DE803137C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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Publication number
DE803137C
DE803137C DEE380A DEE0000380A DE803137C DE 803137 C DE803137 C DE 803137C DE E380 A DEE380 A DE E380A DE E0000380 A DEE0000380 A DE E0000380A DE 803137 C DE803137 C DE 803137C
Authority
DE
Germany
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friction
carrier
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recesses
counterpart
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Expired
Application number
DEE380A
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English (en)
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Hans Bente
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • F16D13/28Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reibungskupplung Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Rei-z, die sich gegenüber bekannten Kupplungskonstruktionen insbesondere durch eine einfache Bauart, leichte Montage und einen verliiiltnismiißig kleinen Kupplungsdurchmesser auszeichnet. darüber hinaus bei Vermeidung der übertragung von Axialschüben aber auch die Gewähr für ein schnelles und sicheres Fassen des zu kuppelnden Teiles bei nur geringem Aufwand an Einrückkraft bietet.
  • Gemäß der Erfindung wird eine solche den vorstehenden Anforderungen in bezug auf eine sichere Kupplungswirkung genügende Reibungskupplung dadurch geschaffen, daß als Reibelemente am Umfang eines Trägers in einer oder mehreren konzentrischen Rillen angeordnete, zweckmäßig federnd gelagerte konische Reibsegmente vorgesehen sind, die beim Eingriff in entsprechend diesen Segmenten geformte Ausnehmtingen eine Keilwirkung hervorrufen.
  • Diese durch die Form der Reibsegmente und Ausnehmungen verursachte Keilwirkung ergibt einen absolut sicheren und festen Reibungsschluß der zti kuppelnden Teile. Werden mehrere Reihen solcher Reibsegmente und Ausnehmungen vorgesehen, so wird natürlich eine erhebliche Vergrößerung der wirksamen Gesamtreibfläche erzielt, die es ermöglicht, den Kupplungsdurchmesser selbst bei für große Leistungen bestimmten Kupplungen verhältnismäßig klein zu halten.
  • Wird bei einer solchen mit Reibsegmenten ausgerüsteten und beispielsweise zur Verbindung zweier Wellenenden benutzten Reibungskupplung der Träger der Reibsegmente schaltbar angeordnet und mitsamt einem die zur Aufnahme der Reibsegmente dienenden Ausnehmungen tragenden Gegenstück auf einer der beiden zu 'kuppelnden Wellen vorgesehen, wobei das drehbar, aber unverschieblich auf dieser Welle gelagerte Gegenstück mit einem auf der anderen Welle befindlichen Kupplungsteil dauernd verbunden ist, so wird mit Sicherheit eine Übertragung von Axialschüben auf die zu kuppelnde Welle vermieden. Die schließlich noch erwähnte leichte Montage einer solchen Kupplung ergibt sich aus deren allgemeinen Bauart, auf die nachstehend noch näher eingegangen werden soll.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als zur Verbindung zweier Wellenenden geeignete Reibungskupplung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Kupplung nach der Linie A-B der Abb. 2 und Abb.2 einen Querschnitt durch die Kupplung nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Auf die getriebene Welle i ist eine Büchse 2 aufgekeilt, die mit einer weiteren drehfest, aber verschiebbar mit der Büchse 2 verbundenen, den Träger 4 der Reibsegmente 5 aufnehmenden Büchse 3 versehen ist. Ebenfalls auf der Büchse 2, aber drehbar auf derselben gelagert, befindet sich das Gegenstück 6 zum Träger 4, das mit entsprechenden, der Form der Reibsegmente 5 angepaßten Ausnehmungen 7 versehen ist.
  • Die Reibsegmente 5, die im Ausführungsbeispiel in zwei konzentrischen Rillen angeordnet und mittels Schrauben 8 und Federn 9 nachgiebig gelagert sind, greifen in die Ausnehmungen 7 des Gegenstückes 6 reibungsschlüssig ein, wenn die Kupplung mittels der Muffe io und Kniehebel i i eingerückt ist. Die Kniehebel i i befinden sich an einem fest stehenden Träger- 12, der mit Durchbohrungen zur Aufnahme mehrerer Rückzugsfedern 13 versehen ist. Diese Federn 13, die am Träger 4 der Reibsegmente 5 angreifen, bewirken beim Ausschalten der Kupplung, also beim Fortfall des Anpreßdruckes der Kniehebel i i, ein selbsttätiges Zurückziehen des Trägers 4 und damit ein Lüften der Kupplung. Eine Einstellbüchse 14, die zwischen dem Kniehebelträger 12 und dein Träger 4 der Reibsegmente 5 vorgesehen ist, ermöglicht ein einfaches Nachstellen der Kupplung bei eingetretener Abnutzung dieser Reibsegmente.
  • Das auf der treibenden Welle 15 angeordnete Kupplungsteil 16 ist über eine Verzahnung 17 oder sonstige geeignete Elemente mit dem auf Welle i bzw. Büchse 2 drehbar gelagerten, die konischen Ausnehmungen 7 aufweisenden Gegenstück 6 ständig verbunden, so daß letzteres dauernd mit dem Kupp lungsteil 16 umläuft. Wird nun die Kupplung eingerückt, so wird der Kraftfluß von Welle 15 und Kupplungsteil 16 auf das Gegenstück 6 und vermittels der nunmehr in die Ausnehmungen 7 fest eingreifenden Reibsegmente 5 auf deren Träger 4 und damit über die Büchsen 3 und 2 auf die getriebene Welle i übertragen, ohne die Einwirkung von Axialschüben auf die Welle 15 in Kauf nehmen zu müssen. Dank der Form der Reibsegmente 5 und Ausnehmungen 7 wird eine absolut sichere, keilartig wirkende Reibverbindung erzielt, die auch.zur Übertragung großer Kräfte geeignet ist.
  • Bemerkt sei noch, daß die Kupplung, die mit Entlüftungslöchern 18 und i9 versehen sein kann, eine besonders einfache Montage dadurch gestattet, daß der Träger 4 der Reibsegmente 5 sowie das Gegenstück 6 mitsamt seiner Lagerung komplett auf die Büchse 2 aufgebracht werden kann, ehe letztere mit der Welle i verkeilt wird. Diese leichte Montage stellt gegenüber anderen bekannten Reibungskupplungen einen nicht zu unterschätzenden Vorteil dar.
  • Natürlich ist es für das Wesen der Erfindung völlig belanglos, ob die Reibsegmente 5, wie im _',usführungsbeispiel gezeigt, nur einseitig an ihrem Träger 4 vorgesehen sind oder ob sie sich zu beiden Seiten dieses Trägers 4 befinden. In letzterem Falle inüßten selbstverständlich zwei Gegenstücke 6 mit Ausnehmungen 7 vorgesehen sein, die gegen den Träger 4 angepreßt werden müßten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß als Reibelemente an einem Träger (4) in einer oder mehreren zur Achse konzentrischen Rillen vorzugsweise federnd gelagerte keilförmige Reibsegmente (5) vorgesehen sind, die beim Eingriff in entsprechend diesen Segmenten (5) geformten Ausnehmungen (7) eines Gegenstückes (6) reiben.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) der Reibsegmente (5) schaltbar angeordnet und mitsamt einem die Ausnehmungen (7) aufweisenden Gegenstück (6) auf einer (i) der beiden zu kuppelnden Wellen (1, 15) vorgesehen ist, wobei das drehbar, aber unverschieblich auf dieser Welle (i) gelagerte Gegenstück (6) in einen auf der anderen Welle (15) befindlichen Kupplungsteil (16) mit Klauen oder Zähnen eingreift.
DEE380A 1949-12-11 1949-12-11 Reibungskupplung Expired DE803137C (de)

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DEE380A DE803137C (de) 1949-12-11 1949-12-11 Reibungskupplung

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DE803137C true DE803137C (de) 1951-03-01

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ID=7064738

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DEE380A Expired DE803137C (de) 1949-12-11 1949-12-11 Reibungskupplung

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DE (1) DE803137C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239540B (de) * 1955-06-17 1967-04-27 Birmingham Small Arms Co Ltd Konische Doppelreibungskupplung fuer den Antrieb der Arbeitsspindel bei selbsttaetigen Drehbaenken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239540B (de) * 1955-06-17 1967-04-27 Birmingham Small Arms Co Ltd Konische Doppelreibungskupplung fuer den Antrieb der Arbeitsspindel bei selbsttaetigen Drehbaenken

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