DE2001376A1 - Elastische Gelenkscheibe - Google Patents

Elastische Gelenkscheibe

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DE2001376A1
DE2001376A1 DE19702001376 DE2001376A DE2001376A1 DE 2001376 A1 DE2001376 A1 DE 2001376A1 DE 19702001376 DE19702001376 DE 19702001376 DE 2001376 A DE2001376 A DE 2001376A DE 2001376 A1 DE2001376 A1 DE 2001376A1
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Germany
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elastic joint
thread
elastic
joint
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DE19702001376
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English (en)
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Gerhard Dipl-Ing Zeidler
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Steering Controls (AREA)

Description

  • - Elastische Gelenkscheibe Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Gelenkscheibe, welche aus im Gurnmi oder anderem elastischen Material eingebetteten Faden- oder Bandwickel, Zo 30 Fäden oder Bänder aus Textilien, vollsynthetisöhen Stoffen, Metall oder Glas besteht, wobei. diese Baden-oder Bandwickel die Büchsen der Gelenkscheibe umschlingen, Diese Gelenkscheiben werden meistens zur Ubertragung von Drehmomenten dort benutzt, wo die Achsen der zu kuppelnden Wellen geneigt oder versetzt sind0 Außerdem bewirken diese Gelenkscheiben ein weiches Eingreifen, das Abdämpfen von Stößen und erlauben eine gewisse axiale Verschiebung der Wellen während des Betriebes.
  • Zur Verbindung beider Wellen dienen in der Geenkscheibe axial angeordnete Büchsen, welche mittels Bolzen oder Schrauben abwechselnd mit dem Flansch oder mit der Klaue der einen und mit dem Flansch oder mit der Klaue der anderen Welle verbunden werden. Im Betriebe ist der eine Scheibenteil zwischen zwei Büchsen auf Zug und der benachbarte Scheibenteil auf Druck belastet, Hauptträger der Zugbelastung sind die Faden- oder Bandwickelo Die bisher bekannten Gelenkscheiben sind charakterisiert durch ihre beinahe lineare Verdrehungskennlinie. Das bedeutet, daß mit dem steigenden Drehmoment der Verdrehungswinkel ziemlich linear wächst, was durch die Spannungscharakteristik der Faden- oder Bandwickel bedingt ist.
  • In der Praxis, besonders im Kraftfahrzeugbau bei Lenkungsscheiben wird oft eine progressive Verdrehungskennlinie gefordert. Das bedeutet, daß anfangs bei geringem Drehmoment der Verdrehungswinkel der Gelenkscheibe groß sein soll und bei zunehmendem Drehmoment der Verdrehungswinkel immer weniger zunimmt, Die Gelenkscheibe soll also anfangs weich und später hart wirken, Dies wird bei Lenkungsscheiben darum gefordert, damit kleine Stöße, verursacht durch kleine Unebenheiten der Fahrbahn, durch Unwuchten, durch Benutzung von Gürtelreifen u0s0w., von der Gelenkscheibe aufgefangen werden und nicht auf das Lenkrad übertragen werden0 Es gibt wohl Metallkupplungen mit Gummielementen, welche eine progressive Verdrehungskennlinie aufweisen, aber diese besitzen nicht die Vorteile der elastischen Gelenkscheibe, das ist die Billigkeit, die Einfachheit, die Flexibilität insbesondere auch in axialer Richtung und ihr einfacher Einbau, Anhand der Zeichnung wird nachstehend die Erfindung erläaertO Es bedeuten: Fig. 1 die Ansicht der Gelenkscheibe, Fig. 2 den Querschnitt I-I der Gelenkscheibe in Fig0 1, Fig. 3 den abgewickelten Schnitt der-Gelenkscheibe durch die Mitten der Löcher und Fig. 4. aen abgewickelten Schnitt durch die Mitten der Löcher der Gelenkscheibe mit zusätzlichen AusnehmungenO Um eine progressive Verdrehungskennlinie der Gelenkscheibe zu erzielen, werden gemäß der Erfindung die Faden- oder Bandwic-kel mit einer Wölbung in axialer Richtung in den Gummi oder in ein anderes elastisches Material eingebettet.
  • Dadurch wird schon bei geringen Zugkräften eine hohe Verdrehung der Gelenkscheibe erreicht und zwar so lange, bis der Faden- oder Bandwickel ausseiner gewölbten Ruhelage in die Strecklage gekommen ist. Das heißt, daß die Gelenkscheibe von anfänglicher Verdrehweichheit in eine Verdrehsteifheit übergeht, die dann lediglich abhängig ist von der Elastizität des verwendeten Faden- oder Bandwerkstoffes.
  • In den Scheibenkörper 1, welcher aus vulkanisiertem Gummi oder anderem elastischen Material besteht, sind Faden- oder Bandwickel 2 eingebettet. Die Faden- oder Bandwickel 2 sind in axialer Richtung gewölbt und -umschlingen die Büchsen 3 , wobei sich die benachbarten Faden- oder Bandwickel 2 auf einer Büchse 3 überlappen. Auf der konkaven Seite der Wickelwölbungen ist die Gelenkscheibe zweckmäßig mit gewölbten Aussparungen 4 versehen, welche radial zwischen den Büdhsën 3-zum Mittelloch der Gelenkscheibe verlaufen0 Um eine noch größere Elastizität oder Weichheit der Gelenkscheibe am Anfang der Belastung zu erreichen, sind zusätzliche Ausnehmungen 5 angeordnet, um zu erreichen, daß der gewölbte Faden- oder Bandwickel schon durch Einwirkung geringer Zugkräfte leichter in die Strecklage kommen kann, Nach Größe der Wölbung der Faden- oder Bandwickel 2 kann der Verlauf der Verdrehungskennlinie beeinflußt werden.
  • Die Gelenkscheibe gemäß der Erfindung ist also im unteren Drehmomentbereich besonders verdrehweich, hat also eine progressive Verdrehungskennlinie, ist in Folge der gewölbten Faden- oder Bandwickel in axialer Richtung weicher als die bisher bekannten Gelenkscheiben und ist trotz dieser Vorteile einfach und wirtschaftlich herstellbar, klein in der Ausführung, leicht einbaubar und in allen Richtungen flexibel.
  • Es liegt auf der Hand, daß sich die Erfindung nicht nur auf runde und vierlöchige Gelenkscheiben, sondern auch auf mehrlöchige und polygonale Gelenkscheiben bezieht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche (SchutzanspCüche)
  2. Elastische Gelenkscheibe bestehend aus Faden- oder Bandwickel, welche in Gummi oder anderen elastischen Material eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer progressiven Verdrehungskennlinie, sowie zur Erhöhung der axialen Durchbiegung die Faden- oder Bandwickel (2) in axialer Richtung eine Wölbung aufweisen, 2ç Elastische Gelenkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (1) mitgewölbten Aussparungen (4) versehen isto
  3. 3. Elastische Gelenkscheibe nach Anspruch 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die gewölbten Aussparungen (4) radial durchgehend zwischen den Büchsen (3) angeordnet sind.
  4. 4. Elastische Gelenkscheibe nach den Ansprechen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) auf der den gewölbten Aussparungen (4) entgegengesetzten Scheibenseite angeordnet sind0
  5. 5. Elastische Gelenkscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) in der Nähe der Büchsen (3) angeordnet sind.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992014597A1 (de) * 1991-02-20 1992-09-03 Clouth Gummiwerke Ag Verfahren zur herstellung einer gelenkscheibe
DE19707138A1 (de) * 1997-02-22 1998-09-03 Gkn Automotive Ag Gelenkscheibe aus Faserverbundwerkstoff

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DE19707138C2 (de) * 1997-02-22 2000-06-29 Gkn Automotive Ag Gelenkscheibe aus Faserverbundwerkstoff

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