DE102018127020A1 - Befestigungselement zur Montage von Handgriffen - Google Patents

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DE102018127020A1
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Aaron Daly
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Fischerwerke GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B2003/006Fastening knobs or handles to the spindle by means of tilt-plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement (1) zur Montage eines ersten Handgriffs (2) und eines zweiten Handgriffs (5) an einer Tür. Die Handgriffe (2, 5) sind über einen Vierkantstab (15) verbunden. Im ersten Handgriff (2) ist das Befestigungselement (1) angeordnet, welches ein Schneidelement (27) zum Einschneiden in den Vierkantstab (15) und ein Rastelement (19) zur Festlegung eines Montagezustands aufweist. Der Montagezustand ist erreicht, wenn das Schneidelement (27) in den Vierkantstab (15) eingeschnitten hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Montage von Handgriffen, beispielsweise an einer Tür, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, sowie einen Handgriff mit einem derartigen Befestigungselement.
  • Eine Befestigungsvorrichtung für Handgriffe an einer Tür ist beispielsweise aus der Patentschrift AT 333614 B bekannt. Die Druckschrift zeigt zwei Handgriffe, die durch einen Vierkantstift an der Tür befestigt werden. Der Vierkantstift ist mit einem ersten Handgriff fest verbunden. Der erste Handgriff wird mit einer ersten Seite der Tür in Anlage gebracht und der Vierkantstift hierbei durch eine Schlossmechanik hindurch auf eine zweite, der ersten Seite gegenüberliegenden Seite der Tür hindurchgeführt. Ein zweiter Handgriff umfasst eine Öffnung zur Aufnahme des Vierkantstifts auf der zweiten Seite der Tür. In dieser Öffnung ist eine federbeaufschlagte Raste, die mit einer Ausnehmung in der Stirnseite des Vierkantstifts in Wirkverbindung bringbar ist, angeordnet, wodurch eine Drehbewegung des ersten Handgriffs zum zweiten Handgriff begrenzbar ist. Weiter umfasst der zweite Handgriff eine Befestigungsbuchse mit in der Befestigungsbuchse angeordneten Schneiden zum Ineingriffbringen mit dem Vierkantstift. Bei der in der Patentschrift AT 333614 B aufgeführten Lösung wird der Vierkantstift durch die Schlossmechanik geführt und der erste Handgriff in Anlage mit der Tür gebracht. Der zweite Handgriff wird anschließend mit der Buchse auf den Vierkantstift gesteckt und ebenfalls mit der Tür in Anlage gebracht Der erste Handgriff und der zweite Handgriff schließen in diesem Zustand bezüglich der Längsachse des Vierkantstifts einen Winkel von 45° ein. Anschließend wird der erste Handgriff relativ zum zweiten Handgriff um 45° verdreht, bis beide Handgriffe parallel und somit in einer gemeinsamen Ebene zueinander ausgerichtet sind. In dieser Endmontageposition sind die Schneiden in Eingriff mit dem Vierkant und verhindern so ein Auseinanderziehen, also ein Entfernen der Türgriffe von der Tür. Zudem ist die Raste in Eingriff mit der Stirnseite des Vierkantstifts, wodurch die Endmontageposition arretiert ist.
  • Nachteilig an der in der Patentschrift AT 333614 B dargestellten Lösung ist, dass die Raste in die Stirnseite des Vierkantstifts eingreift, wodurch zur Befestigung immer ein modifizierter Vierkantstift verwendet werden muss, also ein Vierkantstift, der an einer Stirnseite eine entsprechende, mit der Raste korrespondierende, Nut aufweist. Zudem ist es von Nachteil, dass die federbeaufschlagte Raste in einem Grund des zweiten Handgriffs angeordnet ist. Wird der Vierkantstift zu weit in den zweiten Handgriff eingedrückt, wie es beispielsweise bei einer schmalen Tür oder einer falschen Bemessung passieren kann, kann es zu einer Verklemmung der Raste kommen, weil diese folglich gegen den Grund des zweiten Handgriffs gepresst wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Befestigungselement zur Befestigung von Handgriffen, insbesondere an einer Tür, zu schaffen, welches möglichst universell und flexibel einsetzbar ist und eine sichere, stabile und einfache Montage garantiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungselement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie durch einen Handgriff mit einem derartigen Befestigungselement nach Anspruch 11 gelöst. Die Erfindung schlägt ein Befestigungselement zur Montage eines ersten Handgriffs an einem zweiten Handgriff vor. Unter „Handgriffe“ sind insbesondere Handgriffe von Türen zu verstehen. Jedoch ist das Befestigungselement auch bei Fenstern oder dergleichen einsetzbar. Der erste und der zweite Handgriff sind hierbei insbesondere L-förmig ausgestaltet. Jedoch ist die Anwendung des Befestigungselements keinesfalls auf L-förmige Handgriffe limitiert. So können durchaus ein oder auch beide Handgriffe beispielsweise als Kugelhandgriffe oder dergleichen ausgestaltet sein. Der erste und der zweite Handgriff weisen jeweils einen Betätigungsabschnitt und einen Befestigungsabschnitt auf. Unter „Betätigungsabschnitt“ ist ein Abschnitt des jeweiligen Handgriffs zu verstehen, welcher von einem Benutzer zum Öffnen und Bewegen der Tür normalerweise gegriffen wird. Die „Befestigungsabschnitte“ sind die Abschnitte des jeweiligen Handgriffs, welche, insbesondere in einem rechten Winkel, zur Tür hin orientiert sind und insbesondere zur Schlossmechanik der Tür führen. Die jeweiligen Betätigungsabschnitte und Befestigungsabschnitte stehen insbesondere in einem rechten Winkel zueinander.
  • Das Befestigungselement umfasst einen sich entlang einer Befestigungskörperlängsachse erstreckenden, insbesondere hohlzylinderartigen, Befestigungskörper mit einem ersten Ende und einem gegenüberliegenden zweiten Ende wobei der Befestigungskörper mit dem ersten Ende in den Betätigungsabschnitt des ersten Handgriffs einsetzbar und dort festlegbar ist. Zwischen dem ersten und dem zweiten Ende weist der Befestigungskörper insbesondere eine sich entlang der Befestigungskörperlängsachse erstreckende Durchgangsöffnung auf. Der erste Handgriff weist eine im Befestigungsabschnitt des ersten Handgriffs angeordnete, insbesondere zylindrische, Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Befestigungskörpers auf. Ein Querschnitt der Aufnahmeöffnung korrespondiert hierbei insbesondere mit einem Außenquerschnitt des Befestigungskörpers. Im Falle der hohlzylinderartigen Ausgestaltung des Befestigungskörpers ist die Aufnahmeöffnung entsprechend ebenfalls insbesondere kreisrund ausgestaltet. Jedoch sind auch andere miteinander korrespondierende Ausgestaltungen der Aufnahmeöffnung und des Befestigungskörpers möglich. Der Befestigungskörper kann derart weit in die Aufnahmeöffnung des ersten Handgriffs eingesetzt werden, dass der Befestigungskörper gänzlich im Inneren der Aufnahmeöffnung angeordnet ist und folglich der Befestigungsabschnitt in unmittelbare Anlage mit der Tür treten kann. Jedoch ist es auch möglich, dass der Befestigungskörper nicht gänzlich im Innern der Aufnahmeöffnung des ersten Handgriffs angeordnet ist und folglich der Befestigungsköper mit seinem zweiten Ende in Anlage mit der Tür oder der Schlossmechanik treten kann. Hierdurch ist der Befestigungsabschnitt nicht in unmittelbarer Anlage mit der Tür, sondern geringfügig von der Tür, beziehungsweise der Schlossmechanik, beabstandet, was beispielsweise den Vorteil bietet, eine Zierblende zwischen dem ersten Handgriff und der Tür anzuordnen. Zudem ist der Befestigungskörper bezüglich des Befestigungsabschnitts des ersten Handgriffs sowohl gegen Längsverschiebung als auch verdrehsicher in der Aufnahmeöffnung festlegbar. Dies kann insbesondere durch eine Verschraubung, Verklemmung oder Verklebung des Befestigungskörpers bezüglich des Befestigungsabschnitts des ersten Handgriffs erreicht werden.
  • Zur Befestigung des ersten Handgriffs am zweiten Handgriff, beziehungsweise zur Montage des ersten Handgriffs und des zweiten Handgriffs an der Tür, insbesondere an der Schlossmechanik der Tür, ist, wie bisher schon üblich, ein Mitnehmerelement zwischen dem Befestigungsabschnitt des ersten und dem Befestigungsabschnitt des zweiten Handgriffs angeordnet. Das Mitnehmerelement erstreckt sich entlang einer Mitnehmerelementlängsachse und ist insbesondere als ein Vierkantstab ausgestaltet, kann jedoch auch als Mehrkantstab, beispielsweise als Dreikant-, Fünfkant-, oder Sechskantstab ausgestaltet sein. Das Mitnehmerelement ist mit einem ersten Ende in den Befestigungskörper, der im Befestigungsabschnitt des ersten Handgriffs angeordnet ist, einführbar und mit einem zweiten Ende mit dem Befestigungsabschnitt des zweiten Handgriffs fest verbunden. Ist das erste Ende des Mitnehmerelements im ersten Handgriff angeordnet, sind die Mitnehmerelementlängsachse und die Befestigungskörperlängsachse zumindest annähernd parallel zueinander orientiert.
  • Zur Festlegung des Mitnehmerelements an dem Befestigungskörper weist das Mitnehmerelement mindestens einen Festmacher auf. Der Festmacher sorgt dafür, dass der erste und der zweite Handgriff bezüglich der Tür von einem Vormontagezustand in einen Endmontagezustand bringbar sind. Unter „Vormontagezustand“ ist insbesondere ein Zustand zu verstehen, in welchem das Mitnehmerelement durch die Schlossmechanik der Tür geführt ist und der zweite Handgriff zumindest nahezu in Anlage zu der Tür tritt. Weiter ist im Vormontagezustand das erste Ende des Mitnehmerelements in den Befestigungskörper eingeführt, wobei der Befestigungskörper insbesondere im Betätigungsabschnitt des ersten Handgriffs angeordnet ist und das zweite Ende des Befestigungskörpers und/oder der Befestigungsabschnitt des ersten Handgriffs zumindest nahezu in Anlage zu der Tür steht. Im Vormontagezustand weisen insbesondere zudem der erste Betätigungsabschnitt des ersten Handgriffs und der zweite Betätigungsabschnitt des zweiten Handgriffs bezogen auf die Mitnehmerelementlängsachse und verglichen mit dem Endmontagezustand, eine Verkippung zueinander auf. Vorzugsweise beträgt diese Verkippung zwischen 30° und 60°, bevorzugt beträgt die Verkippung jedoch zwischen 40° und 50° und weist besonders bevorzugt einen Wert von 45° auf. Durch eine erste Drehbewegung des ersten Handgriffs relativ zum zweiten Handgriff bezüglich der Mitnehmerelementlängsachse ist der Festmacher mit dem Mitnehmerelement in Wirkverbindung bringbar, derart, dass der erste Handgriff und der zweite Handgriff zueinander drehfest und in einem Abstand zueinander festlegbar sind. Durch die erste Drehbewegung des ersten Handgriffs und des zweiten Handgriffs relativ zueinander wird die Verkippung verringert, insbesondere gänzlich kompensiert, wobei insbesondere dann, wenn die Verkippung gänzlich kompensiert ist, ein vollständiger Übergang des Vormontagezustands in den Endmontagezustand erreicht, und der Festmacher in Wirkverbindung mit dem Mitnehmerelement ist. Im Endmontagezustand befinden sich insbesondere der Betätigungsabschnitt des ersten, insbesondere L-förmig ausgestalteten Handgriffs und insbesondere der Betätigungsabschnitt des zweiten, insbesondere L-förmig ausgestalteten Handgriffs, insbesondere in einer gemeinsamen Ebene. Im Endmontagezustand sind der erste Handgriff und der zweite Handgriff zueinander über das Mitnehmerelement drehfest und in einem Abstand zueinander an der Tür festgelegt. Anders gesprochen können im Endmontagezustand der erste und der zweite Handgriff nicht mehr von der Tür abgezogen werden. Der Festmacher korrespondiert insbesondere mit dem Mitnehmerelement derart, dass insbesondere in der Vormontageposition das erste Ende des Mitnehmerelements insbesondere widerstandsfrei in den, insbesondere im ersten Handgriff angeordneten, Befestigungskörper eingeführt werden kann.
  • Um die Handgriffe von der Tür zu demontieren, muss durch eine zweite Drehbewegung des ersten Handgriffs relativ zum zweiten Handgriff bezüglich der Mitnehmerelementlängsachse, wobei die zweite Drehbewegung der ersten Drehbewegung entgegengesetzt ist, die Verkippung insbesondere des ersten Handgriffs und des zweiten Handgriffs bezüglich der Mitnehmerelementlängsachse, insbesondere gänzlich wiederhergestellt werden, wodurch der Festmacher außer Wirkverbindung mit dem Mitnehmerelement gebracht werden kann. In diesem Vormontagezustand ist insbesondere zumindest der erste Handgriff, der über den Befestigungskörper am Mitnehmerelement befestigbar ist, vom Mitnehmerelement trennbar.
  • Der Befestigungskörper weist ein entlang der Befestigungskörperlängsachse bewegliches, insbesondere federbeaufschlagtes, Rastelement auf, wodurch die erste und/oder die zweite Drehbewegung begrenzbar sind. Eine Begrenzung der ersten Drehbewegung ist notwendig um dafür zu sorgen, dass der erste Handgriff bezüglich des zweiten Handgriffs nicht in Richtung der ersten Drehbewegung, also über den Endmontagezustand hinaus, „überdreht“ werden kann, was zu einer Fehlfunktion der Festmacher führen könnte. Eine Begrenzung der zweiten Drehbewegung des ersten Handgriffs bezüglich des zweiten Handgriffs ist notwendig, damit nicht unbeabsichtigt der Demontagezustand hergestellt wird. Dies könnte insbesondere dadurch passieren, dass der erste Handgriff in Richtung der zweiten Drehbewegung „angehoben“ wird. Allerdings muss das Rastelement nicht beide Drehrichtungen begrenzen, sondern es kann ein weiteres Element eine der beiden Drehrichtungen begrenzen.
  • Kennzeichnend für die Erfindung ist, dass das Rastelement im Befestigungskörper angeordnet und längsverschieblich im Befestigungskörper geführt ist, wobei das Rastelement in ein, insbesondere als Ausnehmung ausgestaltetes, Widerlager im Befestigungskörper einrastbar ist. Dadurch, dass das Rastelement im Befestigungskörper angeordnet ist, kann der Befestigungskörper insbesondere gänzlich, also bis zum Anschlag, in die Aufnahmeöffnung des Befestigungsabschnitts des ersten Handgriffs eingebracht werden ohne die Funktion des Rastelements negativ zu beeinflussen. Ist der Endmontagezustand erreicht, rastet, insbesondere unterstützt durch eine Zug- oder Druckfeder, das Rastelement insbesondere formschlüssig in das Widerlager im Befestigungskörper ein. Insbesondere ist die Ausnehmung im Befestigungskörper als Nut ausgestaltet und das Rastelement weist insbesondere einen korrespondierenden Zapfen auf. Der Zapfen weist hierbei insbesondere eine Schrägfläche auf. Dadurch ist es möglich, dass bereits vor dem Erreichen des Endmontagezustands der Zapfen in die Nut eingreifen kann, wodurch eine Bewegung in Richtung der zweiten Drehbewegung insbesondere bereits während dem Übergang von dem Vormontagezustand in den Endmontagezustand blockiert wird. Insbesondere ist die Nut als eine die Mantelfläche des Befestigungskörpers durchbrechende und sich insbesondere in Richtung der Befestigungskörperlängsachse erstreckende Vertiefung ausgestaltet. Dadurch, dass das Rastelement im Befestigungskörper durch den Befestigungskörper längsverschieblich geführt ist, ist zudem gewährleistet, dass das Rastelement nicht im Befestigungskörper verkantet. Unter „längsverschieblich“ ist zu verstehen, dass das Rastelement entlang der Befestigungskörperlängsachse im Befestigungskörper verschieblich ist. Hierzu korrespondiert insbesondere ein innerer, insbesondere kreisrunder Querschnitt des Befestigungskörpers mit einem äußeren, insbesondere kreisrunden Querschnitt des Rastelements formschlüssig und nach Art einer Spielpassung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Rastelelement im Bereich der Längserstreckung des Mitnehmerelements anordenbar. Unter „Längserstreckung des Mitnehmerelements“ ist insbesondere die Erstreckung des Mitnehmerelements entlang der Mitnehmerelementlängsachse zu verstehen. Um insbesondere eine gute und klemmfreie Führung des Mitnehmerelements im Befestigungskörper zu gewährleisten, ist zudem das Rastelement längsverschieblich und drehfest vom Mitnehmerelement geführt. Insbesondere umgreift hierbei das Rastelement einen Umfang des Mitnehmerelements insbesondere zumindest teilweise formschlüssig, bevorzugt jedoch gänzlich, wobei insbesondere ein innerer Querschnitt des Rastelements mit einem Querschnitt des Mitnehmerelements formschlüssig und spielpassungsartig korrespondiert. Ist das Mitnehmerelement als Vierkantstab ausgestaltet, weist insbesondere der innere Querschnitt des Rastelements ebenfalls die Form eines Vierkants auf. Ist das Mitnehmerelement als ein von der Vierkantform abweichender Mehrkant ausgestaltet, korrespondiert der innere Querschnitt des Rastelements insbesondere dementsprechend. Dadurch, dass das Rastelement drehfest vom Mitnehmerelement geführt ist, bleibt das Rastelement bezüglich des Mitnehmerelements drehfest, während der erste und der zweite Handgriff von dem Vormontagezustand in den Endmontagezustand gebracht werden. Insbesondere im Endmontagezustand oder kurz vor Erreichen desselben, bringt insbesondere die Zug- oder Druckfeder das Rastelement in Wirkverbindung mit dem Widerlager des Befestigungselements. Dies geschieht insbesondere dadurch, dass die Zug- oder Druckfeder, abhängig von der Ausgestaltung des Widerlagers und des Rastelements, das Rastelement entweder in Richtung des ersten oder des zweiten Endes des Befestigungskörpers mit einer Federkraft beaufschlagt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Rastelement derart zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Befestigungskörpers angeordnet, dass das Rastelement nicht über das erste und das zweite Ende des Befestigungskörpers hinaus beweglich ist. Hierrunter ist zu verstehen, dass das Rastelement während einer Bewegung im Befestigungskörper maximal an das erste und das zweite Ende angrenzen, dieses jeweils jedoch nicht überschreiten kann. Dadurch ist insbesondere gewährleistet, dass, selbst wenn der Befestigungskörpergänzlich bis zum Anschlag in die Aufnahmeöffnung des ersten Handgriffs eingebracht ist und das zweite Ende des Befestigungskörpers in unmittelbarer Anlage zur Tür tritt, die Beweglichkeit des Rastelements und somit dessen Funktion im Allgemeinen nicht beeinflusst wird.
  • Insbesondere damit gewährleistet ist, dass die erste Drehbewegung, die zum Erreichen des Endmontagezustands notwendig ist, unmittelbar beim Erreichen des Endmontagezustands beendet wird, weist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungselements der Befestigungskörper mindestens eine Anschlagfläche auf, wobei die Anschlagfläche mit dem Mitnehmerelement in unmittelbare Wirkverbindung bringbar ist. Hierbei sind das Rastelement, das Widerlager für das Rastelement und die Anschlagfläche derart zueinander im Befestigungskörper angeordnet, dass im Endmontagezustand das Rastelement in das Widerlager eingerastet und das Mitnehmerelement mit der Anschlagfläche in unmittelbarer Wirkverbindung ist. Die Anschlagfläche ist insbesondere zumindest teilweise entlang der sich entlang der Befestigungskörperlängsachse erstreckenden Durchgangsöffnung im Befestigungskörper angeordnet. Insbesondere im Vormontagezustand ist die Anschlagfläche außer Wirkverbindung zum Mitnehmerelement und die erste Drehbewegung des ersten Handgriffs und des zweiten Handgriffs zueinander zur Erreichung des Endmontagezustands ist möglich. Im Endmontagezustand wird die erste Drehbewegung von der Anschlagfläche gestoppt. Ist das Mitnehmerelement als Vierkantstab ausgestaltet, weist der Befestigungskörper insbesondere vier Anschlagflächen auf, welche insbesondere derart im Befestigungskörper angeordnet sind, dass im Endmontagezustand insbesondere jede Anschlagfläche mit insbesondere einer Kante des Mitnehmerelements in unmittelbare Wirkverbindung tritt. Im Endmontagezustand ist das Rastelement in das Widerlager eingerastet und das Mitnehmerelement in Anlage mit der Anschlagfläche, wodurch eine feste und sichere Montage des ersten Handgriffs und des zweiten Handgriffs an der Tür gewährleistet ist. Ohne die erste Anschlagfläche könnte das Rastelement bei unverhältnismäßig hohem Kraftaufwand während der ersten Drehbewegung beschädigt werden. Eine derartige Beschädigung wird durch die Anschlagfläche weitestgehend verhindert.
  • Sofern nicht der zweite Handgriff vom Mitnehmerelement gelöst werden kann oder soll, muss zur Demontage des ersten und des zweiten Handgriffs von der Tür der erste Handgriff von dem Mitnehmerelement abgezogen werden. Hierfür muss insbesondere der Festmacher außer Wirkverbindung zu dem Mitnehmerelement gebracht werden. Anders gesprochen müssen der erste und der zweite Handgriff durch die zweite Drehbewegung zueinander bezüglich der Mitnehmerelementlängsachse verdreht werden. Um dies zu ermöglichen sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass das Rastelement, welches insbesondere die zweite Drehbewegung sperrt, mit Hilfe eines Werkzeugs außer Eingriff zum Widerlager bringbar ist, wodurch die zweite Drehbewegung für einen Benutzer freigegeben ist, wodurch der erste und der zweite Handgriff letztendlich in den Demontagezustand bringbar sind. Als Werkzeug dient beispielsweise ein Stift, Schraubendreher oder dergleichen, der das Rastelement, insbesondere entgegen der Federkraft der Zug- oder Druckfeder, außer Eingriff zum Widerlager im Befestigungsköper bringt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Festmacher am Befestigungskörper als Klemmelement ausgestaltet, welches durch die erste Drehbewegung gegenüber dem Mitnehmerelement klemmbar und durch die zweite Drehbewegung von dem Mitnehmerelement lösbar ist. Das Klemmelement ist hierbei insbesondere zweiteilig ausgeführt, wobei ein insbesondere als Kunststoffhülse ausgestaltetes erstes Klemmelementteil am Mitnehmerelement, insbesondere im Bereich des Befestigungskörpers, angeordnet ist. Ein zweites Klemmelementteil ist insbesondere als mindestens eine die Durchgangsöffnung des Befestigungskörpers zumindest abschnittsweise einengende Schräge ausgeführt. Die Schräge ist insbesondere derart im Befestigungskörper angeordnet, dass im Vormontagezustand, das Mitnehmerelement ungehindert in den Befestigungskörper einbringbar ist. Werden der erste und der zweite Handgriff in den Endmontagezustand gebracht, die Handgriffe relativ zueinander also durch die erste Drehbewegung zueinander gedreht, komprimiert insbesondere das zweite Klemmteil das erste Klemmteil zumindest an einer Stelle, wodurch insbesondere eine Art Quetschverbindung zwischen dem Mitnehmerelement und dem Befestigungskörper entsteht. Diese Quetschverbindung wird ebenfalls insbesondere durch die Anschlagfläche und das Rastelement begrenzt und gesichert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungselements ist der Festmacher als ein Schneidelement ausgestaltet, welches durch die erste Drehbewegung zum Erreichen des Endmontagezustands einschneidend am Mitnehmerelement befestigbar und durch die zweite Drehbewegung zum Erreichen des Demontagezustands von dem Mitnehmerelement lösbar ist. Unter „Schneidelement“ ist insbesondere mindestens eine Schneide zu verstehen, die insbesondere an der Durchgangsöffnung des Befestigungskörpers angeordnet ist und die durch die erste Drehbewegung in das Mitnehmerelement einschneidet und so verhindern, dass der Befestigungskörper vom Mitnehmerelement abgezogen werden kann. Dies ist insbesondere erst dann möglich, nachdem die zweite Drehbewegung gänzlich vollzogen, somit insbesondere der Vormontagezustand erreicht und die Schneide außer Eingriff zum Mitnehmerelement gebracht ist. Insbesondere bei einem als Vierkantstift ausgestalteten Mitnehmerelement sind insbesondere vier Schneiden derart im Befestigungskörper angeordnet, dass im Endmontagezustand je eine Schneide in je eine Kante des Vierkants einschneidet. Hierdurch ist ein stabiler Endmontagezustand gewährleistet.
  • Um eine möglichst spaltfreie Montage des ersten und des zweiten Handgriffs an der Tür zu ermöglichen, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Befestigungselements, das Schneidelement derart in einem Winkel zur Befestigungskörperlängsachse angeordnet, dass durch die erste Drehbewegung der Abstand zwischen dem ersten Handgriff und dem zweiten Handgriff verkleinerbar ist. Anders gesprochen ist das Schneidelement derart schräg bezüglich der Befestigungskörperlängsachse angeordnet, dass vom Übergang des Vormontagezustands in den Endmontagezustand die Schneide, ähnlich einem Gewinde, einen Zusammenzieheffekt zwischen dem ersten und dem zweiten Handgriff hervorruft. Die Stärke des Zusammenzieheffekts ist, ähnlich einer Gewindesteigung, von der Schrägstellung des Schneidelements bezüglich der Befestigungskörperlängsachse abhängig.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Schneidelement als eine Schneidscheibe mit mindestens einer Schneide ausgestaltet, die in eine Richtung radial zur Befestigungskörperlängsachse in den Befestigungskörper eingesetzt und bezüglich des Befestigungskörpers drehfest festgelegt ist. Hierzu weist der Befestigungskörper insbesondere eine Ausnehmung für die Schneidscheibe auf, in welche die Schneidscheibe eingesteckt und festlegelegt ist. Der Vorteil der Verwendung einer austauschbaren Schneidscheibe liegt darin, dass je nach Verwendung des Befestigungselements nur die Schneidscheiben getauscht werden müssen, beispielsweise wenn ein Zusammenzieheffekt verstärkt oder abgeschwächt werden soll. In diesem Fall ist eine Schneidscheibe mit geringfügiger oder stärker geneigten Schneiden zu wählen. Zudem kann es bei schweren und massiven Türen, wie beispielsweise Brandschutztüren, sinnvoll sein, eine Schneidscheibe mit einer Vielzahl von Schneiden zu verwenden, wodurch eine stabile Verbindung zwischen dem Mitnehmerelement und dem Befestigungskörper garantiert ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Handgriff mit einem Befestigungselement ist der Befestigungskörper im Handgriff formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder reibschlüssig lösbar oder dauerhaft festgelegt. Insbesondere ist der Befestigungskörper lösbar im Handgriff angeordnet. So kann das Befestigungselement zur Montage von weiteren Handgriffen verwendet werden. Das Befestigungselement ist universell und für verschiedene Handgriffgrößen einsetzbar, da die Größe des Befestigungselements problemlos an die jeweilige Griffgröße anpassbar ist. Vorteilhafterweise wird das Befestigungselement gemeinsam mit einem ersten zu montierenden Handgriff bereits vormontiert bereitgestellt. Zudem kann ein am ersten Handgriff zu montierender zweiter Handgriff mit einem vormontierten Mitnehmerelement, welches mit dem Befestigungselement korrespondiert, bereitgestellt werden. Dadurch kann ein Benutzer ohne weitere Montageschritte den zweiten Handgriff mit dem Mitnehmerelement in die Schlossmechanik einschieben und anschließend den ersten Handgriff mit dem Befestigungselement montieren.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in einer Figur gezeichneten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen oder gezeichneten Kombination, sondern auch in grundsätzlich beliebigen anderen Kombinationen oder aber einzeln verwendbar. Es sind Ausführungen der Erfindung möglich, die nicht alle Merkmale eines abhängigen Anspruchs aufweisen. Auch können einzelne Merkmale eines Anspruchs durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden. Ausführungen der Erfindung, die nicht alle Merkmale des oder der Ausführungsbeispiele, sondern einen grundsätzlich beliebigen Teil der gekennzeichneten Merkmale eines Ausführungsbeispiels gegebenenfalls in Kombination mit einem, mehreren oder allen Merkmalen eines oder mehrerer weiteren Ausführungsbeispiele aufweisen, sind möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen erklärt.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Befestigungselement in einem Vormontagezustand mit einem ersten und einem zweiten Handgriff in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 einen ersten axialen Schnitt der 1 durch die Befestigungskörperlängsachse 9;
    • 3 einen zweiten axialen Schnitt der 1 durch die Befestigungskörperlängsachse 9;
    • 4 einen dritten axialen Schnitt der 1 durch die Befestigungskörperlängsachse 9;
    • 5 das erfindungsgemäße Befestigungselement aus 1 in einem Endmontagezustand in einer perspektivischen Ansicht;
    • 6 einen ersten axialen Schnitt der 5 durch die Befestigungskörperlängsachse 9;
    • 7 einen zweiten axialen Schnitt der 5 durch die Befestigungskörperlängsachse 9;
    • 8 einen dritten axialen Schnitt der 5 durch die Befestigungskörperlängsachse 9;
    • 9 eine Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Befestigungselements aus 1 in einer perspektivischen Darstellung;
    • 10 einen Teil eines weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselements in einem Vormontagezustand in einer perspektivischen Ansicht; und
    • 11 der Teil des erfindungsgemäßen Befestigungselements aus 10 in einem Endmontagezustand in einer perspektivischen Ansicht.
  • In 1 ist ein Befestigungselement 1 in einem Vormontagezustand in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Das Befestigungselement 1 ist in einem ersten Handgriff 2 angeordnet. Der erste Handgriff 2 umfasst einen Betätigungsabschnitt 3 zur Betätigung des ersten Handgriffs 2 und einen Befestigungsabschnitt 4, in welchem das Befestigungselement 1 festgelegt ist. Das Befestigungselement 1 dient dazu, den ersten Handgriff 2 und einen zweiten Handgriff 5 fest an einer Tür (nicht dargestellt), zu befestigen. Der zweite Handgriff 5 umfasst einen Betätigungsabschnitt 6 zur Betätigung des zweiten Handgriffs 5 sowie einen Befestigungsabschnitt 7. Das Befestigungselement 1 umfasst einen Befestigungskörper 8, der sich hohlzylinderartig entlang einer Befestigungskörperlängsachse 9 erstreckt. Der Befestigungskörper 8 weist ein erstes Ende 10 sowie ein zweites Ende 11 auf. Weiter weist der Befestigungskörper 8 eine sich entlang der Befestigungskörperlängsachse 9 erstreckende Durchgangsöffnung 12 auf, die sich zwischen dem ersten Ende 10 und dem zweiten Ende 11 des Befestigungskörpers 8 erstreckt. Der Befestigungskörper 8 ist in eine mit dem Befestigungskörper 8 korrespondierende Aufnahmeöffnung 13 im Befestigungsabschnitt 4 des ersten Handgriffs 2 eingebracht und dort durch Verstemmen unverschieblich und verdrehsicher festgelegt.
  • Zur Befestigung des ersten Handgriffs 2 und des zweiten Handgriffs 5 an der Tür, genauer gesagt an einer Schlossmechanik der Tür, wird ein Mitnehmerelement 14 verwendet, welches als Vierkantstab 15 ausgeführt ist. Das Mitnehmerelement 14 erstreckt sich entlang einer Mitnehmerelementlängsachse 16 und ist diesbezüglich drehsymmetrisch ausgestaltet. Das Mitnehmerelement 14 weist ein erstes Ende 17 und ein zweites Ende 18 auf. Das Mitnehmerelement 14 ist mit dem zweiten Ende 18 im Befestigungsabschnitt 7 des zweiten Handgriffs 5 festgelegt und drehsicher und unverschieblich diesbezüglich gehalten, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Madenschraube. Im Vormontagezustand sind der Betätigungsabschnitt 3 des ersten Handgriffs 2 und der Betätigungsabschnitt 6 des zweiten Handgriffs 5 um 45° zueinander verkippt.
  • Um den Vormontagezustand zu erreichen, wird der zweite Handgriff 5 mit daran angeordnetem Mitnehmerelement 14 in eine erste Seite einer Schlossmechanik der Tür eingeführt, bis der Befestigungsabschnitt 7 in Anlage mit der Schlossmechanik der Tür oder der Tür selbst tritt. Die Schlossmechanik und das Mitnehmerelement 14 wirken hierbei spielpassungsartig und formschlüssig zusammen. Dies bedeutet, dass wenn der zweite Handgriff 5 über den Betätigungsabschnitt „heruntergedrückt“ wird, die Schlossmechanik aktiviert wird, wodurch die Tür geöffnet werden kann. Nachdem der zweite Handgriff 5 in Anlage mit der ersten Seite der Schlossmechanik oder der Tür ist, wird der erste Handgriff 2 in Anlage mit einer zweiten Seite der Tür oder einer zweiten Seite der Schlossmechanik gebracht. Hierzu wird das erste Ende 17 des Mitnehmerelements 14 durch die Durchgangsöffnung 12 des Befestigungskörpers 8 geführt. Hierbei sind die Befestigungskörperlängsachse 9 und die Mitnehmerelementlängsachse 16 koaxial zueinander orientiert. Während das erste Ende 17 des Mitnehmerelements 14 in die Durchgangsöffnung 12 eingeführt wird, passiert das Mitnehmerelement 14 hierbei Anschlagflächen 20, die am zweiten Ende 11 des Befestigungskörpers 8 angeordnet sind und sich parallel zur Befestigungskörperlängsachse 9 in Richtung des ersten Endes 10 des Befestigungskörpers 8 erstrecken (siehe auch 9). Am ersten Ende 10 des Befestigungskörpers 8 ist ein Rastelement 19 angeordnet. Dieses weist einen kreisrunden äußeren Querschnitt auf, welcher mit der Durchgangsöffnung 12 des Befestigungskörpers 8 korrespondiert und einen quadratischen Durchbruch aufweist, durch welchen das Mitnehmerelement 14 durchführt wird. Das Rastelement 19 weist weiter einen Zapfen 21 auf, der in ein Widerlager 22 im Befestigungskörper 8 einrastbar ist. Das Widerlager 22 ist als Ausnehmung 23 in Form einer Nut 24 ausgestaltet. Die Nut 24 korrespondiert hierbei mit dem Zapfen 21. Eine Feder 25 kraftbeaufschlagt das Rastelement 19 in Richtung des ersten Endes 10 des Befestigungskörpers 8. Durch eine Werkzeugöffnung 30 im Befestigungskörper 8 ist das Rastelement 19 mit der Hilfe eines Werkzeugs (nicht dargestellt) außer Eingriff zum Widerlager 22 bringbar.
  • Als ein Gegenlager für die Feder 25 dient ein Festmacher 26. Der Festmacher 26 ist als Schneidelement 27 ausgestaltet, welches wiederum als Schneidscheibe 29 ausgestaltet ist. Durch den Festmacher 26 ist das Mitnehmerelement 14 im Vormontagezustand durchführbar ist. Der Festmacher 26 ist hierbei formschlüssig und klemmend durch Einschieben senkrecht zur Befestigungskörperlängsachse 9 in den Befestigungskörper 8 eingebracht. Dadurch ist der Festmacher 26 gegen Verschiebung entlang der Befestigungskörperlängsachse 9 gesichert und bezüglich der Befestigungskörperlängsachse 9 drehsicher gehalten. Während des Aufsteckens des ersten Handgriffs 2 auf das erste Ende 17 des Mitnehmerelement 14 passiert das als Vierkantstab 15 ausgestaltete Mitnehmerelement 14 zuerst die an der Durchgangsöffnung 12 des Befestigungskörpers 8 angeordneten Anschlagflächen 20, durchgreift anschließend den Festmacher 26, durchgreift weiter die Feder 25 und letztendlich das Rastelement 19. Der Vormontagezustand ist beendet, wenn letztendlich das zweite Ende 11 des Befestigungskörpers 8 oder der Befestigungsabschnitt 4 des ersten Handgriffs 2 in Anlage mit der zweiten Seite der Tür oder der zweiten Seite der Schlossmechanik tritt. Das Mitnehmerelement 14 ist in diesem Zustand drehfest mit dem Rastelement 19 aufgrund dessen quadratischen Durchbruchs.
  • Werden anschließend der Betätigungsabschnitt 3 des ersten Handgriffs 2 bezüglich des Betätigungsabschnitts 6 des zweiten Handgriffs 5 durch eine erste Drehbewegung R1 in eine parallele Position zueinander gebracht, wird ein Endmontagezustand des ersten Handgriffs 2 und des zweiten Handgriffs 5 an der Tür erreicht, in welchem der erste Handgriff 2 und der zweite Handgriff 5 über das Mitnehmerelement 14 und das Befestigungselement 1 fest mit der Schlossmechanik der Tür verbunden sind.
  • In 2 und 6 ist ein erster axialer Schnitt der 1 durch die Befestigungskörperlängsachse 9 im Vor- und im Endmontagezustand dargestellt. Der Schnitt ist kurz hinter dem Rastelement 19 gesetzt um den Aufbau des Rastelelements 19 zu verdeutlichen. Wie in 2 ersichtlich, wird das Rastelement 19 durch die Feder 25 gegenüber dem ersten Ende 10 des Befestigungskörpers 8 kraftbeaufschlagt. Die Form des Zapfens 21 korrespondiert mit der Form der Nut 24, folglich kann der Zapfen 21 in die Nut 24, unterstützt durch die Feder 25, einrasten wenn der Endmontagezustand erreicht ist.
  • Die 3 und 7 zeigt einen zweiten axialen Schnitt der 1 durch die Befestigungskörperlängsachse 9 im Vor- und Endmontagezustand. Der Schnitt ist kurz hinter dem Festmacher 26 gesetzt, um den Aufbau und die Funktion des Festmachers 26 zu verdeutlichen. Der Festmacher 26 ist als Schneidelement 27 ausgestaltet, welches wiederum als Schneidscheibe 29 ausgestaltet ist. Die Schneidscheibe 29 weist vier Schneiden 28 auf, die im Vormontagezustand nicht in Wirkverbindung mit dem als Vierkantstab 15 ausgestalteten Mitnehmerelement 14 stehen. Durch die erste Drehbewegung R1 wird die Verkippung von 45° des ersten Handgriffs 2 bezüglich des zweiten Handgriffs 5 aufgehoben, wodurch letztendlich der Endmontagezustand erreicht wird und beide Handgriffe in einer gemeinsamen Ebene liegen. In diesem Zustand schneidet je eine Schneide 28 in je eine Ecke des Vierkantstabs 15 ein, wodurch der erste Handgriff 2 und der zweite Handgriff 5 nicht mehr von der Tür abgezogen werden können.
  • Die 4 und 8 zeigt einen dritten axialen Schnitt der 1 durch die Befestigungskörperlängsachse 9 im Vor- und Endmontagezustand. Der Schnitt ist kurz hinter dem zweiten Ende 11 des Befestigungskörpers 8 gesetzt, um die Anordnung und somit die Funktion der Anschlagflächen 20 zu verdeutlichen. Die erste Drehbewegung R1 ist dann beendet, wenn der Vierkantstab 15 in Anlage zu den vier Anschlagflächen 20 tritt.
  • 5 zeigt das erste erfindungsgemäße Befestigungselement 1 aus 1 im Endmontagezustand. In diesem Zustand liegen der Betätigungsabschnitt 3 des ersten Handgriffs 2 und der Betätigungsabschnitt 6 des zweiten Handgriffs 5 in einer gemeinsamen Ebene, wodurch beide Handgriffe an der Schlossmechanik der Tür befestigt sind. Der Zapfen 21 des Rastelements 19 ist durch die Feder 25 in die Nut 24 gedrückt, wodurch zusätzlich zu den Anschlagflächen 20 die erste Drehbewegung R1 gestoppt ist. Der in der Nut 24 befindliche Zapfen 21 verhindert zudem, dass der erste Handgriff 2 und der zweite Handgriff 5 in einer zweiten Drehbewegung R2 relativ zueinander bewegt werden können. Somit wird verhindert, dass unbeabsichtigt der Endmontagezustand gelöst wird. Sollen der erste Handgriff 2 und der zweite Handgriff 5 von dem Vierkantstab 15 gelöst werden, muss mit Hilfe des Werkzeugs, welches in die Werkzeugöffnung 30 eingreift, der Zapfen 21 entgegen der Feder 25 außer Eingriff zu der Nut 24 gebracht werden, wodurch durch die zweite Drehbewegung R2 ein Demontagezustand hergestellt werden kann, in welchem der erste Handgriff 2 und der zweite Handgriff 5 von der Tür demontierbar sind.
  • In 9 ist eine Explosionszeichnung des ersten erfindungsgemäßen Befestigungselements 1 aus 1 dargestellt, jedoch ist in den Befestigungskörper 8 senkrecht zur Befestigungskörperlängsachse 9 ein Festmacher 26a, der als Schneidelement 27a ausgestaltet ist und eine Schneidscheibe 29a aufweist, formschlüssig eingesetzt. Das Schneidelement 27a ist bezüglich der Befestigungskörperlängsachse 9 drehfest und unverschieblich gehalten. Die Schneiden 28a sind bezüglich der Befestigungskörperlängsachse 9 leicht verkippt, wodurch ein Zusammenzieheffekt, ähnlich einem Gewinde, erzielbar ist. Dadurch werden vom Übergang des Vormontagezustands in den Endmontagezustand der erste Handgriff 2 und der zweite Handgriff 5 entlang der Mitnehmerelementlängsachse 16 geringfügig aufeinander zubewegt, wodurch eine möglichst spaltfreie Montage des ersten Handgriffs 2 und des zweiten Handgriffs 5 an der Tür bzw. der Schlossmechanik ermöglicht wird.
  • Die 10 und 11 zeigen einen Teil eines weiteren erfindungsgemäßen Befestigungselements 1a in einer perspektivischen Ansicht in einem Vormontagezustand und in einem Endmontagezustand. Die 10 und 11 sollen hierbei lediglich den Aufbau und die Wirkung eines Festmachers 26b verdeutlichen, der als Klemmelement 31a ausgestaltet ist. Das Befestigungselement 1a umfasst weiter ein in den 10 und 11 nicht dargestelltes Rastelement wie im ersten Ausführungsbeispiel. Dieses ist für die Darstellung des Klemmelements 31a nicht notwendig und daher nicht dargestellt. Die 10 und 11 zeigen somit nur einen für den Aufbau des Klemmelements 31a wesentlichen Teil des Befestigungselements 1a. Ein erster Handgriff 2a weist einen Betätigungsabschnitt 3a und einen Befestigungsabschnitt 4a auf. In den Befestigungsabschnitt 4a ist der Teil des Befestigungselement 1a eingebracht. Das Befestigungselement 1a umfasst einen Befestigungskörper 8a, der sich entlang einer Befestigungskörperlängsachse 9a erstreckt. Der Befestigungskörper 8a ist ferner als Klemmelement 31a ausgestaltet. Das Klemmelement 31a umfasst ein erstes Klemmelementteil 32a, das als Kunststoffhülse 33a ausgebildet und formschlüssig an einem Mitnehmerelement 14a angeordnet ist, wobei das Mitnehmerelement 14a als Vierkantstab 15a ausgebildet ist. Ein erstes Ende 17a des Mitnehmerelements 14a ist hierbei durch die Kunststoffhülse 33a hindurchgeführt. Das Mitnehmerelement 14a erstreckt sich längs einer Mitnehmerelementlängsachse 16a und ist bezüglich dieser drehsymmetrisch ausgestaltet. Weiter umfasst das Klemmelement 31a zwei zweite Klemmelementteile 34a, die als mit der Kunststoffhülse 33a korrespondierende Schrägen ausgeführt sind.
  • Wird, von 10 ausgehend, der erste Handgriff 2a relativ zu einem zweiten Handgriff (nicht dargestellt) in einer ersten Drehbewegung R1 bezüglich der Mitnehmerelementlängsachse 16a geschwenkt, „quetschen“ die zweiten Klemmelementteile 34a die Kunststoffhülse 33a zusammen und folglich gegen den Vierkantstab 15a, wodurch der Vierkantstab 15a gegenüber dem Befestigungskörper 8a reibschlüssig festgelegt ist. Ein Rastelement (nicht dargestellt) fixiert, ähnlich wie in 5, den Endmontagezustand. Weist der Vierkantstab 15a zusätzlich Kerben, Schneiden oder dergleichen auf, die mit der Kunststoffhülse 33a in Wirkverbindung treten, kommt es außerdem zu einem Formschluss.
  • Bezugszeichenliste
  • Befestigungselement zur Montage von Handgriffen
  • 1, 1a
    Befestigungselement
    2, 2a
    erster Handgriff
    3, 3a
    Betätigungsabschnitt des ersten Handgriffs 2, 2a
    4, 4a
    Befestigungsabschnitt des ersten Handgriffs 2, 2a
    5
    zweiter Handgriff
    6
    Betätigungsabschnitt des zweiten Handgriffs 6
    7
    Befestigungsabschnitt des zweiten Handgriffs 6
    8, 8a
    Befestigungskörper
    9, 9a
    Befestigungskörperlängsachse
    10
    erstes Ende des Befestigungskörpers 8
    11
    zweites Ende des Befestigungskörpers 8
    12
    Durchgangsöffnung
    13
    Aufnahmeöffnung
    14, 14a
    Mitnehmerelement
    15, 15a
    Vierkantstab
    16, 16a
    Mitnehmerelementlängsachse
    17, 17a
    erstes Ende des Mitnehmerelements 14, 14a
    18
    zweites Ende des Mitnehmerelements 18
    19
    Rastelement
    20
    Anschlagfläche
    21
    Zapfen
    22
    Widerlager
    23
    Ausnehmung
    24
    Nut
    25
    Feder
    26, 26a, 26b
    Festmacher
    27, 27a
    Schneidelement
    28, 28a
    Schneide
    29,29a
    Schneidscheibe
    30
    Werkzeugöffnung
    31a
    Klemmelement
    32a
    erstes Klemmelementteil
    33a
    Kunststoffhülse
    34a
    zweites Klemmelementteil
    R1
    erste Drehbewegung
    R2
    zweite Drehbewegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 333614 B [0002, 0003]

Claims (11)

  1. Befestigungselement (1, 1a) zur Montage eines ersten Handgriffs (2, 2a) an einem zweiten Handgriff (5), wobei das Befestigungselement (1, 1a) einen sich entlang einer Befestigungskörperlängsachse (9, 9a) erstreckenden, insbesondere hohlzylinderartigen, Befestigungskörper (8, 8a) mit einem ersten Ende (10) und einem gegenüberliegenden zweiten Ende (11) umfasst, wobei der Befestigungskörper (8, 8a) mit dem ersten Ende (10) in den ersten Handgriff (2, 2a) einsetzbar ist, wobei zur Befestigung des ersten Handgriffs (2, 2a) an dem zweiten Handgriff (5) ein, insbesondere als Vierkantstab (15, 15a) ausgestaltetes, sich entlang einer Mitnehmerelementlängsachse (16, 16a) erstreckendes Mitnehmerelement (14, 14a), angeordnet ist, wobei das Mitnehmerelement (14, 14a) in den Befestigungskörper (8, 8a) einführbar ist, wobei der Befestigungskörper (8, 8a) mindestens einen Festmacher (26, 26a, 26b) aufweist, wobei durch eine erste Drehbewegung (R1) des ersten Handgriffs (2, 2a) relativ zum zweiten Handgriff (5) bezüglich der Mitnehmerelementlängsachse (16, 16a), der Festmacher (26, 26a, 26b) mit dem Mitnehmerelement (14, 14a) in Wirkverbindung bringbar ist, derart dass der erste Handgriff (2, 2a) und der zweite Handgriff (5) zueinander drehfest und in einem Abstand zueinander in einem Endmontagezustand festlegbar sind, wobei durch eine zweite Drehbewegung (R2) der Handgriffe (2, 2a, 5) zueinander, die der ersten Drehbewegung (R1) entgegengesetzt ist, das Mitnehmerelement (14, 14a) von dem ersten Handgriff (2, 2a) trennbar ist, wobei der Befestigungskörper (8, 8a) ein entlang der Befestigungskörperlängsachse (9, 9a) bewegliches Rastelement (19) aufweist, wodurch die erste und/oder die zweite Drehbewegung (R1, R1) begrenzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19) im Befestigungskörper (8) angeordnet und längsverschieblich geführt ist, wobei das Rastelement (19) in ein Widerlager (22) im Befestigungskörper (8) einrastbar ist.
  2. Befestigungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19) im Bereich der Längserstreckung des Mitnehmerelements (14) anordenbar ist.
  3. Befestigungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19) längsverschieblich und drehfest vom Mitnehmerelement (14) geführt ist.
  4. Befestigungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19) derart zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (10, 11) des Befestigungskörpers (8) angeordnet ist, dass das Rastelement (19) nicht über das erste und das zweite Ende (10, 11) des Befestigungskörpers (8) hinaus beweglich ist.
  5. Befestigungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (8) mindestens eine Anschlagfläche (20) aufweist, wobei die Anschlagfläche (20) mit dem Mitnehmerelement (14) in unmittelbare Wirkverbindung bringbar ist, derart dass die Drehbewegung (R1) im Endmontagezustand begrenzt ist, wobei das Rastelement (19) und die Anschlagfläche (20) derart zueinander im Befestigungskörper (1) angeordnet sind, dass im Endmontagezustand das Rastelement (19) in das Widerlager (22) eingerastet ist.
  6. Befestigungselement (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (19) mittels eines Werkzeugs außer Eingriff zum Widerlager (22) bringbar ist.
  7. Befestigungselement (1a) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Festmacher (26b) am Befestigungskörper (8a) als Klemmelement (31a) ausgestaltet ist, welches durch die erste Drehbewegung (R1) gegenüber dem Mitnehmerelement (14a) klemmbar und durch die zweite Drehbewegung (R2) von dem Mitnehmerelement (14a) lösbar ist.
  8. Befestigungselement (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Festmacher (26, 26a) als Schneidelement (27, 27a) ausgestaltet ist, welches durch die erste Drehbewegung (R1) einschneidend am Mitnehmerelement (14) befestigbar und durch die zweite Drehbewegung (R2) von dem Mitnehmerelement (14) lösbar ist.
  9. Befestigungselement (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement (27a) derart in einem Winkel zur Befestigungskörperlängsachse (9) angeordnet ist, dass durch die erste Drehbewegung (R1) ein Abstand zwischen dem ersten Handgriff (2) und dem zweiten Handgriff (5) verkleinerbar ist.
  10. Befestigungselement (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement (27, 27a) als Schneidscheibe (29, 29a) ausgestaltet ist, die in eine Richtung radial zur Befestigungskörperlängsachse (9) in den Befestigungskörper (8) eingesetzt und bezüglich des Befestigungskörpers (8) drehfest festgelegt ist.
  11. Handgriff (2, 2a) mit einem Befestigungselement (1, 1a) und einem Mitnehmerelement (14, 14a) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper (8, 8a) im Handgriff (2, 2a) formschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder reibschlüssig lösbar oder dauerhaft festgelegt ist.
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