen.
- Zum erleichterten Aufsetzen und Absetzen des Helms besitzt dieser darüber hinaus eine Verstellvorrichtung für ein durch den Helm hindurchgeführtes Kopfband, das im Bereich der Helmöffnung angeordnet ist und das am Kopf anliegt. In der Verstellvorrichtung sind die beiden Enden dieses Kopfbandes befestigt. Mittels der Verstellvorrichtung lässt sich die Länge des Kopfbandes verkleinern oder vergrößern und dadurch der Helm sicher und schnell am Kopf befestigen und von demselben abnehmen.
- STAND DER TECHNIK
- Aus der
DE 202 09 611 U1 ist ein derartiger Helm bekannt. Der Helm liegt mit einem Stirnband am Kopf der den Helm tragenden Person umfangsmäßig an. Die im Bereich des Hinterkopfes vorhandenen beiden Enden des Kopfbandes werden durch eine in Querrichtung langgestreckte Verstellvorrichtung zusammengehalten. Mittels der Verstellvorrichtung können die beiden Enden des Kopfbandes mehr oder weniger aufeinander zu bewegt und dadurch die Umfangslänge des Kopfbandes verändert werden. Die Verstellvorrichtung wird mittels eines an ihr vorhandenen Drehknopfes, der mittig auf der Verstellvorrichtung angeordnet ist, betätigt und dadurch die Umfangslänge des Kopfbandes verkleinert. Zum Vergrößern der Länge des Kopfbandes muss der Drehknopf in die entsprechend andere Drehrichtung gedreht werden. Anschließend können dann die beiden Befestigungsglieder, an denen das jeweilige Ende des Kopfbandes an der Verstellvorrichtung befestigt ist, jeweils zu entgegengesetzten Seiten von dem Drehknopf weggezogen werden. Durch den Drehknopf selber können die Befestigungsglieder nicht wegbewegt werden, da die Verbindung zwischen den Befestigungsgliedern und dem Drehknopf über jeweils ein Zugband, das Druckkräfte nicht übertragen kann, erfolgt. - Aus der
DE 20 2004 013 694 U1 ist eine vergleichbare Verstellvorrichtung bekannt. Bei dieser Verstellvorrichtung sind statt der nur Zugkräfte und keine Druckkräfte übertragenden Zugbänder zug- und druckfeste Schieberteile vorhanden. In den beiden Schieberteilen, die im Bereich des Drehknopfes übereinander liegen, ist jeweils außenseitig in einer langgestreckten Ausnehmung eine Zahnstangenausbildung vorhanden. In die Zahnstangenausbildung des einen Schieberteils und in die Zahnstangenausbildung des anderen Schieberteils greift gemeinsam ein Zahnrad ein. Dieses Zahnrad ist mit einem batteriebetriebenen motorischen Antrieb versehen, so dass es entsprechend verdreht und dadurch die Zahnstangen entsprechend gemeinsam verstellt werden können. Die Funktion der Verstelleinrichtung hängt von der Funktionstüchtigkeit des motorischen Antriebes ab, was wiederum von einer ausreichenden Batteriespannung abhängt. Bei einer verbrauchten Batterie kann die Verstellvorrichtung nicht mehr betätigt werden, was unter Sicherheitsgründen unerwünscht ist. - Es ist daher ebenfalls bekannt, das zum Betätigen der beiden Schieberteile benötigte Zahnrad durch manuelles Verstellen eines Drehknopfes zu bewirken. Der Drehknopf ist mit dem Zahnrad drehfest verbunden. Beim Drehen des Drehknopfes in der einen Richtung wird eine Sperrklinke, die in eine ortsfest an der Verstellvorrichtung befestigte Sperrklinkenverzahnung eingreift, entriegelt. Durch diese Verriegelung kann dann das Zahnrad mittels des Drehknopfes in die entsprechende Richtung gedreht und dadurch die beiden Schieberteile aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Aufgrund der nur in einer Richtung wirkenden Sperrklinkenverzahnung können die beiden Schieberteile auch per Hand aufeinander zu bewegt werden, da die Sperrklinkenverzahnung nur in einer Richtung sperrt. So erlaubt die Sperrklinkenverzahnung kein Auseinanderziehen der Schieberteile und damit kein Verlängern des Kopfbandes. Das Verlängern kann nur durch Drehen des Drehknopfes und anschließendes Auseinanderziehen der Kopfbandenden erreicht werden.
- DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die nur mit mechanischen Hilfsmitteln eine Verkürzung oder Verlängerung des Kopfbandes allein durch Betätigen eines an der Verstellvorrichtung vorhandenen Drehknopfes erlaubt, und zwar ohne dass eine entsprechende Kopfbandverstellung durch Ziehen oder Schieben an den das Kopfband an der Verstellvorrichtung haltenden Befestigungsteilen erforderlich wird oder möglich ist.
- Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich daran anschließenden weiteren Ansprüchen.
- Erfindungsgemäß ist die Verstellvorrichtung mit zwei unabhängig voneinander wirkenden Sperrklinkenverzahnungen ausgestattet. Beim Handhaben der Verstellvorrichtung, das heißt beispielsweise beim Drehen des an der Verstellvorrichtung vorhandenen Drehknopfes in einer bestimmten Drehrichtung, wird immer nur eine Sperrklinkenverzahnung entsperrt. Die andere Sperrklinkenverzahnung ist nicht entsperrt und verhindert dadurch ein Verstellen der Schieberteile in der zur Verstellrichtung (Drehrichtung) anderen Richtung. Ein relatives Verschieben der Schieberteile aufeinander zu oder voneinander weg, was eine entsprechende Verkürzung oder Verlängerung des Kopfbandes zur Folge hat, ist also ausschließlich durch Betätigen der Betätigungseinrichtung, wie beispielsweise durch entsprechendes Drehen eines Drehknopfes möglich. Ein Ziehen oder Drücken an den Schieberteilen kann durch die immer wirksame eine Sperrklinkenverzahnung nicht zu einer gegenseitigen Verschiebung der beiden Schieberteile führen.
- Die beiden Schieberteile können in ihren beiden Endbereichen eine Zahnstangenausbildung aufweisen, die mit einem Zahnrad gleichzeitig in Eingriff stehen. Dabei können die beiden Sperrklinkenverzahnungen ortsfest an der Verstellvorrichtung angeordnet sein und beispielsweise umlaufend im Inneren einer ortsfesten Manschette übereinander liegend vorhanden sein. Die beiden Sperrklinkenverzahnungen sind in entgegengesetzten Richtungen jeweils sperrend wirksam. Die mit den Sperrklinkenverzahnungen in Eingriff zu bringenden entsprechenden zwei Sperrklinken können in einer Art Scheibe ausgebildet sein derart, dass sie durch das Betätigen der Verstellvorrichtung wie insbesondere eines Drehgliedes, der beispielsweise der Deckel der besagten Manschette sein kann, einzeln, niemals zusammen, betätigt und dabei entsperrt werden können. Das Drehglied, wie beispielsweise ein Drehknopf, kann mit von ihm auskragenden Stiften in besagte Kragarme so eingreifen, dass beim Drehen des Drehgliedes in einer bestimmten Richtung nur eine der beiden Sperrklinken immer entriegelt wird und die andere Sperrklinke in ihrer sperrenden Anlage an der Sperrklinkenverzahnung verharrt.
- Die beiden Sperrklinken können an elastisch verformbaren Kragarmen der beispielsweise Scheibe vorhanden sein.
- Die Verstellvorrichtung kann ein in Querrichtung langgestrecktes wannenartiges Teil enthalten, in das von außen her in Querrichtung die beiden Endbereiche der beiden Schieberteile hineinragen. Nähere Einzelheiten einer solchen Verstellvorrichtung sind den in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
- An der Verstellvorrichtung können mittig oder auch seitlich außen jeweils Leuchtkörper vorgesehen werden. Diese können Leuchtdioden als Lichtquellen besitzen. Das Betätigen einer Lichtquelle kann durch Drücken auf den jeweiligen Leuchtkörper auf einfache und sichere Weise erfolgen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Außenansicht auf eine an einem Fahrradhelm anzubringende Verstellvorrichtung nach der Erfindung, -
2 eine Draufsicht auf die Verstellvorrichtung nach1 , in teilweise auseinander gebautem Zustand, -
3 eine vergrößerte Teildarstellung der die Verstellung ihrer Schieberteile bewirkenden Konstruktionsbauteile. - WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
- Eine Verstellvorrichtung
10 ist an den beiden Enden12 ,14 des Gurtbandes16 befestigt. Das Gurtband16 ist an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Helm befestigt. Beim Tragen des Helmes läuft das Gurtband16 um den Kopf fast vollständig herum. Die Verstellvorrichtung10 befindet sich dann im rückwärtigen Kopfbereich. - Die Verstellvorrichtung
10 besitzt ein wannenartiges Teil18 , das auf seiner Rückseite durch zwei Flachmaterialbahnen20 ,22 verschlossen werden kann. Die beiden Flachmaterialbahnen20 ,22 sind über einer Art Filmscharnier einteilig mit dem aus Kunststoff bestehenden wannenartigen Teil18 verbunden. Gestrichelt ist eine teilweise geöffnete Stellung der beiden Flachmaterialbahnen20 ,22 angedeutet. Die beiden Flachmaterialbahnen20 ,22 können um etwa 180° Grad aus ihrer in der1 geschlossen dargestellten Stellung gegenseitig aufgeschwenkt werden. Die beiden Flachmaterialbahnen besitzen jeweils eine Ösenausbildung24 ,26 . - Von außen sitzt mittig auf dem wannenartigen Teil
16 ein Drehknopf28 , der eine axial auskragende Welle30 besitzt, die in das wannenartige Teil18 hineinragt. In die axiale Schraubbohrung32 ist im geschlossenen Zustand des Wannenteils18 , in welchem die beiden Flachmaterialbahnen20 ,22 mit ihren beiden Ösen24 ,26 aufeinander geklappt sind, eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schraube von hinten durch die beiden Ösen26 ,24 hindurchgeführt und in die axiale Schraubbohrung32 hingeschraubt. Der Drehknopf28 kann dadurch frei in beiden Drehrichtungen34 ,36 beliebig gedreht werden. - Das wannenartige Teil
18 besitzt seitlich ein linkes und rechtes Schieberteil40 ,42 . An den aus dem wannenartigen Teil18 herausragenden beiden Ende dieser beiden Schieberteile40 ,42 sind die jeweiligen Enden12 ,14 des Kopfbandes16 befestigt. - Jedes der beiden Schieberteile
40 ,42 besitzt in ihrem jeweiligen Endbereich50 ,52 in Längsrichtung der Schieberteile, das heißt in Querrichtung beziehungsweise Verstellrichtung44 , eine lang gestreckte Öffnung46 ,48 . An dem im eingebauten Zustand äußeren Öffnungsrand54 des Endbereiches50 beziehungsweise 56 des Endbereiches52 ist jeweils eine Zahnstangenausbildung58 beziehungsweise 60 vorhanden. Im zusammengebauten Zustand liegen die beiden Endbereiche50 ,52 übereinander und ein zentrales Zahnrad62 steht in Eingriff mit beiden Zahnstangenausbildungen58 ,60 . Das Zahnrad62 ist mittig auf einer Art Scheibe64 vorhanden. Die Scheibe64 ist in der Draufsicht C-förmig ausgebildet. Sie besitzt zwei Kragarme66 ,68 , die zur Scheibenebene in unterschiedlichen Ebenen liegen. - In den beiden Kragarmen
66 ,68 ist jeweils eine Aussparung70 ,72 vorhanden. Jede Aussparung70 ,72 besitzt an ihrem dem der Drehachse74 zugewandten und am Kragende des jeweiligen Kragarms66 ,68 liegenden Ende eine innere Randfläche76 beziehungsweise 78 mit einer vom Kreisbogen etwas abweichenden, zum Kragende hin sich leicht spiralig öffnenden Kontur. - An den Kragenden der beiden Kragarme
66 ,68 ist außen liegend jeweils eine Sperrklinke80 ,82 angeformt. - Die Scheibe
64 1iegt in einer einteilig an dem wannenartigen Teil18 angeformten topfartigen Manschette84 . - Auf der Innenseite dieser Manschette
84 sind in Richtung der Drehachse74 übereinander liegend zwei Sperrklinkenverzahnungen86 ,88 umlaufend vorhanden. Der bereits erwähnte Höhenversatz der beiden Kragarme66 ,68 , entspricht dem höhenmäßigen Versatz der beiden Sperrklinkenverzahnungen86 ,88 . Dadurch kann die an dem Kragarm66 vorhandene Sperrklinke80 nur jeweils mit einer, das heißt im vorliegenden Fall mit der Sperrklinkenverzahnung86 , und die andere, am Kragarm68 angeformte Sperrklinke82 , mit der anderen, im vorliegenden Fall der Sperrklinkenverzahnung88 in Eingriff oder außer Eingriff gebracht werden. Das in Eingriff bringen wird durch die Elastizität der beiden Kragarme automatisch bewirkt. Die beiden Sperrklinken80 ,82 liegen im nicht gedrehten Zustand des Drehknopfes28 entspannt in den beiden Sperrklinkenverzahnungen86 beziehungsweise88 . - Vom Drehknopf
28 ragen von seiner Innenseite zwei Stifte90 ,92 aus und bis in die Aussparungen70 ,72 der Kragarme66 ,68 hinein. Beim Verdrehen des Drehknopfes28 werden beispielsweise die beiden Stifte90 ,92 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse74 verschwenkt. Dabei schiebt der Stift90 (3 ) den Kragarm68 im Gegenuhrzeigersinn um die Drehachse74 . Durch die spiralige Kontur der Randfläche78 des Kragarms68 wird der Kragarm68 dadurch leicht nach innen verschwenkt und dabei seine Sperrklinke82 aus der Verzahnung88 herausgezogen. Die Scheibe64 und das an ihr einstückig angeformte Zahnrad62 können also im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden. Die andere Sperrklinke80 gleitet an der in dieser Richtung nicht sperrenden Sperrklinkenverzahnung86 ungehindert entlang. Bei entgegengesetzter Drehrichtung wandert die Sperrklinke80 aus der Sperrklinkenverzahnung86 und die andere Sperrklinke82 liegt in der anderen Sperrklinkenverzahnung88 sperrend an. - Um beispielsweise den Fahrradfahrer von der Rückseite her gut sichtbar zu machen, sind im vorliegenden Beispielsfall zwei Lichtmodule
94 ,96 auf der Außenseite der Verstellvorrichtung10 angebracht. Die beiden Lichtmodule94 ,96 sind in sich autark. So enthalten sie die entsprechende elektrische Schaltung und jeweils eine kleine Batterie. Die in dem Lichtmodul jeweils vorhandene Leuchtdiode98 wird durch Drücken auf das betreffende Lichtmodul ein- und ausgeschaltet.
Claims (12)
- Verstellvorrichtung (
10 ) bei einem Helm, die in Querrichtung (44 ) langgestreckt am Helm anbringbar ist zum Verändern der Länge eines Kopfbandes (16 ), mit dem der Helm wie insbesondere Fahrradhelm an dem Kopf einer den Helm tragenden Person eng anlegbar ist, – mit zwei relativ zueinander in Verstellrichtung (44 ) verschiebbaren Schieberteilen (40 ,42 ), von denen jedes mit seinem einen Ende an einem Ende (12 ,14 ) des Kopfbandes (16 ) befestigbar ist und mit seinem anderen Ende (50 ,52 ) mit einer die Verstellung der Schieberteile bewirkenden Verstelleinrichtung verbunden ist, – mit einer die gegenseitige Verschiebung der beiden Schieberteile (40 ,42 ) in einer Verstellrichtung (44 ) verhindernden und durch die Verstelleinrichtung entsperrbaren Sperreinrichtung, – dadurch gekennzeichnet, dass – zwei derartige Sperreinrichtungen (80 ,82 ,66 ,88 ) so vorhanden sind, dass in jeder der beiden Verstellrichtungen (44 ) gleichzeitig immer eine Sperreinrichtung entsperrt ist und die andere Sperreinrichtung nicht entsperrt ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, – dadurch gekennzeichnet, dass – jeweils eine Zahnstangenausbildung (
58 ,60 ) in beiden Endbereichen (50 ,52 ) der beiden Schieberteile (40 ,42 ) vorhanden ist, – die beiden Zahnstangenausbildungen (58 ,60 ) übereinanderliegen und dabei mit ihren Zähnen aufeinander zu gerichtet sind, – ein Zahnrad (62 ) gleichzeitig mit beiden Zahnstangenausbildungen (58 ,60 ) in Eingriff bringbar ist, – eine ortsfeste Manschette (84 ) mit zwei umfangsmäßig übereinander angeordneten Sperrklinkenverzahnungen (86 ,88 ) vorhanden ist, – die beiden Sperrklinkenverzahnungen (86 ,88 ) in entgegengesetzten Richtungen jeweils wirksam vorhanden sind, – eine erste Sperrklinke (80 ) in die eine Sperrklingenverzahnung (86 ) und eine zweite Sperrklinke (82 ) in die andere Sperrklinkenverzahnung (88 ) in Eingriff bringbar sind, – ein Drehglied (28 ) vorhanden ist, das mit beiden Sperrklinken (80 ,82 ) so wirkungsmäßig verbunden ist, dass durch Drehen des Drehgliedes in die eine Drehrichtung nur eine der beiden Sperrklinken entriegelt ist und dass durch Drehen in die andere Drehrichtung nur die andere der beiden Sperrklinken entriegelt ist. - Verstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Sperrklinken (
80 ,82 ) an elastisch verformbaren Kragarmen (66 ,68 ) vorhanden sind. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein erster Stift (
92 ) in eine Aussparung (70 ) im ersten Kragarm (66 ) und ein zweiter Stift (90 ) in eine Aussparung (72 ) im zweiten Kragarm (68 ) eingreifbar ist, – beide Stifte (90 ,92 ) fest am Drehglied (28 ) auskragend vorhanden sind. - Verstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein in Querrichtung langgestrecktes wannenartiges Teil (
18 ) vorhanden ist, – die beiden Endbereiche der Schieberteile von außen her in Querrichtung in das wannenartige Teil (18 ) hineinragen, – mittig im Boden des wannenartigen Teils (18 ) eine Aussparung vorhanden ist, – die jeweilige Zahnstangenausbildung (58 ,60 ) der beiden Endbereiche der Schieberteile im Bereich der Aussparung vorhanden sind, – die Manschette (84 ) mit den auf ihrer Innenseite vorhandenen beiden Sperrklinkenverzahnungen (86 ,88 ) als topfartige Auswölbung einstückig an dem wannenartigen Teil und die in ihrem Boden vorhandene Aussparung einrahmend vorhanden ist, – eine Scheibe (64 ) mit den beiden jeweils eine Sperrklinke (80 ,82 ) aufweisenden Kragarmen (66 ,68 ) und dem mittig angeordneten Zahnrad (62 ) in die topfartige Manschette (84 ) so einsetzbar ist, dass das Zahnrad (62 ) gleichzeitig in Eingriff bringbar ist mit den beiden Zahnstangenausbildungen (58 ,60 ) der beiden Schieberteile (40 ,42 ), – ein Drehglied (28 ) mit in die Bereiche der Kragarme (66 ,68 ) eintauchenden Stiften (90 ,92 ) auf die topfartige Manschette (84 ) so aufsetzbar ist, dass er (28 ) in beiden Drehrichtungen verdrehbar ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, – dadurch gekennzeichnet, dass – eine zentrale Welle (
30 ) am Drehglied (28 ) auskragend befestigt ist, – die Welle (30 ) in eine zentrale Öffnung des Zahnrades einsetzbar ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 6, – dadurch gekennzeichnet, dass – die Welle (
30 ) auf der Rückseite des wannenartigen Teils (18 ) drehbar gelagert ist. - Verstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – an jedem der in Querrichtung seitlichen beiden Randbereiche des wannenartigen Teils (
18 ) eine Flachmaterialbahn (20 ,22 ) einteilig anhängt, – die beiden Flachmaterialbahnen (20 ,22 ) um etwa 180° Grad voneinander weg und aufeinander zu klappbar sind, so dass durch sie die innere, offene Seite des wannenartigen Teils (18 ) abdeckbar ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 8, – dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Flachmaterialbahnen (
20 ,22 ) im umgeklappten Zustand im axialen Bereich der Aussparung eine gemeinsame Öse (24 ,26 ) ausbilden, – eine Schraube von außen durch die gemeinsame Öse (24 ,26 ) der beiden Flachmaterialbahnen (20 ,22 ) hindurch und mit ihrem Gewindeteil axial in das Drehglied beziehungsweise in die am Drehglied befestigte Welle (30 ) einschraubbar ist. - Verstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest eine Lichtquelle auf dem Drehglied vorhanden ist, – die Lichtquelle ein- und ausschaltbar ist.
- Verstellvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, – dadurch gekennzeichnet, dass – in den in Querrichtung seitlichen beiden Randbereichen des wannenartigen Teils (
18 ) jeweils ein ein- und ausschaltbares Lichtmodul (94 ,96 ) vorhanden ist. - Verstellvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, – dadurch gekennzeichnet, dass – ein Lichtmodul (
94 ,96 ) zumindest eine Leuchtdiode (98 ) aufweist.
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