DE202004019101U1 - Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug - Google Patents

Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug Download PDF

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Abstract

Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug, enthaltend:
einen Griff (20) mit einer abgestuften Mittelbohrung;
ein Antriebsteil (21) mit einem Sprengring (211) in seinem mittleren Abschnitt, der mit einer kreisförmigen Vertiefung in einem Steuerring (22) in Eingriff tritt, einem rechteckigen Hinterende, welches in die abgestufte Mittelbohrung des Griffs (20) eingesetzt ist, einem flachen, rechteckigen Vorderende, das ein Paar Aufnahmeräume (212,218) an der Ober- und Unterseite zur Aufnahme zweier Paare Blockierelemente (23,24,25,26) definiert, von denen jedes eine erste kreisförmige Ausnehmung (231,241,251,261), die derjenigen des jeweiligen anderen Paarlings gegenüberliegt, zur Verankerung der beiden Enden eines Paares erster Federn (201,202) sowie Zähne an einer geneigten Oberfläche aufweist, einer zweiten kreisförmigen Ausnehmung (213) an einer Seitenfläche zur Verankerung einer zweiten Feder (214) und einer ersten Stahlkugel (215) und einem Paar dritter Ausnehmungen (216), die in einem Abstand voneinander auf der Vorderseite des flachen, rechteckigen Vorderendes zum Verankern zweiter Stahlkugeln (217) ausgebildet sind, wobei der Steuerring...

Description

  • Die Erfindung betrifft mit einer Sperrklinke (Ratsche) angetriebene Werkzeuge und insbesondere eine Verbesserung bei einer Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug.
  • Bekanntlich bietet ein mit einer Sperrklinke versehenes Antriebswerkzeug hohen Komfort. Dieses Antriebswerkzeug kann einen Bolzen oder ein ähnliches Werkstück befestigen oder lösen, indem es das Werkstück im Uhrzeigersinn, entgegen dem Uhrzeigersinn und bzw. oder im Leerlauf rückwärts laufend dreht. 1 zeigt einen mit Sperrklinke versehenen Schraubenschlüssel, bei dem ein Drehboden 1 verwendet wird, um einen Drehstab 2 zu steuern. Der Drehstab 2 wird durch eine Feder 3 beaufschlagt und stößt eine Sperrklinkenplatte 4, wobei er sich bei Drehung in eine einzige Richtung schräg stellt und die Zähne der Ratsche (Sperrklinke) 5 blockiert, um den Antriebsstab 6 in eine einzige Richtung rotieren zu lassen, so daß er ein Werkstück antreibt. Das Drehmoment dieser Art von Ratschenschlüssel ist jedoch nicht sehr groß, und der Schlüssel springt leicht ab.
  • In 2 und 3 ist ein verbessertes bekanntes Sperrklinken-Antriebswerkzeug gezeigt, das einen Steuerring 11, einen Sperrklinkenring 12, einen Antriebsstab 13 und ein Paar Blockierringe 14 und 15 aufweist. Der Steuerring 11 besitzt ein Paar Rillen 111 und 112 zur Aufnahme eines Endes der Blockierstäbe 14 und 15, welche einen U-förmigen Bau aufweisen und von denen jeder durch eine Feder 16 beaufschlagt wird. Der Antriebsstab 13 besitzt eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Feder 131 sowie einer Stahlkugel 132, welche mit drei halbkugligen Vertiefungen 113, 114 und 115 des Steuerringes 11 in Eingriff gebracht werden kann, um den Antriebsstab 13 in die Lage zu versetzen, drei Arten von Drehungen auszuführen (im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn und bzw. oder leerlaufend), was durch die Streckung oder Zusammenziehung des Blockierstabes 14 oder 15 gesteuert wird, wodurch alternierend der Sperrklinkenring 12 blockiert wird. Zufolge der Tatsache, daß die Federn 16 im mittleren Abschnitt der Blockierstäbe 14 und 15 angeordnet sind, kann eine Ungleichheit auftreten, die zu einer Unsicherheit der Blockierwirkung der Blockierstäbe 14 oder 15 auf den Sperrklinkenring 12 führt. Da außerdem jedesmal lediglich einer der beiden Blockierstäbe 14 und 15 den Sperrklinkenring 12 blockiert, ist das Drehmoment immer noch nicht stark genug, wie es wünschenswert wäre.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug, wobei vier Blockierelemente vorgesehen und symmetrisch Paar für Paar angeordnet sind, um ein etwa doppelt so hohes Drehmoment im Vergleich zum Stand der Technik zu erzeugen.
  • Aufgabe der Erfindung ist weiterhin die Schaffung einer Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug, bei der die vier Blockierelemente die Stabilität sicherstellen und die Einzelteile nicht in eine schräge Stellung kommen lassen, sondern das Sperrklinkenrad exakt blockieren, ohne daß es abspringt.
  • Aufgabe der Erfindung ist schließlich die Schaffung einer Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug, bei der ein sich ausdehnender und zusammenziehender Antriebsschaft vorgesehen ist, um eine Einstellung in der Längsrichtung durchzuführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist die in Anspruch 1 angegebene Sperrklinkenkupplung. Vorteilhafte, bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäß erzielte Verbesserung bei einer Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug umfaßt daher allgemein ein Antriebsteil, welches mit der gestuften Mittelbohrung eines Griffs verbunden ist, und ermöglicht es, daß ein Steuerring im mittleren Abschnitt des Antriebswerkzeugs angeordnet und an ein Sperrklinkenring an seinem Vorderende muffenartig aufgesetzt ist. Das Antriebsteil ist vorn auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit einem Paar flacher Aufnahmeräume ausgebildet und an einer der anderen vorderen Seiten ist eine elastische Stahlkugel in einer Ausnehmung angeordnet. Der Steuerring besitzt an seinem Innenumfang vier hervorstehende, diagonal angeordnete Drehstifte sowie drei Positionierrillen, um die Stahlkugel von der Seite des Antriebsteiles aufzunehmen.
  • Die vier vorgesehenen Blockierelemente sind in zwei Paare aufgeteilt, wobei jedes Teil eines Paares auf der Seite, die dem anderen Teil des Paares gegenüberliegt, eine Ausnehmung aufweist, in der die beiden Enden einer Feder aufgenommen werden können. Jedes Paar der Blockierelemente ist in einer der Aufnahmeräume des Antriebsteils angeordnet. Auf das vordere Ende des Antriebsteils ist ein kappenförmiger Sperrklinkenring muffenartig aufgesetzt, welcher auf der Innenseite seines Umfangs Sperrklinkenzähne aufweist, die mit Zähnen, welche auf den Blockierelementen ausgebildet sind, in Eingriff bringbar sind. Ganz am vordere Ende des Antriebswerkzeuges ist ein Sechskantsteckschlüssel ausgebildet und mit einer Kappe versehen, die mit dem Steuerring in Eingriff tritt und eine mittige Bohrung aufweist, um den Steckschlüssel hindurchtreten und sich aus dem Antriebswerkzeug heraus erstrecken zu lassen. Wenn der Steuerring gedreht wird, um ein Paar der Blockierelemente, die einander diagonal gegenüberstehen, vom Sperrklinkenring zu lösen, während die anderen Blockierelemente in den Sperrklinkenring eingeklinkt bleiben, wird das Antriebswerkzeug in die Lage versetzt, die drei Arten von Drehungen durchzu führen, um ein Werkstück festzudrehen oder zu lockern. Diese Verbesserung hat zu einer Intensivierung des Drehmoments und einem verläßlichen Eingriff der Komponenten geführt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Einzelbeschreibung und der Zeichnungen näher erläutert; es bedeuten:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Sperrklinkenschlüssel gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 einen Längsschnitt durch ein Antriebswerkzeug gemäß dem Stand der Technik zur Erläuterung von doppelten Blockierstäben;
  • 3 einen Längsschnitt durch ein anderes Antriebswerkzeug gemäß dem Stand der Technik zur Erläuterung der Wirkung von doppelten Blockierstäben;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Sperrklinken-Antriebswerkzeugs gemäß der Erfindung in auseinandergezogenem Zustand;
  • 5 einen Längsschnitt durch die Ausführungsform gemäß 4 in zusammengesetztem Zustand;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß 5;
  • 7 einen Querschnitt längs der Linie 5 – 5 vor 5; 8 einen Querschnitt längs der Linie 5' – 5' von
  • 5;
  • 9 einen Querschnitt, der die Drehung des Steuerringes erläutert;
  • 10 einen Querschnitt, der die Wirkungsweise der Blockierelemente erläutert;
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug mit einem zusätzlichen Schaft und den dazugehörigen Teilen, die am Vorderende angesetzt sind, in auseinandergezogenem Zustand;
  • 12 einen Längsschnitt des Werkzeuges gemäß 11, bei dem der zusätzliche Schaft an das Antriebswerkzeug mit Sperrklinke angesetzt ist;
  • 13 eine Draufsicht auf das Vorderende des Antriebswerkzeugs gemäß 12, um den Eingriff der Blockierkappe, der Druckplatte und des Schaftes zu erläutern;
  • 14 einen Längsschnitt ähnlich 12 zur Erläuterung des Zustandes, bei dem die Druckplatte nach unten gedrückt ist, und
  • 15 eine Draufsicht auf das Vorderende des Antriebswerkzeugs gemäß 14 zur Erläuterung des Zustandes, bei dem die Druckplatte von dem Schaft gelöst ist.
  • Gemäß 4 bis 8 besitzt die Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug gemäß der Erfindung einen Griff 20 mit einer abgestuften mittigen Bohrung und ein Antriebsteil 21 mit einem rechteckigen hinteren Ende, welches in der mittigen Bohrung des Griffes 20 befestigt ist, einem Sprengring 211 auf dem mittleren Abschnitt, der in eine ringförmige Vertiefung eines das Antriebsteil 21 umgebenden Steuerrings 22 eingreift, ohne herauszugleiten, sowie einem flachen, rechteckigen Vorderende, an dem ein Paar Aufnahmeräume 212 und 218 auf der Ober- und der Unterseite ausgebildet sind, von denen jeder ein Paar Blockierelemente 23,24,25 und 26 aufnimmt. Jedes der Blockierelemente 23,24,25 und 26 weist eine kreisförmige Ausnehmung 231,241,251 und 261 an derjenigen Innenseite auf, welche der entsprechenden Innenseite des anderen Paarlings gegenüberliegt, auf, wobei die Elemente 23 und 24 durch eine dazwischen angeordnete Feder 201 und die Elemente 25 und 26 durch eine dazwischen angeordnete Feder 202 auseinandergedrückt werden und eine ringförmige Ausnehmung 213 in der linken Seite des Antriebsteils 21, in die eine Feder 214 und eine Stahlkugel 215 eingreifen, vorgesehen ist sowie in dem flachen, rechteckigen Vorderende ein Paar kreisförmige Ausnehmungen 216 in einem Abstand voneinander ausgebildet sind, in die ein Paar Stahlkugeln 217 eingreifen. Der Steuerring 22 besitzt außerdem eine Anzahl Drehstifte 223, 224,225 und 226, die in einem Abstand voneinander diagonal auf dem Innenumfang ausgebildet sind, um die Blockierelemente 23,24,25 und 26, von denen jedes auf einer geneigten Oberfläche Zähne aufweist, die mit den Zähnen des Sperrklinkenringes 27 in Eingriff bringbar sind, zu bewegen. Im Innenumfang des Steuerringes 22 befinden sich des weiteren drei Positionierrillen 227,228 und 229, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um die Stahlkugel 215 des Antriebsteils 21 selektiv einzustellen. Der kappenförmige Sperrklinkenring 27 ist auf das Antriebsteil 21 muffenartig aufgesteckt und besitzt an seinem Innenumfang Zähne, die es ermöglichen, daß er gegen die Blockierelemente 23,24,25 und 26 stößt und von diesen festgehalten wird, sowie einen Sechskantsteckschlüssel 271, der sich von der ersten Vorderfläche zentral nach vorne erstreckt. Ferner ist eine kreisförmige Kappe 28 vorgesehen, die den Sperrklinkenring 27 umschließt und mit dem Steuerring 22 durch Hochfrequenzschweißen verbunden ist. Sie weist eine mittige Bohrung 281 auf, durch die der Sechskantsteckschlüssel hindurchtreten und sich aus der Kappe 28 erstrecken kann.
  • Im Betrieb wird der Steckschlüssel auf ein Werkstück angesetzt und der Steuerring 22 ein Stück weit gedreht (wie in 9 gezeigt). Wenn die Stahlkugel 215 mit der Positionierrille 227 in Eingriff getreten ist, bewegt das Paar Drehstifte 224 und 225, die in dem Steuerring 22 einander diagonal gegenüberliegen, die Blockierelemente 24 und 25 und löst dadurch deren Zähne von den Zähnen des Sperrklinkenrings 27, jedoch bleiben die Zähne der Blockierelemente 23 und 26 noch mit den Zähnen des Sperrklinkenrings 27 in Eingriff (wie in 10 dargestellt). Nunmehr ist das Sperrklinken-Antriebswerkzeug in der Lage, zur Befestigung im Uhrzeigersinn zu rotieren sowie auch entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn im Leerlauf zu rotieren. Wenn andererseits die Stahlkugel 215 in der Positionierrille 229 sitzt, kann das Sperrklinken-Antriebswerkzeug entgegen dem Uhrzeigersinn zum Lösen eines Werkstücks rotieren und auch im Uhrzeigersinn im Leerlauf zu rotieren. Wenn die Stahlkugel in der Positionierrille 228 sitzt (wie in 7 und 8 dargestellt), sind sämtliche Drehstifte 223,224,225 und 226 unbetätigt und die Zähne der Blockierelmente 23,24,25 und 26 sämtlich mit den Zähnen des Sperrklinkenringes 27 in Eingriff, so daß sich der Steckschlüssel in einem festgestellten Zustand befindet.
  • Gemäß den 11 bis 13 können zusätzliche Teile, wie beispielsweise ein sechskantiger Schaft 30, eine Blockierkappe 29 und eine L-förmige Druckplatte 292, mit dem Sperrklinken-Antriebswerkzeug in Eingriff gebracht werden. Jedoch muß dazu eine zentrale Bohrung 219 in dem Antriebsteil 21 ausgebildet werden, und der Sperrklinkenring muß eine durchgehende Öffnung erhalten, so daß das hintere Ende des sechskantigen Schaftes 30 in die zentrale Bohrung des Griffes 20 eintreten kann. Der sechskantige Schaft 30 besitzt eine Anzahl ringförmiger Rillen 31, die in einem Abstand voneinander in den Körper eingearbeitet sind, sowie eine Philipsspitze am freien Ende. Die Blockierkappe 29 weist eine sechseckige mittige Bohrung 291 sowie auf der Rückseite einen bogenförmigen Ansatz auf. Die L-förmige Druckplatte 292 besitzt einen Sprengring am unteren Ende. Beim Zusammenbau werden die Blockierkappe 29 und die L-förmige Druckplatte 292 nacheinander auf den Schaft 30 gesteckt, danach der Schaft 30 durch die Kappe 28, den Sperrklinkenring 27, das Antriebsteil 21 und den Steuerring 22 in den Griff 20 gesteckt und danach der Ansatz der Blockierkappe 29 in das eingetiefte Vorderende der Kappe 28 gesteckt und der Sprengring 293 der L-förmigen Druckplatte 292 in eine der ringförmigen Rillen 31 geklemmt, so daß der Sprengring 293 von einer Feder 294, deren unteres Ende gegen den bogenförmigen Ansatz der Blockierkappe 29 stößt, mit Druck beaufschlagt wird. Wenn man die L-förmige Druckplatte 292 nach unten drückt, wird der Sprengring 293 automatisch von der ringförmigen Rille 31 gelöst, so daß sich der Schaft 30 gleitend bewegen und bzw. oder aus dem Antriebswerkzeug herausgezogen werden kann. Der Zusatz des Schaftes 30 beeinträchtigt nicht die dreistufige Drehfunktion des Antriebswerkzeugs.
  • Die vorliegende Beschreibung dient lediglich als Beispiel, ohne die Erfindung zu beschränken; es können selbstverständlich vom Fachmann Abwandlungen vorgenommen werden, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (3)

  1. Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug, enthaltend: einen Griff (20) mit einer abgestuften Mittelbohrung; ein Antriebsteil (21) mit einem Sprengring (211) in seinem mittleren Abschnitt, der mit einer kreisförmigen Vertiefung in einem Steuerring (22) in Eingriff tritt, einem rechteckigen Hinterende, welches in die abgestufte Mittelbohrung des Griffs (20) eingesetzt ist, einem flachen, rechteckigen Vorderende, das ein Paar Aufnahmeräume (212,218) an der Ober- und Unterseite zur Aufnahme zweier Paare Blockierelemente (23,24,25,26) definiert, von denen jedes eine erste kreisförmige Ausnehmung (231,241,251,261), die derjenigen des jeweiligen anderen Paarlings gegenüberliegt, zur Verankerung der beiden Enden eines Paares erster Federn (201,202) sowie Zähne an einer geneigten Oberfläche aufweist, einer zweiten kreisförmigen Ausnehmung (213) an einer Seitenfläche zur Verankerung einer zweiten Feder (214) und einer ersten Stahlkugel (215) und einem Paar dritter Ausnehmungen (216), die in einem Abstand voneinander auf der Vorderseite des flachen, rechteckigen Vorderendes zum Verankern zweiter Stahlkugeln (217) ausgebildet sind, wobei der Steuerring (22) vier Drehstifte (223,224,225,226) aufweist, die diagonal zueinander am Innenumfang zusammen mit drei voneinander getrennten Positionierrillen (227,228,229) angeordnet sind; einen kappenförmigen Sperrklinkenring (27), der auf das Antriebsteil (21) muffenartig aufgesteckt ist und an seinem Innenumfang Zähne, die mit den Zähnen der Blockierelemente (23,24,25,26) in Eingriff bringbar sind, sowie einen Sechskantsteckschlüssel (271) aufweist, der sich von der Vorderfläche aus zentral nach vorn erstreckt; sowie eine kreisförmige Kappe (28), die den Sperrklinkenring (27) und das Antriebsteil (21) abdeckt und mit dem Steuerring (22) in Eingriff tritt sowie mit diesem durch Hochfrequenzschweißen verbunden ist und eine mittige Bohrung (281) aufweist, die es gestattet, daß sich der Sechskantsteckschlüssel (271) durch sie hindurch aus dem Sperrklinken-Antriebswerkzeug heraus erstreckt; wobei der Steuerring (22) durch gedreht werden um eine bestimmte Strecke gestattet, das Sperrklinken-Antriebswerkzeug auf dreifache Weise zum Befestigen und Lösen eines Werkstücks einzusetzen.
  2. Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (21) außerdem eine mittige Durchbohrung (219) und der Sperrklinkenring (27) eine durchgehende Öffnung aufweist, die mit dem Hohlraum des Sechskantsteckschlüssels (271) in Verbindung steht.
  3. Sperrklinkenkupplung für ein Antriebswerkzeug gemäß Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen sechskantigen Schaft (30) mit einer Anzahl von auf dem äußeren Umfang in einem Abstand voneinander angeordneten ringförmigen Rillen (31) sowie einer Phillipsspitze aufweist, der durch die kreisförmige Kappe (28), den Sperrklinkenring (27), das Antriebsteil (21) und den Steuerring (22) hindurch in den Griff (20) einsetzbar und durch eine L-förmige Druckplatte (292) befestigbar ist, welche einen Sprengring (293) aufweist, der in eine der ringförmigen Rillen (31) eingreift und durch eine Feder (294), welche an ihrem unteren Ende gegen einen bogenförmigen Ansatz an der Rückseite einer Blockierkappe (29) stößt, wobei der bogenförmige Ansatz in das eingestufte Vorderende der kreisförmigen Kappe (28) eingreift, mit Druck beaufschlagt wird.
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