AT142144B - Umlaufräder-Reibradwechselgetriebe. - Google Patents

Umlaufräder-Reibradwechselgetriebe.

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AT142144B
AT142144B AT142144DA AT142144B AT 142144 B AT142144 B AT 142144B AT 142144D A AT142144D A AT 142144DA AT 142144 B AT142144 B AT 142144B
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Dellread Gears Holdings Co Ltd
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    Umlaufräder-Reibradweehselgetriebe.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Umlaufräder-Reibradwechselgetriebe und bezweckt Anordnungen dieser Art im allgemeinen zu verbessern und zu vereinfachen sowie zur Erzielung des   Kontaktdruckes   zwischen den verschiedenen Bestandteilen des Getriebes verbesserte und einfache Mittel zu schaffen. 



   Nach der Erfindung ist das neue Getriebe, welches u. a. bekanntlich aus einem Sonnenrad. einer 
 EMI1.1 
 gekennzeichnet, dass das Sonnenrad und die   Umlaufräder   gegen relative Axialbewegung miteinander verriegelt und zwecks Druckeinstellung mit Bezug auf den eine konische oder krumme Berührungsfläche besitzenden Aussenring als eine Einheit axial verschiebbar sind. Durch diese Anordnung wird ein selbständiger   Axialdruck auf den Umlaufrädern vermieden   und einer   übermässigen   Belastung und Form- änderung der   Umlaufräderachsen   und ihrer Lager wird vorgebeugt. 



   Bei einer Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, dass das Sonnenrad und die Umlaufräder bereits im Verlaufe der Zusammenstellung miteinander verriegelt werden, ohne dass man hiezu besondere Bestandteile benötigen würde. Zu diesem Zwecke stossen das Sonnenrad und der Träger der Umlaufräder gegeneinander, und das Sonnenrad und die   Umlauf räder   werden stumpfkegelig ausgebildet, derart, dass der imaginäre Scheitelpunkt des Sonnenrades auf der zum Träger der Umlaufräder entgegengesetzten Seite zu liegen kommt. Dadurch wird das Sonnenrad zwischen den Umlaufrädern hineingekeilt und kann sich relativ zu diesen in Richtung seines Scheitelpunkte nicht bewegen, wobei seine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch seinen Anstoss gegen den Träger der   Umlaufräder   verhindert wird.

   Zwecks Erzielung einer Verriegelung gegen Axialbewegung können auch die Kontaktflächen des Sonnenrades und der Umlaufräder krumm sein. Falls das Sonnenrad und die Umlaufräder nicht bereits so ausgebildet sind, dass bei ihrer Zusammenstellung eine Verriegelung gegen Axialbewegung erzielt wird, können zur Herbeiführung der Verriegelung besondere Befestigungsmittel oder Verriegelungseinrichtungen vorgesehen werden. 



   Weitere Einzelheiten   des Umlaufräderwechselgetriebes nach   der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. 



   Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt des Gesamtgetriebes. Fig. 2,3. 4 und 5 sind teilweise Schnitte durch verschiedene   Verriegelungsanordnungen   des Sonnenrades und   der Umlaufräder.   Fig. 6 ist eine teilweise Vorderansicht des Trägers der   Umlaufräder.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Laufring 1 in das zweiteilige   Gehäuse   2. 3. welches drehbar oder fest angeordnet werden kann, fest eingebaut. Die Gehäuseteile 2, 3 sind durch die Schraubenbolzen   4   zusammengehalten und sind mit zylindrischen Verlängerungen 5 bzw. 6 versehen. Die Trieb- 
 EMI1.2 
 längerung 6 auf Kugellagern 11 und 12 in ähnlicher Weise gelagert.

   Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Sonnenrad 13 mit der Triebwelle 7 und der Träger 14 der   l'mlaufräder   15 mit der angetriebenen Welle 10 aus einem Stück hergestellt.   Die Berührungsflächen   des   Laufringes 1,   des Sonnenrades 13 und der   Umlaufräder     M   sind konisch hergestellt, und das Sonnenrad 13 und der Träger 14 der Umlaufräder stossen gegeneinander, derart, dass der imaginäre Scheitelpunkt des Sonnenrades 13 auf   der dem Träger 14 entgegengesetzten Seite zu liegen kommt.

   Beim zusammengestellten Getriebe ist daher die relative Axialbewegung des Sonnenrades mit Bezug auf die Umlanfräder 15 in Richtung seines   

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 Scheitelpunktes verhindert, da in dieser Richtung das Sonnenrad zwischen den   1Jmlaufrädern   gekeilt ist. In der entgegengesetzten Richtung stoss das Sonnenrad 13 unter Zwischenschaltung eines Drucklagers 17 gegen den Träger 14 der   Umlaufräder,   wodurch eine Relativbewegung in dieser Richtung verhindert wird. 



   Es ist klar, dass ein auf den Träger 14 der   Umlaufräder ausgeübter Axialdruck,   z. B. durch Übertragung der Axialbewegung des Einstellringes 19 unter Vermittlung des Kugellagers 11 auf den Absatz der Welle   10,   unmittelbar über das Lager 17 und das Sonnenrad 13 auf die Welle 7 übertragen wird. Eine 
 EMI2.1 
   Kontaktdruekeinstellung   von grösster Wichtigkeit für die einwandfreie Wirkung des Getriebes, da die Verringerung des Rutschens zu einem Mindestmass und dadurch die Vermeidung der schädlichen und zum Verschleiss führenden   Erwärmung sowie   die Fähigkeit des Getriebes, grössere Belastungen zu übertragen, von der Richtigkeit der Druckeinstellung abhängt.

   Es hat sich herausgestellt, dass, wenn die Druckeinstellung zwischen dem Sonnenrad und den   Umlaufrädern   bei der Zusammenstellung derselben richtig durchgeführt wird, eine nachherige Einstellung zwischen denselben unnötig wird, so dass eine Nachstellung nur zwischen den Umlaufrädern und dem Laufring zu erfolgen hat. Wie schon erwähnt, wird dies (beim Ausführungsbeispiel) durch das einheitliche Verschieben des miteinander verriegelten Sonnenrades und Umlaufräder mit Bezug auf den Laufring erreicht. 



   Die Axialverschiebung der miteinander verriegelten   Umlaufräder   und Sonnenrades kann zwischen sehr feinen Grenzen durch den mit Aussengewinde versehenen und in die   Verlängerung   5 des Gehäuse- 
 EMI2.2 
   schraubten Ring jfN   erfolgen.   Nach durchgeführter   Einstellung werden diese beiden Ringe beiderseits festgezogen, und je nachdem zwischen den   Umlaufrädern 15   und dem Laufring 1   eine Druckerhöhung   oder Druekverminderung nötig ist, wird der eine Ring nachgelassen und der andere nachgezogen.

   Zwecks   Druckverminderung   wird der Ring 19 nachgelassen und der Ring 18 angezogen, zwecks   Druckerhöhung   dagegen wird der Ring 18 nachgelassen und der Ring 19 wieder festgezogen. 
 EMI2.3 
 sind Distanzringe 22 vorgesehen, und   die Umlaufräderachsen werden   in eingestellter Lage durch die auf ihre hinteren Gewindeenden aufgesehraubten Muttern 23 befestigt. Die zwischen Muttern und Trägerscheibe eingesetzten Sicherungsscheiben 24 verhindern ein nachherige Verdrehen oder Selbstlösen der Muttern. Bei der Zusammenstellung werden die   Umlaufräder   in Radialrichtung gegen das Sonnenrad   j ! 3 angedrückt, u.   zw. mit dem gewünschten oder nötigen Antriebsdruck. 



   Nach Fig. 6 sind zwischen den Einschnitten 21 für die   Umlaufräderachsen   weitere Radialschlitze   23   
 EMI2.4 
 Arme entstehen. Die so erhaltene elastische Nachgiebigkeit der Trägerseheibe 14 ermöglicht eine Selbstanpassung der Umlaufräder mit gleichmässigem Druck an das Sonnenrad, so dass die Umlaufräder vollkommen ausgeglichen bzw. mit gleichem Druck an jedem Punkt der Laufbahn, sowohl am Sonnenrad wie auch am Laufring. herumlaufen. Die Schlitze   25   sind vorteilhaft   schmäler   und tiefer als die Einschnitte 21. 



   Auf Fig. 2,3 und 4 sind abweichende   Ausführungen   der Verriegelung zwischen den Umlaufrädern 15 und dem Sonnenrad 13 dargestellt. Nach Fig. 2 besitzen die Umlaufräder   15   und das Sonnen- 
 EMI2.5 
 Systems zu liegen. Normalerweise könnten somit die   1Jmlaufräder   und das Sonnenrad nach der Zusammenstellung und vor Einbau in das Gehäuse 2, 3 axial getrennt werden. Diese Trennung wird durch die auf das Sonnenrad   13   und auf den Träger 14 der Umlaufräder aufgesehraubten Ringe 26 bzw. 27 verhindert. 



   Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Einzelheiten beschränkt. So z. B. könnte das Sonnenrad   18   und der Träger 14 der   Umlaufräder   separat hergestellt und mit den Wellen 7 bzw. 10 in irgendeiner entsprechenden Weise fest verbunden werden. Die Welle 7 könnte als Abtriebwelle und die Welle 10 als Antriebwelle wirken, in welchem Falle die Geschwindigkeit der Abtriebwelle mit Bezug auf die Antriebwelle erhöht wird. Die verriegelten   Umlaufräder   und Sonnenrad könnten im Gehäuse gegen Axial- 

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 verschiebung gesichert sein,   und   der Laufring 1 könnte dann mit Bezug auf diese verriegelten Glieder in Axialrichtung verschiebbar angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.     Umlaufräder-Reibradgetriebe   mit einem Sonnenrad, einer Reihe von auf einem Träger gelagerten Umlaufrädern und einem Laufring, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad und die Umlauf- 
 EMI3.1 
 angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der Umlaufräder scheibenförmig ausgebildet ist und in seinem Rand zwecks Aufnahme der Umlaufräderachsen Einschnitte besitzt, wobei zwischen diesen Einschnitten weitere Randschlitze vorgesehen sind, so dass zwischen den Schlitzen zur Lagerung der Umlaufräderachsen etwas nachgiebige Teile gebildet werden.
    3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randschlitze zwischen den Einschnitten für die Umlaufräderachsen schmäler und tiefer sind als die Einschnitte.
    4. Getriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einheitliche Verschieben der miteinander verriegelten Umlaufräder und Sonnenrades durch je ein an beiden Seiten des Getriebes angeordnetes Gewindeglied erfolgt, wobei die Axialverschiebung durch Herausschrauben des einen Gewindegliedes und entsprechendes Anziehen des andern Gewindegliedes durchgeführt wird.
    5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der Umlaufräder mit der Antriebwelle der Vorrichtung, bei welcher das Getriebe Anwendung findet, fest verbunden oder aus einem Stück hergestellt und das Sonnenrad mit der Abtriebwelle der Vorrichtung in ähnlicher Weise verbunden wird oder umgekehrt, wobei die die einheitliche Axialverschiebung der miteinander verriegelten Umlaufräder und Sonnenrades bewirkenden Gewindeglieder an der Antrieb-bzw. Abtriebwelle lose aufsitzende und in einem mit Bezug auf den Laufring feststehenden Glied eingeschraubte, mit Aussengewinde versehene Ringe sind. EMI3.2
AT142144D 1933-03-07 1934-02-20 Umlaufräder-Reibradwechselgetriebe. AT142144B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8707305U1 (de) * 1987-05-21 1988-09-08 Neuweg Fertigung Gmbh, 7932 Munderkingen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8707305U1 (de) * 1987-05-21 1988-09-08 Neuweg Fertigung Gmbh, 7932 Munderkingen, De

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