DE3601644A1 - Elastische kupplung - Google Patents

Elastische kupplung

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DE3601644A1 DE19863601644 DE3601644A DE3601644A1 DE 3601644 A1 DE3601644 A1 DE 3601644A1 DE 19863601644 DE19863601644 DE 19863601644 DE 3601644 A DE3601644 A DE 3601644A DE 3601644 A1 DE3601644 A1 DE 3601644A1
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elastic
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sleeve
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Hiroshi Tsu Mie Harada
Yasuo Nagoya Aichi Hojo
Masahiro Tsu Mie Ishigaki
Michihiro Kawada
Kenji Suzuka Mie Murase
Yoshihiro Okazaki Aichi Nunotaki
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Toyota Motor Corp
Toyo Tire Corp
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Toyo Tire and Rubber Co Ltd
Toyota Motor Corp
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    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/78Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings

Description

1. TOYO TIRE S RUBBER CO., LTD., OSAKA/JAPAN
2. TOYOTA JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA, AICHI/JAPAN
Elastische Kupplung
Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung zur Leistungsübertragung, die als Kupplung geringer Starrheit bezeichnet wird.
Bei Leistungsantrieben, beispielsweise für Kraftfahrzeuge, werden elastische Kupplungen mit der Fähigkeit zur Schwingungsabsorption verwendet, beispielsweise als Zwischenglied zwischen einer Antriebswelle und einer angetriebenen Einrichtung, damit vor allem Drehschwingungen bei der Leistungsübertragung nicht auf die angetriebene Einrichtung übertragen werden.
Bekannte elastische Kupplungen dieser Bauart sind derart
ausgelegt, dass antriebsseitige VerbindungseLemente und abtriebsseitige VerbindungseLemente abwechselnd kreisförmig angeordnet sind und Paare benachbarter VerbindungseLemente werden jeweiLs durch elastische Kupplungsteile miteinander verbunden. Insbesondere sind antriebsseitiges VerbindungseLement und abtriebsseitiges Verbindungselement gemäss den Fig. 6 und 7 ausgebildet, so dass eine metallische Innenhülse (41) zur Aufnahme eines Bolzens zwecks Befestigung an einer Antriebswelle oder einer Abtriebswelle in einer meta ILisehen, von einem Gurtband (71) umgebenen AussenhüLse (51) eingesetzt ist und ein Kernmaterial für Kupp lungsteiLe bildet, wobei die Innenhülse (41) und die Aussenhülse (51) durch ein elastisches Zwischenelement (61), das beispielsweise aus Gummi besteht und zwischen den HüLsen (41, 51) liegt, miteinander verbunden werden. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Anordnung ist in der (nicht geprüften) japanischen Patentanmeldung 52-140758 (1977) beschrieben.
Bekannte elastische Kupplungen fallen in zwei Gruppen, d.h. das elastische ZwischeneLement (61) füllt entweder voLLständig den Raum zwischen der Innenhülse (41) und der AussenhüLse (51) bei der einen Gruppe oder lässt einen Hohlraum in Axia I richtung zwischen der InnenhüLse (41) und der Aussenhülse (51) bei der anderen Gruppe. Beiden Gruppen ist jedoch gemeinsam, dass das elastische Zwischene lement (61) in einer Stellung angeordnet ist, bei welcher die Verbindung immer Verformungen durch Druckbeanspruchungen während der Leistungsübertragung ausgesetzt ist, nämlich in der Stellung, wo sie durch
die Innenhülse (41) und die Aussenhülse (5') zusammengedrückt und gequetscht wird. Dies wird als eine Folge des Dämpfungseffekts des elastischen Zwischenelements angesehen, dank der Vermeidung des unmittelbaren Kontaktes zwischen der inneren und äusseren Metallhülse, und dabei tritt bei niedriger und normaler Belastung keine Schwierigkeit bei der Drehmomentübertragung auf. Bei Drehmomentübertragung mit hoher Belastung trägt jedoch das zwischen der Innenhülse und Aussenhülse (41, 51) dazwischengeschaItete elastische Zwischenelement (61) direkt die hohen Lasten., was den Oberflächendruck erhöht. Infolgedessen wird wegen der wiederho Iten starken Druckbeanspruchungen die Elastizität des Zwischenelements verringert und die Lebensdauer verkürzt.
Eine weitere Schwierigkeit bestand darin, dass die Drehrichtung der elastischen Kupplung gemäss Fig. 6 von der Anordnungsfolge der antriebsseitigen und abtriebsseitigen Verbindungselemente abhängt, wie durch den Pfeil angegeben ist, wobei, wenn diese elastische Kupplung in einem Leistungsubertragungssystem im umgekehrten Drehsinn angetrieben wird, die Federkennlinie in Torsionsrichtung äusserst verschieden ist.
Bei einer elastischen Kupplung, die teilweise einen Hohlraum in Axia Lrichtung aufweist, ist es beim Vulkanisieren des elastischen Zwischenelements (61) und dessen Verbindung an der Innen- und Aussenhülse (4', 51) notwendig, die Aussenhülse (51) einem Ziehvorgang zu unterwerfen, um die Beständigkeit des Gummi materia I s zu erhöhen. Jedoch ist ihr Ziehverhältnis begrenzt,
und zwar maximal auf eine Grössenordnung von 13 % , infoLge der Bruchgrenze des MetaLLs und dementsprechend kann eine Erhöhung der Beständigkeit nicht so sehr erwartet werden.
Die Erfindung zieLt darauf ab, diese Schwierigkeiten des Standes der Technik zu verringern und eine elastische Kupplung einer Bauart zu schaffen, die eine geringe Starrheit bezüglich Torsion und bezüglich Feh Ifluchtung aufwei st.
Ferner soll durch die Erfindung eine flexible Kupplung mit erhöhter Beständigkeit bei hoher Belastung geschaffen werden. Schliesslich soll durch die Erfindung eine flexible Kupplung zur Verfügung gestellt werden, bei welcher die Scherbeanspruchung des Gummiwerkstoffs bei normaler Drehrichtung und umgekehrter Drehrichtung an der Antriebsseite ausgeglichen ist und eine Feh Ifluchtung von Antriebswelle und Abtriebswelle im höchsten Masse vermieden werden, um Stossgeräusche und eine kontinuierliche Geräuscherzeugung (beschränkte Geräuschbildung) bei Kraftfahrzeugen oder dergleichen zu verhindern.
Zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird eine elastische Kupplung vorgeschlagen, mit antriebsseiti gen Verbindungselementen, die abwechselnd und in gleichem Abstand voneinander ringförmig verteilt angeordnet sind, wobei die antriebsseitigen und die abtriebsseitigen Verbindungselemente jeweils konzentrisch zu einer InnenhüLse und einer Aussenhülse liegen und ein elastisches Zwischenelement zwischen den Hülsen angeordnet ist und sie aneinander bindet, mit Kupplungsteilen, die aus einem antriebsseitigen Verbindungselement und einem
abtriebsseitigen Verbindungselement bestehende Paare miteinander verbinden, wobei die KuppLungsteiLe jeweils durch ein Gurtband gebildet werden, welches sich um ein benachbartes Paar eines antriebsseitigen Verbindungselementes und eines abtriebsseitigen Verbindungselementes legt und ein elastomerer Körper, wie Gummi oder Kunststoff, das derart angelegte Gurtband umgibt und abdeckt. Die Kupplung ist erfindungsgemässe dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenelement aus einer Gummibuchse besteht, die mit Pressitz zwischen der Innenhülse und der Aussenhülse angeordnet ist und sich axial zwischen sich gegenüberliegenden endseiti gen Längsabschnitten beider Hülsen erstreckt, und eine Zwischenhülse zur Festlegung des sich näherkommenden Abstandes zwischen der Innenhülse und der Aussenhülse angeordnet ist, und sich axial benachbart zum elastischen Zwischenelement erstreckt.
Bei der auf diese Weise aufgebauten erfindungsgemässen Kupplung erfolgt die Drehmomentübertragung, wenn die Kupplung als Verbindungsteil zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle verwendet wird und die Antriebswelle angetrieben wird, im normalen Lastbereich aufgrund der geeigneten Druckfestigkeit des elastischen Zwischenelementes bei geringer Starrheit gegenüber Torsionsbeanspruchungen und Fehlfluchtungen, wohingegen die Drehmomentübertragung in einem Bereich hoher Belastung mittels der Zwischenhülse erfolgt, da die Zwischenhülse und die äussere oder innere Hülse ineinander in Anlage gelangen, bevor das elastische Zwischenelement einer derart starken Druckbelastung unterliegt, dass es seine Elastizität verliert.
Infolgedessen erfährt das elastische Zwischenelement nur eine geringe elastische Ermüdung und weniger Schaden und es kann die niedrige Verdrehungsfestigkeit und Feh If luchtungsfestigkeit sicher über eine lange Zeitspanne bewahren.
Vorzugsweise ist die elastische Kupplung derart ausgebildet, dass das elastische Zwischenelement bei normalen Lastverhältnissen Drücken mit einer Druckbeanspruchung von 25 bis 40 % ausgesetzt ist und die Zwischenhülse kann als hochstarre Kupplung arbeiten, und bei höheren Belastungen in Anlage mit der Innenhülse und der Aussenhülse treten.
Die Erfindung wird ansch I iessend in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf
ein Ausführungsbeispiel der Erf indung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen
Ausführungsbeispiels, wobei ein Abschnitt weggelassen ist,
Fig. 3 eine vergrösserte Schnittansicht
längs der Linie (III-III) in Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrösserte Schnittdarstellung
eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, die ein antriebsseitiges und ein abtriebsseitiges Verbindungselement darstellt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein weiteres
AusführungsbeispieL der Erfindung, und
Fig. 6 und 7 eine Draufsicht und eine
Querschnittsansicht des jeweils wesentlichen Teils einer bekannten elastischen Kupplung.
In der Draufsicht gemäss Fig. 1 ist eine elastische, in Axia I richtung betrachtete Kupplung dargestellt. Bei dieser elastischen Kupplung sind eine Anzahl (beispielsweise drei) antriebsseitige Verbindungselemente (1), die anschLiessend als "erstes Verbindungselement" bezeichnet werden, dargestellt, in denen ein Bolzen zur Befestigung an dem nicht dargestellten Flansch einer Antriebswelle aufgenommen wird, und eine Anzahl von (gleich vielen, beispielsweise drei) abtriebsseitigen Verbindungselementen (2), die ansch I iessend als "zweites Verbindungselement" bezeichnet werden, und in welchen ein Bolzen zur Befestigung an einem nicht dargestellten Flansch der Abtriebswelle aufgenommen wird, abwechselnd und im gleichen Abstand voneinander in ringförmiger Anordnung plaziert, und drei Paare benachbarter Verbindungselemente (1, 2) sind gegenseitig durch sechs Kupplungsteile (3) miteinander verbunden, die in den Abschnitten, wo sich Verbindungselemente befinden, übereinander liegen, so dass ein integraler Aufbau mit kreisförmiger Gestalt bei Betrachtung in Axialrichtung erhalten wird, sowie mit kronierter Gestalt (Fig. 2) bei Betrachtung in einer normal zur Achse liegenden Richtung.
Die Kupp Lungsanordnung kann in anderer Weise durch einstückiges Formen von KuppLungsteiLen (3) mit Scheibenform ohne Kronierung hergestellt werden (Fig. 5) oder in Kupplungsteile (3) in einer weiteren unterteilten Formgebung.
Die ersten und zweiten Verbindungselemente (1, 2) haben jeweils eine Innenhülse (4) und konzentrisch hierzu eine Aussenhülse (5), zwischen welchen ein elastisches Zwischenelement (6) aus Gummi liegt, und ein Paar Zwischenelemente (9) ist auf der Innenhülse (4) (Fig. 3) angebracht, wobei beide Hülsen (4, 5) durch das Einbringen des elastischen Zwischenelements (6) zu einer Einheit werden.
Das Kupplungsteil (3) ist derart ausgebildet, dass in mehreren Lagen und Reihen angeordnete Verstärkungsstränge, beispielsweise aus Polyester, um benachbarte äussere Hülsen (5, 5) gelegt sind und ein endloses Gurtband (7) mit massiger Elastizität bilden, wobei der Umfang des Gurtbandes (7) von einem elastomeren Werkstoff (8), wie beispielsweise Gummi, Kunststoff oder dergleichen, umgeben und gleichmäsig bedeckt ist, so dass eine massive Schicht gewünschter Formgebung gebildet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es ferner möglich, eine elastische Kupplung zu erhalten, indem jedes Gurtband (7) um die Aussenhülsen (5, 5) eines jeden Paares der ersten und zweiten Verbindungselemente (1, 2) gelegt wird, die in bestimmter Anordnung vorliegen, und anschliessend als Ganzes ein Gummiwerkstoff einer VoIkanisationsformung unterzogen wird, um miteinander
verbundene Kupp LungsteiLe der gewünschten Form herzustellen
Bei der soLcherart erhaltenen flexiblen Kupplung liegt das elastische Zwischenelement (6) zwischen der Innenhülse (4) und der Aussenhülse (5) und erstreckt sich axiaL nicht über die gesamte Länge derselben, aber in einem mittleren Abschnitt, beispielsweise einem halben Abschnitt der Gesamtlänge, mit Ausnahme der beiden Endabschnitte der Hülsen, wobei sich das ZwischeneLement in einem zusammengedrückten Zustand befindet. Das heisst, eine Gummibuchse als elastisches Zwischenelement (6) wird zuerst mit der Innenhülse (4) in deren mittleren Abstand durch Vulkanisieren verbunden und ansch I iessend wird die Innenhülse (4) in die Aussenhülse (5) eingebracht, so dass die Gummibuchse unter Druck zwischen die Innenhülse und die Aussenhülse eingesetzt wird, so dass die Innenhülse und die Aussenhülse in einer Einheit verbunden werden.
Das elastische, aus einer Gummibuchse bestehende Zwischenelement (6) ist beispielsweise ein rohrförmiger Körper, der im (axialen) Schnitt trapezförmige Gestalt aufweist, wobei die Rohrlänge sich allmählich, ausgehend vom Innenradius des rohrförmigen Körpers, zum Aussenradius desselben verringert und der rohrförmige Körper geeignet ist, bei einem Pressitz innerhalb der Aussenhülse (5) Druckbelastungen von etwa 22 % in Richtung der Dicke des rohrförmigen Körpers aufzunehmen.
Eine ZwischenhüI se (9) ist auf der Innenhülse (4) an deren Endabschnitten an beiden Seiten des elastischen
ZwischeneLementes (6) aufgebracht und hat ZyL inderform mit gleicher Wandstärke.
Die Wandstärke ist vorzugsweise derart, dass, wenn das elastische Zwischenelement (6) als Folge der Annäherung der Aussenhülse (5) an die Innenhülse (4) Druckspannungen erfährt und die Druckbeanspruchung die Grossenordnung von 25 bis 40 % erreicht, die Innenhülse (9) fest zwischen die Innenhülse (4) und die Aussenhülse (5) gequetscht wird.
Der Grund, warum die Druckbeanspruchung des elastischen Zwischenelementes (6) auf 25 bis 40 % begrenzt ist, liegt darin, dass man bestrebt ist, die Lebensdauer des Gurtbandes (7) mit der Lebensdauer des elastischen Zwischenelementes (6) abzustimmen, so dass eine Materialverschwendung ausgeschlossen wird, da, falls die Druckbeanspruchung stark über dem Grenzwert liegt, die Lebensdauer des elastischen Zwischenelementes (6) verkürzt ist.
Die in der vorausgehend beschriebenen Weise aufgebaute flexible Kupplung wird im Gebrauch mit dem Flansch einer Antriebswelle mittels eines in die Innenhülse (4) des ersten Verbindungselementes (1) eingeführten Bolzens verbunden und mittels eines in die Innenhülse (4) des zweiten Verbindungselementes (2) eingeführten Bolzens mit dem Flansch einer Abtriebswelle. Das beim Antrieb übertragene Drehmoment wird beim ersten Verbindungselement (1) über die Innenhülse (4), das elastische Zwischenelement (6) und die Aussenhülse (5)
an das Kupplungsteil (3) übertragen, während die Übertragung zur Abtriebswelle beim zweiten Verbindungselement
(2) durch die Aussenhülse (5), das elastische Zwischenelement (6) und die Innenhülse (4) erfolgt.
Dabei veranlasst das erste Verbindungselement (1) die Vorderseite der Innenhülse (4), bezogen auf die Drehrichtung, sich der Innenseite der Aussenhülse (5) zu nähernd und das zweite Verbindungselement (2) veranlasst die Rückseite, sich der Innenseite der Aussenhülse (5) zu nähern.
Infolgedessen übernimmt das zwischen den Hülsen (4, 5) liegende, elastische Zwischenelement die Drehmomentübertragung, während eine Druckverformung eintritt. Beim Entwurf kann durch Festlegung der Form, der Abmessung und der Elastizität des elastischen Zwischenelementes (6) in solcher Weise, dass das Zwischenelement bei der Druckverformung eine ausreichende Beständigkeit gegenüber dieser Verformung unter Last aufweist, bis eine Normallast erreicht wird, die Elastizität des Zwischenelementes über eine lange Zeitspanne hinweg erhalten werden, ohne dass eine Ermüdung hinsichtlich der Elastizität eintritt und die Drehmomentübertragung kann ohne Schwingungen erfolgen.
Andererseits nähert sich unter hoher Belastung die Innenhülse (4) stärker der Aussenhülse (5) und schliesslich kommen die starren Körper beider Hülsen (4, 5) in Anlage aneinander, wobei die dazwischen befindliche Zwischenhülse (9) gequetscht wird. Infolgedessen wird das Drehmoment direkt von den starren Körpern der Innenhülse (4), der Zwischenhülse (9) und der Aussenhülse (5) übertragen. Bei diesem Betrieb
befindet sich das elastische Zwischenelement (6) im Zustand maximaler Druckverformung in einem Ausmass, das beim Entwurf festgelegt wurde und das Zwischenelement wird stabilisiert ohne eine starke Kompression zu erreichen, womit es möglich ist, solche Betriebszustände zu vermeiden, die die Elastizitätsgrenze überschreiten.
Da zudem die Drehmomentübertragung bei grosser Last durch die Innenhülse (4), die Zwischenhülse (9) und die Aussenhülse (5) erfolgt, die gemeinsam in Anlage aneinander innerhalb der flexiblen Kupplung sind, die in einem definierten Richtungssinn umläuft, gibt es keine Nachteile hinsichtlich der wiederholten Erzeugung von Kollisionsgeräuschen und Stossgerauschen und bezüglich der Erzeugung von Schwingungen, und es wird eine Drehmomentübertragung bei ruhigem Lauf erzielt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt und in ähnlicher Weise wie die vorausgehende Ausführungsform aufgebaut, mit Ausnahme des Umstandes, dass die Zwischenhülse (9) mit der Aussenhülse (5) verbunden ist. Die Wirkungen hinsichtlich der Drehmomentübertragung sind die gleichen wie beim vorausgehenden Ausführungsbeispiel.
Bei beiden Ausführungsformen sind das erste und das zweite Verbindungselement (1, 2) die Innenhülse (4), die Aussenhülse (5), das elastische Zwischenelement (6) und die Zwischenhülse (9) konzentrisch angeordnet und nehmen in jeder Drehrichtung das gleiche Profil ein. Somit ändert sich die Kennlinie der Drehmomentübertragung
niemals abhängig von der Drehrichtung der flexiblen Kupplung und bei normaler Drehrichtung und umgekehrter Drehrichtung treten keine Schwierigkeiten auf.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist es erfindungsgemäss möglich, die Abweichung von Antriebswelle und Abtriebswelle weitgehend zu verkleinern, während geringe Verdrehungsfestigkeit und geringe Feh Ifluchtungsfestigkeit beibehalten werden, da die Drehmomentübertragung bei normaler Last durch die elastische Verformung des elastischen Zwischenelementes (6) erreicht wird. Ferner gelangt in einem Betriebszustand zulässiger Abweichungen, bevor das elastische Zwischenelement (6) die Elastizitätsverschlechterung infolge starker Druckbeanspruchungen verursacht, die Zwischenhülse (9) in Anlage mit der Innenhülse (4) und der Aussenhülse (5), während bei Betriebszuständen, die die Elastizitätsgrenze überschreiten, das elastische Zwischenelement (6) in der Lage ist, keine Druckverformung zu erleiden und eine Drehmomentübertragung unter hoher Last erfolgt. Infolgedessen ist es möglich, eine flexible Kupplung zu erzielen, die nicht nur beständig bei hohen Lasten ist, sondern eine lange Lebensdauer aufweist, indem eine Verschlechterung und ein Versagen des elastischen Zwischenelementes (6) verhindert wird.
Die Erfindung gestattet es, wie bereits erwähnt wurde, die Drehrichtung bei der übertragung umzukehren und einen geeigneten Wert des Ziehverhältnisses beim elastischen Zwischenelement (6) auszuwählen, wodurch die Lebensdauer vergrössert wird.
3601 6AA
Insbesondere gewährleistet die Erfindung hervorragende Eigenschaften bei einer automatischen Kupplung für Kraftfahrzeuge, indem Stossgeräusche bei der Übertragung beim Umschalten der Drehzahlbereiche verhindert und Geräusche auf das Wageninnere beschränkt werden.
- Leerseite

Claims (3)

3601
1. TOYO TIRE 8 RUBBER CO., LTD ., OSAKA/JAPAN
2. TOYOTA JIDOSHA KABUSHIKI KAISHA, AICHI/JAPAN
ELastische KuppLung
PATENTANSPRÜCHE
ELastische KuppLung mit antriebsseitigen VerbindungseLementen (1) und abtriebsseiti gen VerbindungseLementen (2), die abwechseLnd und in gLeichem Abstand voneinander ringförmig verteiLt angeordnet sind, wobei die antriebsseitigen und die abtriebsseiti gen VerbindungseLemente (1, 2) jeweiLs konzentrisch zu einer InnenhüLse (4) und einer AussenhüLse (5) Liegen und ein eLastisches ZwischeneLement (6) zwischen den HüLsen angeordnet ist und sie aneinander bindet, mit KuppLungsteiLen (3), die aus einem antriebsseitigen VerbindungseLement und einem abtriebsseitigen VerbindungseLement bestehende Paare ringförmig miteinander verbinden.
wobei die KuppLungstei Le (3) jeweils durch ein Gurtband (7) gebildet werden, welches sich um ein benachbartes Paar eines antriebsseitigen Verbindungselements und eines abtriebsseitigen Verbindungselements legt und ein elastomerer Körper (8) das derart angelegte Gurtband umgibt und abdeckt, dadurch g e k en η ζ e i c h η e t , dass das elastische Zwischenelement (6) aus einer Gummibuchse besteht, die mit Pressitz zwischen der Innenhülse (4) und der Aussenhülse (5) zusammengedrückt angeordnet ist und sich in einem axial mittleren Abschnitt der Innenhülse und der Aussenhülse erstreckt, und Zwischenhülsen (9) zur Festlegung des Abstandes zwischen der Innenhülse (4) und der Aussenhülse (5) zwischen diesen Hülsen angeordnet sind und sich axial benachbart zum elastischen Zwischenelement (6) an beiden Seiten desselben erstrecken.
2. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenelement (6) unter einer Druckbelastung von 25 bis 40 % steht.
3. Elastische Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, dass die Zwischenhülse (9) eine solche Dicke aufweist, dass, wenn das elastische Zwischenelement einer Druckbelastung von 25 bis 40 % ausgesetzt ist, die Zwischenhülse fest zwischen der Innenhülse und der Aussenhülse geha Iten wird.
Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsteile (3) einstückig miteinander ausgebildet sind oder zusammen in kreisförmiger Lage verbunden sind, und dass ihre Abschnitte, an welchen die Verbindungselemente (1, 2) angeordnet sind, übereinander liegen.
Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenelement (6) aus einem Zylinder mit trapezförmiger Gestalt im Längsschnitt besteht, wobei sich die axiale Länge von der Innenhülse zur Aussenhülse hin zunehmend verkleinert.
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