DE2920065A1 - Motorisch angetriebene handwerkzeugmaschine zum bohren, schlagbohren und schrauben - Google Patents

Motorisch angetriebene handwerkzeugmaschine zum bohren, schlagbohren und schrauben

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DE2920065A1
DE2920065A1 DE19792920065 DE2920065A DE2920065A1 DE 2920065 A1 DE2920065 A1 DE 2920065A1 DE 19792920065 DE19792920065 DE 19792920065 DE 2920065 A DE2920065 A DE 2920065A DE 2920065 A1 DE2920065 A1 DE 2920065A1
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    • B25D16/003Clutches specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D2216/0007Details of percussion or rotation modes
    • B25D2216/0038Tools having a rotation-only mode

Description

  • Motorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine
  • zum Bohren, Schlagbohren und Schrauben Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine zum Bohren, Schlagbohren und Schrauben mit einer in einem Gehäuse verschiebbar gelagerten, vom Rotor antreibbaren Spindel und einem von außen betätigbaren Schaltbolzen, über den die Schlagbohrfunktion ausschaltbar ist. Bei einer be- kannten Maschine dieser Art (DE-Gm 71 30 448) kann der Schaltbolzen in zwei Stellungen gebracht werden, in der einen Stellung wird die Bohrspindel so verschoben, daß die Schlagbohrvorrichtung außer Eingriff kommt, in dieser Stellung ist ein reines Bohren, praktisch ohne Achsialspiel der Bohrspindel, möglich, in dieser Stellung kann die Maschine auch als Schrauber verwendet werden, wenn auf die Bohrspindel ein entsprechendes Werkzeug aufgesetzt wird. Die Bohrspindel ist in diesem Falle einstückig ausgebildet und wird nach Einschaltung des Motors ständig von diesem angetrieben. Dies ist für den Schraubbetrieb ungünstig, da das nach dem Einschraubvorgang notwendige Stillsetzen der Spindel nur durch ein Abschalten des Motors möglich ist.
  • Bekannt sind auch sogenannte Bohrschrauber, bei denen die Bohrspindel unterteilt ist und die Teile über eine eingebaute Klauenkupplung miteinander verbindbar sind. Der werkzeugseitige Kupplungsring ist fest mit der Bohrspindel verbunden, er kann über die axial federnd gelagerte Bohrspindel gegen den motorseitigen Kupplungsring gedrückt werden, so daß dann die Bohrspindel umläuft, wobei die Eingriffsflächen der Kupplungszähne so angeschrägt sind, daß ein sanfter Eingriff möglich ist und beim Festziehen einer Schraube die Kupplungshälften in der letzten Phase übereinanderratschen.
  • Die Anpreßkraft wird dabei von der Axialkomponente der Zahnschrägen überwunden. Ein Schlagbohren ist mit diesen Bohrschraubern nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handwerkzeugmaschine zu schaffen, mit der sowohl gebohrt, schlaggebohrt als auch geschraubt werden kann, wobei die Schrauberfunktion der bei den geschilderten Bohrschraubern entsprechen soll und trotzdem ein einfacher Aufbau der Maschine und eine leichte Umschaltung in die einzelnen Funktionen gegeben ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Spindel einstückig ausgebildet und über eine Kupplung mit dem Antrieb verbindbar ist, die Kupplungskörper über eine Feder außer Eingriff bringbar sind und der Schaltbolzen in drei Funktionsstellungen bringbar ist, nämlich in eine Stellung für das Bohren, das Schlagbohren und das Schrauben, wobei in der Bohrstellung und in der Schlagbohrstellung die Kupplung zwangsweise im Eingriff steht, in der Bohrstellung und in der Schrauberstellung die Schlagbohrvorrichtung zwangsläufig ausgeschaltet ist und in der Schrauberstellung und in der Schlagbohrstellung die Spindel gegen die Feder in das Gehäuse einschiebbar ist bis zum Eingriff der Kupplung bzw. der Schlagbohrvorrichtung. Die einstückige Ausbildung der Spindel bringt mit sich, daß große Lagerabstände gewählt werden können und eine hohe Laufgenauigkeit gegeben ist. Die Kupplungsanordnung läßt einen Schraubbetrieb zu, wie er für eine einwandfreie Arbeit notwendig ist: die Spindel steht zunächst still, so daß die Schraube aufgenommen werden kann, erst bei einem entsprechenden Andruck setzt sie sich in Bewegung und die Entkupplung tritt ein, wenn der Anpreßdruck zu gering wird oder das Drehmoment eine bestimmte Größe überschreitet. Dabei kann die Umschaltung in die drei Funktionen von einem Stellglied her in einfacher Weise vorgenommen werden.
  • Die Einteiligkeit der Spindel läßt sich insbesondere dadurch erreichen, daß der eine Kupplungskörper drehbar, aber axial fixiert auf der Spindel gelagert und mit dem Antrieb verbunden ist. Bei einer AusiUhrungsform kann in besonders vorteilhafter Weise der Kupplungskörper als die Spindel umgebende Hülse ausgebildet sein, die über Zahnräder mit dem Ankerritzel verbunden ist. Für unterschiedlichen Drehzahlbetrieb ist vorgesehen, daß auf der Hülse ein von außen axial verschiebbarer Zahnradblock drehfest angeordnet ist und zwischen ihm und dem Ankerritzel eine Vorgelegewelle vorgesehen ist, deren eines Zahnrad mit dem Ankerritzel bzw. dem einen Zahnrad des Zahnradblockes und deren anderes Zahnrad mit dem anderen Zahnrad des Zahnradblockes in Eingriff bring- bar ist. Der Kupplungskörper ist dann auf der werkzeugseitigen Stirnseite der Hülse angeordnet, er trägt Klauen mit schrägen Flächen, so daß beim Nachlassen des Anpreßdruckes bzw. der Drehmomentüberschreitung ein leichtes Auskuppeln bzw. Überratschen möglich ist.
  • Der andere Kupplungskörper-umgibt die Spindel und ist fest mit dieser verbunden, er trägt auf seiner motorseitigen Stirnseite entsprechende Klauen. Die Feder, die im wesentlichen innerhalb der Kupplungskörper aufgenommen ist, umgibt die Spindel, sie ist mit ihrem einen Ende an der Stirnseite eines Bundes der Spindel, auf dem der eine Kupplungskörper festsitzt und mit ihrem anderen Ende an einem Absatz des anderen Kupplungskörpers abgestützt. Erfindungsgemäß trägt der fest mit der Spindel verbundene Kupplungskörper auf der motorseitigen Stirnseite neben den Klauen einen Teil der Schlagbohrvorrichtung in Form von Rasten, die zu einem Rastenring zusammengefaßt sind, dessen radialer Abstand größer ist als der der Klauen. Dem Rastenring liegt ein gehäusefester Gegenrastenkranz gegenüber.
  • Die einfache Schaltfunktion wird in Verbindung mit einem robusten, von der Montage und den Einzelteilen her einfachen Aufbau dadurch erreicht, daß die Verschiebewege der Spindel über Hülsen herbeigeführt werden0 Zunächst ist eine axial verschiebbare Hülse vorgesehen, an der der Schaltbolzen angreifen und eine Trennung der Schlagbohrvorrichtung herbeiführen kann. Auf dieser Hülse ist ein Anschlagteil axial fixiert, gegenüber dem die Spindel zwischen Anschlägen axial verschiebbar ist. In einer Stellung des Schaltbolzens (Schrauben) kann die Feder die Spindel bis zu einem Anschlag des Anschlagteils aus dem Gehäuse herausdrücken, wobei die Kupplungskörper entkuppelt sind. Beim Gegendruck auf die Spindel wird diese bis zum anderen Anschlag des Anschlagteils in das Gehäuse eingeschoben, so daß die Kupplung kuppelt, aber ein Eingriff der Schlagbohrvorrichtung ausgeschlossen ist.
  • Die Hülse ist in einer Öffnung des Gehäuses aufgenommen und gegen Verdrehen insbesondere durch den Schaltbolzen gesichert. Dies ist zweckmäßig, weil das Gehäuse in der Regel aus Aluminium oder Kunststoff besteht und die aus Stahl hergestellte Hülse bei einem Mitlaufen einen Verschleiß hervorruien würde, der Funktionsstörungen verursachen könnte.
  • Es kann deshalb auch vorgesehen sein, daß bei schwerer beanspruchten Maschinen zwischen der Hülse mit dem Anschlagteil und dem Gehäuse eine weitere Stahlhülse angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Anschlagteil als Wälzlager ausgebildet ist, dessen Außenring in der Innenwand der Hülse gehalten und zwischen Sprengringen axial gesichert ist und in dessen Innenring die Spindel axial verschiebbar gelagert ist. Die Anschläge werden dann auf der Seite des Anschlagteils durch die Stirnseiten des Innenringes des Wälzlagers und auf der Seite der Spindel durch die Stirnseite eines Bundes bzw.
  • einen in die Spindel eingesetzten Anschlagring gebildet.
  • Neben dieser ersten Hülse ist eine weitere axial verschiebbar gelagerte Hülse angeordnet, über die durch das Schaltglied der mit der Spindel fest verbundene Kupplungskörper in die Kupplungsstellung mit dem anderen Kupplungskörper bringbar ist. Diese Hülse kann auf ihrer motorseitigen Stirnseite einen Bund tragen, an der das Schaltglied bei der orschiebung zum Motor hin einseitig angreift, sie weist weiterhin einen Anschlag auf, über den und den fest mit der Spindel verbundenen Kupplungskörper die Feder die HUlse zur Werkzeugseite hin verschieben kann, so daß der Bund stets am Schaltglied anliegt. In einer zweiten Funktionsstellung (Bohren) drückt nun der Schaltbolzen die eine Hülse mit dem Anschlagteil mit deren werkzeugseitigen Stirnseite gegen einen Anschlag und führt die andere Hülse so zur Motorseite hin, daß die Kupplungskörper in Eingriff kommen.
  • Die Anschläge sind so angeordnet, daß in dieser Stellung die Spindel axial festgesetzt ist. In dieser Bohrstellung sind also die Kupplungsklauen ständig eingerückt, es ist ein axial spielfreies Bohren möglich. Eine axial spiel freie Lagerung ist von besonderer Bedeutung für den Antrieb von Vorsatzgeräten.
  • Ein konstruktiv besonders geschickter Aufbau ergibt sich dadurch, daß die Hülse zur Verschiebung des einen Kupplungskörpers mit der Außenwand an der Innenwand der Hülse mit dem Anschlagteil axial verschiebbar gelagert ist. Erfindungsgemäß ist zwischen dem fest mit der Spindel verbundenen Kupplungskörper und der Hülse zur Verschiebung dieses Kupplungskörpers ein Axiallager vorgesehen, das aus Kugeln besteht, die in einer Nut des Kupplungskörpers laufen und an einem Bund anschlagen können und die bei entsprechender Verschiebung der Spindel am Anschlag der Hülse zur Anlage kommen.
  • In einer dritten Funktionsstellung (Schlagbohren) führt der Schaltbolzen die Hülse zur Verschiebung des einen Kupplungskörpers so zum Motor hin, daß die Kupplungskörper kuppeln. Er gibt aber einen Raum frei, der eine Bewegung der Hülse mit dem Anschlagteil ermöglicht, derart, daß bei einem Druck auf die Spindel von außen die Schlagbohrvorrichtung in Ein- griff bringbar ist.
  • Der Schaltbolzen kann als einfaches Drehteil gefertigt sein und trotzdem alle drei Schaltfunktionen erfüllen, wenn er als Kreiszylinder ausgebildet ist und in Höhe des Eingriffs mit den Hülsen mit einer Abtragung versehen ist. Die Abtragung kann in einfachster Weise in Draufsicht als Kreisabschnitt ausgebildet sein, der Schaltbolzen steht senkrecht zur Spindel.
  • Die Drehrichtung der Spindel läßt sich umschalten, ein auf ihr Gewinde aufsetzbares Bohrfutter ist für Rechts-und Linkslauf gesichert. In diesem Bohrfutter können verschiedene Schraubendrehereinsätze und die Bohrer zum Bohren und Schlagbohren eingesetzt werden. Zweckmäßigerweise befindet sich die Einrichtung zum Umschalten, z.B. in Form eines schwenkbaren Hebels, am Ein-/ Aus-Schalter, zusätzlich kann dieser Ein-/Aus-Schalter auch mit einer stufenlosen elektronischen Drehzahlsteuerung oder Drehzahlregelung ausgerüstet sein, die elektronische Drehzahlregelung mit Regelautomatik kann aber auch zusätzlich zum Ein/Aus-Schalter mit der Einrichtung für Links- oder Rechtslauf eingebaut sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Handwerkzeugmaschine von der Seite, Fig. 2 einen Schnitt durch das Getriebegehäuse in einer ersten Ausführungsform in der Schaltstellung für das Schrauben, Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt in der Schaltstellung für das Bohren, Fig. 4 einen entsprechenden Schnitt in der Schaltstellung für das Schlagbohren, Fig. 5 - 7 Querschnitte durch den Schaltbolzen in Höhe der Abtragung in den drei verschiedenen Schaltstellungen, Fig. 8 einen Schnitt durch das Getriebegehäuse in einer zweiten Ausführungsform in der Schaltstellung für das Schrauben, oberhalb der Achse mit eingedrückter Spindel (Schrauberbetrieb), unterhalb der Achse mit nach außen geschobener Spindel (Bereitschaftstellung), Fig. 9 einen Detailschnitt bei ähnlicher Ausführung wie in Fig. 8 mit einer Änderung im Getriebebereich.
  • Der Aufbau der Maschine entspricht im wesentlichen dem bei einer üblichen Handbohrmaschine. In einem Motorgehäuse 1 ist ein nicht näher dargestellter Elektromotor untergebracht, der über ein Getriebe 2 in einem Getriebegehäuse 1' eine Spindel 3 antreiben kann.
  • Das Motorgehäuse 1 setzt sich fort in einem Handgriff 4, aus dem auf der Innenseite ein Ein/Aus-Schalter 5 und ein schwenkbarer Hebel 6 für die Umschaltung der Drehrichtung der Spindel 3 herausragen. Am Getriebegehäuse 1' befinden sich ein Drehknopf 7 für die Getriebeumschaltung und an der Unterseite ein Drehknopf 8 zur Funktionseinstellung. Auf der Vorderseite ragt aus dem Gehäuse 1' die Spindel 3 mit einem Gewinde 9 hervor, auf das ein Bohrfutter in üblicher Weise auischraubbar ist, das aber so arretiert ist, daß es in beiden Laufrichtungen der Spindel 3 festsitzt.
  • In einer Öffnung 10 des Gehäuses 12 ist eine Hülse 11 axial verschiebbar gelagert, die innen mit einem Anschlagteil 12 verbunden ist. Dieser Anschlagteil 12 ist als Wälzlager 13 ausgebildet, dessen Außenring 14 zwischen Sprengringen 15,16 mit der Hülse 11 axial festgelegt ist und dessen Innenring 17 die Spindel 3 aufnimmt, die aber axial im Innenring 17 verschiebbar gelagert ist. Die andere Lagerstelle der Spindel 3 befindet sich am motorseitigen Ende derselben in einem in einem Flansch 1 aufgenommenen Gleitlager 18.
  • Die beiden Stirnseiten des Innenringes 17 bilden An- schläge 19,20, die mit Anschlägen 21,22 an der Spindel 3 zusqmmenwirken. Dabei wird der Anschlag 21 von der Stirnseite eines Bundes 23 und der andere Anschlag 22 von einem in eine Nut der Spindel 3 eingelassenen Anschlagring 24 gebildet. In eine Aussparung 25 der Hülse 11 ragt senkrecht zu deren Achse ein Schaltglied 26 in Form eines Schaltbolzens 27 hinein, der an seiner Stirnseite mit einer Abtragung 28 versehen ist. Der Bolzen 27 ist im Querschnitt kreiszylindrisch ausgebildet, wie sich aus den Fig.
  • 5 bis 7 ergibt, die Abtragung 28 besteht aus einem Kreisabschnitt 29, der durch eine einfache Abfräsung von der Stirnseite her gebildet ist. Der Schaltbolzen 27 ist außen drehfest mit dem Drehknopf 8 verbunden, der den Schaltbolzen 27 bei einer Drehbewegung mitnimmt und in drei Funktionsstellungen bringbar ist. Dazu kann eine durch eine Feder 30 belastete Kugel 31 in Vertiefungen 32 des Gehäuses 1 einrasten. Zur axialen Lagesicherung weist der Schaltbolzen 27 eine Nut 33 auf, in die ein senkrecht dazu eingeschraubter Schraubbolzen 34 eingreift. Mit ihrem einen freien Ende kann die Hülse 11 über den Schaltbolzen 27 an einem Anschlag 35 zur Anlage gebracht werden.
  • An der Innenwand der Hülse 11 ist die Außenwand einer weiteren Hülse 36 gelagert, die ebenialls axial verschiebbar angeordnet ist. Auch diese Hülse 36 ist über den Schaltbolzen 27 verschiebbar, dieser kommt an einem Bund 37 zur Anlage. Nach innen ragt ein Anschlag 38 vor.
  • Auf einen Bund 39 der Spindel 3 ist ein Kupplungskörper 40 fest aufgepreßt, also starr mit der Spindel 3 verbunden. Dieser Kupplungskörper 40 trägt auf seiner freien Stirnseite Klauen 41 und in dazu grösserem radialen Abstand einen Rastenring 42. Über ein Axiallager 43 findet eine Abstützung zur Hülse 36 statt, dabei laufen Kugeln 44 in einer Nut 45 des Kupplungskörpers 40, die einmal an einem Bund 46, der auf der anderen Seite den Rastenring 42 trägt, und einmal am. Anschlag 38 zur Anlage kommen können.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 4 sitzt auf der Spindel 3 lose drehbar eine Hülse 47, die an ihrer einen Stirnseite einen weiteren Kupplungskörper 48 abgibt, der hier mit analogen Klauen 49 versehen ist. Diese Klauen 4sind wie die Klauen 41 angeschrägt, so daß einerseits ein sanfter Eingriff möglich ist und andererseits ein Auskuppeln bzw. Überratschen stattfinden kann. Auf dieser Hülse 47 sitzt unverdrehbar, aber axial verschiebbar ein Zahnradblock 50 mit zwei Zahnrädern 51,52, die in Zahnräder 53,54 einer Vorgelegewelle 55 eingreifen können, die wieder über das Zahnrad 54 vom Ankerritzel 56 des nicht näher dargestellten Elektromotors angetrieben wird. Der Zahnradblock 50 ist über den Drehknopf 7 verschiebbar, so daß für die Spindel 3 zwei Drehzahlen erreicht werden können. Zwischen der Stirnseite des Bundes 39 und einem Absatz 57 des Kupplungskörpers 48 ist eine Feder 58 eingespannt, die die Spindel 3 umgibt und praktisch zwischen den Kupplungskörpern 40,48 aufgenommen ist. In das Gehäuse 1' ist im Bereich der Kupplung 59 ein Gegenrastenkranz 60 eingeschraubt und axial gesichert, dessen Rasten dem Rastenring 42 des Kupplungskörpers 40 gegenüberliegen, die Rasten bilden eine Schlagbohrvorrichtung 61.
  • In ds Fig. 4 ist noch angegeben, daß zwischen der Hülse 11 und dem Gehäuse 1' eine besondere Stahlhülse 62 eingebracht sein kann, damit auch bei größerer Belastung eine sichere Führung der Hülse 11 gegeben ist.
  • In der in der Fig. 2 und in der Fig. 5 wiedergegebenen Stellung des Schaltbolzens 27 ist die Schalt-bzw. Funktionsstellung für das "Schrauben" gegeben.
  • 26 Das Schaltglied drückt dabei die Hülse 11 gegen den Anschlag 35, die Feder 58 kann die Spindel 3 nach außen drücken, bis der Anschlag 22 am Anschlag 20 des axial festgesetzten Wälzlagers 13 zur Anlage kommt (Darstellung nach der unteren Hälfte der Fig.2).
  • In dieser Stellung befinden sich sowohl die Kupplung 59 als auch die Schlagbohrvorrichtung 61 außer Eingriff, mit der Spindel 3 ist über den Kupplungskörper 40, die Kugeln 44 und den Anschlag 38 auch die Hülse 36 nach außen geführt, so daß der Bund 37 an der Abtragung 28 des Schaltgliedes 26 zur Anlage kommt. Das bedeutet, daß auch bei eingeschaltetem Motor zwar sich die Vorgelegewelle 55 und die Hülse 47 drehen, nicht aber die Spindel 3, die stillsteht.
  • Wird nun das im nicht näher dargestellten Bohrfutter gespannte Schrauberwerkzeug z0B. auf eine Schraube aufgesetzt und ein Anpreßdruck ausgeübt, so wird die Spindel 3 in das Gehäuse 1' hineingeschoben (obere Darstellung in Fig. 2), und zwar so lange, bis der Bund 23 mit seinem Anschlag 21 am Anschlag 19 des axial festgesetzten Anschlagteils 12 zur Anlage kommt. In dieser Stellung greifen die Klauen 41 und 49 ineinander ein, das heißt die Kupplung 59 kuppelt und die Spindel 3 dreht sich. Durch den Anschlag 19 wird aber ein weiteres Nachinnenschieben der Spindel 3 verhindert, so daß die Schlagbohrvorrichtung 61 nicht zur Wirkung gelangen kann. Läßt der Anpreßdruck an der Schraube nach, so schiebt die Feder 58 die Spindel 3 wieder nach außen, so daß eine Entkupplung eintritt und die Spindel 3 wieder stillgesetzt ist.
  • Beim Erreichen eines bestimmten Drehmomentes wird die Schraubwirkung ebenfalls beendet, weil durch die Schräge der Klauen 41,49 ein Überratschen stattfindet.
  • In den Fig. 3 und 6 ist die Stellung des Schaltbolzens 27 wiedergegeben, die eingenommen wird, wenn die Schalt-Funktionsstellung "Bohren" aufgesucht wird.
  • In diesem Falle ist die Hülse 11 wieder gegen den Anschlag 35 gedrückt, gleichzeitig ist aber die Hülse 36 unter Spannung der Feder 58 zur Motorseite hin geführt. Dabei wird die Spindel 3 über den Anschlag 38, die Kugeln 44 und den Bund 46 des Kupplungskörpers 40 mitgenommen, bis der Anschlag 21 am Anschlag 19 zur Anlage kommt. Das bedeutet, daß die Spindel 3 nicht weiter nach innen geführt werden kann, so daß wieder die Schlagbohrvorrichtung 61 außer Eingriff bleibt. Andererseits kann gerade wegen des Anschlages 38 die Spindel 3 durch die Feder 58 auch nicht nach außen gedrückt werden, so daß die Spindel 3 praktisch ohne Axialspiel festgesetzt ist, was insbesondere bei einem Einsatz von Vorsatzgeräten wichtig ist. Durch die zwangsläufige Bewegung der Hülse 36 über den Schaltbolzen 27 ist die Spindel 3 so weit nach innen geführt, daß die Kupplung 49 eingekuppelt ist: die Spindel 3 dreht sich, die Maschine ist für den Bohrbetrieb gerüstet.
  • Schließlich ist in den Fig. 4 und 7 die dritte Schalt- bzw. Funktionsstellung des Schaltbolzens 27 wiedergegeben (Schlagbohren). In diesem Falle ist die Hülse 36 über den Schaltbolzen 27 und den Bund 37 wieder zwangsläufig zur Motorseite hin bewegt, so daß die Kupplung 59 geschlossen wird und die Spindel 3 sich dreht. Die Hülse 11 dagegen findet am Schaltbolzen 27 durch die Abtragung 28 einen freien Raum vor, so daß bei einem Anpreßdruck auf die Spindel 3 von außen diese unter Mitnahme des Wälzlagersl3 und der Hülse 11 nach innen zurückweichen kann und der Rastenring 42 mit dem Gegenrastenkranz 60 in Eingriff kommt, so daß die Schlagbohrvorrichtung 61 zur Wirkung gelangt.
  • Mit nur einem Schaltbolzen 27 sind also alle drei Funktionen einstellbar, die Funktionen selbst können in optimaler Form ausgeführt werden, trotzdem hat man eine einfache Herstellung und Montage aller Teile, der Maschine ist eine kompakte Bauweise eigen.
  • Bei der Ausbildung nach den Fig. 8 und 9 ist auf eine Hülse 47 verzichtet, der Kupplungskörper 48 ist unmittelbar als Zahnrad 51 ausgebildet und auf der Spindel 3 drehbar, aber axial fixiert angeordnet.
  • Das Zahnrad 51 kann (Fig0 8) unmittelbar mit dem Ankerritzel 56 kämmen, es kann aber auch wieder (Fig. 9) eine Vorgelegewelle 55 vorgesehen sein, so daß die Verbindung mit dem Antrieb über weitere Zahnräder 53,54 geschaffen wird, also über zwei Getriebestufen, allerdings ohne Umschaltmöglichkeit, gearbeitet wird. Im entkuppelten Zustand (Fig. 8 unten) dreht sich der Kupplungskörper 48, die Spindel 3 steht still. Im gekuppelten Zustand (Fig. 8 oben) wird die Spindel 3 über den Kupplungskörper 40 mitgenommen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Motorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine zum Bohren, Schlagbohren und Schrauben mit einer in einem Gehäuse verschiebbar gelagerten, vom Motor antreibbaren Spindel und einem von außen betätigbaren Schaltbolzen, über den die Schlagbohrfunktion ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (3) einstückig ausgebildet und über eine Kupplung (59) mit dem Antrieb verbindbar ist, die Kupplungskörper (40,48) über eine Feder (58) außer Eingriff bringbar sind und der Schaltbolzen (27) in drei Funktionsstellungen bringbar ist, nämlich in eine Stellung für das Bohren, das Schlagbohren und das Schrauben, wobei in der Bohrstellung und in der Schlagbohrstellung die Kupplung (59) zwangsweise im Eingriff steht, in der Bohrstellung und in der Schrauberstellung die Schlagbohrvorrichtung (61) zwangsläufig ausgeschaltet ist und in der Schrauberstellung und in der Schlagbohrstellung die Spindel (3) gegen die Feder (58) in das Gehäuse (19 einschiebbar ist bis zum Eingriff der Kupplung (59) bzw. der Schlagbohrvorrichtung (61), 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungskörper (48) drehbar, aber axial fixiert auf der Spindel (3) gelagert und mit dem Antrieb verbunden ist, 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (48) als die Spindel umgebende Hülse (47) ausgebildet ist, die über Zahnräder (51,52,53,54) mit dem Ankerritzel (56) verbunden ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (47) ein von außen axial verschiebbarer Zahnradblock (50) drehfest angeordnet ist und zwischen ihm und dem Ankerritzel (56) eine Vorgelegewelle (55) vorgesehen ist, deren eines Zahnrad (54) mit dem Ankerritzel (56) bzw. dem einen Zahnrad (52) des Zahnradblockes (50) und deren anderes Zahnrad (53) mit dem anderen Zahnrad (51) des Zahnradblockes (50) in Eingriff bringbar ist.
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (48) auf der werkzeugseitigen Stirnseite der Hülse (47) angeordnet ist und Klauen (49) mit schrägen Flächen trägt.
    6. Maschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungskörper (40) als fest mit der Spindel (3) verbundene Hülse, diese umgebend, ausgebildet ist, die auf ihrer motorseitigen Stirnseite Klauen (41) mit dem anderen Kupplungskörper (48) entsprechenden schrägen Flächen aufweist.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (58) die Spindel (3) umgibt und mit ihrem einen Ende an der Stirnseite eines Bundes (39) der Spindel (3), auf dem der eine Kupplungskörper (40) festsitzt, und mit ihrem anderen Ende an einem Absatz (57) des anderen Kupplungskörpers (48) abgestützt und im wesentlichen innerhalb der Kupplungskörper (40,48) aufgenommen ist.
    8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit der Spindel ( aD verbundene Kupplungskörper (40) auf der motorseitigen Stirnseite neben den Klauen (41) einen Teil der Schlagbohrvorrichtung (61) in Form von Rasten trägt.
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenring (42) einen größeren radialen Abstand hat als die Klauen (41).
    10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rastenring (42) ein gehäusefester Gegenrastenkranz (60) gegenüberliegt.
    11. Maschine nach Anspruch 1 und 2 mit einer axial verschiebbaren Hülse, an der der Schaltbolzen angreifen und eine Trennung der Schlagbohrvorrichtung herbeiführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (11) ein Anschlagteil (12) axial fixiert ist, gegenüber dem die Spindel (3) zwischen Anschlägen (19,20 bzw. 21,22) axial verschiebbar ist und in einer Stellung des Schaltbolzens (27) (Schrauben) die Feder (58) die Spindel (3) bis zu einem Anschlag (20) des Anschlagteils (12) aus dem Gehäuse (1') herausdrückt, wobei die Kupplungskörper (40,48) entkuppelt sind und bei Gegendruck die Spindel (3) bis zum anderen Anschlag (19) des Anschlagteils (12) in das Gehäuse () einführbar ist, wobei dieser Anschlag (19) bzw. der Anschlagteil (12) so festgestellt sind, daß die Kupplungskörper (40,48) kuppeln, aber die Schlagbohrvorrichtung (61) nicht in Eingriff kommen kann.
    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) über den Schaltbolzen (27) an ihrer werkzeugseitigen Stirnseite gegen einen Anschlag (35) führbar ist.
    13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) in einer Öffnung (10) des Gehäuses () auf genommen und gegen Verdrehen insbesondere durch den Schaltbolzen (27) gesichert ist.
    14. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagteil (12) als Wälzlager (13) ausgebildet ist, dessen Außenring (14) in der Innenwand der Hülse (11) gehalten und zwischen Sprengringen (15,16) axial gesichert ist und in dessen Innenring (17) die Spindel (3) axial verschiebbar gelagert ist.
    15. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (19,20) auf der Seite des Anschlagteiles (12) durch die Stirnseiten des Innenringes (17) des Wälzlagers (13) und auf der Seite der Spindel (3) durch die Stirnseite eines Bundes (23) bzw. einen in die Spindel (3) eingesetzten Anschlagring (24) gebildet sind.
    16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial verschiebbar gelagerte Hülse (36) angeordnet ist, über die durch das Schaltglied (26) der mit der Spindel (3) fest verbundene Kupplungskörper (40) in die Kupplungsstellung mit dem anderen Kupplungskörper (48) bringbar ist.
    17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (36) auf ihrer motorseitigen Stirnseite einen Bund (37) trägt, an der das Schaltglied (26) bei der Verschiebung zum Motor hin einseitig angreift und die Hülse (36) einen Anschlag (38) aufweist, über den und den fest mit der Spindel (3) verbundenen Kupplungskörper (40) die Feder (58) die Hülse (36) zur Werkzeugseite hin verschieben kann, so daß der Bund (37) stets am Schaltglied (26) anliegt.
    18. Maschine nach Anspruch 1, 2, 11, 12 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbolzen (27) in einer zweiten Funktionsstellung (Bohren) die eine Hülse (11) mit ihrer werkzeugseitigen Stirnseite gegen den Anschlag (35) drückt und die andere Hülse (36) so zur Motorseite hin führt, daß die Kupplungskörper (40,48) in Eingriff kommen und die Anschläge (19,21,38) so angeordnet sind, daß in dieser Stellung die Spindel (3) axial festgesetzt ist.
    19. Maschine nach Anspruch 11 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (36) zur Verschiebung des einen Kupplungskörpers (40) mit ihrer Außenwand an der Innenwand der Hülse (11) mit dem Anschlagteil (12) axial verschiebbar gelagert ist.
    20. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem fest mit der Spindel (3) verbundenen Kupplungskörper (40) und der Hülse (36) zur Verschiebung dieses Kupplungskörpers (40) ein Axiallager (43) vorgesehen ist.
    21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (43) aus Kugeln (44) besteht, die in einer Nut (45) des Kupplungskörpers (40) laufen und an einem Bund (46) anschlagen können und die bei entsprechender Verschiebung der Spindel (3) am Anschlag (38) der Hülse (36) zur Anlage kommen.
    22. Maschine nach Anspruch 1,2,11 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbolzen (27) in einer dritten Funktionsstellung (Schlagbohren) die Hülse (36) zur Verschiebung des einen Kupplungskörpers (40) so zum Motor hin führt, daß die Kupplungskörper (40,48) kuppeln und der Schaltbolzen (27) einen Freiraum abgibt, der eine Bewegung der Hülse (11) mit dem Anschlagteil (12) ermöglicht, derart, daß bei einem Druck auf die Spindel (3) von außen die Schlagbohrvorrichtung (61) in Eingriff bringbar ist.
    23. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Spindel (3) senkrecht gerichtete Schaltbolzen (27) kreiszylindrisch ausgebildet und in Höhe des Eingriffes mit den Hülsen (11,36) mit einer Abtragung (28) versehen ist.
    24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragung (28) in Draufsicht einen Kreisabschnitt (29) bildet.
    25. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (48) als Zahnrad (51) ausgebildet ist, das unmittelbar oder über weitere Zahnräder (53,54) mittelbar mit dem Ankerritzel (56) in Eingriff steht.
    26. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (11) mit dem Anschlagteil (12) und dem Gehäuse (1') eine Stahlhülse (62) angeordnet ist.
    27. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Umschaltvorrichtung für die Drehrichtung der Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung am Ein/Aus-Schalter (5) ein schwenkbarer Hebel (6) vorgesehen ist.
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